Brochure

Der Anlaufstrom wird von dem Teil des Signals
gemessen, der durch die Cursor markiert ist
Gut/Schlecht-Prüfung des tatsächlichen Signals
anhand eines Referenzsignals
Nutzen Sie den 27.500-Punkte-Speicher der
ScopeRecord-Funktion und sehen Sie sich mit
der Zoom-Funktion alle Details an
Automatische Messung mit Cursor-
Markierung
Automatische Leistungs- und Veff-
Messungen können jetzt für einen
bestimmten, benutzerdefinierten Teil der
Signalform durchgeführt werden, indem man
das interessierende Zeitfenster mit Hilfe der
Cursor- Funktion des Fluke 190C markiert.
Auf diese Weise kann das Color- ScopeMeter
die Leistung in einer spezifizierten
Zeitspanne messen oder den Effektivwert
einer Spannung während einer bestimmten
Zeitdauer.
Automatische ‘Gut/Schlecht’-Prüfung
Mit der Funktion ‘Waveform reference’ kann
eine erfasste Schreibspur als Referenzsignal
Anzeige aus dem Speicher entfernt. Sie
können jederzeit die letzten 100
Bildschirmanzeigen “einfrieren” und Bild für
Bild durchlaufen lassen oder als “Live”-
Animation erneut wiedergeben. Um die
Signalformen genauer zu untersuchen,
können Sie mit Cursorn arbeiten. Sie können
die speziellen Triggerfunktionen auch
nutzen, um bis zu 100 spezielle Ereignisse zu
erfassen. Zwei Sätze von jeweils 100
erfassten Bildschirmanzeigen können für
spätere Zwecke oder zur Übertragung an
einen PC mit individueller Zeitmarkierung
gespeichert werden.
Tiefer Speicher für die hochauflösende
ScopeRecord™-Funktion
Für die hochauflösende Aufzeichnung von
Ereignissen über einen Zeitraum von bis zu
48 Stunden können 27.500 Punkte pro Kanal
im ScopeRecord-Modus gespeichert werden,
wobei auch sporadische Signale und Glitches
von nur 50 ns Dauer noch erfasst werden
können. Dieser kontinuierliche Rollmodus
eignet sich ebenfalls zum Speichern von
Ereignissen, zum Beispiel für
Messungen von mV bis kV –
vollkommen isoliert und sicher!
Jedes ScopeMeter der Serie 190 hat drei
getrennte potentialfreie, isolierte Eingänge.
Während herkömmliche Oszilloskope nur
Messungen durchführen können, die sich auf
die Masse der Netzstromversorgung beziehen,
können die auf den einzelnen Eingängen
von Fluke ScopeMetern der Serie 190
vorgenommenen Messungen auf einen
anderen “niedrigenPegel bezogen werden.
Dadurch wird es möglich, Messungen in
gemischten Schaltungen mit unterschiedlichen
Massebezügen durchzuführen, und auch das
Risiko von versehentlichen Masse-
Kurzschlüssen wird eliminiert. Alle Eingänge
sind für höchste Sicherheit geprüft nach EN
61010, für Messungen in KAT II 1000 V und
KAT III 600 V Umgebungen. Die Standard-
Tastköpfe eignen sich für einen breiten
Anwendungsbereich von mV bis kV, so dass
die ScopeMeter der Serie 190 ebenso gut für
Mikroelektronik-Messungen wie für Strom-
versorgungs-Applikationen eingesetzt
werden können.
Viele neue Funktionen
Eine stufenlos einstellbare Verstärkung
auf Kanal A erleichtert den Vergleich
der Signale auf zwei Eingängen.
Alle Eingänge sind geprüft für höchste
Sicherheit für Messungen in KAT II
1000 V und KAT III 600 V Umgebungen.
Die V
pwm
-Funktion dient zur Messung des
Effektivwerts der Pulsbreitenspannung
an Frequenzumrichtern und geregelten
Motorantrieben.
Die empfindliche Einstellung von
2 mV/div ermöglicht Messungen an
Kleinsignalen, die mit einem normalen
Oszilloskop kaum durchzuführen sind.
(Fluke 190C)
Anwendungen in der Medizintechnik:
Für medizinische Bildgebungssysteme
und hochauflösende Videosysteme steht
eine optionale Gerätekonfiguration
der Fluke Serie 190 zur Verfügung,
die die Messung von Strömen über
der Zeit (mAs), die Triggerung auf
hochauflösende Videosysteme und
andere Funktionen unterstützt. Weitere
Informationen erhalten Sie von
autorisierten Fluke-Vertriebspartnern.
für den visuellen Vergleich oder für die
automatische Gut/Schlecht-Prüfung benutzt
werden (Serie 190C). Bis zu 100 einzeln
übereinstimmende (‘Pass’) oder nicht-
übereinstimmende (‘Fail’) Signalformen
können im Replay-Speicher gespeichert
werden, so dass Sie das Systemverhalten
über einen längeren Zeitraum überwachen
können, ohne selbst anwesend zu sein!
Automatische Erfassung und
erneute Wiedergabe von 100
Bildschirmanzeigen
Oszilloskop-Benutzer wissen, wie
frustrierend es sein kann, wenn ihnen ein
nur kurz auftretendes einmaliges Ereignis
entgeht und dann unwiederbringlich
verloren ist. Das kann Ihnen beim
ScopeMeter der Serie 190 nicht passieren!
Mit der Replay-Taste können Sie sich das
Ereignis noch einmal anzeigen lassen. Bei
normalem Betrieb speichert das Instrument
kontinuierlich die letzten 100 Bildschirm-
anzeigen. Jedes Mal, wenn eine neue
Anzeige erfasst wird, wird die älteste
Bewegungsprofile, USV-, Stromversorgungs-
und Motorstarts. Alle Modelle verfügen auch
über eine ‘Stop-on-Trigger’-Funktion im
ScopeRecord-Modus. Hiermit können die
Signaldaten im ScopeMeter gespeichert
werden, bis das Oszilloskop getriggert wird
oder bis ein repetierendes Triggersignal
unterbrochen wird. Bei einem Netzausfall
zum Beispiel wird das ScopeMeter die vor
diesem Zeitpunkt erfassten Daten automatisch
speichern. Und mit 100-fachem Zoomen
können Sie die kleinsten Details, zum
Beispiel einzelne Netzperioden, genau unter
die Lupe nehmen. Zwei von diesen 27.500-
Punkte-Aufzeichnungen können zur späteren
Analyse gespeichert werden.