Operating Instructions and Installation Instructions

Diese Anleitung sollte in Zusammenhang mit dem System-Installations-Handbuch und der Bedienungsanleitung gelesen werden und für
zukünftige Fragen aufbewahrt werden.
$D$'!
Friedland erklärt hiermit, dass diese Funk-Solarsirene allen wesentlichen Anforderungen und sonstigen relevanten Bestimmungen der
Richtlinie 1999/5/EG (Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen) entspricht.
!F$'!
Diese Sirene eignet sich nur für Friedland Funk-Alarmanlagen, die auf einer Frequenz von 868 MHz arbeiten.
Die Solarsirene ist in einem robusten Polycarbonat-Gehäuse gekapselt, das einen vollständigen Schutz gegen widrige
Wetterbedingungen bietet.
Die integrierte LED-Anzeigeeinheit der Sirene fungiert einerseits als optische Abschreckung und zeigt außerdem an, ob das System
aktiv ist. Die LEDs blinken langsam und abwechselnd, wenn das System scharf bzw. unscharf geschaltet wird. Ein Alarm wird durch
schnelles Blinken aller LEDs signalisiert.
Die Sirene wird durch eine aufladbare Hochleistungs-Batterie (gasdichte Blei-Säure-Batterie) mit Strom versorgt. Die Solar-Zellen der
Oberseite des Gehäuses laden die Batterie bei Tageslicht auf. Bei Dunkelheit wird nur wenig Energie benötigt, um den Betrieb der
Sirene zu gewährleisten. Die mitgelieferte 6LR61 (PP3) Alkaline-Batterie fungiert bei Inbetriebnahme des Systems als
Erststromversorgung, bis die Solarzellen die Hauptbatterie aufgeladen haben.
Zusätzliche Sicherheit bietet ein integrierter Sabotage-Schalter, der dafür sorgt, dass Alarm ausgelöst wird, wenn Unbefugte versuchen,
die Sirene abzunehmen oder das Gehäuse zu öffnen.
In die Sirene ist ein Funkstörschutz-System integriert, welches (falls aktiviert) einen Alarm auslöst, wenn versucht wird, den für das
System verwendeten Funkkanal fortgesetzt zu stören.
Wenn die Sirene als „Einzelzonen“- (sirenengesteuertes) System installiert ist, kann die Sirene durch einen Lernvorgang bis zu 12 PIR-
Bewegungsmelder und/oder Tür-/Fenstermelder erfassen. Ebenso können bis zu 6 Funk-Bedienfelder „angelernt“ werden.
#"%&"!$'!$%$!
Die Sirene sollte möglichst hoch und an gut sichtbarer Stelle (Außenwand) aufgehängt werden, damit man sie leicht sehen und hören
kann. Die Sirene sollte so auf flachem Untergrund montiert werden, dass der Sabotage-Schalter an der Rückseite geschlossen ist, wenn
die Sirene montiert ist.
2
%>07709%40=4.30</,===4.3/0<%,-:>,20%.3,7>0<94.3>209,?I-0<0490<?20-0149/0>/,/40=049;0<8,909>0
%,-:>,20%429,7,?=7H=096H99>0A047/0<%.3,7>0<94.3><4.3>42=.3740J>
Um eine optimale Tageslicht-Ausbeute für die Solar-Zellen zu erzielen, sollte die Sirene im Idealfall auf der Südseite des Gebäudes
montiert werden. Eine östliche oder westliche Position ist jedoch ausreichend. Eine Montage der Sirene an einer Nordwand sollte
vermieden werden, da die Solarzellenplatte sonst während der kurzen, dunklen Tage in den Wintermonaten eventuell nicht genügend
Tageslicht empfängt, um eine ausreichende Batterieladung aufrechtzuerhalten.
Auch Schatteneinflüsse von Nachbargebäuden, Bäumen oder Dachüberständen sollten vermieden werden. Wird die Sirene unter der
Dachtraufe montiert, sollte sie in einem Abstand unter der Traufe positioniert werden, der mindestens doppelt so groß ist wie die Breite
des Überhangs der Traufe. Bedenken Sie, dass die Sonne im Winter tiefer steht und Winterschatten möglichst zu vermeiden sind.
Die Sirene enthält einen hochentwickelten Funk-Empfänger. Jedoch können Metallgegenstände in der Nähe des Empfängers den
Funk-Empfang beeinflussen. Deshalb sollten Sie bei der Montage der Sirene einen Mindestabstand von 1 Meter zu externen oder
internen Metallgegenständen einhalten (z. B. Abflussrohre, Regenrinnen, Heizkörper, Spiegel etc.). Achten Sie insbesondere auf
Heizkörper, die sich an der Innenwand hinter dem möglichen Montageort der Sirene befinden könnten.
Stellen Sie sicher, dass sich der gewählte Montageort für die Sirene in effektiver Funk-Reichweite zu der Alarmzentrale und den
Meldern befindet.