Bedienungsanleitung FX-22 No.
Inhaltsverzeichnis INHALT Sicherheitshinweise, unbedingt beachten 1. Lieferumfang �������������������������������������������������������������4 2. Allgemeine Beschreibung ���������������������������������������4 2.1 Sender FX-22 ��������������������������������������������������������������4 2.2 Empfänger R7008SB ��������������������������������������������������5 2.3 Anbindung �������������������������������������������������������������������5 Empfänger Ausgangsbelegung ändern ����������������������6 2.
Sicherheitshinweise 12.2 12.3 13. 13.1 • • • 13.2 13.3 13.4 13.5 13.6 13.7 13.8 13.9 13.10 16. 16.1 16.2 16.3 16.4 16.5 17. 17.1 17.2 17.3 17.4 17.5 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25.
Allgemein • Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleu sen und öffentlichem Schiffsverkehr. • Betreiben Sie Ihr Modell nicht auf öffentlichen Straßen, Autobahnen, Wegen und Plätzen etc. Bei Gewitter dürfen Sie Ihre Anlage nicht betreiben. Während des Betriebs niemals mit der Senderantenne auf das Modell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die geringste Abstrahlung. Am Besten ist eine Position des Piloten, bei der die Antenne eine seitliche Stellung zum Modell einnimmt.
Anbindung 2.2 EMPFÄNGER R7008 SB FASSTEST® Dieser Empfänger kann 8 herkömmliche PWM Servos ansteuern. Der Empfänger ist für die PWM-Ausgänge umschaltbar, so dass wahlweise die Kanäle 1...8 oder 9...16 an den Anschlüssen zur Verfügung stehen. Für 16-PWM-Kanäle sind 2 Empfänger parallel zu betreiben. Der PWM-Ausgang 8 ist umschaltbar auf S-BUS Betrieb so dass an diesem Ausgang bis zu 18 S.BUS-Servos oder Geräte angeschlossen werden können. Über den S.
Allgemein S.BUS2: Der S.BUS2 ist eine Weiterentwicklung des S.BUS und wirkt bidirektional. Es können bis zu 32 Sensoren am 1. Empfänger angeschlossen werden. Nachstehend 2 unterschiedliche Beispielkombinationen von Empfängerausgangs-Belegungen. Beispiel1: 15 Standard PWM-Kanäle plus 1 S.BUS-Ausgang, sowie 1 S.BUS2 Ausgang. In keinem Fall S.BUS Geräte am S-BUS2 anzuschließen. Empfänger 1 (Mode A) Wir empfehlen eine strikte Trennung und Einsatz der S.BUS und S.BUS2 Geräte am jeweiligen Anschluss.
Allgemein Bei höheren Strömen empfehlen wir die Nutzung einer Akkuweiche PSS 2018! GEMISCHTER ANSCHLUSS R7008 SB Sicherung HUB-4 8 1 Laststrom 6 A Dauer / 12 A kurzzeitig Power Battery Zum Fahrtregler SICHERHEITSHINWEIS: ! HUB-4 mit Hochstromanschluss - Obwohl der Messbereich des Sensors 70 Volt DC beträgt, dürfen nur Spannungen von bis zu 60 Volt DC (maximal 14S LiPo) angeschlossen und gemessen werden.
Allgemein • ANSCHLUSS VON TELEMTRIESENSOREN ANSCHLUSSBEISPIEL AM S.BUS UND S-BUS2 SYSTEM Kreisel, S-BUS Servos und S-BUS2 Servos müssen im richtigen Empfängerausgang angeschlossen und genutzt werden. Kanal Mode B einstellen. S.BUS Port (8/SB) S.BUS2 Port Hub Hub Am S.BUS2 Anschluss des Empfängers, werden die Sensoren für die Telemetrie-Datenübertragung angeschlossen. Es können bis zu 32 Telemetriesensoren oder Geräte mit S.BUS 2 Sensorausgang angeschlossen werden.
Allgemein 2.5 STANDARD EMPFÄNGERANSCHLUSS BELEGUNG FLUGMODELL Erklärung Ruderbegriffe: 1Q: 1 Querruder 2Q: 2 Querruder 2Q+1W: 2 Querruder + 1 Wölbklappe 2Q+2W: 2 Querruder + 2 Wölbklappen 2Q+2W+2B: 2 Querruder + 2 Wölbklappen + 2 Bremsklappen 4Q+2W: 4 Querruder + 2 Wölbklappen EMPFÄNGERANSCHLUSS BELEGUNG HELIMODELL Hinweis: Im Modelltyp Heli ist die Empfängerbelegung auf den Kanälen 1-7 gleich. Bei den Taumelscheiben H-4 und H-4X, kann auf dem Kanal 8 „NICK 2“ verwendet werden.
Allgemein 3. Technische Daten 3.1 SENDER FX-22 Steuerkanäle:....................................................... 12+2 Kanal Frequenzband:.............................................2,4...2,4835 GHz Übertragungssystem:.. FASSTest® 14 und 12, FASST® Multi, FASST® 7CH und S-FHSS Kanalraster:................................................... 1500/ 2048 kHz Stromversorgung:............................ 7,4 V LiPo-Akku / 3,4 Ah Stromaufnahme m. HF:........................................ ca.
Allgemein 4.1 EINBAU DES SENDERAKKUS • Rückwand am oberen Ende entriegeln und aufklappen, dabei auf die unteren Haltenasen achten. • Haltebänder lösen. • Akkuanschlussstecker durch Ziehen am Stecker (nicht am Kabel) vom Sender lösen. • Beim Wiedereinsetzen des Akkus in den Sender muss das Anschlusskabel nach rechts zeigen. • Anschlussstecker wieder polrichtig einstecken (schwarz= oben). • Haltebänder befestigen. • Rückwand in die unteren Haltenasen einstecken.
Allgemein 4.8 UMBAU DER DROSSEL-FUNKTION LINKS/RECHTS TASTENSPERRE Damit es während des Flugbetriebs zu keinen ungewollten Verstellungen kommt, kann das „CAP TOUCH FELD“ mit Hilfe der Taste „Home/Exit“ oder „S1“ ge- und entsperrt werden (siehe Bild). Die Anzeige des Telemetrie Monitors kann trotz gesperrter Tasten angezeigt werden. Die Beschreibung finden Sie auf Seite 16.
Allgemein 4.9 DREHGEBER Die Drehgeber LD und RD sind analoge Geber, welche frei einer beliebigen Funktion zugeordnet werden können. Sie besitzen eine feine Rastung und bei Erreichen der Mittelstellung ertönt ein akustisches Signal. Durch die Markierung ist die eingestellte Position auch optisch ersichtlich. 4.11 ANTENNE Die bewegliche Senderantenne sollte in eine nicht auf das Modell zielende Position (siehe Foto) gebracht werden um eine bestmögliche Abstrahlung zu erhalten.
Allgemein • Je nach Kartengröße kann dieser Vorgang einige Minuten dauern. • Nach erfolgter Formatierung erscheint die Meldung: “Formatieren Ende”. Bestätigen sie dies mit OK. • Der Sender schaltet automatisch auf das Start-Display um. ENTNEHMEN DER SD-CARD Drücken Sie mit einem Finger gegen das Ende der SD-Karte bis sie sich leicht nach vorne schiebt und ein Klick Geräusch ertönt. Nun schiebt sich die SD-Karte selbst aus dem Schacht und kann entnommen werden.
Allgemein 6. RC-LADER UND LADEN DES SENDERAKKUS Der im Lieferumfang enthaltene RC-Lader eignet sich zum Laden von 7,4 V Lithium Akkus und besitzt eine spannungsgesteuerte Abschaltautomatik (8,4 Volt). Der Ladestrom beträgt ca. 500 mA. Senderakku laden: P-FBC100/EUR (P-FBC110/EUR) Li-Po Lader Bedienungsanleitung LiPo-Ladegerät nur für die Verwendung mit Futaba T14SG, FX-22 oder FX-32, mit entsprechend ausgelieferten LiPoAkkus.
Navigation 7. MENÜSTRUKTUR UND NAVIGATION Die Menü-Struktur ist in drei Auswahlmenüs, System (SYS)-, Basis (LNK) - und Modell (MDL) -Menü gegliedert. Von den jeweiligen Auswahlmenüs, gelangt man in die verschiedenen Einstellmenüs. Einige Auswahl- und Einstellmenüs besitzen weitere Seiten oder eine Unterebene. U.MENU/MON.
Benutzer Menü BENUTZER MENÜ Das Benutzer Menü dient als Schnelleinstellmenü für den Benutzer. Anstatt die Einstellfunktionen in den unterschiedlichen Menüs zu suchen, kann der Benutzer ein für seine Ansprüche zusammengestelltes Einstellmenü, mit max. 10 Menüpunkten, entwerfen. Das Benutzer Menü wird vom Startdisplay aus geöffnet, in dem man die „U.menu/Mon“ Taste lange drückt. Das Menü stellt sich dann wie folgt dar: Um eingestellte Benutzer Menüs wieder einzeln zu entfernen, die „RTN“ Taste für min.
Display 8.BESCHREIBUNG DES STARTDISPLAYS Die wichtigsten Informationen der Senderprogrammierung werden im Startdisplay angezeigt. Diese Direkt Menüs können vom Startdisplay aus aufgerufen werden. Mit drehen des „CAP TOUCH FELDES“ werden die Felder markiert und durch Drücken der „RTN“ Taste ausgewählt (siehe S.16). Dadurch gelangt man in das gewünschte Einstellmenü. 8.
Schalterauswahl 8.2 GEBER / SCHALTERAUSWAHL-MENÜ Die Software der FX-22 stellt ein umfangreiches GeberauswahlMenü bereit. Für nahezu alle Funktionen kann der Geber frei gewählt werden. Gleich ob als Geber für eine Schaltfunktion, Steuerfunktion oder als Geber für einen Flugzustand. Das Erscheinungsbild des Auswahlmenüs ist nahe zu gleich. Sobald bei einer Funktion das Feld zur Geber-Schalterauswahl markiert und mit “RTN” bestätigt wird, erscheint das folgende Auswahl-Menü.
Stoppuhr 8.3 TIMER-EINSTELLUNGEN ( STOPPUHR ) Mit Hilfe des Timer-Menüs können Sie die Einstellungen für die elektronischen Uhren durchführen. Die Uhren werden in zwei Fenstern des Displays dargestellt. Sie haben damit ständig einen Zugriff z.B. auf die Gesamtflugzeit und die Motorlaufzeit bei einem Elektroflugmodell. Die Uhren können für jedes Modell individuell eingestellt werden. Bei einem Modellwechsel werden die Vorgaben automatisch geladen.
System-Menü 9. SYSTEM-MENÜ In diesem Menü werden die grundsätzlichen, modellspeicherübergreifenden Sendereinstellungen vorgenommen. Hier vorgenommene Einstellungen sind für alle Modellspeicher gültig. Die Daten eines Modellspeichers können in diesem Menü nicht verändert oder beeinflusst werden. 9.1 LEHRER-SCHÜLER-BETRIEB Der FX-22 Sender ist auf der linken Seite mit weiteren Anschlüssen ausgerüstet.
System-Menü 9.2 TRAINER Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TRAINER’Option im System-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”. Auf den 4 Seiten (1/4-4/4) des „TRAINER“ Menüs können sämtliche Grundeinstellungen für den Lehrer-Schüler Betrieb vorgenommen werden. TRAINER-BETRIEB ALS LEHRER-SENDER Dabei stehen folgende Optionen auf Seite 4/4 zur Verfügung: • ACT/INA: ACT: INA: Aktiv bzw. Funktion aktiviert Die Anzeige „AUS“ bzw. „EIN“ wechselt wenn per Schalter abgeschaltet wird.
System-Menü TRAINER BETRIEB ALS SCHÜLER-SENDER Um den FX-22 Sender als Schüler zu konfigurieren muss der Trainer Betrieb Inaktiv (INA) und die einzelnen Funktionen auf „AUS“ stehen. 9.4 DISPLAY EINSTELLUNGEN Im Einstellmenü “DISPLAY” können Sie die Kontrasteinstellung, die Helligkeit und die Beleuchtungsdauer des Displays verändern. 9.5 NUTZERNAME Über diese Funktion können Sie Ihren Namen in den Sender eingeben. Dieser erscheint im Startdisplay.
System-Menü ENTER: Die „ENTER“- Funktion dient zum Bestätigen und Übernehmen der eingegebenen Daten. Die „PFEIL“- Funktion dient zur Steuerung des Cursors im Nutzernamen. LÖSCHEN: Mit der “LÖSCHN”- Funktion können Sie einzelne Buchstaben löschen. Abbrechen: Um die Aktionen abzubrechen und in das Menü zurückzukehren, navigieren sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ auf das Feld “NUTZERNAME” und betätigen Sie die „RTN“ - Taste. 9.6 WARNUNGEN Im System Menü ist die Funktion „WARNUNGEN“ enthalten.
System-Menü Stellen sie nun den Steuerknüppel in die angezeigte Neutralposition. Nun zur Bestätigung die „RTN“ Taste für ca. 1 sek. gedrückt halten, die Übernahme wird mit einem Piepston signalisiert. Der Neutralpunkt ist nun übernommen. Die Einstellung für den Endpunkt rechts unten beginnt automatisch. Stellen sie nun den Steuerknüppel in die angezeigte Position und halten Ihn dort bis der Signalton die Übernahme bestätigt. Auf die gleiche weise muß nun der Endpunkt links oben eingestellt werden.
System-Menü 9.11 AUTO LOCK FUNKTION Mit der Funktion „Auto Lock“ im „System-Menü“ kann nun eine automatische Tastensperre eingestellt werden. Es gibt zwei Varianten die Automatische Tastensperre einzustellen, dazu wie folgt vorgehen: - Das nachfolgende Display erscheint nun entweder immer beim Einschalten des Senders, wenn der Modus „IMMER“ gewählt wurde, oder nur wenn die „MDL“ Taste während des Einschaltvorgangs gehalten wird. - Danach in der Zeile „MODE“ „MODELLWAHL“ einstellen.
System-Menü 9.12 INFORMATION Dieses Menü gibt Auskunft über die Gerätenummer, Spracheinstellung, Softwareversion, Einsatzgebiet und Modellspeicher. Gerät: Seriennummer des Senders RF ID: HF Modul ID Nummer 9.13 S-BUS SERVO In diesem Menü kann ein S.BUS Servo direkt am Sender programmiert werden. Hinweis: Stärkere Servos die einen Anlaufstrom über 1A benötigen, müssen über ein V-Kabel mit einem extra Empfängerakku an die „S.BUS“ Buchse an der linken Senderseite angeschlossen werden.
System-Menü - Revers: Legt die Laufrichtung des Servos fest. Standardeinstellung: Normal (NORM) - Weicher Servolauf (Sanftlau): Mit dieser Funktion wird der Servolauf in Abhängigkeit der Größe der Signaländerung „weicher“ also leicht verzögert gestaltet. Ist eine superschnelle Servoaktion erforderlich, kann diese Funktion abgeschaltet werden (AUS).
Basis-Menü 10. BASIS-MENÜ (LNK) Die Funktionen des Basis-Menüs, welche nachstehend einzeln beschrieben werden, dienen dazu die grundsätzlichen Einstellungen für ein Modell bzw. einen Modellspeicher vorzunehmen. Diese individuellen Daten werden unter einem Modellnamen in einem separaten Speicher abgelegt. Das Basis-Menü stellt sich wie folgt dar: 2x Mit der Taste S1 kann zwischen Anzeige 1/2 und 2/2 umgeschaltet werden.
Basis-Menü abgefahren. Die Funktion ist ideal zum Test der Servos oder der maximalen Ruderausschläge. Dazu den Test-Modus (Bewegen) einschalten. Diesen Button mit dem „CAP TOUCH FELD“ anwählen und den Modus einschalten und bestätigen. Wichtiger Hinweis: Im Modus „BEWEGEN“ muss unbedingt ohne Motor getestet werden, da dieser sonst Anläuft und Sie verletzen kann! Statt des Motors sollte ein Servo an den Gas- Kanal angeschlossen werden. So kann gefahrlos die Funktion getestet werden.
Basis-Menü MODELLSPEICHER UMBENENNEN • Das Modell dessen Name geändert werden soll, aus der Liste im richtigen Speichermedium (INTE/CARD) auswählen und mit “RTN” bestätigen. • Danach das Feld ‘NAMNEU’ (umbenennen) markieren und mit “RTN” bestätigen. Es erscheint eine neue Displaydarstel lung, mit allen zur Verfügung stehenden Buchstaben, Zahlen und Zeichen. S1=blättern Die Eingabe erfolgt in Buchstaben und Zeichen. Der Modellname kann bis zu 10 Zeichen (einschließlich Leertaste) lang sein.
Basis-Menü Grundsätzlich stehen folgende Auswahlmöglichkeiten bereit. • Modell Typ: Motormodell - Heli - Segler • Flächen Typ: (Normal: 1 Quer, 2 Quer, 2 Quer- 1 Wölb, 2 Quer - 2 Wölb. Bei Segler zusätzlich: 2 Quer- 2 Wölb- 2Brems, 4 Quer 2 Wölb. Nurflügel: 2 Quer, 2 Quer- 1 Wölb, 2 Quer-2Wölb, 2 Quer- 2 Wölb- 2 Brems, 4 Quer- 2 Wölb. • Leitwerks Typ: (Normal, V-Leitwerk und Ailvator (2. Höhenru der) für Motor- und Segelflugmodelle).
Basis-Menü 10.4 MODULATION (Auswahl Modulationsart/ Telemetrie) Der Sender kann in fünf verschiedenen Modulationsarten betrieben werden: S-FHSS (8 Kanäle), FASST® 7KAN (1-7 Kanäle), FASST® MULT (12+2 Kanäle), FASSTest® 12KA. (10+2 Kanäle) und FASSTest® 14 KA. (12+2 Kanäle). Im Startdisplay unten links wird die aktive Modulationsart angezeigt. Hinweis: Wenn der „MULTI“ Modus aktiviert ist, kann kein virtueller Kanal (VC) vergeben werden. FASSTest® 12KA.
Basis-Menü 10.6 FUNKTION Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen und Steuergeberanordnung, erzeugt automatisch eine Konfiguration der Steuergeber für den gewählten Modelltyp. Wir empfehlen diese, wenn möglich beizubehalten, damit sich ein einheitlicher Belegungsstandard ergibt. Im Menü “FUNKTION” wird übersichtlich angezeigt, an welchem Ausgang das entsprechende Servo angeschlossen wird und mit welchem Geber es gesteuert wird.
Basis-Menü Trimmung blockieren (nur Heli und Segler) Damit in anderen Flugzuständen, ausser „NORMAL“, die Gas Kurve nicht getrimmt bzw. versehentlich verstellt werden kann, kann der Gas Trimmer blockiert werden. FUNKTIONEN ÄNDERN Um die Funktionen dem richtigen Kanal zuordnen zu können, kann die entsprechende Funktion auf einen anderen Kanalausgang gelegt werden. Um die Gastrimmung im Modelltyp Segler oder Heli zu blockieren, muss der Flugzustand „GASVORWAHL 1-3 oder AUTOROTATION“ gewählt werden.
Basis-Menü Die jeweils aktivierte Einstellung kann auf den Ausgangswert (0 Schritte) zurück gesetzt werden, wenn “RTN” für mindestens 1 Sekunde gedrückt wird. eines Servos. Hinweis: Eine Servoumpolung ändert auch die Trimmrichtung des zugeordneten Trimmers. Bei einem Helimodell sollte man genau überlegen ob und welche F/S Position für Gas eingestellt wird. Eine Einstellung von 80 % Gas scheint sinnvoll um den Heli am Hoovern zu halten.
Basis-Menü ‘AUS’ auf ‘EIN’. Die Vorgabe der Warnposition des Servos erfolgt auf die bereits beschriebene Art und Weise. Die Vorgabe wird als %-Wert angezeigt. Es empfiehlt sich, für diese Warnfunktion das Gas- oder das Brems- bzw. Landeklappenservo vorzusehen. Nachdem die Werte eingespeichert wurden, werden die Daten per Autotransfer an den Empfänger geschickt. Diese Übertragung kann ca. 30-60 Sek. dauern (zu erkennen an der blinkenden Monitor LED am Empfänger).
Basis-Menü 10.11 SERVOGESCHWINDIGKEIT (SRVO SPEED) 10.12 MOTORABSCHALTFUNKTION In diesem Menü kann für die Kanäle 1-12 Global die Servogeschwindigkeit eingestellt werden. Das Display stellt sich wie folgt dar: Mit dieser Funktion können Sie den Motor durch einen Schalter abschalten ohne die Leerlauftrimmung zu verändern. Für Motorflugmodelle und Hubschrauber ist das eine elegante Art, den Motor sicher abzustellen.
Basis-Menü 10.13 VORWÄHLBARE DROSSELSTELLUNG (LEERLAUF 2) Die Funktion ‘LEERLAUF 2’ ermöglicht mit einer Schalterbetätigung den schnellen Abruf einer vorgewählten Drosselstellung im niedrigen Drehzahlbereich, z.B. für den Landeanflug. Voraussetzung für die Auslösung der Funktion ist, dass der Drosselknüppel so steht, dass sich der Motor im unteren ‘Drehzahlbereich’ befindet. 10.
Basis-Menü 10.15 MIX ALARM Um während des Einschaltvorgangs vor evtl. eingeschalteten Mischern bzw. falschen Flugzuständen oder Knüppelpositionen gewarnt zu werden, kann man einen Alarm einstellen. Diese Funktion sorgt für die Sicherheit des Betreibers und des Modells und warnt vor unbeabsichtigten Einstellungen wie z.B. falsche Gasknüppelposition (Anlaufen des Motors). 10.16 Auch kann für jeden Punkt ein Vibrationsalarm (VIBRA) eingestellt werden. TELE.
Basis-Menü 10.17 TELEMETRIE Durch drücken der „HOME/EXIT“ Taste aus dem Startdisplay, oder über die Auswahl im Basis Menü kann die „TELEMETRIE“ Funktion ausgewählt werden. In diesem Menü werden die angemeldeten Sensoren angezeigt, sowie Alarm- und Schwellwerte gesetzt. Auch die Einstellung und Verwaltung von Vibrationsalarm und Sprachausgabe werden hier vorgenommen.
Basis-Menü • Auswahl „TELEMETRIE“ Menü über das Startdisplay Danach öffnet sich folgendes Display: Nun können Sie, falls der Sensor ein Multisensor ist (z.B. GPS Sensor), den gewünschten Sensorwert auswählen. Drücken Sie kurz die „HOME / EXIT“- Taste im Startdisplay. Folgendes Display erscheint: Navigieren Sie dafür in die Zeile unter dem Sensortyp und drücken Sie die „RTN“ Taste.
Basis-Menü 10.18 SENSOR Im „Sensor“- Menü wird die Anmeldung der Sensoren und die Zuordnung von Sensortyp und Zeitschlitz vorgenommen. Der Sensor für die Empfängerakkuspannung ist als Sensor 0 gesetzt, zusätzlich können weitere 31 Sensoren, insgesamt also 32, konfiguriert werden. Danach die Taste „NEULADEN“ drücken, anschließende Sicherheits-Abfrage mit „Ja“ bestätigen.
Basis-Menü AUTOMATISCHE SORTIERUNG DER ANGEMELDETEN SENSOREN Nach erfolgter Anmeldung erscheint folgende Displayanzeige: Im Menüpunkt „NEUORDNE“ können Sensoren die bereits angemeldet sind und evtl. eine neue Slot Start Nummer bekommen haben, neu eingelesen werden. Dadurch werden die Slot Plätze perfekt genutzt. Dazu die Sensoren an die S.I/F-Buchse des Senders anschließen. Hinweis: Sollten die Sensoren einen Strom über 1A benötigen, müssen diese über ein V-Kabel mit einem extra Empfängerakku an die „S.
Basis-Menü ERKLÄRUNG ZEITSCHLITZ/ SLOT Die Übertragung der Sensordaten erfolgt in 32 Zeitschlitzen/ Slots aufgeteilt in 4 Blöcken a 8 Daten. Dabei ist es wichtig, dass Sensoren mit mehreren Messdaten so konfiguriert werden, dass alle Messwerte innerhalb eines 8er Blocks konfiguriert und übertragen werden. Zeitschlitzblöcke Block 1 = 0....7 Block 2 = 8...15 Block 3 = 16...23 Block 4 = 24...
Modell-Menü Flächenmodell 10.19 DATEN-RESET Um die Daten eines neuen Modells einzugeben ist es nötig, die Werte auf die Vorgabewerte zurückzusetzen. • Trimmvorgaben (T1-T4 aktiver FZS) Mit Hilfe dieses Untermenüs werden alle Trimmeinstellungen für den aktiven Flugzustand zurückgesetzt. • Alle Modell Daten zurücksetzen Mit Hilfe dieses Untermenüs werden sämtliche Modelldaten des Basis- und Modell-Menüs, bis auf die Frequenzeinstellungen, den Modelltyp und die Modellauswahl, zurückgesetzt.
Modell-Menü Flächenmodell 11.1 SERVO, SIEHE SEITE 29 11.2 FLUGZUSTAND (NUR SEGLER) Die Software der FX-22 stellt für die einzelnen Modellspeicher jeweils fünf Flugzustände bereit. Für die verschiedenen Flugaufgaben lassen sich so die jeweils optimalen Einstellungen abspeichern und bei Bedarf durch eine Schalterbetätigung aufrufen. Mit dieser Option lassen sich z.B. für ein Segelflugmodell die optimalen Rudereinstellungen für die Startphase einprogrammieren.
Modell-Menü Flächenmodell 11.3 DUAL-RATE-EINSTELLUNG (AFR/EXPO) Es lassen sich bis zu fünf verschiedene Dual-Rate-Einstellungen (zweiter schaltbarer Geberweg) mit unterschiedlichen Wegen und/oder unterschiedlichen Expo Kurven vorgeben. Wodurch die D/R Funktion zur Einstellung von Steuergeberwegen genutzt werden kann. Feld „DUAL RATE“ markieren und mit ‘RTN’-Taste auswählen. In dem folgenden Untermenü können Sie die Einstellungen durchführen.
Modell-Menü Flächenmodell 11.4 PROGRAMMIERBARE MISCHER Die FX-22 verfügt zusätzlich zu den fest vorprogrammierten Mischfunktionen über 5 frei programmierbare Mischer für jeden Modellspeicher. Diese Mischer verfügen über eine vorprogrammierte-, abrufbare Steuergebereinstellung, von linear bis zur 5-Punktkurve. Um ein Flugmodell, z.B. für den Einsatz im Kunstflugbereich, optimal zu beherrschen, können diese Mischer eingesetzt werden, um gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Funktionen auszugleichen.
Modell-Menü Flächenmodell 11.5 VARIABLER PROPELLER PITCH (VERSTELLPROPELLER) Der variable Propeller Pitch dient dazu, je nach Gas Einstellung, die Propellerblätter auf einen vorher eingestellten Wert einzustellen. Dadurch kann je nach Flugsituation die optimale Wirkung des Propellers genutzt werden. Es stehen drei, über einen Schalter abrufbare Kurven (Flugzustände) zur Verfügung.
Modell-Menü Flächenmodell 11.7 QUERRUDER-DIFFERENZIERUNG Grundsätzlich wird bei einem Flugmodell die Querruderdifferenzierung benötigt, um das negative Wenderollmoment auszugleichen. Beim Kurvenflug bewegt sich die äußere Fläche schneller durch die Luft. Daher entsteht bei dem nach unten angestellten Querruder dieser Fläche ein höherer Widerstand als an dem, das nach oben zeigt. Dadurch entsteht ein der Kurvenrichtung entgegengesetztes Drehmoment um die Hochachse.
Modell-Menü Flächenmodell 11.8 KLAPPEN-EINSTELLUNGEN In diesem Menü können die Einstellungen für alle Flächenund Höhenruderklappen so Haupt- WölbWölbHaupteingestellt werQuerrd. klappe klappe Querrd. den, dass die (Que1) (Wölb) (Wöl2) (QUE2) Geschwindigkeit Brems-Klappen des Flugzeugs (BRKL u. BRK2) reduziert wird, gleichzeitig aber durch die FläHöhe chengeometrie SEIT HöH HöH2 der benötigte V-Leitwerk Ailvator hohe Auftrieb für einen Langsamflug erzeugt wird.
Modell-Menü Flächenmodell 11.10 QUERRUDER -> BREMSKLAPPEN MISCHER In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer eingestellt werden, der bei einer Betätigung der Querruder die Bremsklappen gleichzeitig mitbewegt. Dadurch steigert man ebenfalls die Wendigkeit eines Modells um die Längsachse, weil außer den Querrudern auch die Bremsklappen als Querruder wirken. Querruder (Quer u. Que3) Bremsklappe (BRKL) Brems- Querklappe ruder (BRKL2) (Que2 u.
Modell-Menü Flächenmodell Einstellung Klappenwege 11.13 HÖHENRUDER -> SPOILER MISCHER In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer eingestellt werden, durch den bei Betätigung des Höhenruders, dieWölbklappen gegenläufig zur Unterstützung des Höhenruders mitgesteuert werden. Damit wird die Höhenruderwirkung unterstützt, um besonders enge Kurven und rechteckige Flugfiguren zu ermöglichen. Die Mischfunktion muss zunächst in Ebene 3/3 in der Zeile ‘ACT/INA’ aktiviert werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.14 WÖLBKLAPPEN -> HÖHENRUDER MISCHER In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer eingestellt werden, durch den bei Betätigung der Spoilerklappen, das Höhenruder ausschlägt. Damit wird die Wirkung der Spoiler / Wölbklappen unterstützt. lung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt. In der Zeile ‘SW’ kann ein Schalter und dessen Betätigungsrichtung, mit Hilfe des Schalter-Auswahl Menüs, bestimmt werden. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer eingeschaltet.
Modell-Menü Flächenmodell 11.16 BUTTERFLY MISCHER (nur Bei Modelltyp Segler) In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer programmiert werden, mit dem eine sehr hohe Haupt- WölpWölbHauptQuerrd. klappe klappe Querrd. B r e m s w i r k u n g des Modells (Quer) (Wölb) (Wöl2) (Que2) durch gleichsinBremsnige AusschläKlappen (FLP3 u. 4) ge der Querruder nach oben und der WölbSEIT Höhe HöHE B r e m sk l a p p e n HöH2 nach unten erV-Leitwerk Ailvator zielt wird.
Modell-Menü Flächenmodell 11.17 TRIMM MIX 11.18 Haupt- WölbQuerrd. klappe (QUER) (Wölb1) WölbHauptklappe Querrd. (Wölb2) (QUE2) BremsKlappen (BKL3 u. 4) SEI HÖH V-Leitwerk HÖH HöH2 Ailvator In diesem Menü können die Einstellungen für alle Flächenund Höhenruderklappen, jeweils für bes timmte Flugphasen eingestellt werden. Die Softw are der FX-22 stellt einen Flugphasen - Mi s cher (TRIM MIX) bereit. So können z.B.
Modell-Menü Flächenmodell 11.19 V-LEITWERK MISCHER (Nur wenn bei Modelltypwahl V-Leitwerk gewählt wurde) Dieses Menü stellt alle Mischfunktionen zur Ansteuerung eines V-Leitwerks bereit. Dabei werSeite/ den die Signale des Seiten- und Höhe Höh enrudergebers gemischt. Höhe/ Seite Dabei können die Wege für die Höhenruderfunktion (gleichsinniger Ausschlag) und für die Seitenruderfunktion (gegensinniger Ausschlag) unabhängig voneinander eingestellt werden. Die Skizze zeigt die Zuordnung bei einem V-Leitwerk.
Modell-Menü Flächenmodell 11.22 E-MOTOREN EINSTELLUNGEN (MOTOR) In diesem Menü können die Vorgaben für das Einschalten eines Elektromotors vorgenommen werden. Besonders interessant ist diese Option für das Einschalten eines Elektromotors bei einem Hotliner über einen Schalter. Es lässt sich die Übergangsgeschwindigkeit von Schaltpunkt 1 auf 2 vorgeben. Dabei empfiehlt sich die Verwendung eines Schalters mit zwei Ebenen.
Modell-Menü Flächenmodell 11.23 Seitenruder -> Höhenruder Mischer (Nur bei Motorflugmodellen) Diese Funktion wird benötigt, um bei einer Betätigung des Seitenruders das Höhenruder mit zu bewegen. Diese Option wird benötigt, um Tendenzen mancher Modelle entgegen zu wirken, bei einer Ansteuerung des Seitenruders leicht wegzutauchen. Interessant ist die Funktion auch für den extremen 3-D-Kunstflug. Die Mischrate kann exakt über eine 5-Punkt Kurve eingestellt werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.25 LANDEKLAPPEN MISCHER (nur bei Modelltyp Mot.Modell) (Quer 2) (Quer 1) (WÖ1) HÖHE SEIT (WÖ2) HÖHE Beim Ausfahren der Wölbklappen die als Landeklappen fungieren, wird es bei vielen Modellen zu einer Lastigkeitsänderung um die Querachse kommen. HÖH2 Der Pilot muss durch einen Höhenruderausschlag dieses Moment kompensieren. V-Leitwerk Ailvator Die erforderlichen Ausschläge zum Abbremsen des Modells lassen sich hier einstellen.
Basis-Menü Helimodell Nach der Markierung des Feldes wird das SchalterauswahlMenü visualisiert. Nach der bekannten Methode kann dort der gewünschte Schalter ausgewählt werden. Beschleunigungsfunktion einstellen Dabei wird beim Gasgeben das Gemisch durch Öffnen der Düsennadel etwas fetter eingestellt, der Motor nimmt dadurch besser Gas an. Der Vorgang ist vollkommen identisch mit der bereits mehrfach beschriebenen Prozedur.
Basis-Menü Helimodell 12.1 AUSWAHL DER TRIMMGEBER Auch die Trimmgeber sind frei wählbar. Das Verfahren ist identisch mit der Auswahl der Steuergeber. Die Spalte ‘TRIM’ der entsprechenden Funktion markieren und bestätigen, es erscheint das Trimm-Gebermenü. FUNKTION Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen und Steuergeberanordnung, erzeugt automatisch eine Konfiguration der Steuergeber für den gewählten Modelltyp.
Basis-Menü Helimodell Trimmung blockieren (nur Heli und Segler) Damit in anderen Flugzuständen, ausser „NORMAL“, die Gas Kurve nicht getrimmt bzw. versehentlich verstellt werden kann, kann der Gas Trimmer blockiert werden. Funktionen ändern Um die Funktionen dem richtigen Kanal zuordnen zu können, kann die entsprechende Funktion auf einen anderen Kanalausgang gelegt werden.
Basis-Menü Helimodell 12.2 TAUMELSCHEIBEN-RING Der Taumelscheiben-Ringmischer begrenzt die Wege der Taumelscheiben funktionen Roll und Nick auf einen voreingestellten Wert. Bei Betätigung zweier Funktionen (Roll und Nick) wird der Maximalweg automatisch begrenzt, um das mechanische Blockieren von Servos zu verhindern. Dies ist insbesondere bei Hubschraubern für 3-D-Flug nützlich, da hier mit extremen Servowegen gearbeitet wird. In der Zeile ‘ACT/ INA’ muss die Funktion aktiviert werden.
Basis-Menü Helimodell In diesem Untermenü lassen sich auch die Einflüsse der unterschiedlichen Gestänge kompensieren. Bringen Sie zunächst den Gassteuerknüppel in eine solche Position, dass sich eine möglichst geringe Drehzahl einstellt. Bewegen Sie den Querruder-Knüppel (Roll) über den ganzen Weg von links nach rechts. Stellen Sie den Kompensationswert im Display 5/5 für die Funktion so ein, dass sich keine Beeinträchtigungen der Pitch- und der Nickfunktion ergibt.
Modell-Menü Helimodell 13. MODELL-MENÜ (HUBSCHRAUBERMODELLE) In diesem Abschnitt werden die speziellen Einstellungen für Hubschraubermodelle beschrieben. Zur Aktivierung muss mit dem „CAP TOUCH FELD“ im Basis Menü der Modelltyp “Heli” ausgewählt sein und mit “RTN” bestätigt werden. Danach wird die Übersicht über die Modell-Menüs für Hubschrauber angezeigt. 13.1 FLUGZUSTAND (GASVORWAHL) Die Software der FX-22 stellt für die einzelnen Modellspeicher jeweils fünf Flugzustände bereit.
Modell-Menü Helimodell • PRIORITÄT WECHSELN Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELDES“ in der Liste den Flugzustand, dessen Priorität Sie verändern möchten. Mit Hilfe des „CAP TOUCH FELDES“ und der „RTN“ Taste kann die Pfeilmarkierung nach oben oder nach unten geschoben und damit die Priorität geändert werden. Dabei gilt, dass die letzte Zeile die höchste Priorität besitzt. Die Priorität wirkt global auf alle Flugzustände! Aktiver Flugzustand 13.
Modell-Menü Helimodell Beispiel einer Kurve für den Flugzustand Autorotation’. Bei ‘HOLD’-wird nur ein unterer Gaswert eingestellt der den Motor abschaltet oder in Leerlaufposition bringt. • Danach bestimmen Sie im Feld ‘MODE’ den Modus der PitchTrimmung. Zur Verfügung stehen die Modi ‘NORM’ und ‘CTRM’. Bei der normalen Trimmart liegt der Trimmbereich symmetrisch um die Mitte, dadurch ergeben sich Endpunktverschiebungen.
Modell-Menü Helimodell 13.3 GASKURVEN EINSTELLUNGEN Bei Betätigung des Gas-Steuerknüppels wird nicht nur das Gasservo sondern auch automatisch das Pitchservo angesteuert. Zur individuellen Abstimmung zwischen Motor- und Pitchsteuerung kann der Gas-Funktion eine Kurve, für die bis zu 5 einstellbare Punkte zur Verfügung stehen, zugeordnet werden. Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘GAS KURVE’Funktion im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Modell-Menü Helimodell 13.4 AUTOROTATIONS-EINSTELLUNGEN 13.5 Um wirksame Autorotationseinstellungen vornehmen zu können, ist unbedingt zuerst der Flugzustand Autorotation zu aktivieren! Diese Funktion erlaubt je FZS eine perfekte Einstellung der Taumelscheibe über den gesamten Weg. Es können untereinander sämtliche Funktionen (Roll, Nick und Pitch) gemischt werden. Dazu sind vier Mischer notwendig, für die jeweils zwei Mischwerte aktiviert und ein Auslöseschalter bestimmt werden kann.
Modell-Menü Helimodell 13.7 PITCH -> HECKROTOR (REVOLUTION) MISCHER 13.8 KREISEL-EINSTELLUNGEN Mit dieser Funktion werden Drehmomentänderungen des Hauptrotors, durch Gas- oder Pitchänderung, durch einen Mischer so zur Heckrotoransteuerung genutzt, dass dieser immer das richtige Gegendrehmoment erzeugt und ungewollte Momente um die Hochachse kompensiert. Eine gute Einstellung erleichtert einem Kreiselsystem für den Heckrotor die Arbeit.
Modell-Menü Helimodell Empfindlichkeit, bestimmt werden. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., die Funktion ist immer eingeschaltet. Ausserdem kann unter „#1“ mit Hilfe des „CAP TOUCH FELDES“ und der „RTN“ Taste andere Ebenen (1-5) eingestellt werden. Alle anderen Einstellungen werden genauso wie unter „FLUGZUST.“ eingestellt. 13.9 DREHZAHLREGLER-EINSTELLUNGEN Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich die Einstellungen eines Drehzahlreglers vom Sender aus verstellen, bzw. voreingestellte Werte abrufen.
Modell-Menü Helimodell separater Geber (Drehregler z.B. RD) ausgewählt, um diese Einstellwerte zu übersteuern, so hat dieser Geber keine Funktion. Menüeinstellwerte und Geberposition arbeiten u.U. gegeneinander. Allerdings kann die Drehzahl Funktion auch über Schalter abgerufen werden. Dazu markieren Sie mit Hilfe des „CAP TOUCH FELDES“ die „FZS“ Funktion im Display. Nun kann „SW“ ausgewählt werden. Das Display stellt sich wie folgt dar: 13.
Empfängereinbau 16.TIPPS ZUM EINBAU UND ANTENNENVERLEGUNG VON 2,4 GHZ FASST EMPFÄNGERN zu vermeiden dass sich Material und Elektronik zu sehr aufheizen. Jeder RC-Anwender hat im Laufe der Jahre seine eigenen Erfahrungen beim Einbau und Anwendung mit RC-Komponenten gesammelt. Mit der 2,4 GHz Technologie ist ein neues Zeitalter angebrochen, welche enorme Vorteile bringt. • Für Lüftung sorgen oder noch besser Modell aus dem Auto nehmen und im Schatten des Autos lagern.
Reichweitentest Um optimale Empfangsergebnisse zu erzielen, beachten sie folgende Hinweise zur Antennenverlegung: • Die beiden Antennen soweit als möglich voneinander platzieren. • Die beiden Antennen sollten gestreckt verlegt werden. Diesen Bereich möglichst gestreckt verlegen Antenne Koaxial Kabel • Der Winkel der Antennen zueinander sollte ungefähr 90° betragen.
Tipps und Hinweise • Im Power-Down-Modus sollten Sie eine Reichweite von 50 Metern (Schritte) erreichen, besser währen 80-120m. HF-AUS • Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen Sie den gleichen Test mit laufendem Motor durch (Achtung ggf. Modell befestigen!). Um beim Betrieb am Flugsimulator oder beim Programmieren den Akku zu schonen, kann die HF- Abstrahlung abgeschaltet werden. Dazu wie folgt vorgehen: • Die jetzt erzielte Reichweite darf nur etwas geringer sein (ca. 20%).
Tipps und Hinweise 1 1 2 3 2 3 4 5 4 5 1 2 3 4 5 Holzschraube U-Scheibe Gummitülle Führungshülse Holz 6 1 2 3 4 5 6 16.6 SERVOWEGE / SERVOHEBEL Zahnkranz-Servo-Hebel ermöglichen die mechanische Einstellung der Servo-Neutralstellung. Einstellung der Neutral Position: Befestigungsschraube des Abtriebshebels lösen, Hebel abheben, in der gewünschten Neutral-Position wieder aufsetzen und festschrauben.
Tipps und Hinweise 17.4 ZELEKTRONISCHE ZÜNDUNGEN Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen können. Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Batterie. Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel. Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichend Abstand zu einer Zündanlage. 17.
Allgemeinzuteilung 22. ALLGEMEINZUTEILUNG Auf der Betriebsfrequenz 2.400...2.483,5 MHz ist der Betrieb von Funkanlagen anmelde- und gebührenfrei. Hier wurde eine Allgemeinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung durch die Allgemeinheit von der Bundesnetzagentur erteilt.
Serviceadressen 23. SERVICEADRESSEN Land Firma Strasse Stadt Telefon Fax E-Mail Deutschland Futaba-Service Stuttgarter Straße 20/22 D-75179 Pforzheim 0049-7231-46 94 10 Niederlande/Belg. Jan van Mouwerik Slot de Houvelaan 30 NL-3155 Maasland 0031-10-59 13 594 Österreich Futaba-Service Schönbrunner Straße 254 A-1220 Wien 0043-181 014 64 office@fsoe.at Schweiz Futaba-Service Stuttgarter Straße 20/22 D-75179 Pforzheim 0049-7231-46 94 10 service@rc-service-support.
Kompatible Empfänger 25.
Tel: Fax: Email: Website: 84 Ripmax Ltd. Ripmax Corner Green Street Enfield EN3 7Sj, UK 020 8282 7500 020 8282 7501 mail@ripmax.com www.ripmax.com Ripmax GmbH Niederlassung Deutschland Futaba RC - Service Stuttgarter Straße 20/22 75179 Pforzheim Tel: +49(0)7231 46 94 10 Email: info@ripmax.de Webseite: www.ripmax.de Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Copyright Ripmax 2016 Kopie und Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Ripmax Ltd.