Bedienungsanleitung FX-32
Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1. Lieferumfang �������������������������������������������������������������4 2. Allgemeine Beschreibung ���������������������������������������4 2.1 Sender FX-32 ��������������������������������������������������������������4 • • • • 6.
Sicherheitshinweise 11.11 11.12 11.13 11.14 11.15 11.16 11.17 11.18 11.19 11.20 11.21 11.22 11.23 11.24 11.25 11.26 12. 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9 12.10 12.11 12.12 12.13 12.14 12.15 12.16 12.17 12.18 14. 14.2 14.3 14.
Allgemein ROUTINEPRÜFUNGEN VOR DEM START 1. LIEFERUMFANG Bei Gewitter dürfen Sie Ihre Anlage nicht betreiben. Während des Betriebs niemals mit der Senderantenne auf das Modell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die geringste Abstrahlung. Am Besten ist eine Position des Piloten, bei der die Antenne eine seitliche Stellung zum Modell einnimmt. VERSICHERUNG Bodengebundene Modelle sind üblicherweise in einer Privathaftpflichtversicherung mitversichert.
Allgemein 3. TECHNISCHE DATEN 3.1 SENDER FX-32 Steuerkanäle:................................................................18/ 36 Frequenz:......................................................2,4...2,4835 GHz .....................................................2,4...2,4475 GHz Übertragungssystem:..FASSTest® 16+2 und 12, FASST® Multi .......................................... 16+2, FASST® 7CH und S-FHSS Kanalraster:.....................................................1500/2048 kHz Stromversorgung:.....
Allgemein 4.1 EIN- / AUSSCHALTEN DES SENDERS • Hauptschalter am Sender nach rechts schieben. • Nach der Überprüfung der HF-Umgebung schaltet sich die Monitor-LED ein, als Zeichen der HF- Abstrahlung. • Im Display erscheint das Zeichen für HF-Abstrahlung. Es können bis zu 36 Sender gleichzeitig im gleichen Band betrieben werden. Ist das Band belegt, so schaltet der Sender nicht auf HF- Abstrahlung. Zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen.
Allgemein 4.4 LC-DISPLAY 4.6 Der große, übersichtliche und kontraststarke LCD GrafikMonitor mit 255 x 96 Dots stellt dem Anwender sowohl bei der Programmierung als auch während des Betriebes alle notwendigen Informationen zur Verfügung. AKTIVIERUNG DER RATSCHENFUNKTION Für Flugmodelle wird üblicherweise die Ratschenfeder auf dem Motor/Gasknüppel eingesetzt. Dazu die Schraube der Ratschenfeder rechtsherum hineindrehen bis zur gewünschten Stärke.
Allgemein 4.8 DREHGEBER Die Drehgeber LD und RD sind analoge Geber, welche frei einer beliebigen Funktion zugeordnet werden können. Sie besitzen eine feine Rastung und bei Erreichen der Mittelstellung ertönt ein akustisches Signal. Durch die Markierung ist die eingestellte Position auch optisch ersichtlich. 4.10 ANTENNE 4.11 Die bewegliche Senderantenne sollte in eine nicht auf das Modell zielende Position (siehe Bild) gebracht werden um eine bestmögliche Abstrahlung zu erhalten.
Allgemein • Es erscheint die Meldung “Formatiere Karte” und im Display wird der Vorgang als Balkengrafik angezeigt. • Je nach Kartengröße kann dieser Vorgang einige Minuten dauern. • Nach erfolgter Formatierung erscheint die Meldung: “Formatieren Ende”. Bestätigen sie dies mit OK. • Der Sender schaltet automatisch auf das Start-Display um. ENTNEHMEN DER SD-CARD Drücken Sie mit einem Finger gegen das Ende der SD-Karte bis sie sich leicht nach vorne schiebt und ein Klick Geräusch ertönt.
Allgemein 4.13 RC-LADER UND LADEN DES SENDERAKKUS Der im Lieferumfang enthaltene RC-Lader eignet sich zum Laden von 7,4 V Lithium Akkus und besitzt eine spannungsgesteuerte Abschaltautomatik (8,4 Volt). Der Ladestrom beträgt ca. 500 mA. Senderakku laden: P-FBC100/EUR (P-FBC110/EUR) Li-Po Lader Bedienungsanleitung LiPo-Ladegerät nur für die Verwendung mit Futaba T14SG, FX-22 oder FX-32, mit entsprechend ausgelieferten LiPoAkkus.
Allgemein 5. ANSCHLUSS DER SERVOS (PWM) NEUES SYSTEM FÜR FUNKTIONSREIHENFOLGE Anschluss der Servos und Stromversorgung: Empfänger R 7008 SB Anschluss: B = Empfängerakku bzw. Kanal 7 8/ S.BUS Ausgang 1...8: 1 ... 8 Proportionalkanäle für Servos. Besonderheit: S-BUS Ausgang S-BUS2 Ausgang Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen erzeugt nach der Modelltypauswahl automatisch einen Vorschlag für die Mischfunktionen und die Reihenfolge der Kanäle.
Allgemein 6. ANBINDUNG DES EMPFÄNGERS (R7008SB) STATUSANZEIGE DER EMPFÄNGER - LED An diesen FASSTest® Telemetrie-Empfänger R7008SB können sowohl normale PWM Servos als auch S.BUS Servos, sowie über den S.BUS2 Anschluss auch Telemetrie-Sensoren angeschlossen werden.
Allgemein S.BUS2: Der S.BUS2 ist eine Weiterentwicklung des S.BUS und wirkt bidirektional. Es können bis zu 32 Sensoren am 1. Empfänger angeschlossen werden. Beim Einsatz von 2 Empfängern erhöht sich die Anzahl der „normalen“ Servokanäle auf 16 (2x8) Kanäle. (Mode A+C) Nachstehend 2 unterschiedliche Beispielkombinationen von Empfängerausgangs-Belegungen. Beispiel1: 15 Standard PWM-Kanäle plus 1 S.BUS-Ausgang, sowie 1 S.BUS2 Ausgang.
Allgemein GEMISCHTER ANSCHLUSS R7008 SB Sicherung HUB-2 HUB-3 1 8 Laststrom: 6 A Dauer / 12 A kurzzeitig Power Battery HUB-3 Kabel 30 cm Zum Fahrtregler ANSCHLUSS AN S-BUS AUSGANG An diesem Ausgang können direkt bis zu 18 (16 Prop- 2 Schaltkanäle) der neuen, programmierbaren S-BUS Servos parallel angeschlossen werden. Durch digitale Adressierung reagiert das Servo nur auf Informationen welche die richtige Servoadresse beinhalten.
Allgemein • ANSCHLUSS VON TELEMTRIESENSOREN ANSCHLUSSBEISPIEL AM S-BUS2 SYSTEM S-BUS Servos und S-BUS2 Servos und Kreisel müssen im richtigen Empfängerausgang angeschlossen und genutzt werden. Kanal Mode B einstellen. S.BUS Port (8/SB) S.BUS2 Port Hub Hub Am S.BUS2 Anschluss des Empfängers, werden die Sensoren für die Telemetrie-Datenübertragung angeschlossen. Es können bis zu 32 Telemetriesensoren oder Geräte mit S.BUS 2 Sensorausgang angeschlossen werden. Beispielsweise, künftige Fahrtregler mit S.
Allgemein 6.
Allgemein Nurflügel, Delta Flügel RX 2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb 4Quer+2Wölb+2Brems Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Quer Quer Quer 2 Zus4 Zus4 Zus4 Zus4 Zus4 Zus4 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 3 Gas Motor Gas Motor Gas Motor Gas Motor Gas Motor Gas Motor 4 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 5 EZFW Zus6 EZFW Zus6 Quer2 Quer2 W
Navigation 7. MENÜSTRUKTUR UND NAVIGATION Die Menü-Struktur ist klar in drei Auswahlmenüs, System (SYS)-, Basis (LNK) - und Modell (MDL) -Menü gegliedert. Von den jeweiligen Auswahlmenüs, gelangt man in die verschiedenen Einstellmenüs. Einige Auswahl- und Einstellmenüs besitzen weitere Seiten oder eine Unterebene.
Display 8. BESCHREIBUNG DES STARTDISPLAYS Die wichtigsten Informationen der Senderprogrammierung werden im Startdisplay angezeigt. Gleichzeitig sind einige dieser Anzeigefelder auch Startpunkt für die einzelnen Programmiervorgänge. Mit dem „CAP TOUCH FELD“ werden die Felder markiert und durch Drücken der „RTN“ Taste ausgewählt. Dadurch gelangt man in das gewünschte Einstellmenü. 8.
Schalterauswahl 8.2 GEBER / SCHALTERAUSWAHL-MENÜ Die Software der FX-32 stellt ein umfangreiches GeberauswahlMenü bereit. Für nahezu alle Funktionen kann der Geber frei gewählt werden. Gleich ob als Geber für eine Schaltfunktion oder als Geber für eine Steuerfunktion. Das Erscheinungsbild des Auswahlmenüs ist immer gleich. Sobald bei einer Funktion das Feld zur Geber-Schalterauswahl markiert und mit “RTN” bestätigt wird, erscheint das folgende Auswahl-Menü.
System-Menü 9. SYSTEM-MENÜ 9.1 In diesem Menü werden die grundsätzlichen, modellspeicherübergreifenden Sendereinstellungen vorgenommen. Hier vorgenommene Einstellungen sind für alle Modellspeicher gültig. Die Daten eines Modellspeichers können in diesem Menü nicht verändert oder beeinflusst werden. Im Einstellmenü “DISPLAY” können Sie die Kontrasteinstellung, die Helligkeit und die Beleuchtungsdauer des Displays verändern.
System-Menü 9.3 NUTZERNAME Mit dieser Funktion können Sie Ihren Namen eingeben. NUTZERNAME Wird das Nutzername-Feld markiert und mit “RTN” bestätigt, erscheint ein Zeichenauswahl-Menü auf dem Display zur Eingabe des Namens. ENTER: Die „ENTER“- Funktion dient zum Bestätigen und Übernehmen der eingegebenen Daten. Die „PFEIL“- Funktion dient zur Steuerung des Cursors im Nutzernamen. LÖSCHEN: Mit der “LÖSCHN”- Funktion können Sie einzelne Buchstaben löschen.
System-Menü SCHALTER (SCHALTERTYPZUORDNUNG) Durch Drücken der RTN- Taste und Drehen des „CAP TOUCH FELD“ können Sie nun den gewünschten Mode (1...4) auswählen. Mode1: Mode2: Mode3: Mode4: Gas Gas Gas Gas rechts, Quer rechts, Seite links, Höhe links links, Quer rechts, Seite links, Höhe rechts rechts, Quer links, Seite rechts, Höhe links links, Quer links, Seite rechts Höhe rechts STEUERKNÜPPEL KALIBRIERUNG Um die Steuerknüppel J1-J4 zu kalibrieren, z.B.
System-Menü 9.6 INFORMATION Dieses Menü gibt Auskunft über die Gerätenummer, Spracheinstellung, Softwareversion, Einsatzgebiet und Modellspeicher. Sprachauswahl: Es kann zwischen Deutsch, Holländisch, Französisch, Spanisch, Tschechisch, Russisch, Italienisch, Englisch und Japanisch gewählt werden. Hinweis: Die Veränderung der Sprachauswahl ändert nur die Menüsprache der Displays und nicht die Sprachausgabe.
System-Menü Aus Sicherheitsgründen ist ein (weiterer) Reichweitentest nicht möglich, wenn der Sender bereits mit voller Leistung gesendet hat. Es ist notwendig den Sender Aus- und erneut Einzuschalten. Diese Maßnahme verhindert ein versehentliches Umschalten auf Reichweitentest während des aktiven Betriebs. HF-AUS Um beim Betrieb am Flugsimulator oder beim Programmieren den Akku zu schonen, kann die HF- Abstrahlung abgeschaltet werden. Dazu wie folgt vorgehen: 9.8 S-BUS SERVO In diesem Menü kann ein S.
System-Menü - Weicher Servolauf (Softlauf): Mit dieser Funktion wird der Servolauf in Abhängigkeit der Größe der Signaländerung „weicher“ also leicht verzögert gestaltet. Ist eine superschnelle Servoaktion erforderlich, kann diese Funktion abgeschaltet werden (AUS). - Totbereich: Legt den Bereich fest, in welchem das Servo beim „Stoppen“ aufhört sich zu bewegen. Je kleiner der Wert um so kleiner der Bereich.
Basis-Menü 10. BASIS-MENÜ (LNK-MENÜ) Im einzelnen stehen folgende Optionen zur Verfügung: Die Funktionen des Basis-Menüs, welche nachstehend einzeln beschrieben werden, dienen dazu die grundsätzlichen Einstellungen für ein Modell bzw. einen Modellspeicher vorzunehmen. Diese individuellen Daten werden unter einem Modellnamen in einem separaten Speicher abgelegt.
Basis-Menü 10.1 SERVO Im Menü „SERVO“ werden, in einer Balkengrafik mit Prozentwerten, übersichtlich alle Servowege angezeigt, welche sich letztendlich aus allen vorgenommenen Einstellungen und Mischfunktion ergeben. Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die Option „SERVO“ im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Basis-Menü • Erst hiernach ist der Sender mit dem gewechselten Modell speicher betriebsbereit. Hinweis: Ebenso ist es möglich bestehende Modellspeicher der FX-30/T12FG zu nutzen. Dies ist aber nur möglich wenn die FX-30/ T12FG Anlage auf dem neusten Software stand ist, da der interne Konverter der FX-32 die Daten nicht erkennt (siehe S.85). NEUEN MODELLSPEICHER ANLEGEN • Das Feld „NEU“ markieren und aktivieren. Aus Sicherheitsgründen wird die Funkverbindung unterbrochen.
Basis-Menü Grundsätzlich stehen folgende Auswahlmöglichkeiten bereit: Bestimmung des Leitwerktyps. • Flächen Typ: (Normal: 1 Quer, 2 Quer, 2 Quer- 1 Wölb, 2 Quer - 2 Wölb, 2 Quer - 2 Wölb - 2 Brems, 2 Quer- 2 Wölb2Brems, 4 Quer- 2 Wölb. Nurflügel: 2 Quer, 2 Quer- 1 Wölb, 2 Quer-2Wölb. 2 Quer-2 Wölb-2 Brems, 4 Quer-2 Wölb und 4Quer-2Wölb-2Brems Alternativ bei Nurflügelmodellen die Auswahl der Art des Seitenruders.
Basis-Menü Der Sender kann in fünf verschiedenen Modulationsarten betrieben werden: S-FHSS (8 Kanäle), FASST® 7KAN (1-7 Kanäle), FASST® MULT (12+2 Kanäle), FASSTest® 12KA. (10+2 Kanäle) und FASSTest® 18 KA. (16+2 Kanäle). FASST® MULTI: 12+2 Kanal Modus, Empfänger R608FS, R6008HS, R6014HS/ FS, R6108SB, R6203SB, R6303SB, R6208SB und R6308SBT. Hinweis: Wenn der „MULTI“ Modus aktiviert ist, kann kein virtueller Kanal (VC) vergeben werden.
Basis-Menü EINSTELLUNGEN FÜR TELEMETRIEDATEN Um die codierten Signale des Senders zu empfangen und umzusetzen, muss der Empfänger an den Sender „gebunden“ werden. • Um Telemetriedaten zu empfangen, muss grundsätzlich einer der beiden FASSTest® Modulationsarten gewählt sein. • Der Einstellbereich beträgt 0,1 bis 2 Sekunden, das entspricht: 0,1 Sek = 10 x pro Sekunde bis 2 Sek = 0,5 x pro Sekunde. Wir empfehlen die Einstellung 0,5 Sekunden.
Basis-Menü • In diesem Display kann nun der gewünschte Geber, der ausgewählten Funktion, durch Bewegen des blinkenden Cursors mit dem „CAP TOUCH FELD“ und Bestätigung mit der ‘RTN’Taste, zugeordnet werden. 10.5 FUNKTION Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen und Steuergeberanordnung, erzeugt automatisch eine Konfiguration der Steuergeber für den gewählten Modelltyp. Wir empfehlen diese, wenn möglich beizubehalten, damit sich ein einheitlicher Belegungsstandard ergibt.
Basis-Menü benutzt, um den Leerlauf trimmen zu können, ohne die Vollgasposition zu beeinflussen. ATL Normal/Reverse= Die Wirkung der Trimmer ist nur unterhalb der Knüppelmitte (Leerlaufbereich) (Reverse) wirksam. Unterschiedliche Trimmwerte pro Flugzustand GLOB / SEPA: Über die Taste Glob / Sepa wird ausgewählt, ob der Steuergeber in allen Flugzuständen für diese Funktion gleich ist = Glob.
Basis-Menü 10.6 SERVOMITTENVERSTELLUNG Beim Einbau von Servos in ein Modell ist es am besten, diese so einzubauen, dass der Servohebel bei Neutralstellung der Trimmung am Sender auch in Neutralstellung steht. Sollte sich eine Abweichung nicht vermeiden lassen oder sich bei Verwendung anderer oder bereits eingebauter Servos eine abweichende Neutralstellung ergeben, so kann diese Funktion dazu eingesetzt werden die Servos aller Kanäle in die exakte Neutralstellung zu bringen.
Basis-Menü Diese Battery-Fail-Safe Funktion kann zurückgesetzt werden. Um das zu nutzen, muss ein Schalter vorgegeben werden. Der eingestellte Geber wird im Feld „--“ in der dritten Displayebene angezeigt. Im Beispieldisplay wurde der Schalter „SA“ ausgewählt. 10.8 FAIL-SAFE EINSTELLUNGEN Im 7 CH Betrieb ist die Failsafe Funktion fest dem Kanal 3 zugewiesen und kann nicht geändert werden. Bei „MULT“ Betrieb, können die Kanäle frei belegt werden. Folgende Einstellungen können vorgenommen werden: 1.
Basis-Menü 10.9 SERVOWEG EINSTELLUNGEN (ENDPUNKT) Diese Funktion ermöglicht die Servoweg-Einstellung, getrennt für jede Seite, für alle Kanäle. Dies ist erforderlich, um zu verhindern, dass das 30-140% 30-140% Servo einen größeren Weg macht, links rechts als es mechanische Begrenzungen evtl. zulassen. Für spezielle Fälle kann der Servoweg auch vergrößert werden. Die Funktion wirkt auf den jeweiligen Servokanal und alle zugemischten Funktionen dieses Kanals.
Basis-Menü 10.10 MOTORABSCHALTFUNKTION (MOTOR-AUS) Mit dieser Funktion können Sie den Motor durch einen Schalter abschalten ohne die Leerlauftrimmung zu verändern. Für Motorflugmodelle und Hubschrauber ist das eine elegante Art, den Motor sicher abzustellen. Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘Motor Aus’ Option im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Basis-Menü 10.12 TIMER-EINSTELLUNGEN ( Stoppuhr ) Mit Hilfe des Timer-Menüs können Sie die Einstellungen für die elektronischen Uhren durchführen. Die Uhren werden in zwei Fenstern des Displays dargestellt. Sie haben damit ständig einen Zugriff z.B. auf die Gesamtflugzeit und die Motorlaufzeit bei einem Elektroflugmodell. Die Uhren können für jedes Modell individuell eingestellt werden. Bei einem Modellwechsel werden die Vorgaben automatisch geladen.
Basis-Menü 10.13 TRIMMEINSTELLUNG 10.14 MULTIPROP FUNKTION Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TRIMMERANZEIG’ Funktion im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar: Mit der Multiprop Funktion können die Proportionalkanäle 11+12 um jeweils 8 Propkanäle erweitert werden. Zur Decodierung ist empfängerseitig pro Kanal der Einsatz eines MultiProp-Decoders MPDX-1 No. F1400 erforderlich.
Basis-Menü 10.16 TELEMETRIE Bei Erreichen des eingestellten Wertes ertönt ein akustischer Alarm am Sender. Durch drücken der „HOME/EXIT“ Taste aus dem Startdisplay, oder über die Auswahl im Basis Menü kann die „TELEMETRIE“ Funktion ausgewählt werden. SPRACHE: Über die Funktion „SPRACHE“ kann die Sprachausgabe des Telemetriewertes ein- bzw. ausgeschaltet werden. Hierzu kann ein Schalter vergeben werden. In diesem Menü werden die angemeldeten Sensoren angezeigt, sowie Alarm- und Schwellwerte gesetzt.
Basis-Menü 10.17 SENSOR Im „Sensor“- Menü wird die Anmeldung der Sensoren und die Zuordnung von Sensortyp und Zeitschlitz vorgenommen. Der Sensor für die Empfängerakkuspannung ist als Sensor 0 gesetzt, zusätzlich können weitere 31 Sensoren, insgesamt also 32, konfiguriert werden. Danach drücken Sie die „NEU EINLESEN“- Taste und beantworten die Sicherheitsabfrage mit „RTN“. Die Sensoren werden erneut eingelesen und automatisch optimal konfiguriert.
Basis-Menü ERKLÄRUNG ZEITSCHLITZ/ SLOT MANUELLE EINSTELLUNG DER SLOT NUMMER Die Übertragung der Sensordaten erfolgt in 31 Zeitschlitzen/ Slots aufgeteilt in 3 Blöcken. Üblicherweise versucht der Sender die Sensoren bei der Anmeldung optimal zu positionieren um von Block 1 her möglichst viele Slots zu füllen. Sollte diese automatische Sensor-Slot-Konfiguration kein optimales Ergebnis erzielen, so kann der Slot des Sensors auch manuell geändert werden. Zeitschlitzblöcke Block 1 = 1...12 Block 2 = 13...
Basis-Menü ERWEITERUNG DER SENSORENLISTE 10.18 Die Anzahl der Sensoren für das Futaba Telemetrie-System wird sich im Laufe der Zeit stetig erweitern. In diesem Menü werden Telemetrie Übertragungseinstellungen eingestellt werden. Mit der Funktion Telemetrie Datenaufzeichnung ist es nun möglich die Telemetrie Daten auf der SD-Karte zu speichern. Dazu kann hier ein Schalter zur Aktivierung und die Intervallzeit eingestellt werden.
Basis-Menü 10.20 LEHRER-SCHÜLER-BETRIEB Der FX-32 Sender ist auf der linken Seite des Senders mit weiteren Anschlüssen ausgerüstet. Unter anderem mit einer Lehrer-Schüler-Buchse, die auch für den Betrieb am Flugsimulator vorgesehen ist. Spannungswandler von (6 Zellen auf 8) und verhindert so einen permanenten Unterspannungsalarm. (z.B. T4EX, T6EXP, T7C, T9CP, T10C). • Funktionskontrolle durchführen, L/S-Taster betätigen und die Steuerfunktionen des Schülersenders überprüfen.
Basis-Menü 10.21 TRAINER TRAINER-BETRIEB ALS LEHRER-SENDER Hinweis: Trainer-Betrieb mit anderen Futaba Anlagen als Schüler kann nur mit solchen Sendern erfolgen, welche die rechteckige 6-Pol Micro-Trainer Buchse besitzen. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung: Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TRAINER’Option im System-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Basis-Menü BEISPIEL: Modus “Mix”, Rate 50 %. Lehrer und Schüler haben gemeinsam Zugriff auf die Steuerung des Modells, der Lehrer mit 100 % und der Schüler mit 50 % Steuerweg. Konfiguration Schülerkanal Hier kann konfiguriert werden, welcher Schüler Kanal welchen Lehrer Kanal/ Funktion steuert. Dies ist wichtig wenn der Schüler einen anderen Stickmode benutzt, oder die Funktionen/ Kanäle zwischen Schüler und Lehrer unterschiedlich sind.
Modell-Menü Flächenmodell 11. MODELL-MENÜ (FLÄCHENMODELLE) Die Funktionen der Modell Menüs, welche nachstehend einzeln beschrieben werden, dienen dazu die weitergehenden Einstellungen für ein Modell bzw. einen Modellspeicher vorzunehmen. Diese Daten werden unter dem programmierten Modellnamen im entsprechenden Speicher abgelegt.
Modell-Menü Flächenmodell Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Feld ‘Neu’ und bestätigen Sie die Auswahl mit der ‘RTN’-Taste. Danach wird die fortlaufende nächste Nummer, die für den neuen Flugzustand vergeben werden kann, angezeigt. Nach einer erneuten Betätigung der ‘RTN’-Taste, wird der neue Flugzustand im Display angezeigt. Markieren Sie das Feld zur Schalterauswahl (--) und rufen Sie das Schalterauswahl Menü durch eine Betätigung der ‘RTN’Taste auf.
Modell-Menü Flächenmodell Bedienung: •Voreinstellungen durchführen Markieren Sie zuerst mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Einstellfeld der 2. Seite (FUNKT). Durch Drehbewegung kann der Geber ausgewählt werden, für den Einstellungen vorgenommen werden sollen. MODE Nun legen Sie fest, ob die vorzunehmenden Einstellungen für alle Flugzustände (Glob) oder nur für einen (Sepa) wirken soll. Durch Drehbewegung am „CAP TOUCH FELD“ die Einstellung wechseln und mit der ‘RTN’-Taste bestätigen.
Modell-Menü Flächenmodell 11.4 DUAL-RATE-EINSTELLUNG Es lassen sich bis zu sechs verschiedene Dual-Rate-Einstellungen (zweiter schaltbarer Geberweg) vorgeben. Dazu markieren Sie das Feld (Dual Rate) und betätigen die ‘EDIT’-Taste. Die Anzeige wechselt, in dem folgenden Untermenü können Sie die Einstellungen durchführen. Zunächst müssen Sie die D/R-Einstellungen, die Sie benutzen wollen, aktivieren. Dazu setzen Sie den Cursor in der entsprechenden Zeile auf das erste Feld.
Modell-Menü Flächenmodell •Mischer aktivieren Bewegen Sie den „CAP TOUCH FELD“ auf das Feld ‘STATUS’. Die Voreinstellung steht auf ‘INA’ (deaktiviert). Mit einer Linksdrehung am „CAP TOUCH FELD“ wird der Mischer aktiviert, es wird blinkend ‘AKT’ angezeigt. Mit „RTN“ muss dieser Vorgang abgeschlossen werden. •Mischerschalter bestimmen Bewegen Sie den „CAP TOUCH FELD“ auf das Feld in der Zeile ‘SCHALT’ und betätigen Sie die ‘EDIT’-Taste. Danach wird das Schalterauswahl-Menü eingeblendet.
Modell-Menü Flächenmodell oder automatisch gesteuerte Funktionsabläufe für bis zu 4 Funktionen realisiert werden. In der Praxis können Sie damit z.B. die gestaffelten Abläufe beim Ein- und Ausfahren eines Scale-Einziehwerks exakt steuern. Sie können Zeiten so vorgeben, dass z.B. nacheinander erst verschiedene Schächte aufgehen und dann das Rad ausfährt. In den Feldern ‘Offset’ kann getrennt für den ein- und den ausgeschalteten Zustand, jeweils der Offset-Wert als %-Zahl eingestellt werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.6 QUERRUDER-DIFFERENZIERUNG Grundsätzlich wird bei einem Flugmodell die Querruderdifferenzierung benötigt, um das negative Wendemoment auszugleichen. Beim Kurvenflug bewegt sich die äußere Fläche schneller durch die Luft. Daher entsteht bei dem nach unten angestellten Querruder dieser Fläche ein höherer Widerstand als an dem, das nach oben zeigt. Dadurch entsteht ein der Kurvenrichtung entgegengesetztes Drehmoment um die Hochachse.
Modell-Menü Flächenmodell 11.7 KLAPPEN-EINSTELLUNGEN In diesem Menü können die Einstellungen für alle inneren Klappen einer Tragfläche vorHaupt- WölbWölbHauptgenommen wer Querrd. klappe klappe Querrd. den. Bei dem (Que1) (Wölb) (Wöl2) (QUE2) Flächentyp mit Brems-Klappen der höchsten (BRKL u. BRK2) Ausbaustufe (siehe Abbildung) handelt Höhe es sich um die SEIT HöH HöH2 ganz innen lie V-Leitwerk Ailvator genden Bremsund um die Wölbklappen.
Modell-Menü Flächenmodell TOUCH FELD“, nach dem bekannten Schema eingestellt werden. Über die Vorzeichen wird die richtige Wirkrichtung eingestellt. Auch die Wirkungen und Vorgaben für die mögliche Einstellung von ‘Global’- oder ‘Separt’-Modus sind mehrfach beschrieben. Soll der Mischer mit dem Querruder-Bremsklappen Mischer verbunden werden, sind entsprechende Einstellungen in der Zeile ‘LINK’ durchzuführen.
Modell-Menü Flächenmodell 11.10 QUERRUDER -> SEITENRUDER MISCHER Winglet (SEIT) Winglet (SEI2) Chip- Haupt Quer- Querruder. ruder (QUER) (QUE3) HÖHE V-Leitwerk Hauptruder. (QUE2) ChipQuerruder (QUE4) SEITE Normales-Leitwerk In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mis cher eingestellt werden, der bei einer Betätigung der Querruder das Seitenruder und wenn vorhanden die Winglets, gleichsinnig mit diesen Rudern a u ss c h l a g e n lässt.
Modell-Menü Flächenmodell 11.11 STÖRKLAPPEN -> HÖHENRUDER MISCHER Störklappe links HÖHE SEIT Störklappe rechts In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mis cher eingestellt werden, der bei einer Betätigung der Störklappen das Höhenruder ausschlagen lässt. HÖHE HÖH2 Ailvator Beim Ausfahren der Störklappen wird es bei vielen Modellen zu einer Lastigkeitsänderung um die Querachse kommen. Der Pilot muss durch einen Höhenruderausschlag dieses Moment kompensieren.
Modell-Menü Flächenmodell Feld ‘Kurve and Rate’ muss die entsprechende Zeile markiert und mit “RTN” bestätigt werden. 11.12 SPOILER (WÖLBKLAPPEN MISCHER) ChipQuerrd. (QUE3) ChipQuerrd. (QUE3) Haupt- SpoilerQuerrd. klappe (QUE1) (BRKL) Spoiler- Hauptklappe Querrd. (BKL2) (QUE2) BremsKlappen (BRK3 u. 4) In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mis cher eingestellt werden, mit dem die gesamte Fläche verwölbt werden kann, um den Auftrieb zu maximieren.
Modell-Menü Flächenmodell Feld mit dem Symbol für die Wirkung des Gebers muss markiert werden. Der Wirkungsmodus wechselt dabei jedes Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur Verfügung, deren Funktion schematisch im Display dargestellt wird. 11.13 HÖHENRUDER -> SPOILER MISCHER In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer eingestellt werden, durch den bei Betätigung des Höhenruders, dieWölbklappen gegenläufig zur Unterstützung des Höhenruders mitgesteuert werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.14 WÖLBKLAPPEN -> HÖHENRUDER MISCHER 11.15 SEITENRUDER -> QUERRUDER MISCHER In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer eingestellt werden, durch den bei Betätigung des Höhenruders, die Fläche verwölbt wird. Damit wird die Höhenruderwirkung unterstützt, um besonders enge Kurven und rechteckige Flugfiguren zu ermöglichen.
Modell-Menü Flächenmodell der Zeile ‘Schalt’ kann wie bekannt ein Schalter und dessen Betätigungsrichtung bestimmt werden. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer eingeschaltet. Wie bereits mehrfach beschrieben, kann in der ersten Displayebene eine Mischkurve bestimmt und programmiert werden. Über diese Mischkurve wird der Mischgrad vorgegeben und damit bestimmt, um welchen Betrag das Querruder bei einer Seitenruderbetätigung gleichsinnig ausschlägt.
Modell-Menü Flächenmodell die Aktivierung mit “RTN” abschließen. Im Feld wird danach, je nach Schalterstellung ‘AN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt. 11.17 SEITENRUDER -> HÖHENRUDER MISCHER (Nur bei Motorflugmodellen) Auch die Wirkungen und Vorgaben für die mögliche Programmierung von ‘Global’- oder ‘Separat’-Modus sind mehrfach beschrieben. Sie werden in der Zeile ‘Mode’ vorgegeben. In der Zeile ‘Schalter’ kann wie bekannt ein Schalter und dessen Betätigungsrichtung bestimmt werden.
Modell-Menü Flächenmodell und programmiert werden. Über diese Mischkurve wird der Mischgrad vorgegeben und damit bestimmt, um welchen Betrag das Höhenruder bei einer Seitenruderbetätigung ausschlägt. Im Gegensatz zu vorherigen Ausgleichsmischern erfolgt die Zumischung hier in Form einer V-Kurve. Gleich nach welche Seite das Seitenrüder gesteuert wird, es erfolgt immer ein Ausgleich in selbe Richtung - mehr Höhenruder.
Modell-Menü Flächenmodell 11.19 LANDEKLAPPEN MISCHER (nur bei Modelltyp Mot.Modell) (Quer 2) (Quer 1) (WÖ1) HÖHE SEITE V-Leitwerk (WÖ2) HÖHE HÖHE Ailvator markiert und mit “RTN” bestätigt werden. Danach erscheint der Menüpunkt „AUTO-SW“. Im folgenden Menü kann der gewünschte Knüppel und der Auslösepunkt nach dem bekannten Verfahren vorgegeben werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.20 KREISEL EINSTELLUNGEN Wenn Sie in Ihrem Flugmodell einen Kreisel zur Stabilisierung einer Achse einsetzen, können Sie in diesem Menü die Voreinstellungen für den Kreisel durchführen. Für bis zu 3 Kreisel können 3 verschiedene Modi (Normal-AVCS) und die entsprechende Empfindlichkeit eingestellt und per Schalter abgerufen werden. Neben der Kreiselempfindlichkeit als %-Wert kann der Kreiseltyp ausgewählt werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.22 TRIMM MISCHER 1 UND 2 (NUR SEGLER) In diesem Menü können die Einstellungen für alle Flächen- und Höhenruderklappen, jeweils Haupt- WölbWölbHauptQuerrd. klappe klappe Querrd. für bes timmte (QUER) (Wölb1) (Wölb2) (QUE2) Flugphasen eingestellt werden. BremsDie Softw are Klappen (BKL3 u. 4) der FX-32 stellt zwei Flugphasen - Mi s cher SEI HÖH (TRIM MIX 1 HÖH HöH2 und 2) bereit. V-Leitwerk Ailvator Beide Mischer werden vollkommen identisch programmiert.
Modell-Menü Flächenmodell werden. Im folgenden Menü kann der gewünschte Knüppel und der Auslösepunkt nach dem bekannten Verfahren vorgegeben werden. Für alle drei Klappenarten Querruder, Wölb- ,Bremsklappen und Höhenruder) kann in der vierten Menüebene die Servogeschwindigkeit, jeweils getrennt für Hin- und Rücklauf, programmiert werden. In der letzten Menüanzeige kann ein Geber für die Feinabstimmung ausgewählt werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.24 V-LEITWERK MISCHER (Nur wenn bei Modelltypwahl V-Leitwerk gewählt wurde) Dieses Menü stellt alle Mischfunktionen zur Ansteuerung eines V-Leitwerks bereit. Dabei werden die Signale des Seiten- und Seite/ Höh enrudergebers gemischt. Höhe Höhe/ Dabei können die Wege für die Seite Höhenruderfunktion (gleichsinniger Ausschlag) und für die Seitenruderfunktion (gegensinniger Ausschlag) unabhängig voneinander eingestellt werden.
Modell-Menü Flächenmodell 11.22 WINGLET-RUDER EINSTELLUNGEN Dieses Menü stellt alle Mischfunktionen zur Ansteuerung von SEI1 Ruderklappen in den Winglets eines FlugmoSEI2 dells bereit. Diese Ruder haben die gleiche Wirkung wie ein Seitenruder, sind aber wirksamer, da sie nicht der verwirbelten Luft des Propellerstrahls ausgesetzt sind. Der Widerstand verringert sich, dadurch verbessern sich die Flugleistungen. Diese Funktion wird hauptsächlich bei Nurflügel-Modellen mit seitlichen Winglets eingesetzt.
Basis-Menü Helimodell 12. BASIS-MENÜ (HUBSCHRAUBERMODELLE) Die Funktionen des Basis-Menüs, welche nachstehend einzeln beschrieben werden, dienen dazu die grundsätzlichen Einstellungen für ein Modell bzw. einem Modellspeicher vorzunehmen. Diese individuellen Daten werden unter einem Modellnamen in einem separaten Speicher abgelegt.
Basis-Menü Helimodell 12.1 AUSWAHL DER TRIMMGEBER Auch die Trimmgeber sind frei wählbar. Das Verfahren ist identisch mit der Auswahl der Steuergeber. Die Spalte ‘Trim’ der entsprechenden Funktion markieren und bestätigen, es erscheint das Trimm-Gebermenü. FUNKTION Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen und Steuergeberanordnung, erzeugt automatisch eine Konfiguration der Steuergeber für den gewählten Modelltyp.
Basis-Menü Helimodell wirksam. Unterschiedliche Trimmwerte pro Flugzustand Die Funktion (Global / Separat) wird nur im Heli und Segler Menü angezeigt, da nur diese Modelltypen über eine Flugzustandsumschaltung verfügen. Siehe Kap.10.13 „TRIMM-EINSTE“ Seite 34. Beim Hubschraubermodell ist es von großem Vorteil, wenn die unterschiedlichen Trimmwerte für den statischen Flugzustand “Schweben” und den dynamischen Flugzustand “Kunstflug” separat statt global eingestellt und gespeichert werden.
Basis-Menü Helimodell Display einstellen. Stellen Sie einen möglichst großen Steuerweg ein, ohne dass die Gestänge bzw. Servos an den Anschlag laufen. Prüfen Sie die maximalen Steuerwege genau, wenn sich Pitch-, Roll- und Nickfunktion in extremen Ausschlagspositionen befinden. Je nach Ansteuerungstyp und Art des Rotorkopfes, kann sich bei zu großem Weg die Taumelscheibe verklemmen, dann mit Taumel-Ring Mischer den Weg begrenzen.
Modell-Menü Helimodell 12.4 MODELL-MENÜ (HUBSCHRAUBERMODELLE) • PITCH -> NADEL: Pitch -> Düsennadel Mischer In diesem Abschnitt werden die speziellen Einstellungen für Hubschraubermodelle beschrieben. Zur Aktivierung muss mit dem „CAP TOUCH FELD“ im Basis Menü der Modelltyp “Heli” ausgewählt sein und mit “RTN” bestätigt werden. Danach wird die Übersicht über die Modell-Menüs für Hubschrauber angezeigt.
Modell-Menü Helimodell Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Feld ‘Neu’ und bestätigen Sie die Auswahl mit der ‘RTN’-Taste. Danach wird die fortlaufende nächste Nummer, die für den neuen Flugzustand vergeben werden kann, angezeigt. Nach einer erneuten Betätigung der ‘RTN’-Taste, wird der neue Flugzustand im Display angezeigt. Markieren Sie das Feld zur Schalterauswahl (--) und rufen Sie das Schalterauswahl Menü durch eine Betätigung der ‘RTN’Taste auf.
Modell-Menü Helimodell 12.7 PITCHKURVEN EINSTELLUNGEN Bei Betätigung des Pitch-Steuerknüppels wird nicht nur das Pitchservo, sondern auch automatisch das Gasservo angesteuert. Zur individuellen Abstimmung zwischen Pitch- und Motorsteuerung kann der Pitch-Funktion eine von 3 möglichen Kurventypen, für die jeweils bis zu 17 einstellbare Punkte zur Verfügung stehen, zugeordnet werden.
Modell-Menü Helimodell Geberauswahl Menü dargestellt. Nach dem bereits mehrfach beschriebenen Verfahren wählen Sie den gewünschten Geber aus. •Danach bestimmen Sie im Feld ‘MODE’ den Modus der PitchTrimmung. Zur Verfügung stehen die Modi ‘NORM’ und ‘CTRM’. Bei der normalen Trimmart liegt der Trimmbereich symmetrisch um die Mitte, dadurch ergeben sich Endpunktverschiebungen. Die Center-Trimmfunktion arbeitet ebenfalls um die Mittelstellung des Steuergebers, verändert aber die Endpunkte nicht.
Modell-Menü Helimodell flüge mit Ihrem Modell optimieren! 12.9 BESCHLEUNIGUNGS-FUNKTION Der Vorgang der Programmierung einer Gaskurve für die einzelnen Flugzustände ist vollkommen identisch mit der Einstellung der Pitch-Kurven. Der Vorgang kann daher im vorherigen Kapitel, auf Seite 80 nachgelesen werden. Diese Funktion wird eingesetzt, um sowohl für die Gas- als auch für die Pitchfunktion zu verhindern, dass bei Beschleuni gungswechseln jeweils ein Anstieg erfolgt.
Modell-Menü Helimodell 12.10 AUTOROTATIONS-EINSTELLUNGEN Um wirksame Autorotationseinstellungen vornehmen zu können, ist unbedingt zuerst der Flugzustand Autorotation zu aktivieren! Diese Funktion dient dazu, die Autorotations-Einstellungen vorzunehmen, um zu erreichen, dass für den Flugzustand (HOLD) Autorotation der Motor im Leerlauf läuft oder ausgeschaltet wird, unabhängig von der Stellung des Gasknüppels.
Modell-Menü Helimodell Markieren Sie im obersten Display das Feld ‘MODE’ und treffen Sie die Auswahl mit dem “CAP TOUCH FELD”. Die Program mierung einer Kurve ist genau auf der Seite 80 beschrieben, lesen Sie bitte dort nach. Virtuelle Taumelscheibendrehung (einstellbar 0-90°) Um eine einstellbare virtuelle Taumelscheibendrehung um 45° zu erreichen sind, die beiden ersten Mischer Roll-Nick und NickRoll, mit Trim “AN” zu aktivieren, jeweils mit einer Mischrate von 100%.
Modell-Menü Helimodell 12.13 PITCH -> DÜSENNADEL-MISCHER Mit dieser Funktion lässt sich eine Düsennadelverstellung in Abhängigkeit von der Pitchknüppel-Position programmieren. Damit können Sie vorgeben, dass zu jeder Belastung des Motors, hervorgerufen durch unterschiedliche Anstellwinkel der Rotorblätter, das Gemisch optimal eingestellt wird, weil die Düsennadel nachgeführt wird. Zur Optimierung kann eine Beschleunigungsfunktion programmiert werden.
Modell-Menü Helimodell der jeweiligen Kurve, nach dem bekannten Schema. Zunächst die Kurvenform bestimmen. Markieren Sie im obersten Display das Feld ‘MODE’ und treffen Sie die Auswahl mit dem “CAP TOUCH FELD”. In den meisten Fällen ist eine lineare Kurven ideal für den Revolution Mischer. Die Programmierung einer Kurve ist genau auf der Seite 80 beschrieben, lesen Sie bitte dort nach. Nehmen Sie die Einstellungen äußerst umsichtig und in kleinen Schritten vor.
Modell-Menü Helimodell 12.16 DREHZAHLREGLER-EINSTELLUNGEN Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich die Einstellungen eines Drehzahlreglers vom Sender aus verstellen, bzw. voreingestellte Werte abrufen. Der Sollwert des Reglers kann als %-Wert vorgegeben werden. Es lässt sich ein Schalter programmieren, mit dem die Drehzahl in drei Stufen (RATE 1, 2 oder 3) pro Flugzustand im Separat-Modus, verändert werden kann.
Modell-Konvertierung einem geringern Wert als 1/3 des Weges stehen muss. 12.18 MODELLSPEICHER KONVERTIERUNG MODELLSPEICHER INITIALISIEREN Im Basis, Modell und Haupt-Menü Display wird der Zustand dieser Option angezeigt. Dabei bedeuten: ‘EIN’: Flugzustand halten eingeschaltet ‘INA’: Flugzustand halten ausgeschaltet (inaktiv) Es ist möglich bestehende Modellspeicher der FX-30/ T12FG zu nutzen. Dies ist aber nur möglich wenn die FX-30/ T12FG Anlage auf dem neuesten Software stand ist (V3.
Empfängereinbau 14. TIPPS ZUM EINBAU UND ANTENNENVERLEGUNG VON 2,4 GHZ EMPFÄNGERN Jeder RC-Anwender hat im Laufe der Jahre seine eigenen Erfahrungen beim Einbau und Anwendung mit RC-Komponenten gesammelt. Dennoch sollten wir einige geänderte Gegebenheiten beim 2,4 GHz System beachten und die RC-Komponenten entsprechend einbauen und anwenden. Einer der häufigsten Fehler ist es, wie bisher den Empfänger in Schaumstoff einzuwickeln oder in ein Schaumstoffrohr zu stecken um sie vor Vibrationen zu schützen.
Tipps und Hinweise einen Reset machen und neu starten, was ca. 2-3 Sekunden Signalverlust bedeutet. Um dies zu verhindern, sind ggf. sogenannte RX-Kondensatoren am Empfänger einzusetzen, welche kurzzeitige Spannungseinbrüche überbrücken. (RX-Kondensator 1800µF oder 3600µF. Aufladungen können über den Tankschlauch dazu führen, dass Abstellventile betätigt werden. • Auch die Fahrwerksreifen können statische Aufladungen provozieren und sollten daher mit Kupferbürsten versehen werden.
Tipps und Hinweise 1 1 2 3 2 3 4 5 4 5 1 Holzschraube 2 U-Scheibe 3 Gummitülle 4 Führungshülse 5 Holz 6 1 Mutter 2 U-Scheibe 3 Gummitülle 4 Führungshülse 5 Aluminiumplatte 6 Schraube Bei RC-Car Modellen wird der Servo-Einbau in den dafür vorgesehenen Aussparungen der jeweiligen Einbauplatte vorgenommen. Bei Bootsmodellen können von Ihnen Schnellbefestigungen verwendet werden. Schenken Sie der Servomontage große Beachtung, da Servos empfindlich auf Erschütterungen reagieren. 14.
Tipps und Hinweise Wählen Sie einen dem Stromverbrauch und Servozahl entsprechenden Empfängerakku mit ausreichender Kapazität. Achten Sie darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und das Servo in seinem Weg nicht begrenzt wird. Ein ständig an die mechanische Begrenzung laufendes Servo verbraucht den höchsten Strom und nimmt auf Dauer Schaden. Bei der Empfangsanlage macht sich ein entladener Akku durch merklich langsamer laufende Servobewegungen bemerkbar.
Allgemeinzuteilung 20. ALLGEMEINZUTEILUNG Auf der Betriebsfrequenz 2.400...2.483,5 MHz ist der Betrieb von Funkanlagen anmelde- und gebührenfrei. Hier wurde eine Allgemeinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung durch die Allgemeinheit von der Bundesnetzagentur erteilt.
Serviceadressen 21. SERVICEADRESSEN Land Firma Strasse Stadt Telefon Fax E-Mail Deutschland Futaba-Service Stuttgarter Straße 20/22 D-75179 Pforzheim 0049-7231-46 94 10 Niederlande/Belg. Jan van Mouwerik Slot de Houvelaan 30 NL-3155 Maasland 0031-10-59 13 594 Österreich Futaba-Service Schönbrunner Straße 254 A-1220 Wien 0043-181 014 64 office@fsoe.at Schweiz Futaba-Service Stuttgarter Straße 20/22 D-75179 Pforzheim 0049-7231-46 94 10 service@rc-service-support.
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