Operating Instructions and Installation Instructions

Begriffe der Einbruchmeldetechnik
3
Begriffe der Einbruchmeldetechnik
Außenhautüberwachung
Als Außenhaut wird die mechanische Begrenzung des zu schützenden Bereiches bezeichnet. Unter Außenhaut-
überwachung versteht man die Überwachung aller Zugänge, wie z.B. Fenster, Türen oder sonstiger Eingänge.
Innenraumüberwachung
Bei der Innenraumüberwachung werden bestimmte Bereiche in einem Gebäude überwacht. Diese Überwachung
wird hauptsächlich durch Bewegungsmelder realisiert und nur bei Abwesenheit der Bewohner scharfgeschaltet.
Extern Scharf
Anlagenzustand, wenn der Betreiber abwesend ist. Alle Melder der Innen- und Außenhautüberwachung werden
ausgewertet. Beim Auftreten eines Alarmereignisses werden alle angeschlossenen Melder angesteuert.
Intern Scharf
Anlagenzustand, wenn der Betreiber anwesend ist. Es werden nur die Melder ausgewertet, die der externen
Meldergruppe (Außenhautüberwachung) zugeordnet sind. Die Melder der Innenraumüberwachung werden nicht
ausgewertet.
Scharfschaltverzögerung – Alarmverzögerung
Die Verzögerungszeiten ermöglichen dem Benutzer das Scharf-/Unscharfschalten innerhalb des Über-
wachungsbereiches. Diese Funktion wird auch als Schleusenfunktion bezeichnet.
Scharfschaltverzögerung: Der Betreiber kann innerhalb der Verzögerungszeit den Überwachungsbereich nach
dem Scharfschalten verlassen. Das Öffnen, z.B. der überwachten Haustür innerhalb der Verzögerungszeit, löst
keinen Alarm aus.
Alarmverzögerung: Der Benutzer kann den scharfgeschalteten Überwachungsbereich betreten, um die Anlage
unscharf zu schalten, ohne sofort einen Alarm auszulösen. Die Alarmauslösung erfolgt erst nach der eingestellten
Verzögerungszeit.