User manual

GMC-I Messtechnik GmbH 31
Einstellparameter für Statussignalausgänge
1) Die Signalausgänge können mit der Vergleichsfunktion logisch verknüpft werden.
Die Vergleichswerte werden mit den Parametern w1, w2, w3, w4 aus dem Befehl
UI_C_SET definiert. Die aktuellen Spannungs- und Strommesswerte werden mit
diesen Parametern verglichen und bewertet.
7.4 Steuerung der Ausgangsspannung
Funktion
Über die Steuereingänge Uext + (nicht invertierend) und Uext –
(invertierend) können Sie die Ausgangsspannung Uout durch eine
externe Steuerspannung Usu = U(Uext +) – U(Uext –) einstellen.
Der Spannungssteuereingang ist als Differenzspannungs-
eingang ausgeführt:
Bei aktiviertem Analogsollwert (SEtUP/dPYIF/AnIF/AI_U on) gilt:
Usoll = USET + ku x U(Uext +) – ku x U(Uext –)
Usoll = resultierender Ausgangsspannungssollwert
USET = per Handbedienung oder digital eingestellter
Spannungssollwert
U(Uext +)
= externe Steuerspannung
(0 ... 5 V 0 ... +Usollnenn) bezogen auf AGND (1)
U(Uext –)
= externe Steuerspannung
(0 ... 5 V 0 ... –Usollnenn) bezogen auf AGND (1)
ku = Führungsbeiwert = U
sollnenn
/ 5 V
U
sollnenn
= 60 V (SYSKON P1500-060-060)
max. Einstellfehler:
SYSKON P1500: ±0,2% v. Unenn ±0,6% v. Einstellwert
SYSKON P3000: ±0,25% v. Unenn ±0,6% v. Einstellwert
SYSKON P4500: ± 0,25% v. Unenn ±0,6% v. Einstellwert.
Eingangswiderstand jeweils 10 kΩ.
Hinweise
Die Steuereingänge sind nicht potenzialfrei; ihr Bezugspunkt
AGND (1) ist mit dem Minuspol des Leistungsausgangs ver-
bunden.
Das Anschließen von geerdeten Stromkreisen an den Steu-
ereingang kann zu Fehleinstellungen durch Ableitströme oder
Erdschleifen führen.
Liegt die Steuerspannung Usu mit ihrem Bezugspunkt lastsei-
tig auf Ausgangs-Minuspol, muss der invertierende Eingang
mit diesem Punkt verbunden werden (Verbindung b) in Bild
7.4). Eine Beeinflussung durch den Spannungsabfall auf der
Lastleitung wird dadurch vermieden.
Ist die Steuerspannung gegenüber dem Ausgang isoliert, ver-
binden Sie Uext – mit AGND (1) (Verbindung a) in Bild 7.4).
Soll die Ferneinstellung der Ausgangsspannung mittels Poten-
tiometer erfolgen, kann eine Beschaltung gemäß Bild 7.4
angewendet werden.
Usu kann auch als Wechselspannung angelegt werden, um
z. B. die manuell eingestellte Gleichspannung USET mit Stör-
signalen zu überlagern. Die Grenzfrequenz der modulierten
Ausgangsspannung ist abhängig von Spannungsamplitude,
eingestellter Strombegrenzung und Belastung und kann des-
halb nicht mit einer einfachen Formel definiert werden. Sie
wird umso höher, je niedriger die Amplitude und je höher
Strombegrenzung und Belastung liegen.
Anschluss
Bild 7.4 Verdrahtung für Steuerung der Ausgangsspannung durch
externe Spannung / externes Potentiometer.
7.5 Steuerung des Ausgangsstroms
Funktion
Über die Steuereingänge Iext + (nicht invertierend) und Iext –
(invertierend) können Sie den Ausgangsstrom Iout durch eine
externe Steuerspannung Usi = U(Iext +) – U(Iext –) einstellen.
Der Stromsteuereingang ist als Differenzspannungseingang
ausgeführt:
Bei aktiviertem Analogsollwert (SEtUP/dPYIF/AnIF/AI_I on) gilt:
Isoll = ISET + ki x U(Iext +) – ki x U(Iext –)
Isoll = resultierender Ausgangsstromsollwert
ISET = per Handbedienung oder digital eingestellter
Stromsollwert
U(Iext +) = externe Steuerspannung
(0 ... 5 V 0 ... +Isollnenn) bezogen auf AGND (1)
U(Iext –) = externe Steuerspannung
(0 ... 5 V 0 ... –Isollnenn) bezogen auf AGND (1)
ki = Führungsbeiwert = Isollnenn / 5 V
I
sollnenn
= 60 A (SYSKON P1500-060-060)
max. Einstellfehler:
SYSKON P1500: ±0,2% v. Inenn ± 1,2% v. Einstellwert
SYSKON P3000: ±0,15% v. Inenn ±1,2% v. Einstellwert
SYSKON P4500: ±0,133% v. Inenn ±1,2% v. Einstellwert.
Eingangswiderstand jeweils 10 kΩ.
Hinweise
Die Steuereingänge sind nicht potenzialfrei; ihr Bezugspunkt
AGND (1) ist mit dem Minuspol des Leistungsausgangs ver-
bunden.
Das Anschließen von geerdeten Stromkreisen an den Steu-
ereingang kann zu Fehleinstellungen durch Ableitströme oder
Erdschleifen führen.
Liegt die Steuerspannung Usi mit ihrem Bezugspunkt lastsei-
tig auf Ausgangs-Minuspol, muss der invertierende Eingang
mit diesem Punkt verbunden werden (Verbindung b) in Bild
7.5). Eine Beeinflussung durch den Spannungsabfall auf der
Lastleitung wird dadurch vermieden.
Ist die Steuerspannung gegenüber dem Ausgang isoliert, ver-
binden Sie Iext – mit AGND (1) (Verbindung a) in Bild 7.5).
txt Bedeutung - Zuweisung Pegel
OFF SIG n: direkt aus passiv high
ON SIG n: direkt ein aktiv low
OUT OUTPUT ON passiv high
OUTPUT OFF aktiv low
MODE OFF oder CV passiv high
CC oder OL aktiv low
SEQ READY/HALT passiv high
RUN aktiv low
SSET OFF passiv high
ON aktiv low
U_LO
1)
Umess w1 passiv high
Umess < w1 aktiv low
U_HI
1)
Umess w2 passiv high
Umess > w2 aktiv low
I_LO
1)
Imess w3 passiv high
Imess < w3 aktiv low
I_HI
1)
Imess w4 passiv high
Imess > w4 aktiv low
PSP-KONSTANTER
Einstellung
USET = 0 V
ISET = Isoll
OUTPUT ON
SEtUP/dPYIF/AnIF/AI_U on
Analog Interface
TRG 1 + 1
TRG 1 - 2
TRG 2 + 3
TRG 2 - 4
SIG 1 + 5
SIG 1 - 6
SIG 2 + 7
SIG 2 - 8
SIG 3 + 9
AGND 2 10
+15V 11
AGND 1 12
Uext + 13
Uext - 14
Iext + 15
Iext - 16
U MON 17
I MON 18
SENSE + 19
SENSE - 20
+OUT
-OUT
Usu
Last
a)
b)
PSP-KONSTANTER
Einstellung
USET = 0 V
ISET = Isoll
OUTPUT ON
SEtUP/dPYIF/AnIF/ AI_U on
Analog Interface
TRG 1 + 1
TRG 1 - 2
TRG 2 + 3
TRG 2 - 4
SIG 1 + 5
SIG 1 - 6
SIG 2 + 7
SIG 2 - 8
SIG 3 + 9
AGND 2 10
+15V 11
AGND 1 12
Uext + 13
Uext - 14
Iext + 15
Iext - 16
U MON 17
I MON 18
SENSE + 19
SENSE - 20
+OUT
-OUT
2k?
Last
REF 02
IN
OUT +5V