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219Programmbeschreibung - Lehrer-/Schüler-System
Lehrer / Lehrer
Schüler
Lehrer
2 3
4
5
BIND:SW:
1
n/v
6
8
Hinweis:
Die eben beschriebene Schalterzuweisung
bestimmt auch, von welchem Sender die
Lehrer- und von welchem die Schüler-Funk-
tion ausgeht. Einem Schüler-Sender darf in diesem
Menü deswegen NIEMALS ein Schalter zugewiesen
sein. Die Kopfzeile wechselt deshalb auch von
„Lehrer / Schüler“ zu „Lehrer / Lehrer“, sobald ein
Schalter zugewiesen wurde.
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss kom-
plett, d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich
Trimmung und etwaigen Mischfunktionen, in einen
Modellspeicherplatz des Lehrer-Senders
mc-16
HoTT oder mc-20 HoTT einprogrammiert und
auch der HoTT-Empfänger des betreffenden Modells
an den Lehrer-Sender „gebunden“ sein, da dieser
auch im Schülerbetrieb letztlich das Modell steuert.
Ein HoTT-Lehrer-Sender IST ZWINGEND
ZUERST EINZUSCHALTEN UND DANN
ERST IST DAS VERBINDUNGSKABEL IN
DIESEN EINZUSTECKEN. Anderenfalls wird das
HF-Modul nicht aktiviert.
Ein Lehrer-Sender
mc-16 HoTT oder mc-20
HoTT kann mit jedem geeigneten Schüler-Sender
verbunden werden, auch mit Sendern aus dem „klas-
sischen“ 35/40 MHz-Bereich. So kann beispielsweise
ein Lehrer-Sender mc-16 HoTT durchaus auch mit
einem Schüler-Sender mc-24 verbunden werden.
Sofern der Anschluss schülerseitig jedoch
NICHT über eine zweipolige DSC-Buchse
erfolgt, sondern beispielsweise an einer
dreipoligen LS-Buchse aus dem Sortiment von
Graupner, ist Grundvoraussetzung zur korrekten
Verbindung mit einem Schüler-Sender, dass völlig
unabhängig von der im Lehrer-Sender genutzten
Modulationsart, im Schüler-Sender IMMER die
Modulationsart PPM(10, 16, 18 oder 24) eingestellt
ist.
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss kom-
plett, d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich
Trimmung und etwaigen Mischfunktionen, in einen
Modellspeicherplatz des Lehrer-Senders einprogram-
miert und gegebenenfalls der HoTT-Empfänger des
betreffenden Modells an den Lehrer-Sender „gebun-
den“ sein. Prinzipiell jedoch kann ein HoTT-Schü-
ler-Sender auch mit einem Lehrer-Sender aus dem
„klassischen“ 35/40 MHz-Bereich verbunden werden,
da an der DSC-Buchse eines HoTT-Senders das vom
Lehrer-Sender benötigte PPM-Signal anliegt.
Als Schüler-Sender eignet sich beinahe jeder Sender
aus dem ehemaligen und aktuellen Graupner-Pro-
gramm mit mindestens 4 Steuerfunktionen. Der
Schüler-Sender ist jedoch ggf. mit dem jeweiligen
Anschlussmodul für Schüler-Sender auszurüsten.
Dieses ist entsprechend der jeweils mitgelieferten
Einbauanleitung an der Senderplatine anzuschließen.
Die Verbindung zum Lehrer-Sender erfolgt mit dem
jeweils erforderlichen Kabel, siehe nächste Doppel-
seite.
Genauere Informationen dazu finden Sie im Graup-
ner-Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.
graupner.de.
Die Steuerfunktionen des Schüler-Sen-
ders MÜSSEN ohne Zwischenschaltung
irgendwelcher Mischer direkt auf die
Steuerkanäle, d. h. Empfängerausgänge, wirken.
Bei Sendern der Serie „mc“ oder „mx“ wird am
besten ein freier Modellspeicher mit dem benötigten
Modelltyp („Fläche“ oder „Heli“) aktiviert, dem Modell-
namen „Schüler“ versehen und die Steueran ordnung
(Mode 1 … 4) sowie „Gas min bzw. Pitch min vorne/
hinten“ an die Gewohnheiten des Schülers ange-
passt. Alle anderen Einstellungen sowie Misch- und
Koppelfunktionen erfolgen ausschließlich im Leh-
rer-Sender und werden von diesem zum Empfänger
übertragen.
Bei einem Schüler-Sender mx-20 HoTT,
mc-16
HoTT, mc-20 HoTT oder mc-3 2 HoTT ist darü-
ber hinaus ggf. in der Zeile „DSC Ausgang“ des Me-
nüs »Grundeinstellung Modell« die Modulationsart
an die Anzahl der zu übergebenden Steuerkanäle
anzupassen. Beispielsweise sind im Signalpaket der
Modulationsart „PPM10“ nur die Steuerkanäle 1 … 5
enthalten, jedoch nicht die Kanäle 6 und höher. Soll
also auch einer oder mehrere der Kanäle höher als
5 vom Schüler benutzt werden können, dann ist eine
der Modulationsarten zu wählen, die die benötigten
Kanäle auch einschließt! Sollte außerdem mit einem
der zuvor genannten Sendern der Schüler-Betrieb
nicht mit einem neu initialisierten Modellspeicher son-
dern mit einem bestehenden aufgenommen werden,
ist unbedingt darauf zu achten, dass in der Zeile „Mo-
dul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« „HoTT“
eingetragen ist. Anderenfalls ist nicht gänzlich auszu-
schließen, dass das an der DSC-Buchse anliegende
PPM-Signal invertiert ist.
Bei – älteren – Sendern vom Typ D“ und „FM“ ist die
Servolaufrichtung und Steueranordnung zu überprü-
fen und gegebenenfalls durch Umstecken der ent-
sprechenden Kabel anzupassen. Auch sind sämtliche
Mischer abzuschalten bzw. auf „null“ zu setzen.
Sofern Sie neben den Funktionen der beiden Kreuz-
knüppel (1 … 4) weitere Steuerfunktionen dem
Schüler-Sender übergeben wollen, sind im Menü
»Gebereinstellung« des Schüler-Senders denjeni-
gen Eingängen, die den im Menü »Lehrer/Schüler«
des Lehrer-Senders frei gegebenen Funktionseingän-