Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise .............................................. 3 Einleitung .............................................................. 6 Beschreibung Fernlenkset ..................................... 7 Betriebshinweise ................................................. 11 Senderbeschreibung ............................................ 18 Display-Beschreibung ......................................... 20 Inbetriebnahme .............................................
Sicherheitshinweise Bitte unbedingt beachten! Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise. Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten. Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders unbedingt mit auszuhändigen.
Sicherheitshinweise Einbau der Servos Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt. Einbau der Gestänge Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen können, also nicht mechanisch begrenzt werden.
Sicherheitshinweise Kapazität und Betriebszeit Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen nimmt die Kapazität stark ab, daher sind die Betriebszeiten bei Kälte kürzer. Häufiges Laden oder Benutzen von Batteriepflegeprogrammen können zu allmählicher Kapazitätsminderung führen, deshalb sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf Kapazität überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
mc-19 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation Inzwischen 1000-fach bewährt hat sich das 1997 eingeführte GRAUPNER/JR-Computer-FernlenkSystem mc-24. Deren Programmierkonzept wurde bei der Entwicklung der mc-19 übernommen. In Verbindung mit dem Mini-Doppel-SUPERHETEmpfänger „DS 24 FM“ lassen sich bis zu 12 Steuerfunktionen getrennt ansteuern – genug, um im Extremfall am Seiten- oder Höhenruder auch einmal 2 oder mehr Servos einsetzen zu können.
mc-19 Ausbau-Fernlenkset mit bis zu 12 Steuerfunktionen Professionelles High-Technology-Microcomputer-Fernlenksystem. Ultra-Speed Low-Power Single-Chip-Micro-Computer, 256 kByte (2 Mbit) Flash Speicher, 16 kByte (128 kbit) RAM, Befehlszyklus 73 ns (!), mit integriertem High-Speed-Präzisions-A/DWandler und praxisbewährtem Dual-FunktionsRotary-Encoder mit 3D-Rotary-Select-Programmiertechnik.
• • • • • • • • • • • • • 8 XP12 FM, XN12, XM16, R600 R600 light, R700 und C6, SB6 SYN 40S, SR6SYN PPM24 - PPM-Multiservo-Übertragungsmodus für den gleichzeitigen Betrieb von bis zu 12 Servo. Für Empfänger DS 24 FM S. 3 frei programmierbare Mischer in RC-Flug-, Heli-, Schiffs-, Car-/Truck-Modellen 3-Punkt-Mischer für Gas, Pitch und Heck sowie Kreisel-Offseteinstellung. Diese Einstellungen können separat für jede Flugphase erfolgen Flächenmodell/Heli: Dual Rate/Expo für K2 ...
mc-19 Fernlenkset für bis zu 12 Steuerfunktionen mc-19 Microcomputer-Fernlenksystem Fernlenksets: Best.-Nr. 4821 für das 35-MHz-Band Best.-Nr. 4821.B für das 35-MHz-B-Band Best.-Nr. 4827 für das 40-MHz-Band Best.-Nr. 4827.41* für das 41-MHz-Band Einzelsender: Best.-Nr. 4821.77 Best.-Nr. 4821.77.B Best.-Nr. 4827.77 Best.-Nr. 4827.77.
Betriebshinweise Öffnen des Sendergehäuses Vor dem Öffnen Sender ausschalten (Power Schalter auf »OFF«). Schieben Sie beide Verriegelungsschieber entgegen der Pfeilrichtung nach innen bis zum Anschlag, dann den Gehäuseboden aufklappen und aushängen. Zum Schließen des Senders den Gehäuseboden an der Unterseite einhängen, Boden zuklappen und beide Schieber in Pfeilrichtung nach außen schieben. Achten Sie darauf, dass beim Schließen keine Kabel eingeklemmt werden.
Laden des Senderakkus Die wiederaufladbare Senderbatterie kann über die seitlich am Sender angebrachte Ladebuchse geladen werden. Der Sender muss während des ganzen Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. Niemals den Sender einschalten, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt oder ein erneuter Ladestart ausgelöst und der Akku u. U.
Betriebshinweise Standard-Ladegeräte Best.-Nr. 6422 Minilader 2 Best.-Nr. 6427 Multilader 3 Best.-Nr. 6426 Multilader 6E* Best.-Nr. 6428 Turbomat 6 Plus* Best.-Nr. 6429 Turbomat 7 Plus* Automatik-Ladegeräte mit speziellen NiMHLadeprogrammen Best.-Nr. 6419 Ultramat 5*, ** Best.-Nr. 6410 Ultramat 10* Best.-Nr. 6412 Ultramat 12*, ** Best.-Nr. 6417 Ultramat 25*, ** Best.-Nr. 6416 Ultra Duo Plus 30*, ** * Für die Aufladung ist zusätzlich für den Sender das Lade- kabel Best.-Nr. 3022, für Empfängerakku Best.
Längenverstellung der Steuerknüppel Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos verstellen, um die Sendersteuerung für feinfühliges Steuern an die Gewohnheiten des Piloten anzupassen. Durch Lösen der Arretierschraube mit einem Inbusschlüssel (Größe 2) lässt sich der Steuerknüppel durch Hoch- bzw. Herunterdrehen verlängern oder verkürzen. Anschließend die Madenschraube wieder vorsichtig anziehen.
Betriebshinweise Steuerknüppel-Rückstellkraft Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justiersystem befindet sich neben der Rückholfeder. Durch Drehen der Einstellschraube mit einem Kreuzschlitzschraubendreher kann die gewünschte Federkraft justiert werden: • Rechtsdrehung = Rückstellung härter, • Linksdrehung = Rückstellkraft weicher. Klemmen Sie zur Sicherheit vorher die Senderbatterie ab, um Beschädigungen zu vermeiden.
Ausrichten der Teleskopantenne Die zehnteilige Teleskopantenne wird in das Kugelgelenkanschlussstück eingeschraubt und kann mechanisch ausgerichtet werden. Dazu die seitliche Kreuzschlitzschraube lösen, das Kugelgelenk entsprechend drehen und die Schraube wieder vorsichtig anziehen. Hinweise: • Schalten Sie den Sender bei eingebautem HF Modul nicht ohne eingeschraubte Antenne ein. Beim „ernsthaften“ Modellbetrieb und auch bei längerem Testbetrieb ist die Antenne vollständig auszuziehen.
Betriebshinweise In den so vorbereiteten Modulplatz nun das Modul von innen einsetzen und darauf achten, dass die Buchsenreihe der Module zur Sendermitte zeigt. Die Befestigung erfolgt mit den zuvor von den Potentiometern bzw. Schaltern entfernten Drehknöpfen und Muttern, die von außen wieder aufgeschraubt und mit einem passenden Schlüssel vorsichtig festgezogen werden. Für die Befestigung der Externschalter-Ziermuttern ist der Ziermutterschlüssel Best.-Nr. 5733 geeignet.
Senderbeschreibung Kugelgelenkanschluss für Antenne Aufbewahrungsfach auf der Rückseite Optionsplätze Zum Nachrüsten des Senders mit Externschaltern, Schalt- und Drehmodulen, NAUTIC-Modulen, siehe Anhang Schalter und Funktionsmodule • serienmäßig 3 Externschalter • serienmäßig 2 Schieberegler Digitaltrimmung Dient zur Feinjustierung der Servopositionen (Steuerwegneutralisierung). Kurzes Antippen bewirkt schrittweise Verstellung.
Senderbeschreibung Hinweis: Bei allen Arbeiten im Senderinneren Senderakku vom Batterieanschluss trennen. Auf keinen Fall die Lötpunkte mit metallischen Gegenständen berühren, da sonst Kurzschlüsse entstehen können. Die Anschlussreihenfolge der Externschalter ist beliebig. Die Steckrichtung der Bedienelemente ändert lediglich deren Steuerrichtung.
Displaybeschreibung ENTER (Eingabetaste) Wechsel zur Multifunktionsliste, Aufruf eines Menüs ESC (Escape-Taste) schrittweise Rückkehr aus einem Menü bis zur Grundanzeige kein Stoppuhr Stoppuhr SchülerFlugzeit Flugzeit Signal Gas Stoppuhr Stoppuhr zu Flugzeit Flugzeit hoch! Lehrer-SchülerBetrieb gestört Gas-Steuerknüppel zu weit in Richtung Vollgasstellung Modellname Akkuspannung mit dynamischer Balkenanzeige.
Inbetriebnahme Der Sender mc-19 ist bei Auslieferung auf den sogenannten PPM18-Mode für Empfänger vom Typ „FM-PPM“ programmiert. Falls Sie sich für ein serienmäßiges Fernlenkset aus dem 35- oder 40MHz-Band entschieden haben, können Sie unmittelbar den beiliegenden C-17 Empfänger in diesem Übertragungsmodus betreiben. Des Weiteren sind bei der Erstinbetriebnahme die beiden Proportionalschieber an den Buchsen CH6 und CH7 auf der Senderplatine angeschlossen.
Inbetriebnahme Empfangsanlage Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger und zur Empfängerantenne auf den Seiten 3 bis 4 der Anleitung. Die Kanalnummer des Empfänger-Steckquarzes muss mit derjenigen des Senderquarzes übereinstimmen. Es dürfen nur die gemäß Tabelle Seite 126 vorgesehenen Steckquarze mit Kennbuchstaben »R« (Receiver) verwendet werden. Falls Sie einen Synthesizer Empfänger verwenden, benötigen Sie keinen Empfängerquarz.
Inbetriebnahme Sprachauswahl Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der Inbetriebnahme Beim Sender mc-19 ist es möglich, eine der folgenden vier Sprachen auszuwählen: zuerst den Sender dann den Empfänger einschalten und bei Einstellung des Betriebs erst den Empfänger dann den Sender ausschalten.
Begriffsdefinitionen Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Externschalter, Geberschalter Um Ihnen den Umgang mit dem mc-19 Handbuch zu erleichtern, finden Sie auf den beiden folgenden Seiten einige Begriffdefinitionen, die im laufenden Text immer wieder verwendet werden, sowie ein grundsätzliches Blockschaltdiagramm des Signalverlaufes vom jeweiligen Bedienelement des Senders bis zur Signalübertragung über die Senderantenne.
Geberschalter Häufig ist es praktisch, wenn Funktionen bei einer bestimmten Geberposition automatisch ein- oder ausgeschaltet werden (z. B. Ein-/Ausschalten einer Stoppuhr zur Erfassung von Motorlaufzeiten, automatisches Ausfahren der Landeklappen und anderes mehr). Abhängig vom gewählten Modelltyp, stehen deshalb insgesamt bis zu 6 Geberschalter auf dem K1- und K3-Steuerknüppel zur Auswahl, siehe Seite 49. Eine Reihe von instruktiven Beispielen macht die Programmierung zum Kinderspiel.
Digitale Trimmung Funktionsbeschreibung und Beschreibung der K1-Abschalttrimmung (Abschalttrimmung bei Flächen- und Helikoptermodellen) Die Verstellung wird auch akustisch durch unterschiedlich hohe Töne „hörbar“ gemacht. Während des Fluges die Mittenposition wiederzufinden, ist daher auch ohne Blick auf das Display problemlos: Bei Überfahren der Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt. Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modellspeicherplatzwechsel automatisch abgespeichert.
Bedienung des „Data-Terminals“ Eingabetasten und Funktionsfelder ENTER , ESC , CLEAR , HELP , SEL, STO, CLR, SYM, ASY, Grundsätzliche Bedienung der Software Die Programmierung erfolgt über nur vier Tasten auf der linken Seite des Displays, im Wesentlichen aber über den Drehgeber („3D-Rotary“) auf der rechten Displayseite. Eingabetasten: • ENTER: Durch Betätigen der Taste ENTER gelangen Sie von der Grundanzeige des Displays zunächst zu den Multifunktionsmenüs.
Grundsätzliche Bedienung des „3D-Drehgebers“ Kontrasteinstellung, Multifunktionsliste, Menüeinstellungen, Servoanzeige Drehgeberfunktionen: Die Funktion des Drehgebers wurde bereits auf der Seite 27 beschrieben. Ein Beispiel soll Ihnen nun die prinzipielle Drehgeberfunktion verdeutlichen. Schalten Sie den Sender ein.
Extern- und Geberschalterzuordnung Prinzipielle Vorgehensweise An vielen Stellen im Programm besteht die Möglichkeit, eine Funktion über einen Extern- oder Geberschalter (siehe weiter unten) zu betätigen oder zwischen Einstellungen umzuschalten, wie der DUAL RATE/EXPO-Funktion, Flugphasenprogrammierungen, Mischern usw.. Dabei ist eine Mehrfachzuordnung möglich.
Flächenmodelle Bis zu zwei Querruder- und zwei Wölbklappenservos bei Normalmodellen sowie V-Leitwerk- und Nurflügel/Delta-Modelle mit zwei Quer-/Höhenruder- und zwei Wölbklappenservos werden komfortabel unterstützt. Der größte Teil der Motor- und Segelflugmodelle wird zum Leitwerkstyp „normal“ gehören und mit jeweils einem Servo für Höhen-, Seiten-, Querruder und Motordrossel oder elektronischem Fahrtregler (bzw. Bremsklappen beim Segelflugmodell) ausgestattet sein.
Flächenmodelle Empfängerbelegung Die Servos müssen wie folgt an die Ausgänge des Empfängers angeschlossen werden: Modelle mit Leitwerkstyp: „2 HR Sv 3 + 8“: V-Leitwerk Modelle mit Leitwerkstyp „normal“: Modelle mit Leitwerkstyp „V-Leitwerk“: Modelle mit Leitwerkstyp „Delta/Nurflügel“: Modelltyp Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt. Insbesondere gilt: • Bei Verwendung von nur 1 Querruderservo bleibt der Empfängerausgang 5 für das rechte Querruder frei.
Hubschraubermodelle Die Weiterentwicklung der Modellhubschrauber und der Komponenten, wie Kreisel, Drehzahlregler, Rotorblätter usw., ermöglichen heute, einen Hubschrauber im 3D-Kunstflug zu beherrschen. Für den Anfänger dagegen genügen wenige Einstellungen, um mit dem Schwebeflugtraining beginnen und dann nach und nach die Optionen der mc-19 einsetzen zu können. Mit dem Programm der mc-19 können alle gängigen Helikopter mit 1 ... 4 Servos für die Pitchsteuerung betrieben werden.
Hubschraubermodelle Empfängerbelegung Hinweis für Umsteiger von älteren GRAUPNERAnlagen: Entgegen der früheren Empfängerbelegung sind der Servoanschluss 1 (Pitch-Servo) und Servoanschluss 6 (Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen wie folgt an die Ausgänge des Empfängers angeschlossen werden: Hinweis: Bei der Verwendung kleinerer Empfänger oder Benutzung von PPM-FM-Empfangsanlagen anderer Hersteller*, z. B. im Lehrer-Schüler-Betrieb, kann das Umstecken von Servos nach obigen Angaben erforderlich werden.
Schiffsmodelle/Automodelle Um den gestiegenen Anforderungen der Multifunktionsmodellen bei Schiffs- und Automodellen gerecht zu werden, wurden spezielle Einstellungen für diese Modelltypen in das Programm der mc-19 aufgenommen. Ki pp vo rri ch tu ng Standardmäßig ist nur der Empfängerausgang 1 mit der links-/rechts-Funktion des rechten und Anschluß 2 mit der vorwärts-/rückwärts-Funktion des linken Steuerknüppels belegt.
Nautic-Kanal Nautic-Modul (Kanalvervielfältiger für Sonderfunktionen) Die mc-19 verfügt über einen softwaremäßig eingebauten Nautic Kanal, der im Menü »Grundeinstellungen Modell« auf den gewünschten Steuerausgang (1 ... 12) gelegt werden kann. Ist dem „Nautic-Kanal“ ein Kanal zugeordnet, so wird im Grundmenü zusätzlich das Menü »NauticModul« eingeblendet. Diese werden wie gewohnt durch die Betätigung aktiviert und zugeordnet.
Programmbeschreibung im Detail Neuen Speicherplatz reservieren Wer sich bis an diese Stelle im Handbuch bereits vorgearbeitet hat, wird sicherlich schon die ersten Programmierungen erprobt haben. Dennoch soll nicht darauf verzichtet werden, jedes Menü detailliert zu beschreiben, um im Einzelfall exakte Bedienhinweise zu finden.
Modellspeicher Modell aufrufen Modell löschen Kopieren Modell->Modell Modell aufrufen Bis zu 20 komplette Modelleinstellungen lassen sich einschließlich der digitalen Trimmwerte der vier Trimmhebel abspeichern. Die Trimmung wird automatisch abgespeichert, so dass nach einem Modellwechsel die einmal vorgenommene Trimmung für das betreffende Modell nicht verloren geht. Ein im Menü »Grundeinstellungen Modell«, Seite 38, eingetragener Modellname erscheint hinter der Modellnummer.
Grundeinstellungen Modell Modellspezifische Basiseinstellungen eines Flächenmodells „Kopieren nach Modell“ der Zielspeicher auszuwählen und mit ENTER bzw. einem Kurzdruck auf den Drehgeber zu bestätigen oder der Vorgang mit ESC abzubrechen ist. Ein bereits belegter Speicherplatz kann überschrieben werden. Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktivierten Modellspeicher betreffen, vorzunehmen.
Modulation Motor an K1 Nach der Anwahl von „Modulation“ erscheint am unteren Bildschirmrand SEL . Drücken Sie den Drehgeber. Die aktuelle Modulation wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit dem Drehgeber zwischen den 4 Modulationen aus. Die gewählte Modulationsart ist unmittelbar aktiv. D. h., Sie können die Signalübertragung zum Empfänger sofort testen. CLEAR schaltet auf die Modulationsart „PCM20“ um.
Querruder/Wölbklappen Wählen Sie dagegen über das linke SEL-Feld eine Zeit bis max. 180 min und über das rechte eine Zeit bis 59 s, dann läuft die Stoppuhr, beginnend mit dieser Zeit, rückwärts. Eine ausführlichere Beschreibung des Lehrer-/Schülersystems finden Sie ab Seite 52. Empfängerausgang Bei ausgeschaltetem Schalter können in der Grundanzeige beide Uhren mit ESC angehalten und mit CLEAR auf den Startwert zurückgesetzt werden. Nach der Anwahl der Zeile „Querr./Wölbkl.
Grundeinstellungen Modell Modellspezifische Basiseinstellungen für Hubschraubermodelle Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktivierten Modellspeicher betreffen, vorzunehmen. Wählen Sie die Menüzeile wie gewohnt mit gedrücktem Drehgeber aus. Modellname Maximal 11 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben werden.
Für die Ansteuerung der Taumelscheibe existieren mehrere Programme, die sich dadurch unterscheiden, wie viele Servos für die Pitchsteuerung vorgesehen sind. Mit gedrücktem Drehgeber zunächst die Zeile ... CLEAR schaltet auf „1 Servo“ um. Die TS-Mischanteile sind ebenso wie die Taumelscheibendrehung im Menü »Helimischer« einzustellen. Taumelscheibentyp Taumelscheibentyp: 1 Servo zwei Nickservos. 2 Taumelscheibentyp: 3 Servos (2 Nick) 1 3 2 ...
Rotor-Drehrichtung In dieser Zeile wird der Hauptrotordrehsinn eingegeben: „rechts“: von oben gesehen dreht der Hauptrotor im Uhrzeigersinn. Pitch min Nun wird die Betätigungsrichtung des Gas-/Pitchsteuerknüppels an Ihre Steuergewohnheiten angepasst. Von dieser Einstellung hängen die Funktionen aller anderen Optionen des Helikopterprogramms ab, soweit sie die Gas- und Pitchfunktion betreffen, also z. B. die Gaskurve, Leerlauftrimmung, Kanal 1 Heckrotormischer usw.. CLEAR schaltet um auf „links“.
dem Drehgeber auswählen und über das Schaltersymbol rechts einen Schalter zuweisen. Empfängerausgang Autorotation Der Name „Autorotation“ ist für die Phase 3 festvergeben und kann nicht geändert werden. Sie können nur über das Schaltersymbol rechts im Display, einen Schalter zuweisen. Hinweis: Die Flugphase „Autorotation“ hat Vorrang vor allen anderen Flugphasen. Lehrer/Schüler Mit einem Tastendruck auf den Drehgeber wechseln Sie zur nächsten Displayseite.
Grundeinstellungen Modell Modellspezifische Basiseinstellungen für Schiffs- und Automodelle Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktivierten Modellspeicher betreffen, vorzunehmen. Wählen Sie die Menüzeile wie gewohnt mit gedrücktem Drehgeber aus. Modulation ein Schalter zugewiesen werden, mit welchem diese ein- bzw. ausgeschaltet werden. Modellname Maximal 11 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben werden.
Nach der Anwahl von „Nautic-Kanal“ erscheint am unteren Bildschirmrand SEL . Drücken Sie den Drehgeber. Das Auswahlfeld wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit dem Drehgeber einen der 12 Steuerkanäle an. CLEAR schaltet auf „??“ zurück. Empfängerausgang Mit einem Tastendruck auf den Drehgeber wechseln Sie zur nächsten Displayseite. Auf dieser können Sie die „Steuerkanäle“ von Servo 1 ... 12 einem beliebigen Empfängerausgang zuteilen.
Uhren Uhren in der Grundanzeige Im Menü »Grundeinstellungen Modell« finden Sie das Untermenü Uhren. Um Uhreneinstellungen vornehmen zu können, wählen Sie mit gedrücktem Drehgeber die entsprechende Displayzeile an. „„Stoppuhr“ und „Flugzeit“ bzw. „Fahrzeit““ Diese beiden Uhren befinden sich in der rechten Bildschirmhälfte der Grundanzeige.
Geberschalter Geberschalter Schaltvorgänge automatisieren Schaltvorgänge automatisieren Für eine Anzahl von Funktionen kann es durchaus praktisch sein, diese nicht mit einem der normalen Externschalter auszulösen, sondern automatisch durch den K1-Steuerknüppel. Für eine Anzahl von Funktionen kann es durchaus praktisch sein, diese nicht mit einem der normalen Externschalter auszulösen, sondern automatisch durch den K1- oder K3-Steuerknüppel.
Empfängerausgang Vertauschen der Servobelegungen wie Servowegeinstellungen, Dual Rate/Expo, Mischer etc., müssen sich aber immer auf die Empfängerbelegung in der Grundeinstellung beziehen! Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbelegung zu erreichen, sieht das mc-19-Programm auf der zweiten Seite des Untermenüs „Empfängerausgang“ in den »Grundeinstellungen Modell« eine Möglichkeit zum Vertauschen aller Servoausgänge 1 bis maximal 12 vor.
Nautic-Modul (Kanalvervielfältiger für Sonderfunktionen) Die mc-19 verfügt über einen softwaremäßig eingebauten Nautic Kanal, welchen Sie im Menü »Grundeinstellungen Modell« auf den gewünschten Steuerkanal (1 ... 12) legen können. Ist dem „Nautic-Kanal“ ein Kanal zugeordnet, so wird im Grundmenü der Menüpunkt »Nautic-Modul« eingeblendet.
Lehrer/Schüler Gesamtübergabe Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett, d. h., mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung und etwaigen Mischfunktionen, in einen Modellspeicherplatz des Lehrer-Senders einprogrammiert sein. Vom Schüler-Sender werden im Falle einer Übergabe von Steuerfunktionen lediglich die Signale der Steuerknüppel und gegebenenfalls die der zusätzlich angeschlossenen Geber benutzt.
• Erscheint links im Display die Anzeige „kein Schüler Signal“ so ist die Verbindung gestört. In diesem Fall bleiben alle Funktionen unabhängig von der Schalterstellung beim Lehrersender, sodass das Modell in keinem Moment steurlos bleibt.
Servoeinstellung Servorichtung, -mitte, -weg In diesem Menü werden Parameter, die ausschließlich das jeweils angeschlossene Servo betreffen, eingestellt und zwar die Servodrehrichtung, die Neutralstellung und der Servoweg. Grundsätzliche Bedienschritte: 1. Mit gedrücktem Drehgeber das betreffende Servo 1 bis 12 anwählen. 2. Durch Drehen des Drehgebers in der unteren Zeile SEL, SYM oder ASY anwählen, um die jeweiligen Einstellungen vornehmen zu können. 3. Drehgeber drücken.
tive Richtung) und rechten Feld (positive Richtung) umspringt. CLEAR setzt die veränderten Parameter auf 100% zurück. Wichtig: Im Unterschied zum Menü »Gebereinstellungen« bezieht sich diese Einstellung direkt auf das betreffende Servo, unabhängig davon, wie das Steuersignal für dieses Servo zustande kommt, also entweder direkt von einem Steuerknüppel oder über beliebige Mischerfunktionen.
Gebereinstellung Grundsätzliche Bedienungsschritte der Geber- und Schalterzuordnung da dieser Steuerkanal für dessen Gasservo reserviert ist. Außerdem ist der Eingang 12 mit Gaslimit bezeichnet, dessen Funktion am Ende dieser Menübeschreibung, auf Seite 58 erläutert wird. Neben den beiden Kreuzknüppeln für die Steuerfunktionen 1 bis 4 lassen sich an den Steckplätzen CH5 bis CH10 weitere Geber (Schieberegler, Drehregler, Schaltmodule) anschließen.
Spalte 4 „- Weg +“ Hier stellen Sie den Steuerweg zwischen -125% und +125% ein. Damit lässt sich die Geberrichtung softwaremäßig auch umpolen. Im Unterschied zur Servowegeinstellung wirkt die Steuerwegeinstellung jedoch auch auf alle davon abgehenden Misch- und Koppelfunktionen, d. h., letztendlich auf alle Servos, die über den betreffenden Geber betätigt werden können. Der Steuerweg kann symmetrisch (SYM) zu beiden Seiten des Bedienelementes oder asymmetrisch (ASY) eingestellt werden.
Gebereinstellung Gaslimit-Funktion Gaslimit: Eingang 12 Bedeutung und Anwendung von „Gaslimit“ Wird der K1-Knüppel während des Fluges in die Pitchminimum-Position gebracht, befindet sich das Gasservo normalerweise nicht in seiner Leerlaufposition. Die zugehörige Gaskurveneinstellung erfolgt im Menü »Helimischer«. (Für unterschiedliche Flugphasen können Sie individuelle Gaskurven über die Flugphasenprogrammierung, einstellen.
Gebereinstellung Grundsätzliche Bedienungsschritte der Geber- und Schalterzuordnung Bedienelement Senderbuchse Funktionseingang Schieber links oder alternativ frei CH 6 2-Kanal-SchaltModul links Wie bereits auf Seite 34 erwähnt, ist bei den Modelltypen „Auto“ und „Schiff“ standardmäßig nur der Eingang 1 mit dem „Geber 2“ (= links-/rechts-Funktion des rechten) und Eingang 2 dem „Geber 3“ (= vorwärts-/rückwärts-Funktion des linken Steuerknüppel) belegt.
Schaltsymbol, das die Schaltrichtung anzeigt, eingeblendet, z. B.: Der Steuerweg kann symmetrisch (SYM) zu beiden Seiten des Bedienelementes oder asymmetrisch (ASY) eingestellt werden. Im letzteren Fall müssen Sie den Geber oder Schalter auf die jeweils einzustellende Seite bewegen. Das invers dargestellte Feld lässt sich dann mittels Drehgeber verändern. CLEAR setzt den Steuerweg auf 100% zurück.
Dual Rate/Expo Steuercharakteristik für Quer-, Höhen- und Seitenruder Gestänge an der Drehscheibe angeschlossen ist – immer geringer. Mit Expo-Werten größer 0% kanndiesem Effekt gegengesteuert werden, sodass mit größer werdendem Knüppelausschlag der Drehwinkel überproportional zunimmt. Die Dual-Rate/Expo-Funktion ermöglicht eine Umschaltung bzw. Beeinflussung der Steuerausschläge für Quer-, Höhen- und Seitenruder (Steuerfunktionen 2 ... 4) während des Fluges über Externschalter.
Exponential-Funktion Falls Sie eine Umschaltung zwischen zwei möglichen Varianten wünschen, wechseln Sie zum Feld und ordnen Sie, wie auf Seite 29 beschrieben, einen Externschalter zu. Der zugewiesene Schalter erscheint in der Displayanzeige zusammen mit einem Schaltersymbol, das die Schaltrichtung bei Betätigung des Schalters anzeigt. Kombination Dual Rate und Expo Falls Sie der Dual-Rate- und Expo-Funktion denselben Schalter zugeordnet haben, werden beide Funktionen gleichzeitig umgeschaltet, z. B.
Dual Rate/Expo Steuercharakteristik für Roll, Nick und Heck Die Dual-Rate/Expo-Funktion ermöglicht eine Umschaltung bzw. Beeinflussung der Steuerausschläge für die Roll-, Nick- und Heckrotorservos, d. h. der Steuerfunktionen 2 ... 4, während des Fluges über einen Externschalter. Eine individuelle Charakteristik der Steuerfunktion 1 (Motor/Pitch) wird getrennt für Gas, Pitch und Heckrotor im Menü »Helimischer« über bis zu 3 getrennt programmierbare Punkte eingestellt.
Achtung: Der Dual-Rate-Wert sollte aus Sicherheitsgründen mindestens 20% vom gesamten Steuerweg betragen. Exponential-Funktion Falls Sie eine Umschaltung zwischen zwei möglichen Varianten wünschen, wechseln Sie zum Feld und ordnen Sie, wie auf Seite 29 beschrieben, einen Externschalter oder einen Geberschalter zu. Der zugewiesene Schalter erscheint in der Displayanzeige zusammen mit einem Schaltersymbol, das die Schaltrichtung bei Betätigung des Schalters anzeigt.
Dual Rate/Expo umschaltbare Steuercharakteristik für K1 ... K4-Steuerknüppel gestänge – abhängig davon, wie weit außen das Gestänge an der Drehscheibe angeschlossen ist – immer geringer. Mit Expo-Werten größer 0% kann diesem Effekt gegengesteuert werden, sodass mit größer werdendem Knüppelausschlag der Drehwinkel überproportional zunimmt. Die Dual-Rate/Expo-Funktion ermöglicht eine Umschaltung bzw.
Exponential-Funktion Falls Sie eine Umschaltung zwischen zwei möglichen Varianten wünschen, wechseln Sie zum Feld und ordnen Sie, wie auf Seite 29 beschrieben, einen Externschalter zu. Der zugewiesene Schalter erscheint in der Displayanzeige zusammen mit einem Schaltersymbol, das die Schaltrichtung bei Betätigung des Schalters anzeigt. Kombination Dual Rate und Expo Falls Sie der Dual-Rate- und Expo-Funktion denselben Schalter zugeordnet haben, werden beide Funktionen gleichzeitig umgeschaltet, z. B.
Phasentrimmung Flugphasenabhängige Trimmung von WK, QR und HR Solange Sie im Menü »Grundeinstellungen Modell« keine „Phase 2“ und „Phase 3“ eingestellt, d. h., mit Namen und Schalter versehen haben, befinden Sie sich automatisch in der Flugphase 1 „normal“. Sowohl Nummer wie auch Name dieser Flugphase ist fest eingestellt und kann nicht verändert werden, weshalb auch in den »Grundeinstellungen Modell« die Phase „normal“ nicht als Phase 1 angezeigt, sondern verborgen bleibt.
Was ist ein Mischer? Flächenmischer Grundsätzliche Funktion Anzeige abhängig vom gewähltem Modelltyp ausgängen 6 und 7 befindlichen Wölbklappenservos, sofern im Menü »Modelltyp« Wölbklappen vorgegeben worden sind. • Falls Ihr Sender mit einem 2-Kanal- Schaltmodul und einem Schieberegler ausgestattet ist, sollten Sie ggf. die beiden 5-poligen Stecker auf der Senderplatine vertauschen oder im Menü »Gebereinstellungen« dem „Eingang 6“ den Geber 7, d. h., den Schieberegler zuordnen.
Mischerneutralpunkte (Offset) Die Mischer: • Querruder NN • Höhenruder NN • Wölbklappe NN haben in der Gebernullstellung (Gebermittelstellung) ihren Neutralpunkt, d. h., keine Wirkung. Bei Vollausschlag wird der eingestellte Wert gemischt. Bei den Mischern: • Bremsklappe NN befindet sich der Mischernullpunkt („Offset“) in der vorderen Position des K1-Steuerknüppels (Gas-/ Bremsknüppel), bei welcher die Bremsklappen immer eingefahren sind.
Wölbklappendifferenzierung Der Querruder-/Wölbklappen-Mischer, siehe weiter unten, ermöglicht, die Wölbklappen als Querruder anzusteuern. Die Wölbklappendifferenzierung bewirkt analog zur Querruderdifferenzierung, dass bei einer Querruderfunktion der Wölbklappen der jeweilige Ausschlag nach unten reduziert werden kann. Der Einstellbereich von -100% bis +100% erlaubt eine seitenrichtige Anpassung der Differenzierung unabhängig von der Drehrichtung der Servo.
Kombination der Mischer Bremse „Krähenstellung“ oder „Butterfly“ NN: schläge nach unten durch die eingestellte Differenzierung verringert oder gegenüber den Ausschlägen nach oben sogar unterdrückt werden. Die Ausschläge nach oben können aber wiederum nicht weiter vergrößert werden, weil die Querruder schon nahe der bzw. ohnehin in Extremposition stehen. Abhilfe schafft hier die „Differenzierungsreduktion“, die weiter unten in einem eigenen Abschnitt erläutert wird.
Wölbklappenausschlag sinngemäß wie die Wölbklappen, normalerweise aber mit geringerem Ausschlag.
Helimischer Flugphasenabhängige Einstellung von Pitch, Gas und Heckrotor Im Menü »Grundeinstellungen Modell« kann eine Flugphasenumschaltung aktiviert werden, durch die Zuordnung der entsdprechenden Schaltern „Phase 2“ und „Autorotation“. Mit ersterem kann umgeschaltet werden zwischen den Phasen „normal“ und einer weiteren, selbst zu benennenden Phase, die Umschaltung auf Autorotation hat Vorang vor den beiden anderen Phasen.
Pitchkurve (K1 Pitch) In diesem Menü sehen Sie die 3-Punkt Kurveneinstellung. Mit dieser Einstellung haben Sie eine lineare Kurve. Beispiel-Pitchkurven unterschiedlicher Flugphasen: Hinweis: Die Erhöhung der Systemdrehzahl unterhalb des Schwebeflugpunktes lässt sich im mc-19 Programm wesentlich flexibler und feiner optimieren als durch die so genannte „Gasvorwahl“ bei den älteren mc-Fernsteueranlagen.
Hinweise zur Anwendung der „Gaslimit“-Funktion: In jedem Fall sollten Sie von der Gaslimitfunktion Gebrauch machen (Menü »Gebereinstellungen«, Seite 58). Damit ist am unteren Anschlag des Gaslimit-Schiebereglers das Gasservo vollständig vom Gas-/Pitchknüppel getrennt; der Motor befindet sich im Leerlauf und reagiert nur noch auf die K1-Trimmung. Diese Möglichkeit gestattet Ihnen, aus jeder Flugphase heraus den Motor anlassen zu können.
Die Abstimmung von Gas- und Pitchkurve Praktisches Vorgehen Die Gas- und Kollektivpitch-Steuerung erfolgt zwar über separate Servos, diese werden aber (außer in der Autorotationsflugphase) immer gemeinsam vom Gas-/Pitchsteuerknüppel betätigt. Die Kopplung wird durch das Helikopterprogramm automatisch vorgenommen. Der Trimmhebel der Steuerfunktion 1 wirkt im mc19-Programm nur auf das Gasservo, als Leerlauftrimmung (siehe Abschalttrimmung Seite 26).
Etwa in Mittelstellung des Pitchsteuerknüppels sollte das Modell vom Boden abheben und mit in etwa vorgesehener Drehzahl schweben. Ist das nicht der Fall, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. Das Modell hebt erst oberhalb der Mittelstellung des Pitchsteuerknüppels ab. a) Drehzahl ist zu niedrig Abhilfe: Erhöhen Sie im Mischer „K1 Gas“ den Parameterwert für das Gasservo in der Knüppelmittelstellung. a) Die Drehzahl ist zu hoch.
flug ergibt. Die Sinkflug-Einstellung wird nun so vorgenommen, dass Sie das Modell aus dem Vorwärtsflug aus größerer Höhe mit voll zurückgenommenem Pitch sinken lassen und den Pitchminimumwert („Pitch low“) so einstellen, dass das Modell in einem Winkel von 60 ... 80° fällt. Dieses Bild zeigt nur Veränderungen des Pitchminimumwertes „L“. Wenn Sie dieses Flugbild erreicht haben, stellen Sie den Wert für „Gas low (L)“ so ein, dass die Drehzahl weder zu- noch abnimmt.
Helimischer Autorotationseinstellungen Mittels der Autorotation ist sowohl ein Original- wie auch ein Modellhubschrauber in der Lage, z. B. bei Motorausfall, sicher zu landen. Auch bei Ausfall des Heckrotors ist das sofortige Abstellen des Motors und die Landung in Autorotation die einzige Möglichkeit, eine unkontrollierbare, schnelle Drehung um die Hochachse und den damit vorprogrammierten Absturz zu verhindern.
momentausgleich variiert und je nach Wetterlage, Systemdrehzahl und anderen Einflüssen mit der Heckrotortrimmung nachgestellt. In der Autorotation jedoch wird der Rotor nicht durch den Motor angetrieben. Dadurch entstehen auch keine zu kompensierenden Drehmomente mehr, die der Heckrotor ausgleichen müsste. Daher werden alle entsprechenden Mischer automatisch abgeschaltet. Da in der Autorotation nicht länger der oben erwähnte Schub erforderlich ist, muss die Heckrotorgrundstellung anders sein.
Allgemeine Anmerkungen zu frei programmierbaren Mischern In den beiden Menüs »Flächenmischer« und »Helimischer« auf den vorherigen Seiten sind eine Vielzahl fertig programmierter Koppelfunktionen beschrieben worden. Die grundsätzliche Bedeutung von Mischern sowie das Funktionsprinzip sind Ihnen auf Seite 69 erläutert worden.
Freie Mischer Linearmischer In jedem der vier Modelltypen stehen für jeden der 20 Modellspeicherplätze 3 Linearmischer mit der zusätzlichen Möglichkeit nichtlinearer Steuerkennlinien zur Verfügung. Im ersten Teil wollen wir aber zunächst nur die Programmierung der obigen Displayseite besprechen. Danach befassen wir uns mit der Festlegung von Mischanteilen auf der zweiten Display-Seite dieses Menüs. Grundsätzliche Programmierung: 1. Mit gedrücktem Drehgeber Mischer 1 ... 3 anwählen. 2.
Damit können Sie mit den Mischern 1 ... 3 auch 3Punkt-Steuerkurven für beliebige Geber definieren. Bevor wir zur Festlegung des Mischanteiles kommen und abschließend einige Beispiele folgen, müssen wir uns noch Gedanken machen, was passiert, wenn wir einen Mischer auf die softwaremäßig vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölbklappen- oder Pitchservos wirken lassen: • Flächenmodelle: Je nach Anzahl der im Menü »Grundeinstellungen Modell« in der Zeile „Querr./Wölbkl.
Mischer den an seinem Ausgang angeschlossenen Steuerkanal nicht beeinflusst. Standardmäßig befindet sich dieser Punkt in der Steuermitte. Wechseln Sie mittels Drehgeber in der unteren Zeile zum Pfeil: ·. Ein Kurzdruck auf den Drehgeber öffnet die zweite Bildschirmseite: Wenn diese Anzeige erscheint, wurde der Mischer noch nicht über den zugewiesenen Externschalter – hier „1“ – aktiviert.
Asymmetrische Mischanteile Häufig werden aber auf den beiden Seiten eines Mischerneutralpunktes unterschiedliche Mischwerte benötigt. Wenn Sie das ASY-Feld anwählen und in dem nachfolgenden Beispiel den Höhenrudersteuerknüppel in die entsprechende Richtung bewegen, lassen sich die Mischanteile für jede Steuerrichtung getrennt einstellen: Hinweis: Im Falle eines Schaltkanalmischers vom Typ „S ¤ NN“ müssen Sie den zugeordneten Schalter umlegen.
TS-Mischer Pitch-, Roll-, Nickmischer Im Menü »Grundeinstellungen Modell« haben Sie in der Zeile „Taumelscheibentyp“ festgelegt, wie viele Servos für die Pitchsteuerung an Ihrem Helikopter eingebaut sind, siehe Seite 42. Mit dieser Festlegung werden automatisch die Funktionen für Rollen, Nicken und Pitch entsprechend miteinander gekoppelt, so dass Sie selbst keine weiteren Mischer definieren müssen.
Fail-Safe-Einstellung Fail Safe in der Übertragungsart „PCM20“ welche sonst zu den bekannten „Wacklern“ führen würden. Dieses Menü erscheint in der Multifunktionsliste nur im PCM20-Sendemodus. Diese Betriebsart muss im speicherplatzspezifischen Menü »Grundeinstellungen Modell« vorgegeben sein. Die PCM20-Übertragungsart betrifft alle Empfänger mit „mc“ in der Typenbezeichnung (mc-12, mc-18, mc-20, DS 20 mc usw.). Die Fail-Safe-Programmierung im SPCM20-Mode wird anschließend besprochen.
In regelmäßigen Abständen werden diese Daten zum Speicher des Empfängers übertragen, sodass der Empfänger im Störungsfall darauf zurückgreifen kann. Die Abspeicherung wird im Display während des Kurzdrucks kurzzeitig eingeblendet: Die FAIL-SAFE-Servopositionen können durch neuerliche Anwahl des Menüpunktes und Speichern der aktuellen Sendereinstellung jeder-zeit überschrieben werden.
Fail-Safe-Einstellung Fail Safe in der Übertragungsart „SPCM20“ Das Modell kann sich dann im Störungsfall nicht so leicht selbstständig machen und so, wenn dies z. B. am Boden passiert, Sach- oder gar Personenschäden hervorrufen. Dieses Menü erscheint in der Multifunktionsliste nur in der Sendebetriebsart SPCM20, die Sie im speicherplatzspezifischen Menü »Grundeinstellungen Modell« vorgeben.
mc-19 Programmiertechnik Vorbereitende Maßnahmen z.B. an einem Flächenmodell Modelle in eine mc-19 zu programmieren...
wohl kaum Probleme geben, weil die Belegung der beiden Knüppelaggregate mit den vier Grundfunktionen „Leistungsregelung (= Gas)“, „Seite“, „Höhe“ und „Quer“ weitgehend festliegt!? Sie müssen allerdings im Menü ... »Grundeinstellungen Modell« (Seite 38) ... festlegen, ob Sie die Gasminimum-Position lieber „vorn“ oder „hinten“ haben möchten, weil beim Anlegen des Modellspeichers vom Programm grundsätzlich „kein (Motor)“ eingetragen wird. (Der Unterschied „kein“ bzw.
Erste Schritte bei der Programmierung eines neuen Modells Beispiel: Flächenmodell ohne Motorantrieb Bei der Programmierung eines neuen Modells beginnt man zuerst in der Zeile ... »Grundeinstellungen Modell« (Seite 38) Ist Ihr Modell nur mit einem Wölbklappenservo ausgestattet, dann wählen Sie dennoch „2WK“ und belassen später, im Menü »Flächenmischer«, den Mischer „Querr. 2 7 Wölbkl.“ auf 0%. Alle anderen der dortigen Mischer können Sie dagegen sinngemäß verwenden.
»Servoeinstellung« (Seite 54) »Flächenmischer« (Seite 69) Die Option „Querruder 2 4 Seitenruder“ dient ebenfalls ähnlichen Zwecken, aber auch zum komfortableren Steuern eines Modells. Ein Wert um die 50% ist anfangs ein praktikabler Wert. Diese Funktion sollte aber spätestens dann, wenn Kunstflugambitionen auftauchen, durch Zuordnen eines Schalters abschaltbar gemacht werden.
sollte eine Wölbklappe aber nicht mitlaufen. (Sollten Sie dagegen nur ein Wölbklappenservo eingebaut haben, dann belassen Sie diesen Mischer bei 0%.) In umgekehrter Richtung wirkt der Mischer „Wölbklappe 6 5 Querruder“. Je nach Auslegung des Modells werden hier Werte zwischen etwa 50% und 100% sinnvoll sein. Betätigt werden Wölbklappen über das 2-Kanal-Schaltmodul oder den Linearschieber an der Buchse CH6 auf der Senderplatine.
Erweiterungen: Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung gestaltet sich die Anbindung recht einfach. Es muss lediglich der Motorsteller (Fahrtregler) an den entsprechenden Servoanschluss des Empfängers eingesteckt werden. Beispiel 2 Verwendung eines Zwei-Stufen-Externschalters (Externschalter, Best.-Nr. 4160 oder 4160.1) Denken Sie aber daran, dass je nach Modelltyp und Zahl der Quer- und Wölbklappenservos die Ausgänge 2 + 5 bzw. 6 + 7 bereits miteinander verknüpft sind.
Betätigung des E-Motors und Butterfly mit K1-Steuerknüppel (Butterfly als Landehilfe: hochgestellte Querruder und abgesenkte Wölbklappen) (Beispiel 3:) Bevor wir uns der Programmierung dieses dritten Beispieles bzw. der Erweiterung der weiter vorne beschriebenen Basisprogrammierung zuwenden, noch ein paar Worte zur Stellung des Gas-/ Bremsknüppels bei „Motor AUS“ bzw. „Bremse AUS“! Üblicherweise wird nämlich der K1-Steuerknüppel zum Gasgeben nach vorne und zum Ausfahren der Bremse nach hinten bewegt.
führen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie nur in der Stellung „Motor AUS“ umschalten! Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Antrieb durch schlagartiges Einschalten stark belastet und möglicherweise sogar beschädigt wird. Anschließend wechseln Sie mit dem Drehgeber zu STO unter „Offs.“, schieben den K1-Knüppel bis zum Anschlag nach „vorne“ und drücken dann kurz auf den Drehgeber … der Wert unter „Offs.“ wechselt daraufhin von 0% zu ca.
Uhren-Betätigung durch K1-Steuerknüppel oder Externschalter »Uhren« (Seite 48) Um z. B. die effekte Motorlaufzeit während des Fluges zu bestimmen, müssen Sie lediglich im Menü »Grundeinstellungen Modell« in der Zeile „Uhren“ einen Schalter zuordnen.
Verwenden von Flugphasen Innerhalb eines jeden Modellspeichers können bis zu 3 verschiedene Flugphasen (Flugzustände) mit voneinander unabhängigen Einstellungen programmiert werden. Jede dieser Flugphasen kann über einen Schalter aufgerufen werden. In einfachster Weise lässt sich so zwischen unterschiedlichen Einstellungen, die für verschiedene Flugzustände, wie z. B. normal, Thermik, Speed, Strecke usw. programmiert sind, bequem während des Fluges umschalten. Und so wird’s gemacht ...
Programmierbeispiel: Parallel laufende Servos Beispiel 1: Die einfachste Möglichkeit, um 2 Höhenruder (Servo 3 + 8) parallel zu betreiben, ist das Menü »Leitwerk«. Dazu setzen Sie im Menü ... »Freie Mischer« (Seite 83) Dazu stellen Sie im Menü... »Grundeinstellungen Modell« (Seite 38) ... einen Mischer „Tr SR → 8“. In der Spalte „Typ“ wählen Sie die Einstellung „Tr“ aus, damit die Seitenrudertrimmung auf beide Seitenruderservos wirkt. im Menü »Leitwerk« „2 HR Sv 3+8“ ein.
Programmierbeispiel: Delta- und Nurflügel Was eingangs der Flächenmodell-Programmierung auf der Seite 92 an allgemeinen Anmerkungen zum Einbau und zur Abstimmung der RC-Anlage in ein Modell gesagt wurde, gilt natürlich auch für Deltaund Nurflügelmodelle! Ebenso die Anmerkungen zum Einfliegen und dem Verfeinern von Einstellungen bis hin zur Programmierung von Flugphasen. Diese Einstellungen wirken sich in erster Linie auf das Angebot an Flächenmischern aus.
Programmierung eines Delta-Modells mit Leitwerkeinstellung „normal“ Wurde dagegen im Menü »Grundeinstellungen Modell« der Leitwerkstyp „normal“ gewählt und die Empfängerausgänge gemäß dem unteren Anschlussplan auf der vorherigen Seite belegt, dann funktioniert die Querruderfunktion zwar ordnungsgemäß, aber noch nicht die Höhenruderfunktion der beiden Querruderservos. In der Leitwerkstyp-Einstellung „normal“ wird die Höhen- bzw.
Solcherart programmiert, hat der Autor dieser Zeilen vor Jahren schon ein Delta-Modell mit der damaligen mc-20 betrieben, und zwar wie vorstehend beschrieben mit „Wölbklappeneinstellungen“ als Ersatztrimmung und Butterfly als Landehilfe – Letzteres völlig frei von auf- oder abkippenden Momenten durch entsprechend abgestimmte Flächenmischer „Bremse 1 2 Quer“ und „Bremse 1 6 Wölbklappe“, wobei unter „Querruder“ das äußere und unter „Wölbklappe“ das innere Ruderpaar zu verstehen ist.
Programmierbeispiel: F3A-Modell F3A-Modelle gehören zur Gruppe motorbetriebener Flächenmodelle. Sie werden von einem Verbrennungs- oder Elektromotor angetrieben. Modelle mit Elektromotor sind nicht nur in der internationalen Modellkunstflugklasse F3A, sondern auch in der Elektrokunstflugklasse F5A einsetzbar. – noch eine Gemischverstellung für den Vergaser vorgesehen werden. Dazu benutzt man einen Schieberegler am Sender, der einen der noch unbelegten Zusatzkanäle betätigt.
Bei Betätigung des Schalters „2“ wird das Fahrwerk ein- bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Bedienelemente ist anzupassen und kann über eine negative Wegeinstellung auch umgedreht werden. F3A-Modelle fliegen recht schnell und reagieren dementsprechend „hart“ auf Steuerbewegungen der Servos.
Kompensation von modellspezifischen Fehlern Leider passiert es immer wieder, dass kleinere modellspezifische „Fehler“ über die Mischer einer Computer-Fernsteuerung kompensiert werden müssen. Bevor Sie sich allerdings mit diesen Einstellungen beschäftigen, sollte dafür gesorgt werden, dass das Modell einwandfrei gebaut, optimal an Quer- und Längsachse ausgewogen ist sowie Motorsturz und Motorseitenzug in Ordnung sind. 1.
Programmierbeispiel: Hubschraubermodell Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt, dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem sollte der Hubschrauber entsprechend der dazugehörigen Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein. Die elektronischen Möglichkeiten des Senders sollten keineswegs dazu dienen, grobe mechanische Ungenauigkeiten auszubügeln.
Die Mischanteile und Mischrichtungen der Taumelscheibenservos für Pitch, Roll und Nick sind im Menü ... »TS-Mischer« (Seite 87) »Servoeinstellungen« (Seite 54) Anschließend wechseln Sie in der Spalte „Weg“ zum ASY-Feld und erhöhen bei ganz nach vorne geschobenem Gaslimiter den invers unterlegten Wert von 100% auf 125%. Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den Pitchsteuerknüppel freigibt.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundeinstellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind. Die eigentliche helispezifische Einstellung erfolgt vorwiegend im Menü … »Helimischer« (Seite 74) Anschließend drücken Sie den Pitchknüppel ganz nach vorne auf Pitchmaximum – Pitchminimum wurde weiter oben auf „hinten“ gelegt. Diesen Punkt der Pitchkurve verändern Sie mit dem Drehgeber, so dass Pitchmaximum etwa 9° an den Hubschrauberrotorblättern ergibt.
Wählen Sie die Zeile „K1 Heck“ an, um den statischen Drehmomentausgleich (DMA) am Heckrotor einzustellen. Die Voreinstellungen -30% am unteren Steuerknüppelweg und +30% am gegenüberliegenden Ende können zunächst unverändert übernommen werden und müssen im Fluge eventuell nachkorrigiert werden. Schalten Sie jetzt versuchsweise wieder in die Autorotationsphase.
Programmierbeispiel: Schiffs- und Automodell Programmierung von Schiffs- und LKW-Modellen Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt, dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die Handhabung des Senders geläufig ist.
Im Beispiel werden nur die Eingänge 1 und 2 zur eigentlichen Steuerung des Modells benötigt. Die Eingänge 3 ... 6 und 8 ... 12 können Sie also für zusätzliche Sonderfunktionen benutzen. (Zur Erinnerung: Eingang 7 wurde als Nautic-Kanal definiert.) stellungssymbol. Die Zahl ist dem Steckplatz des Externschalters fest zugeordnet und Funktion des Symbols erkennen Sie an einfachsten, indem Sie den Schalter probeweise betätigen. erreicht hat.
NAUTIC-Multi-Proportionalmodule Für Übertragungsarten PPM18 und PPM24 Wichtig: Vor Anschluss der NAUTIC-Schalt- bzw. Prop-Module bitte folgende Einstellungen vornehmen: 1. Über die Funktion „Modell löschen“ im Menü »Modellspeicher« muss der betreffende Modellspeicher gelöscht und auf den Modelltyp „Schiff/Auto“ programmiert werden! Senderseitig erforderliches Modul 2.
NAUTIC-Expert-Schaltfunktionen Für Übertragungsarten PPM 18 und PPM24 eines Mischers, gleichgültig ob »Flächenmischer« oder »Freier Mischer« benutzt werden! Wichtig: Vor Anschluss der NAUTIC-Schalt- bzw. Prop-Module bitte folgende Einstellungen vornehmen: Senderseitig erforderliches Modul Anschluss am Sender mc-19_______________________________________ 1.
Kombination NAUTIC-Prop- und NAUTIC-Expert-Modul Für Übertragungsarten PPM 18 und PPM24 Anschluss am Sender mc-19_______________________________________ Senderseitig erforderliche Module NAUTIC-Multi-Prop-Modul Best.-Nr. 4141 16-Kanal-NAUTIC-Expert-Modul Best.-Nr.
NAUTIC-Zubehör NAUTIC-Zubehör Empfangsseitig erforderlich Modul Anmerkung 2-/16-KanalNAUTICExpert-Schaltbaustein Für jedes 16-Kanal NAUTIC ExpertModul im Sender ist ein 2-/16-KanalNAUTIC-ExpertSchaltbaustein erforderlich. Best.-Nr. 4159 NAUTIC-Expert-Modul- Anschluss empfangsseitig Es können 16 Schaltfunktionen pro Schaltbaustein angesteuert werden. 8 Verbraucher, wie Glühlampen, LEDs etc. – jedoch keine E-Motoren –, mit einer Stromaufnahme bis zu je 0,7 A können direkt angeschlossen werden.
NAUTIC-Anschlussbeispiel Alternativ können zwei NAUTIC-Expert-Schaltbausteine oder zwei NAUTIC-Multi-Prop-Decoder angeschlossen werden. Bitte beachten Sie die Hinweise auf den Seiten 116, 117.
Lehrer-Schüler-System mit Lichtleiterkabel Anschlussbelegung im Lehrersender mc-19 Das Lehrermodul wird an eine geeignete Stelle im Sendergehäuse eingebaut. Der 10polige Stecker des Lehrermoduls ist mit dem Schnittstellenverteiler (oder mit dem mc-22/ mc-24-Anschlussadapter, Best.-Nr. 4184.1) zu verbinden.
Lehrer-Schüler-System Zubehör Anschluss im Sender mc-19 Anschlussbelegung im Lehrersender mc-19 3290.19 Lehrermodul mc-19 Lehrer Modul für mc-19 Best.-Nr. 3290.19 Ermöglicht den Betrieb des Senders als Lehrer-Sender in Verbindung mit dem Schüler-Sender vom Typ D 14, FM 414, FM 4014, FM 6014, mc-10, mc-12, mc-15, mc-16, mc16/20, mc-17, mc-18, mc-19, mc-20, mc-22, mx-22 und mc-24. Erforderlich um das opto-elektronische Lehrer-Schülersystem Best.-Nr.
Zubehör Moment-Schalter Best.- Nr. 4160.11 4160.11 Selbstneutralisierend, für Moment Schaltfunktionen. Wird als Start-/Stopp-Taste für Stoppuhrfunktionen benötigt. 2-Weg-Momentschalter Best.-Nr. 4160.44 4160.44 Selbstneutralisierend, für zwei MomentSchaltfunktionen auf einem Schalter. Differential-Schalter (3-Weg-Schalter) 2-Kanal-Schaltmodul Best.-Nr. 4151 mit langem Griff Best.-Nr. 4151.1 mit kurzem Griff Der Schalter hat 3 Stellungen, so dass z. B.
Zubehör Kicktaste* Zwei-Funktions-Knüppelschalter* Drei-Funktions-Knüppelschalter* Best.-Nr. 4144 Best.-Nr. 4143 Best.-Nr. 4113 Bei Druck auf die Taste wird der Schalter eingeschaltet und springt bei erneutem Drücken auf die Aus-Stellung zurück. Durch Entfernen einer Sperrfeder kann die Kicktaste auf eine Momenttaste umgestellt werden, wobei die Funktion „ein“ nur so lange erhalten bleibt, als die Taste gedrückt wird. Wir empfehlen, den Umbau durch die GRAUPNER-Servicestellen vornehmen zu lassen.
Einstellbare Kanäle: 35-MHz-Band: Best.-Nr. 3858.35 61 ... 80 / 182 ... 191 40/41-MHz-Band: Best.-Nr. 3858.40 50 ... 92 / 400 ... 420 Senderaufhängung Best.-Nr. 1127 Die Haltebügel lassen sich jeweils in Ruheund Arbeitsstellung einrasten. Die gesamte Senderoberfläche ist ungehindert zugänglich. Mit Ösen zur Befestigung eines Umhängeriemens. Der Einbau ist auf der Seite 15 beschrieben. (Umhängeriemen nicht im Lieferumfang enthalten.) Komfort-Umhängeriemen Best.-Nr. 71 Aluminium-Senderkoffer mc-22 Best.
Zulässige Betriebsfrequenzen, lieferbare Quarze, Frequenzflaggen ! Der Betrieb der Fernsteueranlage ist nur für das jeweilige EU-Land national zugelassenen Frequenzen/Kanälen zulässig. Bitte beachten Sie die jeweilige Gesetzeslage.
Konformitätszertifikat Zulassungszertifikat Radio equipment for remote controlling of models 2 Geräteklasse: Graupner GmbH & Co. KG Henriettenstraße 94-96 D-73230 Kirchheim/Teck Germany Tel: 07021/722-0 Fax: 07021/722-188 EMail: info@graupner.
Anhang Konformitätszertifikat Zulassungszertifikat Radio equipment for remote controlling of models 2 Geräteklasse: Graupner GmbH & Co. KG Henriettenstraße 94-96 D-73230 Kirchheim/Teck Germany Tel: 07021/722-0 Fax: 07021/722-188 EMail: info@graupner.
Notizen Anhang 129
Notizen 130 Anhang
Garantieurkunde Wir gewähren auf dieses Erzeugnis eine Garantie von This product is warrantied for Servicestellen / Service / Service après-vente Graupner-Zentralservice Graupner GmbH & Co. KG Postfach 1242 D-73220 Kirchheim Servicehotline (+49)(01805) 472876 Montag - Freitag 930 -1130 und 1300 -1500 Uhr Espana FA - Sol S.A. C. Avinyo 4 E 8240 Maneresa (+34) 93 87 34 23 4 France Graupner France Gérard Altmayer 86, rue ST. Antoine F 57601 Forbach-Oeting (+33) 3 87 85 62 12 Italia GiMax Via Manzoni, no.