S1002.DE mz-12 HoTT.
Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis........................................................... 2 Warn- u. Hinweissymbole sowie deren Bedeutung........ 3 Hinweise zum Umweltschutz.......................................... 3 Sicherheitshinweise........................................................ 4 Haftungsausschluss/Schadenersatz......................... 8 Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren.........................
Sensor (wählen).................................................... 159 Anzeige HF Status................................................. 160 Auswahl Ansagen.................................................. 161 Anzeige Telemetrie-Daten..................................... 164 Programmierbeispiele Einleitung.................................................................... 174 Flächenmodell Erste Schritte......................................................... 176 Einbindung eines Elektroantriebes......
Sicherheitshinweise Bitte unbedingt beachten! Sicherheits- und Warnhinweise Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise. Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor erschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/ AUS-Schalter.
Sicherheitshinweise zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen! Reichweite- und Funktionstest Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten. Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen.
Entstörung von Elektromotoren Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich eingebaut werden.
Sicherheitshinweise Haftungsausschluss/Schadenersatz Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwecken und kann ohne Vorankündigung geändert werden. Die Firma Graupner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die möglicherweise in diesem Handbuch enthalten sind. Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa.
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich. Sicherheitshinweise • • • • • • • ACHTUNG: Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen.
Ladung Laden ist nur mit den spezifizierten Strömen, Ladezeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der 1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben. Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit 1/10 C geladen werden.
Für Ihre Notizen 11
mz-12 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation Das Übertragungsverfahren HoTT (Hopping Telemetry Transmission) mit bidirektionaler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger im 2,4-GHz-ISM-Band ist die Synthese aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch Profi-Piloten. Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graupner/ JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurde das Fernlenk-System mz-12 HoTT speziell für den Einsteiger entwickelt.
Computer System mz-12 6-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission) Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTT-Technologie und durch bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie und ultraschnellen Reaktionszeiten. Programmierung durch vereinfachte Programmier- technik mit Vier-Wege-Drucktasten. Kontrastreiches, 8-zeiliges blau beleuchtetes Grafikdisplay zur perfekten Anzeige aller Einstellparameter und Telemetriedaten.
Computer System mz-12 6-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission) • • • • • • • • • • • 14 möglichen vereinfachte Programmierung und präzise Einstellung Key-Lock-Funktion gegen unbeabsichtigte Bedienung 3 Flugphasen programmierbar 20 Modellspeicher mit Speicherung aller modellspezifischen Programm- und Einstellparameter 5 Schalter (2 Drei-Stufen-Schalter, 2 Zwei-Stufen-Schalter und 1 Taster) sowie 1 Proportional-Drehgeber sind bereits eingebaut und beli
Das Set Best.-Nr. S1002.DE enthält Microcomputer-Sender mz-12 HoTT, bidirektionalen Graupner-Empfänger GR-16 HoTT Best.-Nr. 33508, 4 Batterien vom Typ AA, Batteriehalter, Senderriemen und Handbuch x LiPo NiMH NiCd x x x x x x x x integr. Balancer Ultramat 8 Ultramat 12 plus geeignet für folgende Akku typen Bleiakku 6411 6463 Anschl. 12 V DC Bezeichnung Anschl. 230 V AC Best.-Nr.
Betriebshinweise Sender-Stromversorgung Der Sender mz-12 HoTT wird serienmäßig mit einem Batteriehalter und einem Satz NICHT WIEDERAUFLADBARER Batterien ausgeliefert. Achten Sie beim Einsetzen dieser Batterien sowie von Ersatzbatterien oder - akkus unbedingt auf einwandfreien Kontakt. Unterbrechungen – auch kurzfristige – der Stromversorgung des Senders während eines Modellbetriebs können nämlich schlimmstenfalls einen Modellverlust und ggf. noch weitere Schäden nach sich ziehen.
sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen. Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise auf den Seiten 9 … 10. Polarität der mz-12 HoTT-Ladebuchse Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladekabel mit der Best.-Nr. 3022. Laden mit Automatik-Ladegeräten Die Ladebuchse ist serienmäßig über eine Schutzdiode gegen Verpolung geschützt.
Betriebshinweise Empfänger-Stromversorgung Hinweis: Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und 5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazität zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Analog- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung.
Längenverstellung der Steuerknüppel Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohnheiten des Piloten anpassen zu können.
Betriebshinweise Umstellen der Kreuzknüppel klappbare Antenne Justierschrauben der Bremsfedern des Gas-/Brems-Steuerknüppels, siehe rechte Seite rechtes Knüppelagreggat Senderplatine nicht berühren! Neutralisationsschraube, siehe rechts Justierschrauben der Steuerknüppelrückstellkraft, siehe rechte Seite Neutralisierung Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutralisierend, und umkehrt, umgestellt werden: Sender wie auf der Seite zuvor beschrie
Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist. Bremsfeder und Ratsche Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbildung markierten Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels: Steuerknüppelrückstellkraft Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justiersystem befindet sich neben den Rückholfedern, siehe Markierungen auf der folgenden Abbildung.
Senderbeschreibung Bedienelemente am Sender Befestigen des Sendertragegurts An der Oberseite des mz-12 HoTT-Senders finden Sie eine Befestigungsöse, siehe Abbildung rechts, an der Sie den standardmäßig mitgelieferten Tragegurt anbringen können. Dieser Haltepunkt ist so ausgerichtet, dass der Sender optimal ausbalanciert ist, wenn er am Gurt hängt. Ersatzgurte: Best.-Nr. 1121 Best.-Nr.
Senderrückseite Gehäuseschraube Gehäuseschraube Gehäuseschraube Gehäuseschraube Gehäuseschraube Gehäuseschraube 3,5 mm Klinkenbuchse zum Anschluss eines Kopfhörers ODER alternativ eines DSC-Kabels zum Anschluss von Flugsimulatoren und für Lehrer-/Schüler-Betrieb, siehe Option „rückseitige Buchse“ des Menüs »allg. Einstellungen« auf Seite 130 Akkufach-Abdeckung Data-Buchse zum Anschluss der SmartBox Best.-Nr.
DSC-Betrieb der rücks. Buchse für 3,5 mm Klinkenstecker Anschlussbuchse für Flugsimulatoren oder LS-Systeme Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen Gründen nicht mehr möglich. Das an der serienmäßigen Buchse auf der Rückseite des Senders mz-12 HoTT anliegende Signal ist in der Zeile „rückseitige Buchse“ des Menüs »allg.
Für Ihre Notizen 25
Display und Tastenfeld optische Anzeige der Trimmpositionen Speicherplatz 1 … 20 Modelltypanzeige (Flächenmodell/Helikopter) mögliche Warnhinweise siehe Seite 29 Stoppuhr in min:s (vorwärts/rückwärts) Modellname Flugzeituhr in min:s (vorwärts/rückwärts) rechte Vier-Wege-Taste linke Vier-Wege-Taste ENT Stop Flug M 01 GRAUBELE 5.5V 0:12h siehe Beschreibung auf der rechten Seite 5.
Bedienung des „Data-Terminals“ Eingabetasten und Symbole Symbole in der Info-Leiste im Display oben links: / kein Empfänger in Reichweite Anzeige der Signalstärke des vom Empfänger kommenden Signals Tastensperre inaktiv / aktiv rechts: 0.0 V 5.
Schnellaufrufe (Short-Cuts) Tastensperre Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie bestimmte Menüs bzw. Optionen direkt aufrufen: • CLEAR Kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten der linken Vier-Wege-Taste setzt einen veränderten Parameterwert im aktiven Eingabefeld wieder auf den Vorgabewert zurück.
Warnhinweise Akku muss geladen werden !! BIND? OK HF EIN/AUS? EIN AUS Senderbetriebsspannung zu niedrig „Binden?“ An den derzeit aktiven Modellspeicher ist noch kein Empfänger gebunden. Mit einem kurzen Druck auf die Taste ENT gelangen Sie direkt zur entsprechenden Option.
Versteckter Modus Knüppelkalibrierung Das Menü »VERSTECKTER MODUS« des Senders mz-12 HoTT erreichen Sie aus beinahe jeder Menü-Position, indem Sie gleichzeitig die linke (), rechte () und untere Auswahltaste () der linken Vier-Wege-Taste drücken: VERSTECKTER MODUS KNÜPPELKALIBRIERUNG KNÜPPELKALIBRIERUNG VERSTECKTER MODUS KNÜPPELKALIBRIERUNG Sollten Sie das Gefühl haben, dass die Mittelstellung Ihrer selbstneutralisierenden Steuerknüppel (Geber 1 … 4) nicht exakt 0 % Geberweg entspricht, dann könne
KNÜPPELJUSTIERUNG KNÜPPELJUSTIERUNG 0% 0% Bringen Sie jetzt der „links“ blinkenden Pfeilmarkierung entsprechend den rechten Knüppel – wieder ohne Druck auszuüben – an den linken Anschlag … KNÜPPELJUSTIERUNG +100% … und drücken Sie dann die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste.
Servoanzeige Die optische Anzeige der aktuellen Servopositionen können Sie direkt aus der Grundanzeige des Senders wie auch aus beinahe allen Menüpositionen durch Drücken der Taste VIEW () der rechten Vier-Wege-Taste aufrufen: 1 –100 % 2 0% 3 0% 4 +100 % 5 0% 6 0% Die aktuelle Stellung eines jeden Servos wird unter Berücksichtigung der Geber- und Servoeinstellungen, der Dual-Rate-/Expo-Funktionen, des Zusammenwirkens aller aktiven Mischer usw.
Für Ihre Notizen 33
Inbetriebnahme des Senders Vorbemerkungen zum Sender mz-12 HoTT Vorbemerkungen Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen bzw. Fernsteuersystemen. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISMBand wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. Der limitierende Faktor dürfte letztendlich doch die Größe des zur Verfügung stehenden Geländes sein. In der Regel werden aber ggf.
M-01 5.5 0:12h Stop BIND. n/v OK 0:00 0:00 N R …, ist der aktuell aktive Modellspeicher derzeit mit keinem Empfänger „verbunden“. Wichtige Hinweise: Der im Set enthaltene Sender ist ab • Werk auf die korrekten Einstellungen für den Betrieb in den meisten Ländern Europas eingestellt.
Update der Sendersoftware Firmware-Updates des Senders können über den rückseitigen Data-Anschluss mit Hilfe eines PCs oder Laptops unter Windows XP, Vista, 7 oder 8 durchgeführt werden. Die zu einem Update des Senders nötigen Programme und Dateien wie eine ausführliche Anleitung finden Sie – zusammengefasst zu einem Software-Paket – beim entsprechenden Produkt unter Download auf www.graupner.de. Laden Sie dieses Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop.
Für Ihre Notizen 37
Inbetriebnahme des Empfängers Vorbemerkungen zum Empfänger GR-16 Empfangsanlage Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets mz-12 HoTT ist ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-16 für den Anschluss von bis zu 8 Servos enthalten. Der 6-Kanal-Sender mz-12 HoTT kann jedoch nur maximal die Anschlüsse 1 … 6 ansteuern. Ggf. an die Anschlüsse 7 und 8 angeschlossene Servos reagieren deshalb auf keinerlei Steuerkommando, sondern verharren permanent in der Mittelstellung.
Kurzschlüsse sichern (3). Reset Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, Drücken und Halten Sie den SET-Taster auf der Oberseite des Empfängers, während Sie dessen Stromversorgung einschalten. Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit einem ungebundenen Empfänger ausgelöst, blinken beim standardmäßig dem Set beiliegenden Empfänger GR-16 die grüne und die rote LED innerhalb von etwa 3 s viermal, anschließend gehen beide LEDs für knapp 3 s aus, bevor nur die rote LED weiter blinkt.
Installationshinweise Einbau des Empfängers Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche: Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
… aber keinesfalls so: ACHTUNG: Beim hier beispielhaft abgebildeten Empfänger GR-24 werden nur an den Anschlüssen 8 bis 10 Servos oder andere Komponenten waagerecht angeschlossen. KEINESFALLS dürfen an den übrigen Anschlüssen 1 bis 7, 11 und 12 Komponenten und insbesondere der Empfängerakku quer angeschlossen werden wie in obiger Abbildung demonstrativ gezeigt. Gleiches gilt für die Anschlüsse 1 … 6 des Empfängers GR-12.
den Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung, falls Sie einen oder beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbindung an den Schalter bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere Stromversorgung der angeschlossenen Servos. Sonderfunktion V-Kabel Best.-Nr. 3936.
nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros etc. Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten der derzeit noch am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros etc. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Digitale Trimmung Funktionsbeschreibung und Beschreibung der K1-Abschalttrimmung 44 Digitale Trimmung 1. Flächenmodelle Die K1-Trimmung besitzt eine spezielle Abschalttrimmung, die für Verbrennungsmotoren gedacht ist: Sie stellen mit der Trimmung zunächst einen sicheren Leerlauf des Motors ein. Zum Abstellen des Motors verschieben Sie dann die K1-Trimmung in einem Zug in Richtung „Motor abstellen“ bis zur äußersten Position des Trimmweges. aktuelle Trimm-Position letzte Leerlaufposition 2.
Für Ihre Notizen 45
Begriffsdefinitionen Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter und Geberschalter Um Ihnen den Umgang mit dem mz-12 HoTT-Handbuch zu erleichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder verwendet werden. Steuerfunktion Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächenflugzeugen stellen z. B.
tomatisch ein- oder ausgeschaltet werden (z. B. Ein-/ Ausschalten einer Stoppuhr zur Erfassung von Motorlaufzeiten, automatisches Ausfahren der Landeklappen und anderes mehr), wurden in die Software der mz-12 HoTT auch zwei bzw. drei Geberschalter integriert: Sowohl beim Flächen- wie auch beim Hubschraubermodell stehen deshalb in jedem Modellspeicher 2 Geberschalter auf dem K1-Steuerknüppel zur Auswahl und beim Hubschrauber zusätzlich noch ein dritter auf dem Gaslimiter, siehe nächste Doppelseite bzw.
Geber-, Schalter und Geberschalterzuordnung Prinzipielle Vorgehensweise An vielen Stellen im Programm besteht die Möglichkeit, eine Funktion über den Drehgeber (DG) oder Schalter (SW 1 … 7) oder ggf. auch einen der Geberschalter (G1 … 3, siehe weiter unten) zu betätigen bzw. zwischen Einstellungen umzuschalten, wie z. B. bei der D/R-Expo-Funktion oder bei Flugphasenprogrammierungen, Mischern usw. Dabei ist auch jede Art von Mehrfachzuordnung möglich.
Laufzeit von Elektromotoren. Im Programm des Senders mz-12 HoTT stehen für diese Zwecke in beiden Modelltypen zwei so genannte Geberschalter auf dem K1-Steuerknüppel zur Verfügung, und zwar ein „G1“ bei ca. -80 % und ein „G2“ bei ca. +80 % des Geberweges. Darüber hinaus verfügt das Helikopterprogramm noch zusätzlich über einen „G3“ auf dem Gaslimiter nahe dem 100 %-Punkt, siehe Seite 83. Diese Geberschalter können beliebig in die freie Schalterprogrammierung mit einbezogen, d. h.
Flächenmodelle Bis zu zwei Querruder- und zwei Wölbklappenservos bei Normalmodellen sowie V-Leitwerk- und Nurflügel/ Delta-Modelle mit zwei Quer-/Höhenruder- und zwei Wölbklappenservos werden komfortabel unterstützt. Der größte Teil der Motor- und Segelflugmodelle wird jedoch zum Leitwerkstyp „normal“ gehören und mit jeweils einem Servo an Höhen-, Seitenruder und Motordrossel oder mit elektronischem Fahrtregler (bzw. Bremsklappen beim Segelflugmodell) sowie 2 Querruderservos ausgestattet sein.
Installationshinweise Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt. Insbesondere gilt: • Bei Verwendung von nur 1 Querruderservo bleibt der Empfängerausgang 5 für das rechte Querruder frei bzw. kann – sofern im Untermenü „Modelltyp“ des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstellung«, Seite 66, „1 QR“ gewählt wurde – ggf. anderweitig belegt werden.
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servolaufrichtung bestimmter Servos verkehrt sein. Nachfolgende Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Für Ihre Notizen 53
Hubschraubermodelle Die Weiterentwicklung der Modellhubschrauber und deren Komponenten wie Gyrosensoren, Drehzahlregler, Rotorblätter usw. ermöglicht heute, einen Hubschrauber sogar im 3D-Kunstflug zu beherrschen. Für den Anfänger dagegen genügen wenige Einstellungen, um mit dem Schwebeflugtraining beginnen und dann nach und nach die Optionen der mz-12 HoTT einsetzen zu können. Mit dem Helikopter-Programm der mz-12 HoTT können alle gängigen Helis mit 1 … 4 Servos für die Pitchsteuerung betrieben werden.
Hinweis für Umsteiger von älteren Graupner-Anlagen: Gegenüber der früheren Empfängerbelegung sind nun der Servoanschluss 1 (Pitch-Servo) und Servoanschluss 6 (Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen also wie nachfolgend abgebildet an die Ausgänge des Empfängers angeschlossen werden. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt.
Programmbeschreibung im Detail Neuen Speicherplatz belegen Wer sich bereits bis an diese Stelle im Handbuch vorgearbeitet hat, wird sicherlich schon die eine oder andere Programmierung erprobt haben. Dennoch soll nicht darauf verzichtet werden, jedes Menü detailliert zu beschreiben. Wir beginnen in diesem Abschnitt zunächst mit der Belegung eines „freien“ Speicherplatzes, wenn also ein neues Modell „programmiert“ werden soll: Stop Flug M-01 5.
dann können Sie nach dem Verlassen des Untermenüs „Modellauswahl“ und des Menüs »Mod. Speich.« durch entsprechend häufiges Drücken der ESC-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste, sofort mit dem Programmieren des Modells beginnen … oder aber mit den Tasten oder der linken Vier-Wege-Taste einen der noch freien Speicherplätze anwählen … 01 02 03 04 05 06 frei frei frei frei frei M E08 … und dann die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste zur Bestätigung drücken.
gewählten Einstellung. Wählen Sie bei Flächenmodellen zur Deaktivierung dieser Meldung „kein“ bzw. „kein/inv“, wenn Sie keinen Motor einsetzen sondern die anderenfalls ausgeblendeten Mischer „K1 N.N.*“ des Menüs »Flächenmixer«, Seite 99, oder den Servoanschluss 1 für das zweite Wölbklappenservo benötigen. • Wurden bereits Modellspeicher im Sender belegt, dann erscheint in den Untermenüs des Menüs »Mod. Speich.
Für Ihre Notizen 59
Modellspeicher Modellauswahl, Modellname, Modell löschen, Kopieren Modell Modell Auf den Seiten 26 und 27 wurde die grundsätzliche Bedienung der Tasten erklärt und auf den beiden vorherigen Doppelseiten, wie Sie zur Multifunktionsliste gelangen und wie Sie einen neuen Modellspeicher belegen. Hier nun wollen wir mit der „normalen“ Beschreibung der einzelnen Menüpunkte in der vom Sender vorgegebenen Reihenfolge beginnen. Deshalb hier zuvorderst die Beschreibung des Menüs »Modellspeicher«.
Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das gewünschte Zeichen an. Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten oder die -Taste der linken Vier-Wege-Taste wechseln Sie zur nächstfolgenden Stelle, an der Sie das nächste Zeichen wählen können. Mit gleichzeitigem Druck auf die Tasten der linken Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzen Sie an die Stelle ein Leerzeichen. Jede beliebige Zeichenposition innerhalb des Eingabefeldes erreichen Sie mit den Tasten der linken Vier-Wege-Taste.
ENT () zu bestätigen oder der Vorgang mit ESC () abzubrechen ist. Ein bereits belegter Speicherplatz kann überschrieben werden. Kopieren nach Modell: 01 GRAUBELE M E08 ULTIMATE M E06 02 G E08 03 STARLET ––– 04 BELL47G frei 05 Nach dem Bestätigen des ausgewählten Modellspeichers durch Drücken der Taste ENT () erscheint die Sicherheitsabfrage: Soll Modell 02 ULTIMATE frei 05 kopier t werden ? NEIN JA Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur Ausgangsseite zurück.
Für Ihre Notizen 63
Modelltyp- und Phaseneinstellung Modellspezifische Basiseinstellungen für Flächenmodelle Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktiven Modellspeicher betreffen, vorzunehmen. Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das Menü »M-Typ (+) Phase« an … Mod. M-Typ Speich. Phase D/R Expo Send. Einst. Servo Einst. Geber Einst. Fläch.
Motor-Stopp Hinweis: Diese Menüzeile ist bei Wahl von „kein“ oder „kein/inv“ in der Zeile „Motor an K1“ ausgeblendet. Abhängig von der in der Zeile „Motor an K1“ vorgenommenen Wahl „Leerlauf vorne/hinten“ … hinten Motor an K1 M-Stopp –100% +150% ––– Leitwerk nor mal Querr./Wölb 1QR … können Sie über einen Schalter mittels der Option „Motor Stopp“ einen Drehzahlsteller entsprechend herunterregeln oder ein Servo für die Vergasersteuerung in die Motor-AUS (oder auch in die Leerlaufposition) stellen.
hinten Motor an K1 M-Stopp –125% +100% 1 Leitwerk nor mal Querr./Wölb 1QR STO Hinweise: • Achten Sie unbedingt darauf, dass das Gasservo bei Betätigung der Motorstopp-Funktion nicht mechanisch anläuft. • Eine Schaltschwelle von mehr als +100 % erreichen Sie, indem Sie vorübergehend den Weg von Servo 1 im Menü »Servoeinstellung« auf über 100 % vergrößern, und nach Speicherung der Schaltschwelle wieder auf den ursprünglichen Wert zurückstellen.
Delta/Nurflügelmodelle mit und ohne Motor Tragfläche Querruder / Wölbklappen Seitenleitwerk mit oder ohne Motor belegter Steuerkanal 2QR 2+3 4 frei oder 1 2QR 1WK 2+3|6 4 frei oder 1 2QR 2WK 2+3|5+6 4 frei oder 1 Flächenmodell mit und ohne Motor sowie 2 Höhenruderservos Tragfläche Querruder / Wölbklappen 2 HR Sv /Seitenleitwerk mit oder ohne Motor belegter Steuerkanal 1QR 2 3+6/4 frei oder 1 1QR 1WK 2|5 3+6/4 frei oder 1 2QR 2+5 3+6/4 frei oder 1 2QR 1WK 2+5|1 3+6/4 nur
Mit einem Druck auf die Taste ENT () beenden Sie die Eingabe wieder. Wechseln Sie nun mit der Taste der linken Vier-Wege-Taste in die rechte, am unteren Displayrand mit gekennzeichnete, Spalte und dem Schaltersymbol drücken Sie wieder die Taste ENT (). Weisen Sie nun, wie im Abschnitt „Geber-, Schalter und Geberschalterzuordnung“ auf Seite 48 beschrieben, der jeweiligen Phase einen Schalter zu.
anderen Namen zuweisen. Hinweise: • In der Mittelstellung von SW 4/5 sollten dann die Schaltersymbole der Abbildung links oben entsprechen. • Beachten Sie die auf der vorhergehenden Seite ausführlich beschriebenen Prioritäten der einzelnen Flugphasen. Einstellen der Flugphasentrimmung In dem hier zu besprechenden Menü »Phasentrim« können die zuvor ausgewählten Flugphasen getrimmt werden.
Modelltyp- und Phaseneinstellung Modellspezifische Basiseinstellungen für Hubschraubermodelle Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktiven Modellspeicher betreffen, vorzunehmen. Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das Menü »M-Typ (+) Phase« an … Mod. M-Typ Speich. Phase D/R Expo Send. Einst. Servo Einst. Geber Einst.
• „4Sv (90°)“ • „3Sv (2Roll)“ 2 3 2 5 1 3 1 Symmetrische Dreipunktansteuerung der Taumelscheibe über drei, um jeweils 120 ° versetzte Anlenkpunkte, mit denen ein Nickservo (vorn oder hinten) und zwei Rollservos (seitlich links und rechts) verbunden sind. Für die Pitch-Steuerung verschieben alle drei Servos die Taumelscheibe axial.
schwelle (max. +150 %) unterschreitet. In dieser Motor-AUS-Position verharrt der Drehzahlsteller bzw. das Gasservo nun solange, bis der gewählte Schalter wieder umgelegt und anschließend das Gasservo bzw. der Drehzahlsteller mit dem Gas-/ Pitch-Steuerknüppel einmal über die vorprogrammierte Schaltschwelle hinweg bewegt wird.
rechtsdrehend linksdrehend Diese Angabe ist erforderlich, damit die Mischer für den Drehmoment- und Leistungsausgleich sinngemäß richtig arbeiten können, und zwar im Menü »Helimix«: Pitch K1 Gas K1 Heckrotor Pitch min Taumelsch. 1 Ser vo M-Stopp –125% +100% 1 rechts Rotor-Drehr. Pitch min hinten Autorotation ––– In der Zeile „Pitch min“ wird die Betätigungsrichtung des Gas-/Pitch-Steuerknüppels an Ihre Steuergewohnheiten angepasst.
Flugphasen Prioritäten zu eigen sind, welche insbesondere bei der Zuordnung von Einzelschaltern beachtet werden sollten. Das zugrunde liegende Schema lässt sich folgendermaßen beschreiben: • Sind alle ggf. zugewiesenen Flugphasenschalter geschlossen oder offen, ist die Flugphase «normal» aktiv. • Ist nur ein Schalter geschlossen, dann ist diejenige Flugphase aktiv, welcher der aktuell geschlossene Schalter zugewiesen wurde.
Für Ihre Notizen 75
Servoeinstellung Servodrehrichtung, -mitte, -weg Geber Einst. Send. Einst. Fläch. Mixer freie Mixer Mod. M-Typ Speich. Phase Servo Einst. Geber Einst. Heli Mixer freie Mixer D/R Expo D/R Expo Send. Einst.
Beachten Sie, dass es bei extremeren Verstellungen der Neutrallage zu einseitig eingeschränkten Servo wegen kommen kann, da sowohl aus elektronischen wie mechanischen Gründen der Gesamtweg auf ±150 % limitiert ist. Gleichzeitiges Drücken der Tasten der linken Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt im inversen Eingabefeld den Wert wieder auf „0 %“ zurück. wahltasten der linken Vier-Wege-Taste verändern Sie Werte.
Gebereinstellung Grundsätzliche Bedienschritte der Geber- und Schalterzuordnung Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das Menü »Geber Einst.« an … Mod. M-Typ Speich. Phase D/R Expo Send. Einst. Servo Einst. Geber Einst. Fläch.
E5 frei +100% +100% Gewünschten Schalter oder Geber betätigen E5 E6 3 DG Tipps: • Achten Sie beim Zuordnen der Schalter auf die gewünschte Schaltrichtung und achten Sie auch darauf, dass alle nicht benötigten Eingänge „frei“ bleiben bzw. wieder auf „frei“ gestellt werden, um Fehlbedienung über nicht benötigte Geber auszuschließen. • Über die nachfolgend beschriebene Wegeinstellung kann auch bei der Zuweisung eines Schalters die jeweilige Endposition beeinflusst werden.
Gebereinstellung Grundsätzliche Bedienschritte der Geber- und Schalterzuordnung Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das Menü »Geber Einst.« an … Mod. M-Typ Speich. Phase D/R Expo Send. Einst. Servo Einst. Geber Einst.
2. Ggf. mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste die gewünschte Spalte anwählen. 3. Die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste drücken. Das entsprechende Eingabefeld wird invers dargestellt. 4. Gewünschtes Bedienelement betätigen bzw. mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste gewünschten Wert einstellen. 5. Die ESC-Taste () der linken oder die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste drücken, um die Eingabe zu beenden. 6.
Das Werte-Feld wird invers dargestellt. Mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste verändern Sie Werte: 3 Gyr Gas frei Lim DG +111% +111% +100% +100% +100% +100% Weg + 3 Gyr Gas frei Lim DG +111% +100% +100% +100% +100% +100% Weg + Mit einem weiteren Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste beenden Sie die Eingabe wieder. Negative und positive Parameterwerte sind möglich, um die Geberrichtung bzw. Wirkrichtung entsprechend anpassen zu können.
Gaslimit-Funktion Eingang „Lim“ Firmwareversion V1062 und höher Ab Firmwareversion V1062 ist der Eingang „Lim“ nach der Initialisierung eines neuen Modellspeichers mit dem Modelltyp „Helikopter“ standardmäßig „frei“: Gyr frei Gas frei Lim frei +100% +100% +100% +100% +100% +100% Firmwareversion V1061 und niedriger „Lim“ Standardmäßig ist der Eingang „Lim“ mit dem rechts oben auf dem Sender montierten Proportional-Drehgeber vorbelegt: Gyr frei Gas frei Lim DG +100% +100% +100% +100% +100% +100% Hinweis:
Gaslimit-Geber auch der gesamte Stellweg freigegeben wurde. Die Einstellung des Wertes auf der – rechten – Plus-Seite der Spalte „Weg“ muss deshalb unbedingt so groß gewählt werden, dass in der Maximumposition des Gaslimit-Gebers die über die Gaskurveneinstellungen erreichbare Vollgasstellung keinesfalls limitiert wird – üblicherweise wird hier deshalb ein Wert zwischen +100 % und +125 % eingestellt.
darauf, dass das Gasservo in keiner der beiden Extrempositionen – Vollgas / Motor-AUS – mechanisch aufläuft. Zum Abschluss dieser Grundeinstellung ist noch der Einstellbereich der Leerlauftrimmung mit der Gaskurve abzustimmen. Dazu ist der Punkt „1“ des Mischers „K1 Gas“ des Menüs »Helimix« auf etwa +15 bis +18 % einzustellen: K1 Eingang Ausgang Punkt 1 sprüngliche Leerlaufeinstellung, siehe auch Seite 44.
D/R Expo Umschaltbare Steuercharakteristik für Quer-, Höhen- und Seitenruder Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zum Menüpunkt »D/R Expo« des Multifunktionsmenüs: Mod. M-Typ Speich. Phase D/R Expo Send. Einst. Servo Einst. Geber Einst. Fläch. Mixer freie Mixer Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnen Sie diesen: QR 100% HR 100% SR 100% 0% 0% 0% DUAL EXPO ––– ––– ––– Die Dual-Rate-/Expo-Funktion ermöglicht eine Umschaltung bzw.
ACHTUNG: Der eingestellte Dual-Rate-Wert sollte aus Sicherheitsgründen 20 % nicht unterschreiten. QR 100% HR 100% SR 100% Beispiele verschiedener Dual-Rate-Werte: Servoweg Servoweg z. B.
D/R Expo Umschaltbare Steuercharakteristik für Roll, Nick und Heck Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zum Menüpunkt »D/R Expo« des Multifunktionsmenüs: Mod. M-Typ Speich. Phase D/R Expo Send. Einst. Servo Einst. Geber Einst. Heli Mixer freie Mixer Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnen Sie diesen: Roll 100% Nick 100% Heck 100% 0% 0% 0% DUAL EXPO ––– ––– ––– Die Dual-Rate-/Expo-Funktion ermöglicht eine Umschaltung bzw.
Servoweg Geberweg Geberweg Exponential-Funktion Falls Sie eine Umschaltung zwischen zwei Varianten wünschen, wechseln Sie mit der Taste der linken Vier-Wege-Taste in die rechte, am unteren Displayrand mit dem Schaltersymbol gekennzeichnete, Spalte, drücken kurz die Taste ENT () und weisen, wie im Abschnitt „Geber-, Schalter und Geberschalterzuordnung“ auf Seite 48 beschrieben, einen Schalter zu.
Sendereinstellung Senderspezifische Basiseinstellungen Motor Leerlauf MODE 3 (Gas rechts) Höhenruder Querruder Höhenruder Querruder Heckrotor Heckrotor Rollen Motor / Pitch Heckrotor Motor / Pitch Drücken Sie die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Steueranordnung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zwischen den Möglichkeiten 1 bis 4 aus.
Steueranord. 1 Uhren 0:00 ––– Empf. Ausgang geb. Empf. ––– Test Reichw. 99s … ein Schalter oder Geberschalter zugewiesen werden, mit welchem die Uhren gemeinsam gestartet und die Stoppuhr auch wieder gestoppt werden kann. Die Zuordnung eines Schalters bzw. Geberschalters erfolgt, wie im Abschnitt „Geber-, Schalter und Geberschalterzuordnung“ auf Seite 48 beschrieben.
Empfängerausgang Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbelegung zu erreichen, bietet das Programm des Senders mz-12 HoTT auf der zweiten Seite des Untermenüs „Empf.Ausg.“ („Empfängerausgang“) die Möglichkeit zum beliebigen Vertauschen der senderseitigen Servoausgänge 1 bis maximal 6. Steueranord. 1 Uhren 10:01 G1 Empf. Ausgang geb. Empf. ––– Test Reichw. 99s Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste wechseln Sie zur nächsten Displayseite.
immer modellspeicherspezifisch, kann jedoch jederzeit und für jeden beliebigen ungebundenen Modellspeicher eines Senders in der Menüzeile „Bindungs Typ“, siehe Seite 95, auf senderspezifisch, und umgekehrt, umgestellt werden. Wichtige Hinweise: Achten Sie beim Binden unbedingt • darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite.
Steueranord. Uhre HF Emp AUSSCHALTEN geb. OK Test 1 1 G1 E08 99s Drücken Sie die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste um die Meldung zu löschen. Wechseln Sie dann zwei Zeilen nach unten und schalten Sie, wie im Abschnitt „HF-Modul“ einige Spalten weiter hinten beschrieben, das HF-Modul ab. Anschließend kehren Sie wieder in die Zeile „geb. Empf.“ zurück und lösen den Binde-Vorgang, wie weiter oben beschrieben, erneut aus.
8. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist. 9. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zuständigen Service der Graupner|SJ GmbH. 10.
Was ist ein Mischer? Flächenmixer Grundsätzliche Funktion Bei vielen Modellen ist oftmals eine Mischung von Funktionen im Modell wünschenswert, z. B. eine Kopplung zwischen Quer- und Seitenruder oder die Kopplung von zwei Servos, wenn Ruderklappen gleicher Funktion über je ein eigenes Servo angesteuert werden sollen. In all diesen Fällen wird der Signalfluss am „Ausgang“ der geberseitigen Steuerfunktion „abgezweigt“ – d. h.
lediglich der Mischanteil und eventuell ein Schalter gesetzt werden müssen. Je nach vorgegebenem „Modelltyp“ (Leitwerkstyp, Anzahl der Flächenservos, mit oder ohne Motor, siehe Abschnitt „Modelltyp“ ab Seite 64) erscheint eine unterschiedliche Anzahl vorprogrammierter Mischfunktionen. Falls Ihr Modell beispielsweise nicht mit Wölbklappenservos ausgestattet ist und Sie deshalb in der Zeile „Querr.
QR - Diff. (Querruderdifferenzierung) Am nach unten laufenden Ruder eines Querruderausschlages entsteht aus aerodynamischen Gründen prinzipiell ein größerer Widerstand als an einem gleich weit nach oben ausschlagenden. Aus dieser asymmetrischen Widerstandsverteilung resultiert u. a. ein Drehmoment um die Hochachse und in der Folge ein „Herausdrehen“ aus der vorgesehenen Flugrichtung, weshalb dieser unerwünschte Nebeneffekt auch als „negatives Wendemoment“ bezeichnet wird.
QR SR (Querruder Seitenruder) QR WK (Querruder Wölbklappe) oder Das Seitenruder wird in einstellbarem Maße bei Querrudersteuerung mitgenommen, wodurch insbesondere in Verbindung mit der Querruderdifferenzierung das negative Wendemoment unterdrückt werden kann, was ein „sauberes“ Kurvenfliegen erleichtert. Das Seitenruder bleibt natürlich weiterhin getrennt steuerbar. Der Einstellbereich von ±150 % erlaubt, die Ausschlagrichtung je nach Drehrichtung der Wölbklappenservos sinngemäß anzupassen.
„Modelltyp“ des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstellung« „vorn/hinten“ eingetragen ist. oder oder Bei Betätigung der Bremssteuerfunktion (K1-Steuerknüppel) können beide Wölbklappenservos zur Landung individuell zwischen ±150 % Mischanteil verstellt werden – üblicherweise nach unten. Gleichzeitiges Drücken der Tasten der linken Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert wieder auf 0 % zurück.
der Querruder in der Butterfly-Klappenstellung jedoch – u. U. erheblich – beeinträchtigt, weil die Querruderausschläge nach unten durch die eingestellte Differenzierung ohnehin reduziert oder gegenüber den Ausschlägen nach oben sogar unterdrückt werden (Split-Stellung). Die gewohnten Ausschläge nach oben wiederum aber nicht erreichbar sind, weil die hochgestellten Querruder ohnehin schon nahe an der bzw. sogar in der Endposition stehen.
Hinweis: Belassen Sie den Wert dieses Mischers auf 0 %, wenn Sie im Menü »Gebereinstellung« sowohl dem Eingang 5 wie auch Eingang 6 einen Geber zur Regelung der Wölbklappenpositionen zuweisen. Siehe dazu auch die Anmerkungen auf Seite 97. Diff.-Red.
Für Ihre Notizen 103
Heli Mixer Flugphasenabhängige Einstellung von Pitch, Gas und Heckrotor Im Menü »Modelltyp- und Phaseneinstellung«, ab Seite 70, kann durch die Zuordnung entsprechender Schalter zu „Autorotation“ … Taumelsch. 1 Ser vo M-Stopp –125% +100% 1 rechts Rotor-Drehr. Pitch min hinten Autorotation ––– … und/oder „Phase 2“ im Untermenü „Phaseneinstellung“ … Phase 2 Schwebe nicht als Phase 1 angezeigt wird, sondern verborgen bleibt.
Feld mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste – analog zur Geber-Mittenverstellung bzw. Offset-Einstellung anderer Fernsteuersysteme – ein Wert einzugeben. Abgerundet werden diese Einstellmöglichkeiten mit der Option „TS-Limit“: Diese begrenzt je nach Einstellung den Maximalausschlag der Taumelscheibenservos in der Art eines Limiters. Alle diese Einstelloptionen dienen zur Grundeinstellung des Hubschraubermodells.
Eing. Ausg. Punkt 3 nor mal 0% +75% +75% Exemplarisch wurde in diesem Beispiel der Stützpunkt „3“ auf +75 % gesetzt. Wahlweise können jedoch auch die standardmäßig inaktiven Punkte „2“ bei -50 % … –50% –12% inakt … und „4“ bei +50 % Knüppelweg … Pitch Pitch Eing. Ausg. Punkt 4 nor mal Eing. Ausg. Punkt 3 normal +50% +88% inakt … aktiviert werden. Bewegen Sie dazu die senkrechte Linie mit dem Steuerknüppel in den entsprechenden Bereich.
K1 Gas (Gaskurve) K1 Eing. Ausg. Punkt 3 nor mal Gas 0% 0% 0% Hubschrauber mit Vergasermotor oder Elektroantrieb mit DrehzahlSTELLER Hinweis: Die Einstellung der Gaskurve passend zu einem mit einem Drehzahlregler ausgestatteten Hubschrauber wird anschließend besprochen. Diese Einstellung bezieht sich nur auf die Steuerkurve des Gasservos oder Drehzahlstellers. Analog zur Einstellung der Pitchkurve, siehe vorherige Seite, kann auch die Gaskurve durch bis zu 5 Punkte definiert werden.
diglich darauf zu achten, dass der Regelbereich des Gaslimiters den üblicherweise von -100 % bis +100 % reichenden Einstellbereich des Motorstellers sicher über- wie unterschreitet. Gegebenenfalls ist also in der Zeile „Lim“ des Menüs »Gebereinstellung«, Seite 83, die „Weg“-Einstellung des Gaslimiters entsprechend anzupassen. Die Abstimmung der Gaskurve selbst hat jedoch analog zum Verbrenner-Heli im Fluge zu erfolgen. • Parallel zur Gas-Freigabe bzw.
K1 Eing. Ausg. Punkt 3 nor mal Heck 0% 0% 0% Ausgehend von -30 % bei Punkt 1 und +30 % bei Punkt 5 ist die Mischereinstellung derart vorzunehmen, dass der Hubschrauber auch bei längeren senkrechten Steig- und Sinkflügen nicht durch das gegenüber dem Schwebeflug veränderte Drehmoment des Hauptrotors um die Hochachse wegdreht. Im Schwebeflug sollte die Trimmung nur über den – digitalen – Heckrotortrimmhebel erfolgen.
Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt im aktiven (inversen) Feld einen geänderten Wert wieder auf 0 % zurück. In der Autorotationsflugphase werden diese Mischer automatisch abgeschaltet. Gyro (Einstellen der Gyrowirkung) Die meisten der aktuellen Gyrosysteme bieten nicht nur eine stufenlose proportionale Einstellbarkeit der Gyrowirkung, sondern auch die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Wirkprinzipien vom Sender aus.
„kreisförmig“ und „quadratisch“ einstellbare Begrenzung des Taumelscheibenausschlages. D. h., die Begrenzung des Gesamt-Taumelscheibenausschlages, also des Kippwinkels der Taumelscheibe ist zwischen 100 % – der Ausschlag ist kreisförmig begrenzt auf den mit Roll oder Nick allein erreichbaren Wert – und 149 % – keine Begrenzung wirksam – stufenlos einstellbar. Darüber hinaus kann diese Funktion mit der Wahl von „aus“ bei Bedarf auch komplett deaktiviert werden.
Gas Nick 0% 0% Gyro TS-Limit aus Regler an K8 ja Reglereinst. 50% normal Ändern Sie nun mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste den Wert entsprechend und schließen Sie Ihre Wahl mit einem erneuten Druck auf die ENT-Taste () oder ESC-Taste () der linken Vier-Wege-Taste ab. Gas Nick 0% 0% Gyro TS-Limit aus Regler an K8 ja Reglereinst. 66% nor mal Gleichzeitiges Drücken der Tasten der linken Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt im aktiven (inversen) Feld einen geänderten Wert wieder auf „50 %“ zurück.
Für Ihre Notizen 113
Die Abstimmung der Gas- und Pitchkurve Praktisches Vorgehen Die Gas- und Kollektivpitch-Steuerung erfolgt zwar über separate Servos, diese werden aber – außer in der Autorotationsflugphase – immer gemeinsam vom Gas-/ Pitch-Steuerknüppel betätigt. Die Kopplung wird durch das Helikopterprogramm automatisch vorgenommen. Lediglich der Trimmhebel der Steuerfunktion 1 wirkt im Programm des Senders mz-12 HoTT als Leerlauftrimmung nur auf das Gasservo, siehe „digitale Trimmung“ auf Seite 44.
WARNUNG: Informieren Sie sich über Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Motoren und Hubschraubern, bevor Sie den Motor zum ersten Mal starten! Mit dieser Grundeinstellung sollte der Motor unter Beachtung der jeweiligen Motorbetriebsanleitung gestartet und der Leerlauf mit dem Trimmhebel des Gas-/ Pitch-Steuerknüppels eingestellt werden können. Die Leerlaufposition, die Sie vorgeben, wird in der Grundanzeige des Senders durch einen Querbalken bei der Positionsanzeige des K1-Trimmhebels angezeigt.
Dieses Bild zeigt nur Veränderungen des Pitch-Maximumwertes der Pitcheinstellung. Bringen Sie das Modell anschließend wieder in den Schwebeflug, der wiederum in der Mittelstellung des K1-Knüppels erreicht werden sollte.
Nach dem Anlassen des Motors sollten Sie deshalb die Systemdrehzahl mit dem Gaslimiter l a n g s a m hochfahren.
Helimix Autorotationseinstellung Mittels der Autorotation ist sowohl ein Original- wie auch ein Modellhubschrauber in der Lage, z. B. bei Motorausfall, sicher zu landen. Auch bei Ausfall des Heckrotors ist das sofortige Abstellen des Motors und die Landung in Autorotation die einzige Möglichkeit, eine unkontrollierbare, schnelle Drehung um die Hochachse und den dadurch ausgelösten Absturz zu verhindern – weshalb auch die Umschaltung IN die Autorotationsphase unverzögert erfolgt.
flacheren Winkel „fallen“ lassen, erhöhen Sie den Wert von „Punkt 1“ und umgekehrt. Anflugwinkel bei starkem Wind bei mittlerem Wind ohne Wind Anflugwinkel bei unterschiedlichen Windverhältnissen. 75° 60° 45° Der Pitchknüppel selbst befindet sich in der Autorotation nicht grundsätzlich in der unteren Position, sondern typischerweise zwischen der Schwebeflugposition und dem unteren Anschlag, um gegebenenfalls z. B. die Längsneigung über die Nicksteuerung noch korrigieren zu können.
Allgemeine Anmerkungen zu frei programmierbaren Mixern Auf den vorherigen Seiten sind in Zusammenhang mit den beiden Menüs »Flächen Mixer« und »Heli Mixer« eine Vielzahl fertig programmierter Koppelfunktionen beschrieben. Die grundsätzliche Bedeutung von Mixern sowie das Funktionsprinzip sind auf Seite 96 erläutert. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zu den so genannten „freien Mixern“.
Freie Mixer Linearmixer Unabhängig vom jeweils gewählten Modelltyp stehen in jedem der 20 Modellspeicherplätze fünf Linear-Mixer mit der zusätzlichen Möglichkeit nichtlinearer Steuerkennlinien zur Verfügung. Im ersten Teil wollen wir aber zunächst nur die Programmierung der ersten Display-Seite besprechen. Danach befassen wir uns mit der Festlegung von Mischanteilen auf der zweiten Display-Seite dieses Menüs. Grundsätzliche Programmierung 1.
M1 M2 M3 M4 M5 6 K1 Tr HR S ?? Typ von HR 5 HR G1 6 ––– 3 HR ?? ––– zu In diesem Beispiel wurden bereits vier Mixer definiert. Den zweiten Mixer kennen Sie bereits aus dem Menü »Flächenmixer« („K1 HR“) und den dritten aus dem Untermenü „Modelltyp“ des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstellung«. Grundsätzlich sollten Sie die vorprogrammierten Mixer aber zuerst nutzen.
Klappenpaar berücksichtigt werden: Mixer Wirkung N.N.* 2 das Servopaar 2 + 5 reagiert mit Querruderfunktion N.N.* 5 das Servopaar 2 + 5 reagiert mit Wölbklappenfunktion N.N.* 6 das Servopaar 6 + 1 reagiert mit Wölbklappenfunktion N.N.
Also Schalter betätigen: MIX1 Weg Offs 6 HR 0% 0% 0% SYM ASY Die durchgezogene vertikale Linie repräsentiert die momentane Position des Gebers am Eingang 6. (In obiger Grafik am linken Rand befindlich, weil „DG“, wie zuvor erwähnt, am linken Anschlag steht.) Die durchgezogene horizontale Linie gibt den Mischanteil an, der momentan über den gesamten Geberweg – in diesem Beispiel „DG“ – konstant den Wert null hat; demzufolge wird das Höhenruder der Klappenbetätigung noch nicht folgen.
MIX1 6 HR Weg +20% +20% Offs –75% MIX1 MIX1 6 HR Weg +20% +20% Offs –100% STO SEL Wenn Sie jetzt den Offset von -75 % auf 0 % Steuerweg zurücksetzen würden, indem Sie mit der Auswahltaste der linken Vier-Wege-Taste das SEL-Feld anwählen und nach Aktivierung des Wertefeldes mittels Drücken der ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste gleichzeitig die beiden Auswahltasten der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) drücken, erhielten Sie folgendes Bild: HR Weg +20% +20% Offs 0% STO SEL SYM ASY Da w
M1 M2 M3 M4 M5 6 K1 Tr HR S ?? Typ von HR 5 HR G1 6 ––– 3 HR ?? ––– zu … auf die Einstellseite des Mixers. Hier wählen Sie mit der Auswahltaste der linken Vier-Wege-Taste die Zeile „Offs“ an und stellen, wie auf der linken Seite unter „Hinweise“ beschrieben, manuell über SEL den benötigten Schalter-Offset ein, z. B.: MIX3 Weg Offs S HR 0% 0% +100% STO SEL Wechseln Sie anschließend in die Zeile „Weg“ und drücken dann die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste.
TS-Mixer Pitch-, Roll- und Nickmixer Dieser Menüpunkt ist bei Wahl von „1 Servo“ in der Zeile „Taumelsch.“ des Untermenüs „Modelltyp“ des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstellung« aus der Multifunktionsliste ausgeblendet: allg. Einst. FailSafe Lehrer Schül. InfoAnz. Haben Sie dagegen in der Zeile „Taumelsch.“ des Untermenüs „Modelltyp“ des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstellung« mindestens „2 Servo“ ausgewählt … Taumelsch. 2 Ser vo M-Stopp –100% +150% ––– rechts Rotor-Drehr. Pitch min hinten Autorotat.
Allgemeine Einstellungen Sender-Grundeinstellung Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zum Menüpunkt »allg. Einst« des Multifunktionsmenüs: allg. Einst. TSMixer FailSafe allg. Einst. Lehrer Schül. FailSafe InfoAnz. Lehrer Schül. InfoAnz. Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt: Ni-MH Akkutyp 4.7V War nschw. Akku 2 Tastenreaktion Kontrast 0 unbeg Display Licht Europa Ländereinst. Sprachlautst. 3 Signallautst. 3 rücks.
Tastenreaktion Akkutyp War nschw. Akku Tastenreaktion Kontrast Display Licht Ni-MH 4.7V 2 0 unbeg In dieser Zeile können Sie die Reaktion des Senders auf Drücken einer der Vier-Wege-Tasten im Bereich von 1 bis 10 wählen. Je höher der eingestellte Wert, desto länger ist eine Taste zu drücken, bis eine Reaktion erfolgt und umgekehrt. Gleichzeitiges Drücken der Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste (CLEAR) stellt im inversen Feld auf „2“ zurück.
Signallautstärke Kontrast Display Licht Ländereinst. Sprachlautst. Signallautst. 0 unbeg Euro 3 3 In dieser Zeile wird die Lautstärke des senderinternen Tongenerators im Bereich von „0“ bis „6“ festgelegt. Gleichzeitiges Drücken der Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste (CLEAR) stellt im inversen Feld auf „3“ zurück. Spannung der Empfängerstromversorgung ebenso ausgeblendet wie in der Mitte unten die Anzeige der Senderbetriebsart: M-01 5.5V 0:23h unbeg Euro 3 3 OHRH 0.
Für Ihre Notizen 131
Fail Safe Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zum Menüpunkt »Fail-Safe« des Multifunktionsmenüs: allg. Einst. FailSafe Lehrer Schül. InfoAnz. Mit einem kurzen Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt: FAIL SAFE Pos halt 1 2 3 4 5 6 Verzög 0.
rechts unten an und schalten Sie spätestens jetzt Ihre Empfangsanlage ein. Bringen Sie dann die Servos, die Sie in den Positionsmodus geschaltet haben, über die jeweils zugehörigen Bedienelemente des Senders GLEICHZEITIG in die gewünschten Positionen und halten Sie diese solange, bis Sie mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste diese Positionen als Fail-Safe-Einstellungen im Empfänger gespeichert haben, sodass dieser im Störungsfall darauf zurückgreifen kann.
Lehrer/Schüler Verbindung zweier Sender für L/S-Betrieb mit LS-Kabel Der Sender mz-12 HoTT verfügt standardmäßig auf der Senderrückseite über eine Buchse zum Einstecken von 3,5 mm Klinkenstecker, siehe Seite 23. Wie ebendort beschrieben, kann diese Buchse wahlweise zum Anschluss von Ohrhörern, Flugsimulatoren wie auch zur Integration des Senders in ein kabelgebundenes Lehrer-/Schülersystem genutzt werden. Die Umschaltung des Ausgangssignal dieser Buchse von „Audiosignal“ auf „Datenübertragung“ bzw.
Bei der Zuordnung der Steuerfunktionen sind die üblichen Konventionen einzuhalten: Kanal TRAINER/Lehr. Funktion 1 Motor/Bremse bzw. Pitch 2 Querruder bzw. Rollen 3 Höhenruder bzw. Nicken 4 Seitenruder bzw. Heckrotor Um die Übergabe durchführen zu können, müssen Sie noch links unten im Display einen Lehrer-Schüler-Umschalter zuordnen.
ler“ versehen und die Steueranordnung (Mode 1 … 4) sowie „Gas min vorne/hinten“ an die Gewohnheiten des Schülers angepasst. Alle anderen Einstellungen verbleiben in der jeweiligen Grundstellung. Beim Modelltyp „Helikopter“ wird zusätzlich noch die Gas-/Pitchumkehr und die Leerlauftrimmung im Schüler-Sender entsprechend eingestellt. Alle anderen Einstellungen sowie Misch- und Koppelfunktionen erfolgen ausschließlich im Lehrer-Sender und werden von diesem zum Empfänger übertragen.
Mögliche Fehlerursachen: • Schüler-Sender nicht bereit • Interface im Schüler-Sender nicht richtig anstelle des HF-Moduls angeschlossen. • Falsche Kabelverbindung: Kabelauswahl siehe nebenstehend • Schüler-Sender nicht auf PPM(10, 16, 18 oder 24)Mode umgeschaltet. • Fehlendes „Binding“ zwischen Lehrer-Sender und HoTT-Empfänger im Schulungsmodell. • „EXT.PPM“ im Menü »Grundeinstellung Modell« bestimmter Sender auf „invers“. 3290.7 3290.8 Lehrer-/Schüler-Kabel 4179.
Kabelloses HoTT-System Das Lehrer-Schüler-System der mz-12 HoTT kann auch drahtlos betrieben werden. Dazu wird, wie nachfolgend beschrieben, der Lehrer-Sender mit einem Schüler-Sender „verbunden“. Diese Konfiguration ist möglich zwischen Sendern, welche im Menü »Lehrer/Schüler« über die Option „BIND:“ verfügen, siehe Abbildungen in diesem Abschnitt.
Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt: TRAINER/Schül –S L 1 2 3 4 5 6 n/v SW: ––– BIND: Hinweis: Obige Abbildung zeigt den Ausgangszustand dieses Menüs: Es wurden weder Geber an den Schüler frei gegeben ( ) noch ein Schalter zugewiesen („SW: ---“ links unten bzw. „–S“ links in der Abbildung). Schüler-Sender Bringen Sie den Markierungsrahmen mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zum Eingabefeld „BIND“.
zu „BIND: n/v“: TRAINER/Lehr. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, erscheint in beiden Displays anstelle des blinkenden „BINDEN“ „EIN“: S L TRAINER/Lehr. 1 2 3 4 5 6 n/v SW: 2 BIND: Binden des Schüler-Senders an den Lehrer-Sender S L 1 2 3 4 5 6 SW: 2 BIND: EIN Hinweis: Während des Binde-Vorganges sollte der Abstand der beiden Sender nicht allzu groß sein. Ggf. ist die Positionierung der beiden Sender zu ändern und der Binde-Prozess erneut auszulösen.
5.1V 0:00 M-01 Kein GRAUB Schüler0:00 Signal Lehr. 5. normal 0:12h L S Sollte dagegen nur „RFC-“ in der Grundanzeige des Senders blinken und akustische Warnsignale ertönen … 5.1V 0:00 Stop 0:00 Flug RFC–Lehr. normal M-01 GRAUBELE 5.5V 0:12h L S … dann ging ebenfalls das Schülersignal verloren, doch der LS-Umschalter befindet sich in der „Lehrer“-Stellung. In beiden Fällen sollten Sie vordergründig für geringeren Abstand zwischen den beiden Sendern sorgen.
Info-Anzeige Sender ID und Softwarestand Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste zum Menüpunkt »Info Anz.« des Multifunktionsmenüs: allg. Einst. FailSafe Lehrer Schül. InfoAnz. Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt: RFID Firmwarevers. ABC12345 1.234 In diesem Menü werden senderspezifische Informationen angezeigt. RFID RFID Fir mwarevers. ABC12345 1.234 In dieser Zeile wird die HF-Kennung des Senders angezeigt.
Für Ihre Notizen 143
Telemetrie Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Empfängereinstellungen sowie ggf. die Einstellungen optional angeschlossener Telemetrie-Sensoren abruf- und programmierbar. Die Verbindung zum Sender erfolgt über den in die HoTT-Empfänger integrierten Rückkanal. An den Telemetrie-Anschlüssen der mit aktueller Firmware versehenen Empfänger können – ggf. mittels V- bzw. Y-Kabel – jeweils bis zu vier Sensoren angeschlossen werden.
Telemetrie Die unter dem Oberbegriff »Telemetrie« zusammengefassten Menüs können Sie direkt aus der Grundanzeige des Senders wie auch aus beinahe allen Menüpositionen durch Drücken der Taste TLM () der rechten Vier-Wege-Taste aufrufen. Mit einem Druck auf die ESC-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste kehren Sie wieder zum jeweiligen Ausgangspunkt zurück. Grundsätzliche Bedienung Im Wesentlichen entspricht die Bedienung des »Tele metrie«-Menüs dem der übrigen Menüs des Senders mz-12 HoTT.
EINSTELLEN, ANZEIGEN Auf der ersten, mit … RX DATAVIEW … überschriebenen Displayseite des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“ des »Telemetrie«-Menüs … TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN … können keine Einstellungen vorgenommen werden. Diese Seite dient nur zur Information: RX DATAVIEW V6.37 S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :05.0V L.R-VOLT:04.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.0V 00°C Wert Erläuterung Vx.
Empfänger, kann das Modell immer noch sicher betrieben werden. Die Modellentfernung sollte aber dennoch sicherheitshalber verringert werden, bis der Warnton wieder verstummt. „VOLT.E“. Im Untermenü „RX DATAVIEW“ wird außerdem der Parameter „R-VOLT“ invers dargestellt. Die aktuelle Empfängerakkuspannung wird auch im Grunddisplay angezeigt, siehe Seite 26. Wert Erläuterung mögliche Einstellungen Vx.xx keine R-TEM.
Reverse (Servo-Umkehr) Stellt die Drehrichtung des an den gewählten Steuerkanal angeschlossenen Servos ein: Servo-Reverse ON / OFF CENTER (Servo-Mitte) In der Zeile „CENTER“ wird die aktuell gespeicherte Impulszeit für „Servo-Mitte“ des in der Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuerkanals in μs angezeigt. Die vorgegebene Kanalimpulszeit von 1500 μs entspricht der standardmäßigen Mittenposition und damit der üblichen Servomitte.
Wert Erläuterung mögliche Einstellungen OUTPUT CH Ausgangskanal (Servoanschluss des Empfängers) 1 … je nach Empfänger INPUT CH Eingangskanal (vom Sender kommender Steuerkanal) 1 … 16 MODE Fail-Safe-Modus HOLD FAIL SAFE OFF F.S.POS. Fail-Safe-Position 1000 … 2000 µs DELAY Reaktionszeit (Verzögerung) 0,25, 0,50, 0,75 und 1,00 s FAIL SAFE ALL Speichern der Fail-SafePositionen aller Steuerkanäle NO / SAVE POSITION Anzeige der gespeicherten Fail-Safe-Position zwischen ca.
Der Empfänger schaltet die Impulsleitung sozusagen „ab“. ACHTUNG: Analogservos und auch so manches Digitalservo setzen während des Ausfalls der Steuerimpulse dem nach wie vor vorhandenen Steuerdruck keinen Widerstand mehr entgegen und werden infolgedessen mehr oder weniger schnell aus ihrer Position gedrückt. (Fail-Safe-Position) F.S.POS. Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS.
RX FAIL SAFE V6.37 OUTPUT CH: 06 INPUT CH: 04 MODE : OFF F.S.POS. : 1670µsec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670µsec RX FAIL SAFE V6.37 OUTPUT CH: 07 INPUT CH: 04 MODE : OFF F.S.POS. : 1230µsec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670µsec RX FAIL SAFE V6.37 OUTPUT CH: 08 INPUT CH: 04 MODE : HOLD F.S.POS. : 1770µsec DELAY : 0.
Programmbeschreibung: Telemetrie RX CURVE Mit der Funktion RX CURVE können Sie die Steuercharakteristiken für bis zu drei Servos verwalten: RX CURVE CURVE1 CH TYPE CURVE2 CH TYPE CURVE3 CH TYPE : : : : : : V6.37 02 B 03 B 04 B mögliche Einstellungen Vx.
dierenden Steuerkanäle (INPUT CH) des Empfängers wären in diesen beiden Fällen dann die Kanäle 03 + 06 bzw. 02 + 05. Wenn Sie also beispielsweise senderseitig „2QR“ vorgegeben haben und die hier zu besprechende Option RX CURVE anstelle des individueller einstellbaren Menüs »D/R Expo«, Seite 86, des Senders mz-12 HoTT nutzen möchten, dann sind 2 Kurven zu setzen.
RX SERVO TEST Mit der Funktion RX SERVO TEST können Sie die an den aktuell aktiven Empfänger angeschlossenen Servos testen: RX SERVO TESTV6.37 ALL–MAX : 2000µsec ALL–MIN : 1000µsec TEST : STOP ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 55°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:ONCE Wert Erläuterung mögliche Einstellungen Vx.
gestellten Alarmgrenze erfolgt ein akustisches Signal (Intervall-Piepton lang/kurz) und in allen „RX …“-Displays blinkt rechts oben „VOLT.E“: RX SERVO OUTPUT CH: REVERSE : CENTER : TRIM : TRAVEL– : TRAVEL+ : PERIOD : VOLT.E 01 OFF 1500µsec –000µsec 150% 150% 20msec Im Display „RX DATAVIEW“ wird außerdem der Parameter „R-VOLT“ invers dargestellt: RX DATAVIEW VOLT.E S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :03.7V L.R-VOLT:03.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.
RX SERVO TESTV6.37 ALL–MAX : 2000µsec ALL–MIN : 1000µsec TEST : START ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 55°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUT TYPE:SUMO 08 … wechselt das aktive Feld nach der Bestätigung von „SUMO“ durch Drücken der ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste nach rechts, zur Kanalwahl. Mit dieser Wahl bestimmen Sie den höchsten der im SUMO-Signal enthaltenen Steuerkanäle: RX SERVO TESTV6.37 ALL–MAX : 2000µsec ALL–MIN : 1000µsec TEST : START ALARM VOLT : 3.
an die gemeinsame Spannungsversorgung angeschlossen werden. Bei Empfängern mit hoher Strombelastung kann es sogar sinnvoll sein, diese mit zwei Zuleitungen an die gemeinsame Stromversorgung anzuschließen. Soll dagegen jeder der beiden Empfänger aus einer eigenen Spannungsquelle rot versorgt werden, dann ist 1 unbedingt das mittlere Ka3 2 bel aus einem der beiden Stecker des Satellitenkabels zu entfernen, siehe Abbildung. Falls Sie weitere Programmierungen wie z. B.
Erfolgt keine automatische Erkennung angeschlossener Sensoren, sind diese wie im nachfolgenden Abschnitt „SENSOR (WÄHLEN)“ des »Telemetrie«-Menüs beschrieben, zusätzlich zur nicht änderbaren Vorgabe „Empfänger“ manuell auszuwählen bzw. zu aktivieren: SENSOR EMPFÄNGER GENERAL MODUL ELECTR. AIR-MODUL VARIO MODUL GPS ESC Haben Sie also mindestens einen Sensor an Ihrem Telemetrie-Empfänger angeschlossen und ist dieser mit Firmware aus dem gleichen Firmwarepaket Vx wie Ihr Empfänger versehen und diesen ggf.
SENSOR Anzeige von aktiven / inaktiven Sensoren Bei Sendern vom Typ mz-12 HoTT mit Firmwareversion V1.051 oder höher werden ggf. an den Empfänger angeschlossene Sensoren bei bestehender Telemetrie-Verbindung automatisch erkannt und entsprechend aktiviert. TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN Aktive ( ) bzw. inaktive ( ) Sensoren werden in diesem Untermenü automatisch gekennzeichnet. Eine manuelle Wahl von Sensoren ist daher nicht mehr nötig und auch nicht möglich.
ANZEIGE HF STATUS Nach Anwahl der gewünschten Menüzeile mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste … TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN … und nachfolgendem Drücken der ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnet sich das ausgewählte Untermenü. Dieses visualisiert die Qualität der Verbindung zwischen Sender und Empfänger: siehe hierzu auch unter „S-dBm (Empfangspegel)“ auf Seite 146.
AUSWAHL ANSAGEN Nach Anwahl der gewünschten Menüzeile mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste … TELEMETRIE EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN … und einem nachfolgenden Druck auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste öffnet sich das ausgewählte Untermenü: Firmwareversion V1059 und niedriger AUSWAHL ANSAGEN WIEDERHOLEN10SEK.
VARIO Sensor entsprechend der Reihenfolge der hier zitierten Sensoren ausgewählt.) Firmwareversion V1059 und niedriger Wenn firmwareabhängig ein Vario-Modul entweder automatisch erkannt oder ggf. im Untermenü „SENSOR WÄHLEN“ die Zeile „VARIO MODUL“, Seite 159, manuell aktiviert wurde ( ), können Sie mit einem dieser Zeile zugewiesenen Schalter völlig unabhängig von den anderen Ansagen variospezifische, d. h. von Höhenänderungen ausgelöste Ansagen wie z. B. „langsames Steigen/Sinken“ usw.
„Sensoren“ Diese Zeilen erscheinen nur, wenn – firmwareabhängig – entweder an den Empfänger angeschlossene Sensoren beim Einschalten Ihrer Empfangsanlage automatisch erkannt werden oder zuvor im Untermenü „SENSOR WÄHLEN“ des Menüs »Telemetrie« mindestens ein Sensor aktiviert wurde, siehe Seite 159. Die Auswahl der entsprechenden Ansagen erfolgt analog zu den vorstehenden Beschreibungen. Hinweis: Die hier vorgenommene Auswahl ist völlig unabhängig von den „VARIO“-Ansagen.
Anzeige Telemetrie-Daten Das Display des Senders mz-12 HoTT dient sowohl zur Bedienung des Senders wie auch zur grafischen Darstellung von Telemetrie-Daten. Der Wechsel zwischen den beiden Betriebsarten erfolgt durch Drücken einer beliebigen Auswahltaste der linken Vier-Wege-Taste in der Grundanzeige: Stop Flug M-01 GRAUBELE 5.
nach kurzer Zeit die ausgewählte Anzeige automatisch erscheint. TX-dBm Pegel in dBm des beim Sender eintreffenden Signal des Empfängers Hinweise: • V PACK zeigt den längsten Zeitraum in ms an, in dem Datenpakete während der Übertragung vom Sender zum Empfänger verloren gegangen sind RX-SPG.
Einschaltzeitraum verbrauchte Treibstoffmenge in ml. Darunter links die von ggf. am Modul angeschlossenen Temperatur-/Spannungssensoren, Best.-Nr. 33612 bzw. 33613, ggf. gemessenen aktuellen Spannungen von bis zu zwei Akkus (AKK1 und AKK2) sowie rechts daneben die zugehörigen Temperaturen. Die inverse Anzeige zwischen „AKK1“ und „AKK2“ visualisiert die Qualität des vom Sender eintreffenden Signals in %.
„schwächste Zelle“ Vario 0 mm 0.0 s ZELL0=0.00V Dieses Display visualisiert die, von dem in das General-Air-Modul, Best.-Nr. 33611, integrierten Vario stammenden, Daten zur Höhe in m relativ zum Standort bzw. Startort sowie die aktuelle Steig-/Sinkrate in m/s. Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors zeigt dieses Display die aktuell niedrigste Zellenspannung eines Akku-Blockes sowie die Nummer der betreffenden Zelle.
HÖHE aktuelle Höhe Dir Bewegungsrichtung m/1s m/1 s Steigen/Sinken I aktueller Strom m/3s m/3 s Steigen/Sinken m 100 Signalqualität in % (RX-S QUA) vom GPS-System ermittelte Entfernung vom Startort T1 / T2 Temperatur von Sensor 1 bzw. 2 ° L bzw. H Zellenspannung von Zelle 1 … max. 14 L = Balancer-Anschluss 1 H = Balancer-Anschluss 2 vom GPS-System ermittelte Position in Winkelgraden relativ zum Startort Mikrokopter-Display HÖHE 0.
VARIO Geschwindigkeitsanzeige EMPFÄNGER GENERAL ELECT. AIR VARIO GPS AIR ESC 0km/h Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors visualisiert dieses Display die aktuelle Geschwindigkeit über Grund. m/1s 0.0 m/10s 0.0 Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors zeigt dieses Display die aktuell niedrigste Zellenspannung eines Akku-Blockes sowie die Nummer der betreffenden Zelle. m/3 s Steigen/Sinken m/10s m/10 s Steigen/Sinken HÖHE 0.
In der in obiger Abbildung leeren untersten Zeile des Displays werden etwaige Meldungen des Mikrokoptersensors angezeigt. aktuelle Empfangsqualität sowie die Entfernung des Modells vom Startort angezeigt. Es bedeutet: Vario Wert Erläuterung W/N/O/S Westen / Norden / Osten / Süden Kmh Geschwindigkeit über Grund RXSQ Qualität des beim Empfänger ankommenden Signals des Senders in %, siehe Seite 146. ENTF.
„0“ Positionsnummer des Satelliten m/s Steigen/Sinken in m/s km/h vom GPS-System ermittelte Geschwindigkeit über Grund HÖHE Höhe relativ zum Startort in m Alt aktuelle Höhe Dir Bewegungsrichtung I aktueller Strom m vom GPS-System ermittelte Entfernung vom Startort ° vom GPS-System ermittelte Position in Winkelgraden relativ zum Startort AIR ESC EMPFÄNGER GENERAL ELECT. AIR VARIO GPS AIR ESC Vario 0 mm 0.
°C linker Wert: aktuelle Reglertemperatur Wert in Klammer: maximale Reglertemperatur im aktuellen Einschaltzeitraum mAh im aktuellen Einschaltzeitraum verbrauchte Akkukapazität A Mitte und Balkenanzeige: aktueller Strom Wert rechts: höchster Strom im aktuellen Einschaltzeitraum rpm Mitte und Balkenanzeige: aktuelle Drehzahl des angeschlossenen Motors Wert rechts: höchste Drehzahl im aktuellen Einschaltzeitraum Drehzahlanzeige 0 0 U/min Dieses Display visualisiert den aktuell fließenden Strom; de
Für Ihre Notizen 173
mz-12 HoTT Programmiertechnik Vorbereitende Maßnahmen am Beispiel eines Flächenmodells Modelle in eine mz-12 HoTT zu programmieren … … ist einfacher, als es möglicherweise auf den ersten Blick aussieht! Grundvoraussetzung für eine „saubere“ Programmierung ist allerdings, und dies gilt nicht nur für den Sender mz-12 HoTT, sondern prinzipiell für alle programmierbaren Sender, der mechanisch korrekte Einbau aller Fernsteuerkomponenten in das Modell! Spätestens beim Anschluss der Anlenkungen sollte deshalb dar
zungen von Einstellungen wach. Aus dieser Intention resultiert, dass nicht immer die Reihenfolge der Optionen eingehalten bzw. die eine oder andere Option auch mehrfach genannt wird.
Erste Schritte bei der Programmierung eines neuen Modells Beispiel: Flächenmodell mit zwei Querrudern und – vorerst – ohne Motorantrieb Im Rahmen der Erstinbetriebnahme eines neuen Senders sollten im Auswahlmenü … »Allgemeine Einstellungen« (Seite 128) Ni-MH Akkutyp 4.7V War nschw. Akku 2 Tastenreaktion Kontrast 0 unbeg Display Licht Europa Ländereinst. Sprachlautst. 3 Signallautst. 3 rücks. Buchse OHRH DATA sel. Telemetrie … einige grundlegende Angaben eingetragen werden.
gehen! Diese allenfalls anschließend durch Löschen des betreffenden Modellspeichers wieder rückgängig machen. • Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modellwechsel aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im Display erscheint eine entsprechende Meldung: zur Zeit nicht mögl. Spannung zu gering Modellauswahl Mod.Name Modell löschen Kopier. Mod–>Mod (Seite 60) GRAUB „Modelltyp“ Motor an K1 Leitwerk Querr./Wölb (ab Seite 64) kein nor mal 1QR hinten Motor an K1 M-Stopp –100% +150% ––– Leitwerk normal Querr.
Anzahl der ansteuerbaren Flächenservos. Im nachfolgenden Programmierbeispiel wird daher – vorerst – von „kein (Motor)“ ausgegangen. In den folgenden Zeilen „Leitwerk“ und „Querr./Wölb“ wird die prinzipielle Anordnung der Servos im Modell ausgewählt bzw. dem Sender mitgeteilt: Motor an K1 Leitwerk Querr./Wölb kein normal 2QR • Leitwerk „normal“, „V-Leitw(erk)“, „Delta/Nf“ oder „2 HR Sv“ • Querr.
„geb.Empf.“ Hinweise: • Steueranord. 1 Uhren 10:01 G1 Empf. Ausgang geb. Empf. ––– Test Reichw. 99s In dieser Zeile lösen Sie, wie auf Seite 92 ausführlich beschrieben, den Binde-Prozess zwischen Modellspeicher und Empfänger aus. Anderenfalls können Sie nämlich den Empfänger nicht ansprechen. Anschließend wird noch in der obersten Zeile die Einstellung für „Steueranordnung“ überprüft und gegebenenfalls geändert. Ggf.
sowie der Mischer „K1 QR“ (Bremse Querruder). Wie auf Seite 98 ausführlich beschrieben, dient die Option „QR - Diff.“ (Querruder-Differenzierung) zur Beseitigung des negativen Wendemoments. Das nach unten ausschlagende Querruder erzeugt während des Fluges im Regelfall einen höheren Widerstand als ein um den gleichen Weg nach oben ausschlagendes, wodurch das Modell zur – falschen – Seite gezogen wird. Um dies zu verhindern, wird ein differenzierter Ausschlag eingestellt.
Hinweis: Um die Wölbklappenstellungen mit dem ausgewählten Geber feinfühliger steuern zu können, sollten Sie unbedingt dessen „Weg“ im Menü »Gebereinstellung«, Seite 78, auf etwa 25 % reduzieren. Die restlichen Optionen im Menü »Flächenmixer« dienen zum weiteren Justieren von Mehrklappen-Tragflügelsystemen und sind weitgehend selbsterklärend. Mit Dual Rate wird das Verhältnis von Knüppelweg zu Steuerweg eingestellt, siehe Seite 86.
Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung »Freie Mischer« (ab Seite 121) … und programmieren einen der Mischer M1 … 5 vom „den Motor steuernden Kanal” nach „HR”, beispielsweise: Ein Elektroantrieb kann auf verschiedene Arten geregelt werden: Die einfachste Methode, einen solchen Antrieb in eine Modellprogrammierung einzubinden, besteht in der Verwendung des Gas-/Bremsknüppels (K1).
stellungen zur »Servoanzeige« in dem Sie die Taste VIEW () der rechten Vier-Wege-Taste drücken: In der „AUS“-Position des Drehgebers sollte nun der von Ihnen gewählte Steuerkanal – in diesem Beispiel ist es der Kanal „6“ – bei -100 % stehen und in der „Vollgas“-Stellung bei +100 %. Beispiel 2 Verwendung eines 2-Stufen-Schalters Diese Variante realisiert eine reine EIN/AUS-Funktion. Empfängerseitig wird entweder ein einfacher elektronischer Schalter oder – wenn z. B.
»Servoeinstellung« S2 S3 S4 S5 S6 0% 0% 0% 0% 0% Umk Mitte (Seite 76) 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% Weg + Wechseln Sie zur abschließenden Kontrolle der Einstellungen zur »Servoanzeige« in dem Sie die Taste VIEW () der rechten Vier-Wege-Taste drücken: In der (oberen) „AUS“-Position des 3-Stufen-Schalters sollte nun der von Ihnen gewählte Steuerkanal – in obigem Beispiel ist es der Kanal „6“ – bei -100 % stehen.
E-Motor und Hochstellen der Querruder wechselweise mit K1-Steuerknüppel steuern hochgestellte Querruder als Landehilfe Beispiel 4 Bevor wir uns der Programmierung dieses vierten Beispiels bzw. der Erweiterung der weiter vorne beschriebenen Basisprogrammierung zuwenden, noch ein paar Worte zur Stellung des Gas-/ Bremsknüppels bei „Motor AUS“ bzw. „Bremse AUS“. Üblicherweise wird nämlich der K1-Steuerknüppel zum Gasgeben nach vorne und zum Ausfahren der Bremse nach hinten bewegt.
Antriebs bzw. lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Drehzahlstellers nach.) Haben Sie sich davon überzeugt, dass die Wirkung des K1-Knüppels auf den Motor „richtig“ ist, muss im näch sten Schritt dafür gesorgt werden, dass dessen Einwirkung auf den Motor auch ausgeschaltet werden kann, um alternativ das Bremssystem betätigen zu können.
QR – Diff. SR QR K1 HR K1 QR HR QR +33% +55% –5% +44% 0% ––– ––– ––– 3I ––– 1 –100 % 2 + 88 % 3 0% 4 0% 5 – 88 % 6 0% Hinweis: Die gezeigten Einstellungen sind beispielhaft und dürfen keinesfalls ohne Weiteres übernommen werden. Mit dem Mischer „K1 HR“ in der Zeile darüber kann das beim Hochstellen der Querruder normalerweise auftretende „Aufkippen“ des Modells automatisch unterdrückt werden.
Uhren-Betätigung durch K1-Steuerknüppel oder Schalter SW 1 … 7 Haben Sie sich in Fortführung der auf den vorherigen Seiten beschriebenen Modellprogrammierung für das Beispiel 4 entschieden oder Sie verwenden völlig unabhängig von dieser Beispielprogrammierung den K1-Steuerknüppel (Gas-/Bremsknüppel) zur Leistungsregelung, dann können Sie dessen Geberschalter zum automatischen Ein- bzw. Ausschalten der Stoppuhr verwenden.
Parallel laufende Servos Gelegentlich wird ein zweites, parallel laufendes Servo benötigt, wenn z. B. ein zweites Höhenruder oder Seitenruder durch ein separates Servo oder eine große Ruderklappe wegen hoher Stellkräfte durch zwei Servos gleichzeitig gesteuert werden soll. Diese Aufgabe könnte auch dadurch gelöst werden, indem Servos mittels eines V-Kabels einfach modellseitig miteinander verbunden würden.
Verwenden von Flugphasen Innerhalb eines jeden der 20 Modellspeicher können bis zu 3 verschiedene Flugphasen (Flugzustände) mit voneinander unabhängigen Einstellungen programmiert werden. Jede dieser Flugphasen kann über einen Schalter aufgerufen werden. In einfachster Weise lässt sich so zwischen unterschiedlichen Einstellungen, die für verschiedene Flugzustände, wie z. B. „normal“, „Thermik“, „Speed“, „Strecke“ usw. programmiert sind, bequem während des Fluges umschalten.
oben abgebildet, „WK“, „QR“ und „HR“ im Display zur Verfügung stehen.
Delta- und Nurflügelmodelle Was eingangs der Flächenmodell-Programmierung auf Seite 174 an allgemeinen Anmerkungen zum Einbau in und zur Abstimmung der RC-Anlage auf ein Modell gesagt wurde, gilt natürlich auch für Delta- und Nurflügelmodelle! Ebenso die Anmerkungen zum Einfliegen und dem Verfeinern von Einstellungen bis hin zur Programmierung von Flugphasen.
ausgeblendet. • „Leerlauf v(orn) bzw. h(inten)“ K1-Trimmung wirkt nur vorne oder hinten. Steht beim Einschalten des Senders der Gasknüppel zu weit in Richtung Vollgas, werden Sie durch die Warnmeldung „Gas zu hoch“ darauf hingewiesen, siehe Seite 29. Die Option „Motor-Stopp“ ist eingeblendet und somit aktiviert: hinten Motor an K1 M-Stopp –100% +150% ––– Leitwerk normal Querr./Wölb 1QR In der Zeile „Querr.
Die gezeigten Einstellungen sind beispielhaft und dürfen keinesfalls ohne Weiteres übernommen werden. Bei dieser Art der Einstellung wird das schwanzlose Modell wie eine „normale“ Vierklappen-Tragfläche (2 Querruder und 2 Wölbklappen) mit all ihren Möglichkeiten betrachtet! Bei dieser Betrachtungsweise werden die ursprünglich nur zur Unterstützung der Höhenruderfunktion in bestimmten Flugaufgaben vorgesehenen Mischer „HR N.N.
beschrieben oder alternativ mit der Funktion „Channel Mapping“ des »Telemetrie«-Menüs, Seite 149, angesteuert werden. Sollen diese Seitenruder darüber hinaus beim Betätigen eines Bremssystems mit dem K1-Knüppel jeweils noch nach außen ausschlagen, kann dies – z. B. beim Leitwerkstyp „normal“ – durch Setzen zweier weiterer Mischer „K1 4“ und „K1 Steuerkanal des zweiten Seitenruders“ mit passender Wegeinstellung erreicht werden.
Hubschraubermodell Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt, dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem sollte der Hubschrauber entsprechend der dazugehörigen Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein. Die elektronischen Möglichkeiten des Senders sollten keineswegs dazu dienen, grobe mechanische Ungenauigkeiten auszubügeln.
Zur Auswahl stehen „Telemetrie“ und „BLUETOOTH“. Sind diese Einstellungen getätigt, geht es weiter mit dem Untermenü … „Modellauswahl“ (Seite 60) … des Menüs »Modellspeicher« und in diesem wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste einen freien Speicherplatz an: 01 02 03 04 05 06 frei frei frei frei frei M E08 Drücken Sie die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste. Es erscheint folgendes Display: Modelltyp wählen ( freier Modellspeich.
„geb.Empf.“ Steueranord. 1 Uhren 0:00 ––– Empf. Ausgang geb. Empf. ––– Test Reichw. 99s In dieser Zeile lösen Sie wie auf Seite 90 ausführlich beschrieben, den Binde-Prozess zwischen Modellspeicher und Empfänger aus. Anderenfalls können Sie nämlich den Empfänger nicht ansprechen. Hernach wechseln Sie mit der Auswahltaste der linken Vier-Wege-Taste nach oben, in die erste Zeile, und passen ggf. die „Steueranordnung“ an Ihre Knüppelbelegung an: Steueranord. 1 Uhren 0:00 ––– Empf. Ausgang geb. Empf.
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der vorgesehenen Reihenfolge in den Empfänger eingesteckt werden: frei oder Drehzahlregler Gas-Servo od. Steller od.
Gaslimit finden Sie ab Seite 84. Anschließend wechseln Sie mit der Auswahltaste der linken Vier-Wege-Taste in die Spalte „Weg“ und erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter den invers unterlegten Wert von +100 % auf +125 %: Gyr frei Gas frei Lim DG +100% +100% +100% +100% +100% +125% Weg + Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den Gas-/Pitch-Steuerknüppel freigibt.
Pitch Eing. –100% Ausg. –80% Punkt 1 –80% nor mal Wenn Sie nun in die Autorotationsphase schalten – links unten im Display wird der Flugphasenname «Autorot» eingeblendet – erscheint die „alte“ Pitchkurve wieder. Stellen Sie nun die gleichen Werte wie in der Normalphase ein. Lediglich bei Punkt 5 – bei Pitch-Maximum – kann der Pitchwinkel um etwa 2 ° vergrößert werden. Damit hat man später (!) beim Autorotieren etwas mehr Einstellwinkel zum Abfangen des Modells.
K1 Heck Eing. –100% Ausg. –30% Punkt 1 –30% nor mal Schalten Sie jetzt versuchsweise wieder in die Autorotationsphase. Auch hier wird die Einstellung deaktiviert, das Heckservo reagiert nicht mehr auf Pitchbewegungen (im antriebslosen Zustand des Hauptrotors entsteht ja üblicherweise kein Drehmoment). Wegen des wegfallenden Drehmoments muss jedoch die Heckrotorgrundstellung anders sein.
Funktionen aktivierbar. Flugphasen Möchte man z. B. mit verschiedenen Drehzahlen und Trimmungen fliegen, aktiviert man eine so genannte „Flugphase“, die über einen zugeordneten Schalter alternativ zur bisher beschriebenen „Normalphase“ aufgerufen werden kann. Dazu rufen Sie zunächst das Untermenü … „Phaseneinstellung“ (ab Seite 67) … des Menüs »Modell und Phaseneinstellung« auf und weisen der „Phase 2“ einen Schalter und ggf.
Für Ihre Notizen
Für Ihre Notizen 205
Anhang PRX (Power for Receiver) Best.-Nr. 4136 GPS-/Vario-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33600 Vario-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33601 Hoch entwickelte, stabilisierte Empfängerstromversorgung mit intelligentem Power-Management. Die Einheit sorgt für eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des Empfängers, um die Zuverlässigkeit der Stromversorgung noch weiter zu erhöhen. Passend für unterschiedliche Empfänger-Akkus, um einen unkomplizierten und breit gefächerten Einsatz zu garantieren.
General Engine-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33610 General Air-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33611 Electric Air-Modul Graupner HoTT Best.-Nr. 33620 Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit Verbrennungs- oder Elektromotor: • 2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur • Einzelzellenmessung mit Warnschwellen für min. Spannung • Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für min. und max. Spannung, max.
RPM Optik-Sensor Graupner HoTT Best.-Nr. 33615 Graupner HoTT Smart-Box Best.-Nr. 33700 RPM Magnet-Sensor Graupner HoTT Best.-Nr. 33616 Unterschiedlichste Funktionen vereint in einem Gerät machen die SMART-BOX zu Ihrem künftigen smarten Begleiter. Egal ob Echtzeit Telemetriedaten angezeigt oder Einstellungen an Ihrem HoTT System vorgenommen werden sollen, 8 x 21 Zeichen auf einem großzügigen Display machen ein einfaches Handling möglich.
Graupner HoTT USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 Graupner HoTT Adapterkabel Best.-Nr. 6466.S Diese USB-Schnittstelle wird zusammen mit dem separat lieferbaren Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6S zum Updaten von Empfängern und Sensoren benötigt. Dieses Adapterkabel wird zusammen mit der separat lieferbaren USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6, siehe links, ggf. zum Updaten des Senders mz-12 HoTT benötigt. Graupner HoTT Adapterkabel Best.-Nr. 7168.
Konformitätserklärung S1002 / S1005 / S1006 S1012 / 33508 / 33512 2 Artikelnummer: Geräteklasse: 93/42/EEC 6. Ökodesign-Richtlinie 2006/42/EC 5. Funkanlagen u. Telekommunikationseinrichtungen Energy related products directive (ErP) Ausstellungsdatum / Date of issue Position Unterschrift / Signature zu 5: EN 300 328 V1.8.1 15.01.2015 Geschäftsführer / Managing Director zu 2: EN 60950-1 + A11 + A1 + A12 + A2:2013 zu 1: EN 301 489-1 V1.9.2 EN 301 489-17 V2.1.
Garantieurkunde Graupner Zentralservice Postanschrift: Graupner|SJ GmbH Service Henriettenstrasse 96 D-73230 Kirchheim Servicehotline Mo - Do: 09:15 - 17:00 09:15 - 13:00 Uhr Freitag: aus deutschen Netzen: 07021 72 21 30 aus ausländischen Netzen: 0049 7021 72 21 30 Email: service@graupner.de weitere Servicestellen finden Sie im Internet unter www.graupner.de/de/service/servicestellen.
H O P P I N G . T E L E M E T R Y . T R A N S M I S S I O N GRAUPNER/SJ GMBH POSTFACH 1242 D-73220 KIRCHHEIM/TECK GERMANY Änderungen sowie Liefermöglichkeiten vorbehalten. Lieferung nur durch den Fachhandel. Bezugsquellen werden nachgewiesen. Für Druckfehler kann keine Haftung übernommen werden. http://www.graupner.de Printed in China PN.