Operation Manual

INFORMATIONEN
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wendet werden. Die vom Internet Protocol benö-
tigte Eindeutigkeit einer IP-Adresse bleibt durch
die eingeschränkte Sichtbarkeit gewahrt.
Proxy Server
Ein Proxy oder Proxy-Server ist ein Dienstpro-
gramm für Computernetze, das im Datenverkehr
vermittelt. Es macht den Datentransfer schneller,
kann aber auch durch Einsatz von Zugriffskont-
rollmechanismen die Sicherheit erhöhen.
Die Vermittlung erfolgt zwischen Computern
oder Programmen in so genannten Rechnernet-
zen. Aus Sicht des Servers verhält sich der Proxy
wie ein Client, dem Client gegenüber wie ein
Server.
Router
Ein Router ist eine Netzwerkkomponente, die
mehrere Rechnernetze koppelt.
Der Router analysiert bei ihm eintreffende
Netzwerk-Pakete eines Protokolls (auf Basis von
Layer-3-Informationen) und leitet sie zum vorge-
sehenen Zielnetz weiter.
Klassische Router arbeiten auf Schicht 3 des
OSI-Referenzmodells. Ein Router besitzt für jedes
an ihn angeschlossene Netz eine Schnittstelle
(auch Interface genannt). Beim Eintreffen von
Daten bestimmt der Router den richtigen Weg
zum Ziel und damit die passende Schnittstelle,
über welche die Daten weitergeleitet werden.
Dazu bedient er sich einer lokal vorhandenen
Routingtabelle, die angibt, über welchen An-
schluss des Routers welches Netz erreichbar ist.
Sicherheit (WEP/WPA)
WEP (Wired Equivalent Privacy) ist der Stan-
dard-Verschlüsselungsalgorithmus für WLAN. Er
soll sowohl den Zugang zum Netz regeln, als
auch die Vertraulichkeit und Integrität der Daten
sicherstellen. Dieses Verfahren wird mittlerweile
als unsicher angesehen.
Daher sollten aktuelle WLAN-Installationen die
sicherere WPA-Verschlüsselung verwenden.
V-Tuner
Diensteanbieter, der Internet Rundfunkprogram-
me zur Verfügung stellt.
Wi-Fi
Die Wi-Fi Alliance ist eine Organisation, die
es sich zur Aufgabe gemacht hat, Produkte
verschiedener Hersteller auf der Basis des
IEEE-802.11-Standards zu zertifizieren und somit
den Betrieb mit verschiedenen Wireless-Geräten
zu gewährleisten.
Das Konsortium hat am 31. Oktober 2002
bekanntgegeben, mit Wi-Fi Protected Access
(WPA) eine Teilmenge des damals zukünftigen
IEEE-Standards 802.11i als neue Verschlüsse-
lungstechnik zu etablieren, um bereits vor der
Verabschiedung des neuen Standards das als
unsicher geltende Verschlüsselungsverfahren
WEP abzulösen. Nach der Verabschiedung
von 802.11i prägte die Wi-Fi analog dazu den
Begriff WPA2.
IEEE 802.11e ist ein Industriestandard des
Institute of Electrical and Electronics Engineers
(IEEE) und eine Erweiterung des Wireless-LAN-
Standards IEEE 802.11 zur Unterstützung von
Quality of Service.
802.11e arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip
wie das QoS-Verfahren DiffServ. Dazu werden
die Datenpakete im WLAN vom Absender
markiert und der Access Point ist dazu angehal-
ten, Pakete mit höherer Priorität bevorzugt zu
behandeln.
Mit Hilfe von 802.11e werden Echtzeitan-
wendungen wie z. B. Voice over IP besser
unterstützt, bei denen eine gewisse garantierte
Bandbreite im Netzwerk benötigt wird, damit es
nicht zu Aussetzern in der Verbindung kommt,
wenn anderer Netzwerkverkehr die verfügbare
Datenübertragungsrate zu stark belastet.
WPS
Wi-Fi Protected Setup (WPS) ist ein von der
Wi-Fi Alliance entwickelter Standard zum einfa-
chen Aufbau eines drahtlosen Heimnetzwerks
mit Verschlüsselung. Ihr Gerät bietet ihnen die
PIN-Eingabe am Router oder die Push Button
Konfiguration
DEUTSCH
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