Operation Manual

INSTALLATION
Elektrischer Anschluss
Die Kompressoren mit Einphasenmotor können
direkt an das Stromnetz des Kunden
angeschlossen werden, während zum Anschluss
von Dreiphasenmotoren Spezialisten gebraucht
werden. Vor dem Kompressor muss eine
Netzsteckdose mit Hauptschalter und
Sicherungen geeigneter Leistung zum
elektrischen Anschluss der Maschine vorgesehen
werden (siehe die Tabelle Nr. 1). Die Maschine
muss unbedingt mit der Erdungsanlage
verbunden werden. Die angegebenen
Querschnitte für die Zuführungsleitung sind nur
allgemeine Richtlinien bei einer maximalen Länge
des Zuführungskabels von 50 m. Bei sehr langer
Leitung (über 50 m) oder hohen
Umgebungstemperaturen muss der Querschnitt
neu berechnet werden und der
Leitungsquerschnitt ggf. größer als ursprünglich
vorgesehen ausgelegt werden. Bei der ersten
Inbetriebnahme kontrollieren, dass alle
Klemmen fest angezogen sind. Wenn nötig,
mit der richtigen Kraft nachziehen.
Vor dem Anschluss des Kompressors an die
Netzsteckdose sicherstellen, dass die
Netzspannung und die V ersorgungsspannung
des Kompressors übereinstimmen.
Andernfalls können irreversible Schäden auftreten,
die die Garantie ungültig machen.
Vorab sicherstellen, dass die Anlage nach den
Normen des italienischen Erlasses DPR 547/55
(oder entsprechenden Normen in anderen
Ländern) geerdet ist.
Den Kompressor mit dem mitgelieferten
Netzkabel an die Stromversorgung anschließen.
Auf keinen Fall Verlängerungskabel benutzen, die
die Funktionsfähigkeit des Kompressors
gefährden. Die Netzkabel nicht modifizieren oder
reparieren und beschädigte Kabel nicht benutzen.
Falls das V ersorgungskabel S puren von
Verschleiß aufweist, muss es gegen eins des
gleichen Typs ausgewechselt werden, das bei den
autorisierten Kundendienststellen erhältlich ist.
Pneumatischer Anschluss
Der Kompressor darf nur über eine mindestens
60 cm langen Schlauch mit einem für den
Kompressorausgang geeigneten
Durchmesser an das Druckluft-Leitungsnetz
angeschlossen werden.
Für ein gutes Funktionieren des Kompressors
muss das Druckluft-Leitungsnetz als
geschlossener Kreis oder Ring konfiguriert
sein, was für ein Minimieren der Druckverluste
und möglichst homogene Druckverteilung
längs der Leitung sorgt. Es sollten nahtlose
Stahlrohre (wie von Mannesmann) oder
Druckluftschläuche geeigneten Querschnitts
verwendet werden. Wenn Metallrohre benutzt
werden, sollten diese am besten innen
galvanisiert sein.
WICHTIG!
Der Durchmesser der Schläuche muss ½”
größer sein als der der
Luftausgangsventile, um zu vermeiden,
dass der Druckverlust zu einer
Verminderung der Kompressorleistung
führt. Das könnte zu einer Verringerung
des Betriebsmindestdrucks zur Folge
haben, was die Ergiebigkeit der ganzen
Anlage gefährden könnte. Im ganzen Kreis
muss jede Art von
Querschnittsverkleinerung vermieden
werden. Es müssen also Knie mit großem
Biegungsradius benutzt werden, da dies
die Druckverluste vermindert. Am
Tankausgang und längs des
Leitungsnetzes eine ausreichende Zahl
von Absperrschieber installieren, damit
Arbeiten an der Leitung durchgeführt
werden können. Einen Anschluss für ein
Ausweichaggregat vorsehen für den Fall,
dass der Hauptkompressor nicht verfügbar
ist. Die V entile und Anschlüsse müssen
einen hinreichenden Durchmesser für den
Luftausgang haben. Damit sich das
Kondenswasser an den tiefsten Punkten
der Anlage sammeln und dort abgelassen
werden kann, sollten die Leitungen mit
einer Mindestneigung von 1% verlegt
werden. Zum Ablassen automatischen
Abscheider oder auf Standardmodule
montierte Ablasshähne vorsehen.