CONRAD IM INTERNET http://www.conrad.de B E D I E N U N G S A N L E I T U N G DampflokgeräuschGenerator Best.-Nr.: 19 07 13 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Wichtig! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 auch seinen Namen und Anschrift anzugeben.
schriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten. • In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen. • Betreiben Sie die Baugruppe nicht in einer Umgebung in welcher brennbare Gase, Dämpfe oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein können.
che elektrischen Kennwerte für ein Bauteil oder eine Baugruppe gelten, wie eine externe Beschaltung durchzuführen ist oder welche externen Bauteile oder Zusatzgeräte angeschlossen werden dürfen und welche Anschlußwerte diese externen Komponenten haben dürfen, so muß stets ein Fachmann um Auskunft ersucht werden.
Schaltungsbeschreibung Es ist immer wieder frappierend mit anzusehen (und anzuhören), wenn eine elektronische Schaltung Geräusche nachahmt. Die Palette der Möglichkeiten ist dabei weit gespannt: Vom Kanarienvogel über das Nebelhorn bis hin zur menschlichen Stimme reicht das Angebot, das nicht selten ungläubiges Staunen der Zuschauer (und Zuhörer) hervorruft.
vogelegte Schnelligkeit, und bei veränderlichem Widerstand im RC-Glied ändert sich auch die IC-Suchgeschwindigkeit (und damit die Rechteck-Pulsfolge). Von dem ganzen exotischen IC nutzen wir also nur einen winzigen Teil aus, nämlich den stromgesteuerten Oszillator. Da es einfacher aber nicht geht, müssen wir damit leben. Um das Blockschaltbild zu komplettieren fehlen noch zwei Dinge, nämlich die beiden Kästchen oben links und rechts.
Als Versorgungsspannung (an UB anklemmen!) können Sie 12...20 V Wechselspannung oder 15...20 V Gleichspannung anlegen; die Fahrspannung kann bei „Höchstgeschwindigkeit“ ca. 15 V~ betragen (an FS anklemmen!). Stellen Sie Poti P1 bei „haltendem Zug“ (Fahrspannung Null) so ein, daß nur gelegentlich ein Dampf-Stoß kommt; die Durchlaßspannung der Z-Diode D9 bestimmt das Einsetzen des Fahrgeräusches: Je niedriger diese Spannung ist, desto eher geht es los.
Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte z. B. n 10 = 100 pF (nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen. Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von selbst in die Fassung springen. Tut es das nicht, ist sehr wahrscheinlich ein Beinchen verbogen.
Lötanleitung Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen. Denn Löten will gelernt sein. 1. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört. 2. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d. h. 60 % Zinn, 40 % Blei) mit einer Kolophoniumseele verwendet werden, die zugleich als Flußmittel dient. 3.
Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, biegen Sie die Anschlußdrähte der Widerstände ca. 45° auseinander, und verlöten diese dann sorgfältig mit den Leiterbahnen auf der Rückseite der Platine. Anschließend werden die überstehenden Drähte abgeschnitten. Die hier in diesem Bausatz verwendeten Widerstände sind Kohleschicht-Widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5% und sind durch einen goldfarbigen „Toleranz-Ring“ gekennzeichnet.
Schaltplan 20 21
Achtung! 1.4 IC-Fassungen Je nach Fabrikat weisen Elektrolyt-Kondensatoren verschiedene Polaritätskennzeichnungen auf. Einige Hersteller kennzeichnen „+“, andere aber „–“. Maßgeblich ist die Polaritätsangabe, die vom Hersteller auf dem Elko aufgedruckt ist. Stecken Sie die Fassungen für die integrierten Schaltkreise (ICs) in die entsprechenden Positionen auf der Bestückungsseite der Platine.
stückungsaufdruckes übereinstimmen. Orientieren Sie sich hierbei an der abgeflachten Seite der Transistorgehäuse. Die Anschlußbeine dürfen sich auf keinen Fall kreuzen, außerdem sollten die Bauteile mit ca. 5 mm Abstand zur Platine eingelötet werden. P1 = 2,5 k P2 = 10 k Achten Sie auf kurze Lötzeit, damit die Transistoren nicht durch Überhitzung zerstört werden. T1 = BC 307, 308, 309, 557, 558, 559 A, B oder C Kleinleistungs-Transistor 1.
1.9 Spannungsregler LD1 = rot A A K K Nun wird der integrierte Spannungsregler in die vorgesehenen Bohrungen gesteckt und die Anschlußbeinchen auf der Lötseite verlötet. LED Beachten Sie dabei die Lage von IC 1! Orientieren Sie sich hierbei an der metallenen Rückseite von IC 1. Platine Auf dem Bestückungsaufdruck ist diese metallene Seiten durch einen Doppelstrich dargestellt. Die Anschlußbeine dürfen sich auf keinen Fall kreuzen, außerdem sollte das Bauteil mit ca.
FW1 = Fotowiderstand LED Isolierschlauch LDR Platine Offsetkomp. 1 1.11 Integrierte Schaltungen (ICs) Zum Schluß werden die integrierten Schaltkreise polungsrichtig in die vorgesehenen Fassungen gesteckt. Achtung! Integrierte Schaltungen sind sehr empfindlich gegen falsche Polung! Achten Sie deshalb auf die entsprechende Kennzeichnung des ICs (Kerbe oder Punkt).
Bestückungsplan 2. Baustufe II : Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Lebensgefahr Verwenden Sie ein Netzgerät als Spannungsquelle, so muß dies unbedingt den VDE-Vorschriften entsprechen! 2.2 Drehen Sie nun mit einem kleinen Schraubendreher die Schleifer der Trimmpotis in etwa Mittelstellung. 2.
oder sonst eine Fehlfunktion zu erkennen sein, so schalten Sie sofort die Betriebsspannung ab und prüfen die komplette Platine noch einmal nach folgender Checkliste. Überprüfen Sie die Wertangaben noch einmal mit der Stückliste.
❑ Sind die integrierten Schaltkreise (IC 2 und IC 3) typenmäßig richtig eingesetzt? ❑ Sind alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung? Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt oder an der Fassung vorbei mogelt.
• Falls nach dem Gehäuseeinbau ein permanentes Rauschen zu hören ist, muß über den LDR (FW 1) ein 100 K-Ohm Widerstand (braun, schwarz, gelb,) parallel geschaltet werden. Störung Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.