Spielend ... Tipps zur spielerischen Sprachförderung pr ...
Tipps zur spielerischen Sprachförderung Spielend ... pr ...
Spielerische Sprachförderung mit Liebe Eltern, liebe Erzieher/-innen, zusätzlich zu den Spielregeln haben wir Anleitungen und Übungen zur sprachlichen Förderung Ihres Kindes zusammengestellt. Diese Vorschläge ersetzen keine logopädische Therapie, können eine solche jedoch ergänzen und sollen Sie zu neuen Ideen anregen.
Sprachförderung im Spiel Sehr vereinfacht kann gesagt werden, dass Kinder durch die Vorbilder lernen, die ihnen ihre Umwelt bietet. Kinder beobachten sehr genau und imitieren Sprache und Verhalten. Aus logopädischer Sicht eignen sich Spiele gut, um spielerisch unterschiedliche Bereiche zu fördern: Der Wortschatz • ist der Vorrat an Begriffen, aus dem wir schöpfen, um zu verstehen und uns zu verständigen.
1. Förderung von Wortschatz* und Semantik* Besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den auf dem Spielplan abgebildeten Garten, die Bäume und die Früchte. Kaufen Sie Früchte und beschreiben Sie sie. Lassen Sie Ihr Kind die Früchte berühren und essen Sie sie gemeinsam. Zeigen Sie Ihrem Kind auch richtige Obstbäume in verschiedenen Jahreszeiten, damit es nachvollziehen kann, wie Früchte wachsen. Sprechen Sie auch über den Raben und andere Vögel.
Beispiele für Sätze mit Präpositionen: Dativ (im): Die Birne liegt im Körbchen. Dativ (auf): Der Apfel wächst auf dem Baum. Akkusativ (in): Lege die Pflaume in dein Körbchen. 3. Übung der Artikulation* und der Lautfestigung Diese Übungen können Sie parallel zur logopädischen bzw. sprachheilpädagogischen Arbeit mit Ihrem Kind spielerisch durchführen. Ihr Kind sollte die zu übenden Laute bereits in Wörtern aussprechen (arikulieren) können.
Kleines Lexikon Akkusativ s. Sätze mit Präpositionen Artikulation, artikulieren Die Artikulation umfasst die Fähigkeit, Laute korrekt auszusprechen und auch kleine Unterschiede zu erspüren und zu erkennen. auditives Sprachgedächtnis Durch das auditive Sprachgedächtnis kann die Folge von Lauten und Silben, die ein Wort (oder einen Satz) bilden, aufgenommen, gespeichert und abgerufen werden (s. auch auditive Wahrnehmung).
Logopäde/Logopädin Therapeut/-in für die Behandlung von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen. Motorik Die Bewegung betreffend. Unterschieden werden die Grobmotorik (Laufen, Hüpfen ...), die Feinmotorik (Malen, Kneten, Schneiden ...) und die Mundmotorik (Lippen- und Zungenbewegungen). Mundmotorik Bewegungsfähigkeit von Lippen und Zunge. Eine Verbesserung der Aussprache (s. Artikulation) geht häufig mit einer Verbesserung der mundmotorischen Fähigkeiten in der Entwicklung eines Kindes einher.
phonologische Störung Sprachstörung. Es kommt zu systematischen Auslassungen oder Ersetzungen von Sprachlauten (phonologische Prozesse), z.B. Katze = Tatze, Roller = Loller, gelaufen = delaufen. physiologisches Stottern Entwicklungsstottern. 80 % aller Kinder stottern bzw. sprechen in ihrer Sprachentwicklung eine gewisse Zeit lang unflüssig. Poltern überhastetes Sprechen. Laute, Silben und Wörter werden ausgelassen, verschluckt, verändert oder locker wiederholt. Präposition Verhältniswort.
Weiterführende Anschriften Wenn sie Fragen haben, können Sie sich an Kinderärzte und HNO-Ärzte in Ihrer Nähe, Logopäden oder Sprachheilpädagogen, Sozialpädiatrische Zentren, Krankenkassen oder Gesundheitsämter wenden. Informationen finden Sie auch im Internet unter www.logopaedie.de Deutschland Deutscher Bundesverband für Logopädie Augustinusstr. 11a 50226 Frechen www.dbl-ev.de Bundesverband der Stotterer-Selbsthilfe Gereonswall 112 50670 Köln www.bvss.
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