Operation Manual

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Tipps zur spielerischen Sprachförderung
phonologische Störung
Sprachstörun
g
. Es kommt zu s
y
stematischen Auslassun
g
en oder Ersetzun
g
en von Sprachlauten
(
phonologische Prozesse), z.B. Katz
e
=
Tatze, Ro
ll
e
r
=
Loller, gelauf
e
n
=
delaufen.
physiologisches Stottern
Entwic
kl
ungsstottern. 80 % a
ll
er Kin
d
er stottern
b
zw. sprec
h
en in i
h
rer Sprac
h
entwic
kl
ung eine
gewisse Zeit lang un
f
lüssig
.
Poltern
überhastetes Sprechen. Laute, Silben und Wörter werden ausgelassen, verschluckt, verändert oder
loc
k
e
r wi
ede
rh
o
l
t
.
Präposition
Verhältniswort. Beispiele: auf, in, über, neben ... dem Tisch
.
Sätze mit Präpositionen
Sätze, in
d
enen
d
ie Präpositionen
d
er versc
h
ie
d
enen Fä
ll
e angewen
d
et wer
d
en:
Dati
v: Der „dritte Fall“/der „Wem-Fall“
Worauf sitzt die Ente? Sie sitzt auf dem Stein.
Wo sitzt die Ente? Im Gras./Auf dem Tisch.
Mit wem trifft sich die Ente? Mit der Gans.
Akk
usat
iv
:
Der „vierte Fall“/der „Wen/Was-Fall“
Wohin legt die Ente ihr Ei? In das Nest./Ins Gras.
Auf wen ist die Ente sauer? Auf den Bauern
Semantik
Stottern
Störung des Rede
f
lusses au
f
grund individueller, von vielen Faktoren beein
f
lusster Ursachen.
Faktoren können z.B. sein: ps
y
cholin
g
uistische Faktoren
(
die Sprachentwicklun
g
und die Semantik
betreffend), psychosoziale Faktoren (die eigenen Persönlichkeitsmerkmale, die Familiensituation o.
Ä
. betreffend), physiologische Faktoren (die Motorik, Dominanz, Wahrnehmung betreffend)
.
Syntax
Der Satzbau. Die grammatikalisch korrekte Art und Weise, sprachliche Elemente
zu
Sät
z
e
n z
u
o
r
d
n
e
n.
Wortschatz
a
ktiver Wortschatz
:
Wörter
,
die eine Person anwenden kann.
p
assiver Wortsc
h
atz:
W
örter,
d
ie eine Person zusätz
l
ic
h
zum a
k
tiven Wortsc
h
atz verste
h
t.