Operation Manual
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7. Fachinformationen
Wer sich mit dem Thema Sprache beschäftigt, kommt so ganz ohne Fachbegriffe nicht aus.
Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengestellt.
Unter dem gesuchten Stichwort finden Sie die Bedeutung des Begriffes und — wenn nötig —
Querverweise:
Adjektiv:
Eigenschaftswort. Beispiel: Das Haus ist groß und schön.
Eine Zitrone ist gelb und bitter. > Komparativ, > Superlativ
Artikulation:
Sie beschreibt die Bewegungen und Formung der Sprachlaute.
artikulieren:
In der Logopädie bedeutet artikulieren „aussprechen" bzw. „ausformen" der Sprachlaute
auditive Wahrnehmung:
Sie betrifft die Aufnahme und das Verarbeiten der durch die Sinnesorgane Ohren aufgenom-
menen Geräusche, Töne und sprachliche Informationen.
correktive feedback:
Methode der indirekten Korrektur durch verbessernde Rückmeldung. Ein Kind sagt z. B.: „Da
tommt die Tatze". Die Mutter reagiert durch verbessernde Rückmeldung: „Ja, du hast recht, da
kommt die Katze." Auf diese Weise wird dem Kind geholfen, eigene Fehler selbst zu erkennen,
ohne es direkt zu korrigieren.
Diskrimination:
Unterscheidung. In der Logopädie bezieht sich die D. meist auf die Unterscheidung ähnlich
klingender Laute wie z. B. „k" und „t". Bedeutungsgleich mit der phonematischen
Differenzierung.
Kommunikation:
Verständigung zwischen Partnern. Zur K. gehört die Verständigung durch verbale (sprachliche) K.
und durch non-verbale (nicht-sprachliche) K. über Gestik (Ausdrucksbewegungen) und Mimik
(Gesichtsausdruck).
Konsonanten:
Mitlaute. Alle Sprachlaute außer den Vokalen a, e, i, o, u und Umlauten ä, ö, ü sind Konsonaten.
Beispiele: b, c, d, f, g, h ...
Konsonantenverbindungen:
Mehrere Mitlaute hintereinander, z. B. br, bl, pfl, str, spr ... Sie stellen häufig eine besondere
Schwierigkeit beim Spracherwerb dar.
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