Operation Manual
AVR
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DEUTSCH
Verbindungsarten bei Heimkino-Systemen, Fortsetzung
Digitale Tonverbindungen - Koaxial
Koaxiale digitale  Eingangsbuchsen sind  meistens orange  codiert.  Obwohl  sie  den  analogen 
Cinch-Anschlüssen sehr ähnlich sind, sollten Sie diese niemals mit einem analogen Toneingang 
verbinden.
Digitale Tonverbindungen - Optisch
Optische digitale Anschlüsse werden meistens mit integrierten Kappen vor Staub geschützt. 
Diese öffnen sich beim Einführen eines passenden Steckers. Optische Eingänge haben einen 
schwarzen und -Ausgänge einen grauen Verschluss.
Analoge Tonvrebindungen
Für eine analoge Tonverbindung benötigen Sie ein Stereo Cinch-Kabel, mit jeweils einer Leitung 
für den linken (weißer Stecker) und rechten Kanal (roter Stecker ). Die beiden Leitungen sind 
meistens miteinander verbunden.
Hat eine Programmquelle sowohl einen analogen als auch einen digitalen Anschluss, können 
Sie beide mit dem AVR verkabeln. Wenn Sie ein Mehrraum-System installieren, denken Sie 
bitte daran, dass der Nebenraum (Zone 2) nur mit Ton versorgt werden kann (der AVR verfügt 
über  keinen  Zone  2 Video-Ausgang). Stellen  Sie dafür  eine  analoge Verbindung von jedem 
Quellgerät her, das jederzeit im Nebenraum verfügbar sein soll. 
Die analogen Verbindungen können  auch für die Analogen Tonausgänge (REC OUT) genutzt 
werden. Sie können kopiergeschützte Inhalte DVDs und Blu-ray-Disks nur über die analogen 
Verbindungen  aufnehmen.  Bitte  beachten  Sie  die  in  Ihrem  Land  gültigen  Regelungen  und 
Gesetzte  zum  Schutz  geistigen  Eigentums  und  fertigen  Sie  ausschließlich  Kopien  zum 
persönlichen Gebrauch an.
Verbindung mit Dockingstation The Bridge IIIP
Ihr AVR ist mit einem spezeiellen, proprietären Anschluss für die iPod/iPhone- Dockingstation 
The Bridge IIIP (separat erhältlich) ausgestattet. Die Bridge liefert ebenfalls analogen Ton Ton an 
den AVR und kann somit jederzeit als Quelle in einem Mehrraum-System eingesetzt werden.
Video-Verbindungen
Viele Quellgeräte geben sowohl Bild- als auch Tonsignale aus (z.B. Blu-ray- oder DVD-Spieler, 
Kabel-  oder  HD-TV-Empfänger,  konventionelle  Videorecorder,  digitale  Festplattenrecorder 
usw.). Deswegen müssen Sie zusätzlich zur oben beschriebenen Ton-Verbindung auch eine 
Videoverbindung zwischen jeder Quelle und dem AVR herstellen. Stellen Sie pro Quellgerät bitte 
immer nur eine Videoverbindung her.
Digitale Video-Verbindungen
Haben Sie bereits die Quelle über HDMI an den AVR angeschlossen, ist die Videoverbindung 
bereits  automatisch  hergestellt,  denn  das  HDMI-Kabel  überträgt  sowohl  Ton-  als  auch 
Bildsignale.
Analoge Video-Verbindungen - Composite Video
Ihr AVR nutzt zwei unterschiedliche Arten von analogen Video-Verbindungen: Composite-Video 
und Komponenten-Video.
Composite-Video ist  die einfachste  und am  weitesten verbreitete  Verbindung. Es  werden 
sowohl der Farb- (Chrominanz) als auch der Helligkeitsanteil (Luminanz) des Videosignals über 
dieses eine Kabel übertragen. Der üblicherweise gelb eingefärbte Cinch-Stecker sieht genauso 
aus wie ein analoger Audio-Stecker. Verbinden Sie NIEMALS eine Composite-Video-Buchse mit 
einem analogen Cinch- oder einen digitalen Koaxial-Eingang (oder umgekehrt).
Analoge Video-Verbindungen - Komponenten-Video
Bei der Komponenten-Video-Verbindung wird das Videosignal in drei Komponenten aufgeteilt: 
das Luninanz- (Y) und zwei Farbsignale (Pb und Pr). Jedes dieser drei Signale wird separat über 
ein eigenes, farbcodiertes Kabel übertragen (Grün=Y, Blau=Pb, Rot=Pr).
Hat  Ihr  Flachbildfernseher  bzw.  Video-Display  einen  HDMI-Anschluss,  empfehlen  wir 
Ihnen  diesen,  um  die  optimale  Bildqualität  zu  erhalten.  Mit  Ihrem AVR ist  es  möglich, 
analoges  Komponenten-Video  in  das  HDMI-Format  umzuwandeln  und  auf  Full-HD  (1080p) 
aufzuskalieren.
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