Lowbeats (Germany)

auch diese Frage stellen: „Warum kommt nun auch ein so sympathisch
zurückhaltendes Unternehmen wie Hegel mit einem Verstärker der 10.000-Euro-
Klasse? Muss das sein? Ist ein Kraftpaket wie der H360 (250 Watt/Kanal) nicht
ausreichend?“
Hegel Chef Bent Holter und der H590 (Foto: H. Biermann)
„Hm“, meinte Holter, „wir waren einfach bereit für den nächsten Schritt. Wir haben so
viele neue Technologien… Aber wir mussten auch etwas Neues machen, weil
beispielsweise die von uns bislang verwendeten H30 Vintage-Toshiba-Transistoren
kaum noch zu bekommen sind.“
Zwischen den Zeilen konnte man auch hören, dass sich die Verantwortlichen von GP
Acoustics (KEF), dem deutschen Hegel Vertrieb, ausdrücklich einen Verstärker
wünschten, der auch die technisch anspruchsvollen Klang-Skulpturen KEF Blade
und KEF Blade II souverän treiben kann. Denn davon gibt es auf dem Weltmarkt gar
nicht so viele…
Nun gibt’s auf alle Fälle einen mehr: Ich habe die Kombination aus Hegel H590 und
Blade schon viele Stunden hören können dieser Wunsch der GPA Leute ging
jedenfalls auf sehr überzeugende Art in Erfüllung.