Operation Manual

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Benutzerhandbuch – 27/30
anderen Track zu bewerkstelligen. Alternativ könnten Sie auch zum Mixen eines Tracks mit
einem anderen Track, dessen BPM-Wert nur der Hälfte oder dem Doppelten entspricht (z. B. 60
BPM und 120BPM) auswählen und dadurch ebenfalls einen ordentlichen Übergang zwischen den
Tracks ermöglichen.
Bitte beachten Sie, daß die komplette Analyse der Dateien zur Bestimmung der BPM-Werte in
der Virt
ualDJ Software einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Speziell wenn Sie eine große
Anzahl von Songs analysieren, sollten Sie dies vor einer Party durchführen. Dieser Prozess
beansprucht während seiner Ausführung auch eine Menge an Systemressourcen Ihres
Computers. Wir empfehlen von daher die Analyse Ihrer gesamten Musikbibliothek über Nacht
durchzuführen.
Die VirtualDJ Software ermöglicht Ihnen die Anlegung von “virtuellen Ordnern”: Sie können einen
v
irtuellen Ordner erstellen, indem Sie auf das rote Icon “virtueller Ordner” in der Software klicken
und dann dem Ordner einen Titel zuweisen. Ein virtueller Ordner enthlt eine Sammlung von
Verknüpfungen zu Tracks und ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf eine Gruppe, wie z. B.
eine Playliste, von Tracks, die Sie ausgewählt haben: Das Ziehen eines Audiotracks in einen
virtuellen Ordner, bewegt diesen nicht physikalisch in den Ordner, sondern erstellt nur eine
Verknüfung zu dem Ort, an dem sich der Track befindet. Dies ist ein sehr praktischer Weg, um
Song-Gruppierungen für Ihre DJ-Sets zu organisieren und Sie können damit auch sicherstellen,
daß die BPM-Werte von den Songgruppierungen in Ihren virtuellen Ordnern zueinander passen.
Sie können den Dateiexplorer Ihrer VirtualDJ Software zum Blättern durch Ihre Tracks nutzen
oder die Suchfunktion zum Auffinden spezifischer Tracks einsetzen, um dann diese einfach
mittels Ziehen & Ablegen in die verschiedenen virtuellen Ordner zu verteilen.
Während für das Publikum ein Track auf dem linken Deck abgespielt wird, drückt der DJ den Cue
Select
Right Deck Button auf der DJ Console 4-Mx und nutzt seinen Kopfhörer, um den
nächsten zu spielenden Track vorzuhören und zu präparieren. Der DJ könnte den Pitch des
nächsten Tracks einstellen (mittels der Pitchfader und den Pitch Bend Buttons), um
sicherzustellen, daß dessen Beat auf der gleichen Linie wie der des auf dem linken Deck
laufenden Tracks liegt. Wenn sich der Track auf dem linken Deck dem Ende entgegenneigt,
beginnt der DJ den Crossfader in Richtung des rechten Decks zu verschieben (und dabei auch
die Lautstärkeregler jedes Decks für den Übergang zuhilfe nehmen), so daß das Publikum im Mix
stufenweise immer mehr von dem zu hören bekommt, was auf dem rechten Deck gespielt wird.
Der DJ kann die EQ-Regler jedes Tracks einstellen, um z. B. die Tracks sanfter ineinander zu
blenden, indem er die Mitten und Höhen auf dem einem Deck reduziert und hauptsächlich nur
noch die Bassfrequenzen (inklusives der Beats eines Songs) beim Übergang von einem in den
anderen Song zu hören sind.
Während die Songs abgespielt werden, kann der DJ auch Effekt- und Loopingfeatures auf der DJ
Cons
ole 4-Mx nutzen, um die Aufmerksamkeit auf verschiedene Songparts oder deren Mix zu
richten, die Menge in Stimmung zu bringen und diese am Tanzen zu halten. Die kreativen
Möglichkeiten zum Mixen sind sicher endlos – und mit ein wenig Praxis, mixen Sie in
Nullkommanix wie ein Profi!