Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit ................................................................................................................ 01-1 1.1 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist ..........................................................01-1 1.2 Vor und während der Fahrt ................................................................................01-1 1.3 Hinweise für die Reise .......................................................................................01-7 1.
7 Wasser ..................................................................................................................... 07-1 7.1 Wasserversorgung .............................................................................................07-1 7.2 Wasserspültoilette .............................................................................................07-3 7.3 Warmwasserversorgung mit Truma-Therme .....................................................07-8 8 Gas ...............................
0m Vor Antritt der ersten Fahrt Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht nur als Nachschlagewerk, sondern machen Sie sich gründlich damit vertraut. Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte und Zubehörteile in den seperaten Anleitungen aus und schicken Sie die Garantiekarten den Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie Ihren Garantieanspruch für alle Geräte. HOBBY gewährt Ihnen eine 5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit des Wohnwagens gemäß der Garantiebedingungen.
Hinweise Hinweise machen auf wichtige Details aufmerksam, die eine einwandfreie Funktion des Wohnwagens und der Zubehörteile gewährleisten. Bedenken Sie bitte, dass aufgrund unterschiedlicher Ausstattung Abweichungen von der Beschreibung möglich sind. Warnhinweise Warnhinweise machen auf Gefahren aufmerksam, bei deren Nichtbeachtung Material beschädigt oder sogar Menschen verletzt werden können. Umwelt-Tips Umwelt-Tips zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie die Belastung der Umwelt verringern können.
1 Sicherheit 1.1 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist Zulassung Jedes Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen fährt, ist zulassungspflichtig. So auch Ihr neuer Wohnwagen. Die Zulassung beantragen Sie bei der örtlichen Kfz-Zulassungsstelle. Zur Zulassung müssen Sie vorlegen - Zulassungsbescheinigung Teil II und ggf. die Datenbestätigung. - Deckungskarte Ihrer Versicherung.
Außen Gehen Sie um die Kombination herum und bereiten Sie diese wie folgt auf die Fahrt vor. Fahrzeug vorbereiten • Der Wohnwagen muss richtig angekuppelt sein (siehe Hinweis Sicherheitskupplung WS3000). • Das Abreißseil muss mit dem Zugfahrzeug verbunden sein. • Fahrzeugbeleuchtung prüfen. • Kurbelstützen und Buglaufrad hochdrehen • • • • • • • • • • • • und sichern. Gasflaschen zudrehen. (Heizen während der Fahrt verboten) Gasflaschenkasten schließen. Außenspiegel am Zugfahrzeug einstellen.
Sicherheitskupplung WS 3000 Der Wohnwagen ist mit einer Antischlingerkupp-lung ausgerüstet. Diese Sicherheitskupplung stabilisiert den Wohnwagen während der Fahrt und sorgt damit für ein besseres Fahrverhalten. Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise des Herstellers. Achtung: Mit dieser Sicherheitskupplung können physikalische Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden.
Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung 1 • Hierzu muß der Bedienungshebel aus der 2 3 geschlossenen Stellung (2) nach unten bis zum Anschlag, Stellung (3), bewegt werden. Dabei wird das Federpaket gespannt, das die Anpreßkraft über die Reibelemente auf die Kupplungskugel erzeugt. Der Bedienungshebel liegt danach etwa parallel zur Deichselachse. Das Fahren ohne aktivierte Stabilisierungseinrichtung ist möglich und bei bestimmten Straßenverhältnissen z.B. bei Eis und Schnee erwünscht.
Wartung Kupplungskugel am Zugfahrzeug Sie sollte maßhaltig, unbeschädigt, sauber und fettfrei sein. Bei dacrometbeschichteten (MattSilberner Korrosionsschutz-Überzug) sowie lackierten Kupplungskugeln muß die Beschichtung vor dem ersten Fahrantritt mit Schleifpapier, Körnung 200-240, vollständig entfernt werden, damit sie sich nicht auf die Oberfläche der Reibbeläge ablagert. Die Oberfläche der Kupplungskugel muß „metallisch blank“ sein.
Abhilfe: zu 1. und 2.: Oberflächenbeschichtung der Kupplungskugel mit Schleifpapier, Körnung 200-240, entfernen und mit Verdünnung oder Spiritus reinigen. zu 3.: Beschädigte oder verschmutzte Kupplungskugel ebenfalls schmirgeln oder reinigen. zu 4.: Die Oberfläche der Reibelemente mit Schleifpapier, Körnung 200-240, reinigen und anschließend mit Waschbenzin oder Spiritus säubern. Innen Auch im Inneren des Wohnwagens müssen Sie einige Vorbereitungen treffen.
Zugfahrzeug Folgende Dinge nicht vergessen • Außenspiegel einstellen • Beleuchtung prüfen Bevor es losgeht Vor der Abfahrt sollten Sie folgende Frage mit „Ja“ beantworten können: • Sind Verbandkasten und Warndreieck an Bord? • Ist die Beleuchtung (vorn, hinten, seitlich) in Ordnung? • Sind alle Insassen im Zugfahrzeug mit den Sicherheitsgurten angeschnallt? • Befinden sich keine Personen im Wohnwagen? Der Aufenthalt im Wohnwagen ist während der Fahrt gesetzlich verboten! Im Fall eines Unfalls können Perso
Die in den Fahrzeugpapieren eingetragene zulässige Gesamtmasse sowie die zulässige Stützlast dürfen nicht überschritten werden. Beachten Sie bitte auch die zulässige Stützlast Ihres Zugfahrzeuges. Dachlast Die Höhe des Wohnwagens kann von Fahrt zu Fahrt aufgrund verschiedener Dachlasten variieren. Für die Dachlast gilt • Maße der Dachlast zur Höhe des Wohnwagens hinzurechnen. • Im Zugfahrzeug eine Notiz mit der Gesamthöhe gut sichtbar anbringen.
Fahren Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine Probefahrt, um sich mit dem Gespann im Fahrbetrieb vertraut zu machen. Üben Sie auch das Rückwärtsfahren. Zum Fahren gilt • Länge des Gespannes nicht unterschätzen. • Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurch• • • • • • • fahrten. Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können im Gespann Pendelbewegungen auftreten. Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Verkehrsverhältnissen anpassen. Lange, leicht abfallende Gefällstrecken können gefährlich werden.
Kurvenfahrten Ihr Gespann ist weitaus länger als ein Pkw. Zum Kurvenfahren gilt • Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen! • Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas weiter ausfahren. • Beachten Sie, dass der Wohnwagen über das Heck ausschert. 1.4 Notfallausrüstung Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind, sollten Sie die drei folgenden Rettungsmittel stets mit sich führen und sich mit Ihnen vertraut machen.
Feuerlöscher (nicht im Lieferumfang) Machen Sie sich frühzeitig mit der Handhabung des Feuerlöschers vertraut. Achten Sie auf das Fülldatum! Alle zwei Jahre ist eine Überprüfung des Feuerlöschers nötig. Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer • Kinder nicht allein im Fahrzeug lassen. • Von Lage und Handhabung der Notausgänge überzeugen. • Alle Fluchtwege freihalten. • Brennbare Materialien von allen Heiz- und • • • • Kochgeräten fernhalten. An der Haupteingangstür einen Feuerlöscher vorsehen.
A Flasche schütteln. Einfüllschlauch (1) auf Flasche aufschrauben (Folienverschluß wird dadurch durchstoßen) B Ventilkappe vom Reifenventil abschrauben. Ventileinsatz (2) mit Ventilausdreher (3) herausschrauben. Ventileinsatz (2) nicht in Sand oder Schmutz ablegen C Verschlußstopfen (4) von Einfüllschlauch (1) abziehen. Einfüllschlauch auf Reifenventil aufschieben. D Füllflasche mit dem Einfüllschlauch nach unten halten und zusammendrücken. Den gesamten Flascheninhalt in den Reifen drükken.
1.5 Höchstgeschwindigkeiten Dieser Wohnwagen ist technisch für eine Geschwindigkeit von 100 km/h ausgerüstet. Das bedeutet, dass bei geeignetem Zugfahrzeug und Sonderfreigabe eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h zulässig ist. Fahren Sie niemals schneller als 100 km/h, auch wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit in verschiedenen Ländern höher liegt. Die Höchstgeschwindigkeit in Deutschland beträgt 80 km/h. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es nach der 9.
01-14 Irland 50 80 [i] 120 120 [a] Italien 50 90 130 [r,s] 80 Kroatien 50 90 [i] 130 80 Lettland 50 90 110 80 Litauen 60 90 110 110 [a] Luxemburg 50 90 [k] 130 [j,k] 90 [j] Malta 50 80 ñ ñ Mazedonien 50 [u] 80 [i] 120 80 � ������������ ��� ������� ���� ��� � ��������� ��� ��� ��� ������� � ����������� ��� ���� �������� �������� � ������ ���������� ������� ���� ��� � ��������� ��� ��� �������� ���� � ��������� ��� ��� ���� �������� � ����
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1.6 Nach der Fahrt Stellpatzauswahl Zur Stellplatzauswahl gilt • möglichst waagerechten Stellplatz auswählen. • Waagerechten Stand am Einstieg prüfen (Wichtig für die Funktion des Kühlschrankes). • Schrägneigung in Längsrichtung mit Buglaufrad ausgleichen. • Schrägneigung in Querrichtung durch Unterlegen geeigneter Bretter unter ein Rad ausgleichen. Höhenunterschiede nicht durch Hubstützen ausgleichen. Fahrzeugsicherung Zur Fahrzeugsicherung gilt • Handbremse anziehen.
2 Fahrwerk 2.1 Fahrwerk Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des Fahrwerkes. Es dürfen keine technischen Änderungen vorgenommen werden, da sonst die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erlischt! Im Sinne der Verkehrssicherheit muß das Fahrwerk eines Wohnwagens ebenso gewissenhaft gewartet werden wie das Zugfahrzeug selbst. Die Wartung sollte von Ihrem HOBBY- Vertragshändler ausgeführt werden. Bei Materialersatz sollten die vom Hersteller vorgesehenen Originalteile eingesetzt werden.
Die Drehstabfederachse des Wohnwagens ist mit Kompakt-Radlagern ausgerüstet. Trommelnabe, Kompaktlager und Achsmutter bilden eine geschlossene Einheit. Die Kompaktlager sind durch ein Spezialfett wartungsfrei. Das Nachstellen der Radbremse darf niemals am Spannschloß oder am Gabelkopf des Gestänges erfolgen! Radbremse nur an der selbstsichernden 6-kant-Stellmutter nachstellen! Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Bedienungsanleitung des Achslieferanten.
2.2 Beladung Definition der Massen (Gewichte) für Caravans Für die Berechnung der Massen (Gewichte) und der sich daraus ergebenden Zuladung von Caravans gilt auf europäischer Ebene die EU-Richtlinie 97/27/EG. Die dortigen Regelungen entsprechen weitestgehend der Norm DIN EN 1645-2. Nachfolgend sind die verwendeten Begriffe und Berechnungsgrundlagen erläutert. 1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.) Die Angabe der technisch zulässigen Gesamtmasse erfolgt nach Vorgabe des Hobby-Wohnwagenwerkes.
4. Zuladung Die Zuladung entspricht der Differenz aus „technisch zulässiger Gesamtmasse abzüglich der „Masse im fahrbereiten Zustand“. Die verbleibende Zuladung muss so groß sein, dass die Massen für mögliche Zusatzausstattungen und die persönliche Ausrüstung abgedeckt sind. 5. Zusatzausstattung Die Zusatzausstattung umfasst alle zusätzlich zur Standardausstattung vom Hobby-Wohnwagenwerk oder Händler eingebaute Ausstattungsgegenstände oder Sonderwünsche.
Wenn es das Zugfahrzeug zuläßt, kann abhängig von der Größe des Wohnwagens durch eine höhere Stützlast eine Verbesserung der Fahreigenschaften erfolgen. Je niedriger der Schwerpunkt eines Fahrzeuges ist, desto besser ist das Kurven- und Fahrverhalten. 1 Ladebereiche im Wohnwagen 2 - Leichte Gegenstände (1) wie Handtücher und leichte Wäsche. - Mittelschwere Gegenstände (2) wie Kleidung, Wäsche und Lebensmittel. - Schwere Gegenstände (3) wie Vorzelt und Bootsmotor. 3 2.
2.4 Trittstufe Beim Ein- uns Aussteigen gilt • Darauf achten, dass die Trittstufe (1) auf festem Boden steht. So wird ein Umkippen der Trittstufe vermieden. Achten Sie auf die verschiedenen Stufenhöhen und beim Ausstieg auf festen und ebenen Boden.
3 Räder Reifen, Bremsen 3.1 Reifen 3.2 Reifenfülldruck Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulassungstechnischen Unterlagen festgelegt sind. Andere Reifengrößen sind nur mit Freigabe des Herstellers zu verwenden (ABE). Fülldruck aller Reifen und des Reserverades etwa alle vier Wochen und vor langen Fahrten überprüfen. Zur Prüfung des Reifenfülldruckes gilt • Alle vier Wochen, spätestens alle drei Monate und vor jeder Inbetriebnahme Reifenfülldruck kontrollieren und korrigieren.
3.3 Profiltiefe Erneuern Sie Ihre Reifen spätestens, sobald die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Reifen altern auch dann, wenn Sie wenig bzw. nicht benutzt werden. Empfehlung der Reifenhersteller • Nach 6 Jahren Reifen wechseln, unabhängig von der Profiltiefe. • Starke Stöße gegen Bordsteinkanten, Schlaglöcher oder andere Hindernisse vermeiden. 3.4 Felgen Verwenden Sie nur Felgen, die in der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) angegeben sind.
3.5 Radwechsel Radwechsel vorbereiten • Radwechsel wenn möglich nur bei angekup• • • 1 • • peltem Zugfahrzeug durchführen. Kombination auf möglichst ebenem und festem Boden parken. Bei Reifenpanne auf öffentlichen Straßen Warnblinker einschalten und Warndreieck aufstellen. Zugfahrzeug: Handbremse anziehen, Räder gerade aus stellen, Gang einlegen oder bei Automatikgetriebe Hebelstellung P wählen.
Warnhinweise zum Radwechsel Geeigneten Wagenheber nur an den dafür vorgesehenen Rahmenteilen ansetzen! Beispielsweise am Achsrohr zur Schwinghebelgruppe oder am Längsträger im Bereich der Achsbefestigung. Wird der Wagenheber an anderen Stellen angesetzt, kann dies zu Schäden am Fahrzeug oder sogar zu Unfällen durch Herunterfallen des Fahrzeuges führen! Der Wagenheber dient nur für den Radwechsel.
Rad wechseln • Geeigneten Wagenheber am Achsrohr zur • • • • • • • • • • Schwinghebelgruppe oder am Längsträger im Bereich der Achsbefestigung des zu wechselnden Rades ansetzen. Bei Wohnwagen mit Doppelachse Wagenheber immer unter der hinteren Achse ansetzen. Es wird ein hydraulischer Wagenheber empfohlen (nicht im Lieferumfang). Bei weichem Untergrund stabile Unterlage unter den Wagenheber legen, z.B. Holzbrett. Fahrzeug anheben, bis sich das Rad 2 bis 3 cm über dem Boden befindet.
Feststellen 1 • Feststellbremshebel am Griff (1) nach oben bis zum Anschlag anziehen. Durch die Gasdruckfeder wird der Feststellbremshebel in die Endstellung gedrückt. Lösen • Feststellbremshebel in die Ausgangsposition zurückdrücken. 3.7 03-6 Auflaufbremsanlage Die Bremsanlage des Caravans ist spätestens nach einer Laufleistung von ca. 1000 km zu prüfen. Lässt sich die Zugkugelkupplung mehr als ein Drittel (ca.
4 Aufbau Außen 4.1 Zwangsbelüftung/Zwangsentlüftung Für die Zwangsbelüftung gilt Die richtige Be- und Entlüftung des Wohnwagens ist Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Wohnwagen sind eine zugfreie Zwangsbelüftung im Fußboden und eine Zwangsentlüftung in den Dachhauben integriert, die in Ihrer Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden dürfen. Die Be- und Entlüftung des Kühlschrankes kann mit entsprechenden Abdeckungen verschlossen werden, wenn dieser nicht mit Gas betrieben wird.
Kühlschrank 2 Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter mit Frischluft versorgt, um eine ausreichende Kühlleistung zu erzielen. Das Belüftungsgitter (1) befindet sich unten an der Außenwand des Fahrzeuges. Das Entlüftungsgitter befindet sich über dem Belüftungsgitter (2). 1 Bei blockierten Belüftungs- und Entlüftungsöffnungen drohen erhebliche Funktionsstörungen und Brandgefahr! Diese nicht blockieren! Bei Winterbetrieb sind spezielle Abdeckplatten einzusetzen.
4.2 Fahrzeugschlüssel Mit dem Wohnwagen werden folgende Schlüssel ausgeliefert: - Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser: - Eingangstür. - Serviceklappen. - Toilettenklappe Eingangstür Öffnen • Schloß mit Schlüssel entriegeln. • Türgriff drehen. • Tür öffnen. Schließen • Tür schließen. • Schlüssel drehen, bis der Riegel hörbar einrastet • Schlüssel in senkrechte Position zurückdrehen und abziehen.
Gaskastenklappe Öffnen • Schloß (1) mit Schlüssel entriegeln. • Am Griff anfassen und Klappe öffnen. Schließen 1 • Klappe bis zum Einrasten zurückdrehen. • Schloß mit Schlüssel verriegeln. Toilettenklappe 1 Öffnen 2 • Schloß mit Schlüssel (1) entriegeln. • Knopf (2) drücken und Klappe öffnen. Schließen • Klappe bis zum Einrasten zurückdrehen. • Schloß mit Schlüssel (1) verriegeln. Außensteckdose 1 Öffnen • Abdeckklappe unten anfassen (1) und nach 2 oben klappen.
4.3 Außenspiegel Für den Anhängerbetrieb muß das Zugfahrzeug mit zwei Außenspiegeln ausgerüstet sein. Die Außenspiegel müssen sicherstellen, dass die Fahrbahn neben dem Anhänger ausreichend eingesehen werden kann. Aus Sicherheitsgründen müssen vor jeder Fahrt die Außenspiegel am Zugfahrzeug eingestellt werden. Für den Kauf von Zusatzspiegeln gilt • Das Gespann nach Möglichkeit zum Kauf mitnehmen. • Vor Ort eine Paßprobe durchführen.
Zur Beladung der Dachreling gilt • Nur leichte Gepäckstücke auf dem Dach verstauen. • Dachlast ausreichend verzurren und gegen Verrutschen oder Herunterfallen sichern. • Dach nicht zu schwer beladen! Mit zunehmender Dachlast verschlechtert sich das Fahrverhalten. Die maximale Gesamtbelastung beträgt 50 kg! Bei Beladung die maximal zulässigen Achslasten beachten. Maße der Dachlast zur Höhe des Fahrzeuges hinzurechnen. Im Fahrerhaus eine Notiz mit der Gesamthöhe gut sichtbar anbringen.
5 Elektroinstallationen 5.1 Sicherheitshinweise Elektroinstallationen in den HOBBY-Wohnwagen sind nach den geltenden Vorschriften und Normen ausgeführt. Es ist zu beachten: • Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhinweise auf den elektrischen Einbauten dürfen nicht entfernt werden. • Installationsräume um elektrische Einbaugeräte wie Sicherungsverteilungen, Stromversorgungen usw. dürfen nicht als zusätzlicher Stauraum verwandt werden.
5.2 Servicecenter Funktionen Das Service-Center ist mit folgenden Funktionen ausgerüstet: 1. Beleuchtung 12 V/DC (Halogenglühlampen max. 10 Watt im Servicecenter). 2. Schukosteckdosen 230 V/AC für Elektrogeräte bis max. 1000 Watt. 3. Schalter 12 V für Dachhaubenbeleuchtung. 4. Schalter mit Signalleuchte für Warmwasser therme 230 V. 5. Elektronische Kontrollanzeige für Frischwassertank, vierstufig. 6. Testschalter für Frischwassertankanzeige.
Versorgung über Netzanschluß 1 Der Anschluss des Wohnwagens muss über den 230 V-Einspeisestecker CEE (1) an der Fahrzeugseitenwand erfolgen. Die Absicherung der 230 V-Anlage erfolgt mit einem zweipoligen 13 A-Sicherungsautomat (2). (Ausnahmen bilden hier Sondereinbauten wie Ultraheat, Warmwasserheizung usw.. Hier wird ein zusätzlicher zweipoliger 16 A-Automat installiert). Der Sicherungskasten befindet sich im Kleiderschtank.
5.4 Funktion der Stromversorgungseinheit Die Umschaltung von Batteriebetrieb auf Netzbetrieb erfolgt automatisch, sobald ein Netzanschluß vorhanden ist. Die Stromversorgungseinheit wandelt mit einem Umformer die externe Netzspannung für die 12 Volt-Verbraucher um. Alle Leuchten im Wohnwagen sind 12 VoltLeuchten. Nur elektrische Großgeräte wie Therme, Mikrowelle, Klimaanlage usw. sind 230 Volt-Geräte. Außnahme: Nur im Modell Landhaus sind die Leuchten zum Teil 230-Volt-Leuchten.
5.5 Truma-Vent-Gebläse 1 Ihr Wohnwagen ist je nach Ausstattung mit einer Umluftanlage ausgestattet. Diese verteilt die Warmluft der Heizung im gesamten Innenraum. Die gewünschte Leistung kann am Drehknopf eingestellt werden. Der Drehknopf (1) befindet sich in der Heizungsverkleidung (Bild 1 und 2). Ausführung mit Drehzahlautomatik 12V Handregelung • Schalter in Stellung (1) (Bild 3) bringen. • gewünschte Leistung am Drehknopf (4) ein- Bild 1 stellen. Aus • Schalter in Stellung (2) bringen.
5.6 Mikrowelle - Bitte beachten Sie, dass der Mikrowellenherd in keinem Fall bei geöffneter Tür in Betrieb gesetzt werden darf, da am Schließmechanismus der Tür ein Funktionsschalter angebracht ist, der den Heizvorgang bei geöffneter Tür automatisch unterbricht. Bei gleichzeitig eingeschaltetem Gerät und geöffneter Tür kann es zu schädlichem Einfluß von Mikrowellen auf den menschlichen Körper kommen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass nicht mit dem Türmechanismus hantiert wird.
5.7 Wechsel der Halogenlampen Der Glaskolben der Halogenlampen darf nicht mit bloßen Fingern berührt werden. Dies führt zur Beeinträchtigung der Lichtstärke und der Lebensdauer. Verwenden Sie zum Anfassen sauberes Papier oder fassen Sie nur den Metallsockel an. Halogenspots Halogenlampe 12 V/5 W Lampenwechsel • Leuchte ausschalten und ggf. abkühlen lassen. • Mit einem Schraubendreher den inneren Ring vorsichtig lösen. • Den inneren Ring zusammen mit der Glasscheibe vorsichtig entfernen.
5.8 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappen mit einem Schraubendreher. Lösen Sie nun mit einem Kreutzschlitzschraubendreher die vier Befestigungsschrauben Jetzt können Sie die Rückleuchte vom Beleuchtungsträger lösen. Entfernen Sie nun den Haltebügel in dem Sie die Schraube lösen. Die Glühlampen sind jetzt frei zugänglich.
5.
5.
Steckdose Jäger 13-polig Ansicht von der Anschlußseite Kontakte der Steckdosen nach DIN 1648-1:97 05-11
05-12
6 Aufbau Innen 6.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen Eingangstür Öffnen • Riegel (1) in Richtung Türscharnier drehen. 1 So kann auch die von außen verschlossene Tür von innen geöffnet werden. Schließen • Riegel in Richtung vom Türscharnier weg drehen. Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im Notfall. Deshalb nie die Tür von aussen zustellen! Türoberteil Rahmen (1) und Unterteil (2) der Eingangstür können bei geöffneter Tür geschlossen werden.
Möbeltüren mit Druckknopf innen Öffnen • Innenteil (1) des Druckknopfes drücken. • Druckknopf fassen und Möbelklappe öffnen. Schließen • Klappe zudrücken bis sie einrastet. Nach Einrasten ist die Klappe richtig verschlossen. Vor Abfahrt alle Klappen richtig verschließen. Unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt und Herausfallen von Gegenständen wird somit vermieden. 1 Möbelklappen mit Griff Öffnen • Am Griff (1) ziehen, bis Klappe offen ist.
Vor Abfahrt alle Klappen richtig verschließen. Unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt und Herausfallen von Gegenständen wird somit vermieden. Möbeltüren mit Drehknopf Öffnen • Drehknopf (1) in Richtung Türscharnier dre1 hen. Schließen • Drehknopf in geöffneter Stellung lassen und Tür schließen. • Drehknopf in Richtung vom Türscharnier weg drehen. 6.
Innenbereich Der Lichtschalter der Waschraumbeleuchtung (1) befindet sich beim Heckwaschraum an der Decke. Bei Mittelwaschräumen befindet sich der Lichtschalter unter dem Spiegel neben der Steckdose. 1 Der Lichtschalter der Küchenbeleuchtung befindet sich im Service-Center. Bei einigen Leuchten befindet sich der Lichtschalter (2) direkt an der Leuchte.
6.3 Fenster Ausstellfenster Öffnen Es sind mehrere Stufen einstellbar. • Riegel in senkrechte Position drehen. • Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in dieser Stellung stehen. Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeabsichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhindern. 1 2 Schließen • Fenster leicht anheben, damit der Aussteller ausrastet. • Fenster zuklappen.
Insektenschutzrollo schließen • Insektenschutzrollo (3) an der Lasche (4) bis ganznach unten ziehen und loslassen. Das Rollo bleibt in dieser Position arretiert. 4 3 Insektenschutzrollo öffnen • Insektenschutzrollo (3) an der Lasche (4) leicht nach unten ziehen und dann nach oben führen. Das Rollo rollt automatisch nach oben ein. Sonnenschutzrollo bzw. Insektenschutzrollo nicht schnellen lassen! Bei Nichtgebrauch des Caravans sollten die Rollos und Plissees geöffnet bleiben, um Folgeschäden zu vermeiden.
6.4 Dachhauben Dachhaube mit Kombi-Rollo Die Dachhaube läßt sich einseitig aufstellen und zusätzlich aufschieben. Es ist ein Sonnen- und Insektenschutzrollo integriert. Öffnen • Verriegelung (1) einer Seite vom Rahmen aufdrehen und gleichzeitig die Dachhaube durch Hochdrücken öffnen. Die Haube läßt sich im geöffneten Zustand über Haltebügel (2) nach hinten schieben.
Thermo-Dachfenster Öffnen 3 2 1 Es sind mehrere Stufen einstellbar • Riegel (2) an beiden Seiten des Dachfensters nach innen drehen. • Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in dieser Stellung stehen. • Fenster kann dann in die gewünschte Position geschoben werden. Schließen • Fenster bis zum Anschlag zu schieben. • Fenster nach unten ziehen bis es geschlossen ist. • Riegel (2) an beiden Seiten des Dachfensters nach außen drehen.
6.5 Sitztruhen und Bettenumbau Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu bequemen Betten umgebaut werden. Hubtischausführung Umbau 1 • Sitz- und Rückenpolster entfernen. • Verriegelung (1) des Hubtischgestells nach oben ziehen und lösen. • Verriegelung (1) des Hubtischgestells zum Fahrzeuginneren ziehen und Tisch absenken. • Sitzpolster auflegen und bis zur Mitte des Tisches zusammenziehen. 1 • Die Freiräume mit den Rückenlehnen füllen.
Bettverbreiterung für Fahrzeuge mit Hecksitzgruppe 6.6 Kinderbetten • Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeabsichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhindern. Achten Sie bei der Benutzung des oberen Bettes durch kleine Kinder auf die Gefahr des Herunterfallens. Kleinkinder sollten niemals unbeaufsichtigt im Caravan zurückgelassen werden.
7 Wasser 7.1 Wasserversorgung Funktion der Wasserversorgung Küche und Toilettenraum werden über eine Tauchpumpe mit Frischwasser versorgt. Die Tauchpumpe funktioniert elektrisch: - Bei Anschluß des Wohnwagens mit dem Stecker zum Zugfahrzeug über die 12 V Autobatterie. - Bei Anschluß des Wohnwagens an das 230 V- Netz über die Stromversorgung. Für die Tauchpumpe gilt - Die Tauchpumpe ist nur für Wasser geeignet. - Die Tauchpumpe verträgt kurzzeitig Temperaturen bis zu 60 ºC.
Frischwassertank 22 l mit Serviceklappe 2 Der Frischwassertank ist roll- bzw. tragbar 3 Wasser auffüllen • Seviceklappe (1) öffnen. • Schraubverbindung abdrehen und Tauch- 3 pumpe (2) aus dem Frischwassertank ziehen. • Kanister (3) herausziehen. • Trinkwasser in den Tank füllen. • Bei Transport den Kanister mit Verschlußdeckel (4) verschließen. 1 Wasser entnehmen • Wasserhähne „kalt“ oder „warm“ aufdrehen. Pumpe schaltet bei entsprechendem Strombetrieb automatisch ein.
50 l Festtank Serie ab 540 Der Tank hat ein Volumen von 50 l. Einfüllen von Frischwasser erfolgt über den Einfüllstutzen an der Seitenwand. (Ausnahme 560 UFf: Warmwasser hier im Flaschenkasten) Entleerung des Tanks und Überlauf bei Überfüllung Durch Herausdrehen des Überlaufrohres kann man das Wasser aus dem Tank ablassen. 7.2 Wasserspültoilette Toiletten mit fester Bank und Frischwassertank Toilette vorbereiten • Serviceklappe öffnen • Wassereinfüllstutzen nach außen schwenken.
• Schraubkappe schließen • Wassereinfüllstutzen nach innen schwenken. • Halteklammer nach unten ziehen, um Fäkalientank zu entnehmen. • Fäkalientank bis zum Anschlag gerade herausziehen. • Fäkalientank leicht kippen und dann ganz herausziehen. • Fäkalientank senkrecht stellen. • Entleerungsstutzen nach oben drehen. Durch Instalation eines Aktivkohlefiltersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf. vermieden werden! Dosieren Sie Sanitärflüssigkeit sehr sparsam.
• Angegebene Menge Sanitärflüssigkeit in den Fäkalientank füllen. • Danach soviel Wasser hinzufüllen, bis der Boden des Fäkalientanks völlig bedeckt ist. • Entleerungsstutzen wieder zurückdrehen. Sanitärflüssigkeit niemals direkt in das Toilettenbecken füllen. • Fäkalientank wieder an seinen Platz zurückschieben. Dabei den Fäkalientank soweit einschieben, bis die Halteklammern den Fäkalientank in verriegelter Stellung festhält. • Serviceklappe wieder verschließen.
• Toilettenbecken mit Wasser spülen. Dazu die Spültaste drücken und gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn drehen. Durch die Drehbewegung öffnet sich der Schieber. Das Toilettenbecken wird gründlich gespült. • Spültaste im Uhrzeigersinn drehen, um den Schieber zu schließen. • Toilettenpapier in dem dafür vorgesehenen Fach aufbewahren. Dort bleibt das Papier sauber und trocken. • Das Toilettenpapier kann auch mit dem Halter an der Wand aufgehängt werden.
• Fäkalientank zu einer dafür vorgesehenen Entleerungsstelle bringen. Dabei den Entleerungsstutzen nach oben richten. • Verschluß des Entleerungsstutzens entfernen. • Fäkalientank mit dem Entleerungsstutzen nach unten richten. • Belüftungsknopf mit dem Daumen betätigen. Der Fäkalientank entleert sich. • Fäkalientank wieder an seinen Platz zurückschieben. Dabei den Fäkalientank soweit einschieben, bis die Halteklammern den Fäkalientank in verriegelter Stellung festhält. • Serviceklappe wieder verschließen.
• Einfüllstutzen für Frischwassertank entleeren. Dazu den Stopfen an der Vorderseite des Einfüllstutzens herausziehen. • Zum Entleeren den Einfüllstutzen nach außen schwenken. Für die umweltschonende Benutzung der Toilette gilt • Nur genehmigte und umweltschonende Toilettenmittel in den Tank füllen! • Toilette nur an den dafür vorgesehenen Ausgüssen oder Servicesationen entleeren! • Abwässer nie in einen Gully leiten! Die Kanalisation führt meistens an Kläranlagen vorbei, direkt zu einem Fluß. 7.
Therme entleeren • Strom für Wasserpumpe am Hauptschalter • • • • • Schema der Warmwasserversorgung 2 3 Elektrischer Betrieb • Den Schalter (3) am Bedienteil auf „Ein“ schalten. Die Kontrollampe zeigt den Betrieb an. Die Wassertemperatur wird mittels Thermostat auf 55 ºC geregelt. • Die Leistungsaufnahme beträgt 300 W. Für die Therme gilt • Gerät abschalten, wenn der Wohnwagen nicht • 4 oder Trafo unterbrechen. Alle Wasserhähne öffnen. Ggf. Vormischventile auf „warm“ stellen. Ablaufventil (4) öffnen.
07-10
8 Gas 8.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar. Prüfung der Gasanlage • Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetrieb• • • • nahme von einem Sachkundigen überprüfen lassen. Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem Flüssiggas-Sachkundigen zu wiederholen. Sie ist auf der Prüfbescheinigung nach DVGW Arbeitsblatt G 607 und EN 1949 zu bestätigen. Auch Regler, Schläuche und Abgasführungen müssen geprüft werden.
• Regler an der Flasche sorgfältig von Hand anschließen. Dabei keine Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen. • Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsanlage (Eis-Ex) für Regler benutzen. Abgas • Das Abgasrohr muß an der Heizung und am Kamin dicht und fest angeschlossen sein.Es darf keine Beschädigung aufweisen. • Abgase müsse ungehindert austreten können und Frischluft muß ungehindert eintreten können. Deswegen dürfen keine Schneewälle oder Schürzen am Fahrzeug anliegen.
Flaschenkasten Der Gasflaschenkasten fasst 2 x 11 kg Propangasflaschen (1). Die Gasflaschen sind über einen Sicherheitsregler mit Schlauch (2) an der Versorgungsleitung angeschlossen. Die Flaschen sind mit Riemen (3) befestigt. 3 2 1 Für den Gasflaschenkasten gilt • Befestigung der Gasflaschen vor jeder Fahrt • • • • kontrollieren. Gasflaschen senkrecht stellen. Lockere Riemen wieder festzurren. Nach jedem Flaschenwechsel muss die Dichtigkeit des Regleranschlusses mit Lecksuchmitteln geprüft werden.
8.3 Heizung Heizung S 5002 und S 3002 - Abbildung oben: S 5002 Modell 540 bis 750 - Abbildung unten: S 3002 Modell 400 bis 495 Einbauort - Im Kleiderschrank oder in der Kaminecke 1 Vor Inbetriebnahme • Vor dem ersten Zünden sicherstellen, daß funktionstüchtige Batterien im Batteriefach des Zündautomaten (2) sind. Betrieb • Flaschenventil und Schnellverschlußventil in der Gaszuleitung öffnen. • Bedienungsgriff (1) in Thermostatstellung 1-10 2 drehen.
• Erlischt die Flamme wieder, erfolgt während 1 der Schließzeit der Zündsicherung ( ca. 30 Sekunden) sofortige Wiederzündung. • Kommt keine Flamme zustande, blinkt die Kontrolllampe. • Blinkt die Kontrolllampe während des Zündvorgangs überhaupt nicht, müssen die Batterien im Zündautomat (2) erneuert werden. Ausschalten • Bedienungsgriff (1) in Stellung „0“ drehen. Der Zündautomat wird damit gleichzeitig abgeschaltet. • Kaminkappe aufsetzen.
8.4 Kühlschrank Es werden Kühlschränke der Hersteller Elektrolux und Thetford eingesetzt. Beachten Sie bitte hierzu die seperaten Bedienungsanleitungen der Hersteller. Betriebsarten Der Kühlschrank kann auf drei Arten betrieben werden. - 12 V-Betrieb: Stromversorgung aus der Batterie des Zugfahrzeugs. (Zündschloß geschaltet). - 230 V-Betrieb: Stromversorgung aus externer Quelle. - Flüssiggas: Gasflaschen aus dem Wohnwagen.
Gasbetrieb 1 8 2 Vor Inbetriebnahme • Prüfen Sie, ob der Betriebsdruck der Gasanlage mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmt. • 12 V-Betrieb ggf. ausschalten. Dazu den Wippschalter in Stellung 0 bringen. • 230 V-Betrieb ggf. ausschalten. Dazu den Wippschalter (2) in Stellung 0 bringen. • Flaschenventil und Schnellverschlußventil in der Gaszuleitung öffnen. Gasbetrieb ausschalten • Knopf (4) in Stellung (8) „Aus“ drehen.
Kühlschrankbetrieb Um Eisbildung am Kühlelement weitestgehend zu vermeiden: Decken Sie flüssige Lebensmittel ab. Lassen Sie warme Lebensmittel erst abkühlen, bevor Sie sie in den Kühlschrank legen. Öffnen Sie den Kühlschrank nur so lange wie nötig. Abstellflächen einsetzen In Ihrem Kühlschrank befinden sich zwei oder drei Abstellflächen. Mittels einer einfachen Klemmvorrichtung können Sie die Abstellflächen in der gewünschten Höhe einsetzen.
8.5 Gaskocher Der Küchenblock des Wohnwagens ist mit einem 3-Flammen-Gaskocher ausgestattet. 1 Vor Inbetriebnahme • Flaschenventil und Schnellschlußventil in der Gaszuleitung öffnen. 3 • Bei Betrieb des Kochers muss die Dachluke 3 2 oder das Fenster geöffnet sein. • Bedienungsgriffe von Gasgeräten die beim Einschalten zum Zünden gedrückt werden müssen, müssen nach dem Drücken von selbst wieder zurückfedern.
Für den Umgang mit heißen Töpfen, Pfannen und ähnlichen Gegenständen Kochhandschuhe oder Topflappen benutzen. Verletzungsgefahr! Die Abdeckung (1) nach dem Kochen noch so lange offenhalten, wie die Brenner Hitze abgeben. Leicht entzündliche Gegenstände wie Geschirrtücher, Servietten usw. nicht in der Nähe des Kochers aufbewahren. Den vorhandenen Flammenschutz des Kochers bei jeder Benutzung anbringen.
9 Zubehör Zur Handhabung des Zubehörs beachten Sie bitte die ausführlichen Bedienungsanleitungen, Einbauanweisungen und Schaltpläne der Zubehör-Hersteller.
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10 Wartung und Pflege 10.1 Wartung Wartungsintervalle Für den Wohnwagen und die enthaltenen Installationen bestehen festgelegte Wartungsintervalle. Für Wartungsintervalle gilt • • • Die erste Wartung 12 Monate nach der Erstzulassung bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen. Alle weiteren Wartungen einmal jährlich bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen. Die Wartung aller Einbaugeräte entsprechend den in den jeweiligen Betriebsanleitungen angegebenen Wartungsintervallen durchführen.
Zum Schmieren und Ölen gilt • Alle 2000 bis 3000 Fahrkilometer die Schwinghebellagerungen am Drehstabfederachskörper schmieren. • Lagerstellen am Gehäuse der Auflaufeinrichtung schmieren. • Bewegliche Teile wie Bolzen und Gelenkstellen ölen. • Alle 5000 Fahrkilometer die Gleitstellen der Auflaufeinrichtung schmieren. • Das Lüftspiel der Lagerstellen für die Schubstange von Zeit zu Zeit überprüfen. • Sämtliche Gleit- und Lagerteile in regelmäßigen Abständen von Schmutz befreien und ölen. 10.
Für die Außenreinigung gilt • Fahrzeug mit schwachem Wasserstrahl abspülen. • Fahrzeug mit weichem Schwamm und handelsüblicher Schampoolösung abwaschen. Den Schwamm dabei oft spülen. • Danach mit reichlich Wasser abspülen. • Fahrzeug mit Wildleder abtrocknen. • Nach der Wagenwäsche das Fahrzeug zur völligen Trocknung noch einige Zeit im Freien stehenlassen. Scheinwerfer-Leuchteinfassungen gründlich abtrocknen, da sich dort leicht Wasser ansammelt.
Fenster und Türen Für die Pflege gilt • Tür- und Fenstergummis leicht mit Talkum einreiben. • Acrylglasfensterscheiben nur mit einem sauberen Schwamm und einem weichen Tuch naß reinigen. Durch trockene Reinigung können die Scheiben verkratzen. Keine scharfen und aggressiven Waschmittel verwenden, die Weichmacher oder Lösungsmittel enthalten! Talkum ist in Fachgeschäften für Autozubehör erhältlich.
Für die Emaille-Spüle gilt • Emaille-Spüle mit haushaltsüblichen Mitteln reinigen. Zubehörteile Für die Pflege gilt • Kunststoffteile (z.B. Stoßstangen, Schürzen) mit bis zu 60 ºC warmem Wasser und mildem Haushaltsreiniger reinigen. • Fettige oder ölige Oberflächen mit Spiritus reinigen. • Bei Bedarf Türscharniere und Hubstützen einfetten. • Frischwasserleitungen, Frischwassertank und Abwassertank jährlich reinigen. Keine Scheuermittel verwenden, da diese die Oberfläche zerkratzen können! 10.
Winterbetrieb Im Winterbetrieb ensteht durch das Bewohnen des Fahrzeuges bei niedrigen Temperaturen Kondenswasser. Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug durch Kondenswasser zu vermeiden, ist eine ausreichende Belüftung sehr wichtig. Für die Belüftung gilt • In der Aufheizphase des Fahrzeuges die Heizung auf höchste Stellung bringen und Deckenschränke, Gardinen sowie Rollos öffnen. Dadurch wird eine optimale Be- und Entlüftung erreicht.
Nach Abschluß der Wintersaison Für die Pflege gilt • Gründliche Unterwagenwäsche durchführen. Dadurch werden korrosionsfördernde Auftaumittel (Salze, Laugenreste) entfernt. Das Fahrzeug nur an den speziell dafür vorgesehen Waschplätzen waschen. Reinigungsmittel möglichst sparsam verwenden. Aggressive Mittel wie z.B. Felgenreiniger belasten unsere Umwelt. Winterfest machen Allgemein gilt • Den Wohnwagen nur dann in einem geschlossenen Raum stehen lassen wenn dieser trocken und gut zu belüften ist.
Für den Außenaufbau gilt • Stützen herunterdrehen und danach Räder und Achsen etwas entlasten. • Lackierte Außenflächen mit geeignetem Mittel konservieren. • Die Metallteile des Unterboden mit einem Schutzmittel auf Wachsbasis vor Rost schützen. • Abdeckplanen mit Zwischenraum auflegen, damit die Lüftung nicht behindert wird. • Die Zwangsbelüftung geöffnet lassen. • Den Wohnwagen alle drei bis vier Wochen gründlich lüften. Für Behältnisse gilt • Frischwassertank mittels Pumpe, ggf.
11 Entsorgung und Umweltschutz 11.1 Umwelt und mobiles Reisen Umweltgerechte Nutzung Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des Mobils immer umweltschonend erfolgen. Für die umweltgerechte Nutzung gilt • Ruhe und Sauberkeit der Natur nicht beeinträchtigen. • Abwasser, Fäkalien und Abfälle ordnungsgemäß entsorgen.
Für Fäkalien gilt • In den Fäkalientank nur zugelassene Sanitärmittel hineingeben. Durch Installation eines Aktivkohlefiltersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf. vermieden werden! Sanitärflüssigkeit sehr sparsam dosieren. Eine Überdosierung ist kein Garant zur Verhinderung eventueller Geruchsbildung! Entsorgung • Fäkalientank nie zu voll werden lassen. Spätestens, wenn die Füllstandsanzeige aufleuchtet, den Tank unverzüglich entleeren.
12 Technische Daten 12.1 Reifenfülldruckwerte Reifengröße Luftdruck in bar 155 R 13 C 185 R 14 8PR 195/70 R15C 175/70 R13 195/70 R14 4,5 4,5 4,5 3,0 3,0 � 12.
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12.4 Beleuchtung Position außen außen außen außen außen außen außen außen außen 12V-Fahrzeugbeleuchtung Beschreibung Volt Blinker links 12 Blinker rechts 12 Standlicht 12 Bremslicht 12 Nummernschild 12 Umrißleuchte 12 Begrenzungsleuchte 12 Seitenmarkierung 12 3.
A Aankoppelen/Afkoppelen 01-3 Aansluitschema binnen 05-9 Aansluitschema buiten 05-10 Achteruitrijden 01-9 Achterwandladder 04-5 Afsluitkranen Inbouwpositie van de 08-3 Afvalwatertank 07-2 Banden 03-1 Bandenspanning 03-1 Bandenreparatieset 01-11 Band /wiel verwisselen 03-3 Basisuitrusting 02-3 Batterijen van de ontstekingsautomaat vervangen 08-5 Bedombouw 06-9 Belading 01-7, 02-3 Bijlading conform EN 1645-2 02-4 Brandbestrijding 01-11 Brandblusser 01-10 Buitencontactdoos 04-4 Buitenspiegel 04-5 C Caravan
O Oliën 02-1, 10-1 Onderhoud 01-5, 10-2 Ontsmettingsvloeistof 11-2 Ontstekingsautomaat 08-5 Batterijen vervangen 08-5 Ix-2 [==> B] Oploopreminrichting 03-6 Oven 05-6 Extra uitrusting 02-4 [==> E] P Parkeerrem 03-5 Profieldiepte 03-2 W Gevarendriehoek 01-10 R Toilet met waterspoeling 07-3 Watervoorziening 07-1 Rangeren 01-8 Regelaars 08-1 Remmen 01-8 Rijden 01-9 Rijden van bochten 01-10 Rijgeluiden 01-5 Z Zitbank 06-9 Zonwering-rolgordijn 06-5 S Schoonwatertank 07-2 Service 10-1 Servicecenter 0