Operation Manual

Sicherheit
Kurvenfahren
Ein Reisemobil gerät durch seine Aufbauhöhe schneller ins
Wanken als ein Pkw.
Zum Kurvenfahren gilt:
Nicht zu schnell in Kurven einfahren!
Wirtschaftliches Fahren
Der Motor Ihres Reisemobils ist nicht darauf ausgelegt, stän-
dig unter Volllast zu fahren.
Zum Fahren gilt:
kein „Bleifuß“!
Die letzten 20 km/h bis zur Spitzengeschwindigkeit kosten
bis zu 50 % mehr Treibstoff!
Tanken
Im Reisemobil ist eine Anzahl von Verbrauchern mit offener
Flamme eingebaut.
Beim Tanken gilt:
Alle Gasverbraucher (Heizung, Kühlschrank etc.) aus
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schalten!
Handys ausschalten!
Ausschließlich Dieselkraftstoff tanken.
Nicht versehentlich den Frischwassertank mit Kraftstoff
befüllen.
02-7
Fahren
Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine Probefahrt,
um sich mit dem Reisemobil im Fahrbetrieb vertraut zu ma
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chen. Üben Sie auch das Rückwärtsfahren. Bei dem Basis
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fahrzeug handelt es sich um ein Nutzfahrzeug; passen Sie
Ihre Fahrweise entsprechend an.
Zum Fahren gilt:
Länge des Reisemobils nicht unterschätzen. Größere
Fahrzeuge können aufgrund des relativ langen hecküber
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hanges ausscheren und unter ungünstigen Bedingungen
am Heck aufsetzen.
Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurchfahrten.
Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können im Reisemo
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bil Pendelbewegungen auftreten.
Fahrgeschwindigkeit den Straßen- und Verkehrsverhält
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nissen anpassen.
Lange, leicht abfallende Gefällestrecken können gefährlich
werden. Die Geschwindigkeit von Anfang an so bemes
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sen, dass notfalls noch beschleunigt werden kann, ohne
andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller als Bergauf
-
fahrten.
Beim Überholen und Überholtwerden von Lastzügen oder
Bussen kann das Reisemobil in einen Luftsog geraten.
Leichtes Gegensteuern hebt diese Wirkung auf.