Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG ...................................................................................................................... 2 AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE ............................................................. 2 Instrumente und Anzeigelampen ..................................................................................... 4 Tageskilometerzähler ........................................................................................................ 4 Zündschloß .....
ALLE ANGABEN, ABBILDUNGEN, ANLEITUNGEN UND TECHNISCHEN DATEN IN DIESER DRUCKSCHRIFT GRÜNDEN SICH AUF DER NEUESTEN PRODUKT-INFORMATION, DIE ZUR ZEIT DER DRUCKGENEHMIGUNG ERHÄLTLICH WAR. FIRMA HONDA MOTOR CO., LTD. BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, JEDERZEIT OHNE VORANKÜNDIGUNG ÄNDERUNGEN VORZUNEHMEN, OHNE DABEI IRGENDWELCHE VERPFLICHTUNGEN EINZUGEHEN. KEIN TEIL DIESER DRUCKSCHRIFT DARF OHNE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG ABGEDRUCKT WERDEN.
Instrumente und Anzeigelampen Die Instrumente sind gemeinsam über dem Scheinwerfergehäuse angeordnet. Die Anzeigelampen befinden sich in den oberen LenkstangenHaltern. Roter Bereich des Drehzahlmessers Während der Motorbeschleunigung darf die Nadel des Drehzahlmessers für kurze Zeit in den roten Bereich ausschlagen. Das Motorrad darf jedoch nicht mit der Nadel im roten Bereich (5) gefahren werden und NIEMALS dann, wenn die Nadel darüber hinaus ausschlägt.
Benutzen Sie den Tageskilometerzähler zur Bestimmung der zurückgelegten Kilometer, der dazu benötigten genauen Zeit usw. Stellen Sie ihn durch Drehen des Knopfes (10) auf Null zurück. Zündschloß Das Zündschloß befindet sich links unter dem vorderen Teil des Benzintanks. OFF (Aus): Sämtliche Stromkreise sind geöffnet. Der Motor kann nicht angelassen werden. Der Zündschlüssel kann abgezogen werden. ON (Ein): Sämtliche Stromkreise sind geschlossen. Motor betriebsbereit und Anzeigelampen leuchten auf.
Motorabschalter Ihr Motorrad ist mit einem Motorabschalter (2) ausgerüstet. In der Stellung „OFF“ (Aus) ist der Zündkreis geöffnet. Stellen Sie den Schalter normalerweise auf die Stellung „RUN“ (Lauf). Benutzen Sie diesen Schalter nur im Notfall. Blinkleuchtenschalter Um eine Linkswendung anzuzeigen, stehen Sie den Schalter (1) auf die Stellung „L“. Um eine Rechtswendung anzuzeigen, stellen Sie den Schalter (1) auf die Stellung „R“.
Sitzverriegelung und Sturzhelmhalter Zum Aufschliessen der Sitzverriegelung (1) auf der rechten Seite unter dem Fahrersitz wird der Zündschlüssel benutzt. Zündschlüssel ins Schloss stecken und 90 Grad nach links drehen. Die Sturzhelmhalter (2) sind unter dem Sitz angebracht. Lenkerschloß WARNUNG: Der Sturzhelmhalter dient beim Parken zum Sichern des Sturzhelmes. Fahren Sie nicht mit dem Motorrad, wenn ein Sturzhelm am Halter befestigt ist.
Benzin und Öl Hinterrad-Stoßdämpfer Jeder Hinterrad-Stoßdämpfer (1) kann in fünf Positionen für unterschiedliche Straßenoder Fahrbedingungen eingestellt werden. Position I ist die normale Einstellung. Position I eignet sich für leichte Lasten und gute Straßenverhältnisse. Bei den Positionen II bis V wird die Federkraft zunehmend verstärkt und somit die Hinterradfederung härter; sie eignen sich für eine schwerere Beladung des Motorrades und für Fahren über schlechte Straßen.
Benzinhahn Motoröl Der Benzinhahn (1) befindet sich auf der linken Seite unter dem Benzintank. Die Benzinzufuhr ist unterbrochen, wenn sich der Benzinhahn in der Stellung „OFF“ (Aus) befindet. Beim Parken des Motorrades sollten Sie den Benzinhahn auf diese Stellung stellen. Für normales Fahren drehen Sie den Benzinhahn auf die Stellung „ON“ (gerade nach unten), wobei dem Vergaser Benzin zugeleitet wird.
Außentemperatur Ihres Fahrgebietes angepaßt sein. Die folgende Tabelle soll Ihnen bei der Wahl der geeignetsten Qualität und Viskosität des Motoröls je nach den saisonbedingten Temperaturverhältnissen behilflich sein. Ein API-SE-Qualitätsöl mit einer Viskosität von 10W-40 kann ganzjährig verwendet werden.
Kilometerstand 1.000 km und 1.600 km. Drehen Sie den Motor nicht höher als 7.000 U/min. Fahren Sie häufig mit verschiedenen Geschwindigkeiten und drehen Sie den Gasdrehgriff nur für kurze Spurts ganz auf. 3. Versuchen Sie niemals, den Motor bei niedriger Drehzahl mit Vollgas hochzudrehen. Diese Regel gilt nicht nur für das Einfahren, sondern ist jederzeit zu beachten. 4. Bei Erreichen eines Kilometerstandes von 1.
5. Stimmen Sie Gas und Bremsen gegenseitig ab, um die Geschwindigkeit einwandfrei zu verringern. 6, Vorder- und Hinterradbremsen sollten gleichzeitig und mit einer solchen Kraft betätigt werden, daß die Räder nicht blockiert werden, da sonst die Bremswirkung stark reduziert wird und Sie eventuell die Kontrolle über das Motorrad verlieren können. die Ölablaßschraube (4). Entfernen Sie ebenfalls die Ölfilterschraube (5) und den Filtereinsatz.
den Sie dann einige Minuten lang laufen lassen sollten; stellen Sie ihn dann ab und überprüfen Sie den Ölstand nochmals. Falls erforderlich, füllen Sie Öl nach. WARNUNG: Führen Sie bei sehr staubigen Betriebsverhältnissen den Ölwechsel häufiger durch als empfohlen. Zündkerzen Die Standardzündkerzen NGK D7ES oder ND X22ES erweisen sich für die meisten Fahrbedingungen als zufriedenstellend. 1. Ziehen Sie die Zündkabel ab und schrauben Sie jede Zündkerze mit dem Spezialschlüssel des Werkzeugsatzes heraus. 2.
Drehung) und richten Sie die „F“-Markierung 2,3Zylinder) auf den Indexstrich (1) aus. Nehmen Sie die Überprüfung und Einstellung genauso vor, wie in Abschnitt „2“ beschrieben. 4. Über prüfen Sie nochmals die Unterbrecherkontaktabstände und die Zündzeitpunkteinstellung. Ventilspiel Überprüfen und Einstellen des Stößelspiels sollte nur bei kaltem Motor durchgeführt werden. 1.
Reinigen des Luftfilters 1. Klappen Sie den Sitzbank nach oben und entfernen Sie den Werkzeugkasten zusammen mit dem Luftfilterdeckel. 2. Heben Sie die Luftfiltereinsatz-Halteklammer (2) heraus. Entfernen Sie den Luftfiltereinsatz (3). 3. Reinigen Sie den Einsatz durch Abklopfen, vorsichtiges Abbürsten mit einer weichen Bürste sowie durch Ausblasen von der Innenseite her. 4. Entfernen Sie den Filtereinsatzdeckel (4) und den Entlüftungseinsatz (5) 5.
die nachstehend beschriebene Weise durchgeführt werden. Einstellung des Vergasers 1. Lassen Sie den Motor an und warten Sie, bis er sich auf normale Betriebstemperatur erwärmt hat. 2. Stellen Sie die Drehzahl des Motors im Leerlauf durch entsprechendes Drehen der Anschlagschraube (1) auf 1000 U/min. ein. Durch Drehen der Anschlagschraube in Richtung (A) wird die Drehzahl erhöht und durch Drehen in Richtung (B) verringert.
Antriebskette Einstellung der Antriebskette: Die Kettenspannung muss monatlich überprüft werden; hierbei vergesse man nicht, die Kette auf eventuelle Beschädigung oder Verschleiß infolge ungenügender Schmierung zu kontrollieren. 1 Motorrad auf dem Mittelständer aufbocken. Überprüfen Sie das Spiel (Durchhang) der Kette in dieser Stellung. Die Kette sollte in der Mitte zwischen den beiden Kettenrädern mit dem Finger nicht mehr als 20 mm auf- und abbewegt werden können; 2.
Spezialwerkzeug benötigt, daher sollten Sie sich mit einem Honda-Vertragshändier in Verbindung setzen. Vorderradbremsen Bremsflüssigkeit: Es ist von grösster Wichtigkeit, dass im Bremszylinder stets der korrekte Bremsflüssigkeitstand aufrecht gehalten wird. Behälterdeckel, Unterlagsscheibe und Membran demontieren. Behälter (Bremszylinder) bis zur Markierung (1) (auf der Innenseite) mit Bremsflüssigkeit SAE J1703 auffüllen.
1. Überprüfen Sie den Aufbau der vorderen Gabel, indem Sie die Vorderradbremse anziehen und die Gabel kräftig nach oben und unten drücken. Die Federwirkung solllte gleichmäßig sein und kein Öl darf auslaufen. 2. Lager der hinteren Schwinge - diese können überprüft werden, indem Sie kräftig gegen die Seite des Hinterrades drücken, während das Motorrad auf dem Mittelständer aufgebockt ist; dadurch können Sie feststellen, ob die Lager der Schwinge lose sind. 3.
5. Lösen Sie die Gegenmuttern (7) und KettenEinstellschrauben (8) und drehen Sie die KettenEinsteIlvorrichtungen (9) nach unten. Entfernen Sie die Schrauben (10) und die Endkappen. 6. Heben Sie die Kette vom Kettenrad ab und ziehen Sie dann das Rad nach rückwärts ganz aus der hinteren Gabel heraus. 7. Um es wieder einzubauen, gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbauen vor. WARNUNG: Ersetzen Sie immer den gebrauchten Splint durch einen neuen. Drehmoment für die Achsmutter: 8,0-10 kg-m.
Pflege der Batterie Über prüfen des Elektrolytstandes und gegebenenfalls Nachfüllen von Elektrolyt sollte häufig durchgeführ t werden, wie dies im Wartungsplan und dem Abschnitt „ÜBERPRÜFUNG VOR DEM FAHREN“ ersichtlich ist. Der Elektrolytstand sollte zwischen den oberen (1) und unteren (2) Pegelmarkierungen gehalten werden. Falls er zu niedrig ist, füllen Sie destilliertes Wasser nach, um den Pegel zu erhöhen. Verwenden Sie dazu eine Spritze oder einen Plastiktrichter.
Pflege der Reifen Werkzeugsatz Richtiger Reifendruck garantiert beste Straßenlage, guten Fahrkomfort und lange Lebensdauer der Reifen: Reifendruck der kalten Reifen Nur Fahrer (kg/cm’) Vorne: 1,8 Hinten: 2,0 Fahrer und ein Beifahrer (kg/cm’) Vorne: 2,0 Hinten: 2,5 Reifengröße Vorne: 3.25S19 Hinten: 3.50S18 WARNUNG: Fahren mit abgefahrenen Reifen ist sehr gefährlich, so daß kein sicherer Betrieb gewährleistet ist.
WARTUNGSTABELLE Diese Wartungstabelle beruht auf durchschnittliche Fahrbedingungen. Falls das Motorrad einer besonders harten Beanspruchung ausgesetzt wird, oder in übermassig staubigem Gelände gefahren wird, so sind die nachfolgend vermerkten War tungsintervalle dementsprechend zu verkürzen. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 14) 15) 16) 17) 18) 19) 20) 21) 22) 23) 24) 25) 26) 27) ANFÄNGLICHES WARTUNGSINTERVALL NORMALE WARTUNGSINTERVALLE MOTORÖL Olwechsel durchführen.
Elektrolytstand kontrollieren und gegebenenfalls destilliertes Wasser nachfüllen. 28) BELEUCHTUNGS ARMATUREN Überprüfen und gegebenenfalls einstellen. 29) SÄMTLICHE MUTTERN, SCHRAUBEN UND SONSTIGE BEFESTIGUNGSTEILE Auf festen Sitz überprüfen und gegebenenfalls festziehen. 30) SEITENSTÄNDER Überprüfen Sie Einbau, Funktion, Verfemung, Beschädigung und Abnutzung. 31) Falls die Maschine in staubigem Gelände gefahren wird, so ist das Wartungsintervall entsprechend zu verkürzen.