User manual

Zonenplan erstellen
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3.1. Unterschiede der einzelnen Geräte-
typen
HCE 80 HCE 80R HCC 80 HCC 80R
Antenne
Extern Extern Intern Intern
Pumpen-
relais
230 VAC
intern
230 VAC
intern
230 VAC
intern
230 VAC
intern
Analoger
Ausgang
Vorhanden Nicht
vorhanden
Vorhanden Nicht
vorhanden
Kessel-
rückgriff
Funk
Extern mit
HC60NG/
R6660D
Extern mit
HC60NG/
R6660D
Extern mit
HC60NG/
R6660D
Extern mit
HC60NG/
R6660D
Kessel-
rückgriff
Relais
Nicht
vorhanden
42 V AC/DC Nicht
vorhanden
42 V AC/DC
Das Pumpenrelais 230 VAC ist nicht potentialfrei.
3.2. Funktionsübersicht
5 regelbare Temperaturzonen, erweiterbar auf 8
Pro Zone bis zu 3 Thermoantriebe anschließbar
Stromlos offene und stromlos geschlossene Thermoan-
triebe verwendbar
Integriertes Pumpenrelais
Kesselrückgriff
Analog (nur HCE 80/HCC 80)
Integriertes Relais mit potentialfreiem Kontakt
42 V AC/DC (nur bei HCE 80R, HCC 80R)
Drahtlos über Relais HC60NG/R6660D
Etagenregler umschaltbar Heizen/Kühlen
1 Antenne für 3 Regler verwendbar
Interne oder externe Antenne verwendbar
Schnelle Montage durch schraubenlose Klemmen der
Thermoantriebe
Intelligente Steuerung durch Fuzzy Logik
Einfache Diagnose der Funkübertragung
Betriebszustandsanzeige durch LEDs
4. Zonenplan erstellen
In einem Gebäude können Räume (Zonen) mit unterschied-
lichen Raumsollwert-Temperaturen geregelt werden. In
Abhängigkeit von der Raumsollwert-Temperatur werden die
Thermoantriebe der zugeordneten Zone (Raum) gesteuert.
Pro Etagenregler können maximal
5 Temperaturzonen eingerichtet werden. Mit dem
Erweiterungsmodul HCS 80 können Sie diese
Anzahl auf 8 erhöhen.
In jeder Zone können maximal 3 Stellantriebe
angeschlossen werden.
Temperaturzonen
(maximal)
Stellantriebe
(maximal)
Anzahl Etagen-
regler
8 24 1
16 48 2
24 72 3
Tab. 1: Übersicht Temperaturzonen/Etagenregler
4.1. Temperaturzonen festlegen
Bestimmen Sie die Anzahl der Zonen und die dazugehöri-
gen Räume.
Ordnen Sie jeder Zone das entsprechende Raumgerät,
z. B. HCW 82, CM67z und die benötigten Thermoantriebe
zu.
Kennzeichnen Sie die Raumgeräte und Thermoantriebe
für die jeweilige Zone (siehe Ausklappseite Fig. 4, Z1...Z8).
4.1.1. Beispiel einer Zonenaufteilung
Wohnzimmer
Esszimmer
Küche
Flur
Schlafzimmer
Badezimmer
WC
Erläuterung zu diesem Beispiel:
Der Wohnbereich ist mit 6 Temperaturzonen abgedeckt.
Für diese Aufteilung ist das Zusatzmodul HCS 80
notwendig.
Der Etagenregler steuert 8 Stellantriebe.
5. Montage
WARNUNG
Unzureichende Datenübertragung!
Störung des Funkempfängers im Gerät
durch metallische Gegenstände und
weitere Funkgeräte.
Achten Sie bei der Wahl des
Betriebsortes auf mindestens 1 m
Abstand zu Funkgeräten wie Funk-
Kopfhörern, schnurlosen Telefonen
nach DECT-Standard etc.
Achten Sie auf ausreichende Distanz
zu metallischen Gegenständen.
Wählen Sie bei nicht zu behebender
Funkstörung einen anderen Monta-
geort.
WARNUNG
Beschädigung des Etagenreglers!
Kurzschluss durch Feuchtigkeit und
Nässe.
Montieren Sie das Gerät an einem
vor Feuchtigkeit und Nässe ge-
schützten Ort.
Der Etagenregler ist für die Montage im Verteilerkasten
vorgesehen. Wenn der Platz dort nicht ausreicht, wählen
Sie den Platz so, dass der Etagenregler ungestört per Funk
mit den Fernverstellern kommunizieren kann und vor Feuch-
tigkeit und Nässe geschützt ist.
Der Etagenregler kann auf 2 Arten befestigt werden:
Wandmontage
DIN-Schienen-Montage