HP Latex 115 Drucker Benutzerhandbuch
Ausgabe 3 Rechtliche Hinweise Marken © Copyright 2017–2020 HP Development Company, L.P. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Microsoft® und Windows® sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Für HP Produkte und Dienste gelten ausschließlich die Bestimmungen in der Gewährleistungserklärung des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ................................................................................................................................................................................................. 1 Willkommen .............................................................................................................................................................................. 2 Ergänzende Teile ..............................................................................
Das Druckmaterial hat sich gestaut .................................................................................................................................... 68 Das Druckmaterial ist verformt oder verknittert .............................................................................................................. 70 Das Druckmaterial schrumpft oder dehnt sich aus ..........................................................................................................
Reinigen der elektrischen Kontakte eines Druckkopfs .................................................................................................. 128 Wartungspatrone ersetzen ................................................................................................................................................ 132 Einsetzen der Wartungspatrone nicht möglich ..............................................................................................................
Index ...........................................................................................................................................................................................................
1 DEWW Einführung ● Willkommen ● Ergänzende Teile ● Dokumentation ● Sicherheitsvorkehrungen ● Die Hauptkomponenten des Druckers ● Bedienfeld ● Integrierter Webserver ● Konnektivität und Softwareeinrichtung ● Erweiterte Netzwerkkonfiguration ● Ein- und Ausschalten des Druckers ● Drucker neu starten 1
Willkommen Dieser Farbtintenstrahldrucker ist für hochwertige Druckausgaben auf flexiblen Druckmedien ausgelegt.
Dokumentation Die folgenden Dokumente können von http://www.hp.com/go/latex115/manuals/ heruntergeladen werden: ● Einführende Informationen ● Benutzerhandbuch ● Rechtliche Hinweise ● Eingeschränkte Gewährleistung Die Code-Bilder für Schnellantwort (QR), die Sie in einigen Teilen dieses Benutzerhandbuch finden, sind Links zu zusätzlichen Videoerläuterungen zu bestimmten Themen. Ein Beispielbild finden Sie unter Die Hauptkomponenten des Druckers auf Seite 8.
Stromschlaggefahr VORSICHT! Die internen Schaltkreise der Härtungszonen, Ausgabetrockner, Druckzonenheizsysteme und integrierten Netzteile arbeiten mit gefährlichen elektrischen Spannungen, die zum Tod oder schweren Verletzungen führen können. Der Drucker verfügt über zwei Netzkabel. Stecken Sie vor Servicearbeiten unbedingt beide Netzkabel aus. So vermeiden Sie das Risiko von Stromschlägen: ● Der Drucker darf nur an geerdete Steckdosen angeschlossen werden.
● Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller empfohlene Betriebstemperatur des Druckmaterials nicht überschritten wird. Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn diese Informationen nicht verfügbar sind. Verwenden Sie kein Druckmaterial, das nicht für Betriebstemperaturen über 125°C (257°F) ausgelegt ist. ● Laden Sie kein Druckmaterial mit einer Selbstentzündungstemperatur unter 250°C (482°F). Wenn diese Informationen nicht verfügbar sind, muss der Druckvorgang jederzeit beaufsichtigt werden.
Gefahr durch Chemikalien Beachten Sie die Sicherheitsdatenblätter unter http://www.hp.com/go/msds zur Ermittlung der chemischen Bestandteile Ihrer Verbrauchsmaterialien. Es sollte für ausreichende Belüftung gesorgt sein, um sicherzustellen, dass eine mögliche Exposition über die Luft mit diesen Substanzen ausreichend kontrolliert wird.
Beschriftung Beschreibung Aushärtungsetikett. Zur Identifizierung des Netzkabels für die Aushärtung. Stromschlaggefahr: Heizmodule arbeiten mit gefährlichen Spannungen. Trennen Sie das Gerät vor Servicearbeiten unbedingt von der Stromquelle. ACHTUNG: Zweipolig. Neutralsicherung. Gerät nur an eine geerdete Steckdose anschließen. Lassen Sie Service- oder Wartungsarbeiten von einem qualifizierten Servicetechniker durchführen. Ziehen Sie vor Servicearbeiten unbedingt beide Netzkabel ab.
HINWEIS: Die tatsächliche Position und Größe des Etiketts am Drucker kann leicht variieren, sollte jedoch immer in der Nähe des potenziellen Risikos sichtbar sein. Die Hauptkomponenten des Druckers Das obige Bild ist ein QR Code mit einem Link zu einem Video. Siehe Dokumentation auf Seite 3. Die folgenden Abbildungen zeigen die Hauptkomponenten des Druckers. Vorderansicht 8 1. Tintenpatrone 2. Einzugsfläche 3. Druckkopf 4. Druckkopfwagen 5. Bedienfeld 6. Wartungspatrone 7.
10. Spindelanschlag mit Adapter von 2 Zoll auf 3 Zoll 11. Ladetisch 12. Aushärtungsmodul Rückansicht 1. Netzschalter und Netzanschluss 2.
1. Schalter für Wickelrichtung 2. Tasten zum manuellen Aufwickeln 3. Hebel der Aufrollvorrichtung Bedienfeld Einleitung zum Bedienfeld Das Bedienfeld ist eine berührungsempfindliche Anzeige mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Es befindet sich auf der rechten Vorderseite des Druckers. Hiermit können Sie den Drucker komplett steuern: Vom Bedienfeld aus können Sie Informationen über den Drucker anzeigen, Druckereinstellungen ändern, Kalibrierungen und Tests durchführen usw.
Dynamische Symbole des Home-Bildschirms Die folgenden Symbole werden im Home-Bildschirm angezeigt: ● Oben links auf dem Bildschirm gibt eine Nachricht den Druckerstatus oder die wichtigste aktuelle Meldung an. Drücken Sie auf diese Meldung, um eine Liste aller aktuellen Warnmeldungen anzuzeigen. Ein Symbol gibt jeweils Aufschluss über die Dringlichkeit der einzelnen Warnmeldungen. Sie können auf eine Warnung drücken, um Hilfe zur Behebung des Problems zu erhalten.
Informationen zur Verwendung des Bedienfelds sind im gesamten Handbuch zu finden. Ändern der Sprache des Bedienfelds Sie können die Sprache für die Menüs und Meldungen auf dem Bedienfeld auf zwei Arten ändern: ● Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache geläufig ist, drücken Sie auf dem Bedienfeld und anschließend auf Einrichtung > Bedienfeldoptionen > Sprache. ● Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache nicht geläufig ist, müssen Sie den Drucker zuerst ausschalten. , sobald es angezeigt wird.
Ändern der Wartezeit für den Energiesparmodus Wenn der Drucker eingeschaltet ist und für einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wird, wechselt er automatisch in den Energiesparmodus. In der Standardeinstellung erfolgt dies nach 25 Minuten. Um die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus zu ändern, drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Bedienfeldoptionen > Energiesparmodus nach. Geben Sie die gewünschte Wartezeit in Minuten ein, und drücken Sie OK.
Für weitere Details zu einer bestimmten Tintenpatrone drücken Sie das Rechteck, das diese Patrone darstellt. Folgende Informationen werden angezeigt. ● Status ● Geschätzter Tintenstand ● Garantiestatus ● Hersteller ● Kapazität ● Produktname ● Produktnummer ● Seriennummer ● Verfallsdatum ● Unterstützte Tintenpatronen Diese sind die möglichen Statusmeldungen der Tintenpatronen, die Sie auf dem Bedienfeld sehen können: 14 ● OK: Die Patrone arbeitet normal und ohne Probleme.
● Falsch: Die Patrone ist mit diesem Drucker nicht kompatibel. Die Meldung enthält eine Liste kompatibler Patronen. ● Nicht HP: Die Patrone ist gebraucht, nachgefüllt oder gefälscht. Sie können den Status der Tintenbehälter auch über den integrierten Web-Server überprüfen. Siehe Zugriff auf den integrierten Webserver auf Seite 20. Überprüfen des Status eines Druckkopfs Der Drucker überprüft automatisch nach jedem Druckauftrag die Druckköpfe und wartet sie.
● Neu einsetzen: Der Druckkopf sollte entfernt und wieder eingesetzt werden. Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, reinigen Sie die elektrischen Kontakte (siehe Reinigen der elektrischen Kontakte eines Druckkopfs auf Seite 128). Führt auch dies nicht zum Erfolg, ersetzen Sie den Druckkopf durch einen neuen (siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite 121). ● Austauschen: Der Druckkopf ist defekt.
Es wird jeweils nur eine Warnmeldung angezeigt. Wenn Sie auf die Benachrichtigungsleiste drücken, werden alle aktuellen Warnmeldungen des Druckers angezeigt. Die Liste der Warnmeldungen kann wieder ausgeblendet werden, indem Sie auf die untere Zeile der Liste drücken oder diese nach oben schieben. Durch Klicken auf eine Warnmeldung öffnet sich eine Anwendung, die bei der Problemlösung helfen könnte. Der Hinweis zur Firmware-Aktualisierung wird verworfen, wenn die Druckeranwendung eingegeben wird.
● Drucken Seite A/B ● Trocknung: Dies dauert 1,5 bis 5 Minuten. ● Beenden: Der Drucker kühlt ab und bereitet die Bereitschaft vor. Dies dauert 0,5 bis 5 Minuten. Wenn Druckaufträge mit demselben Druckmodus wie die bereits gedruckte Datei gesendet werden, während sich der Drucker im Status Trocknen oder Beenden befindet, wechselt der Drucker in den Status Druckvorbereitung läuft.
HINWEIS: Die Genauigkeit dieser Daten kann nicht garantiert werden. ● Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Hauptmenü und dann Verlauf > Nutzung aus. Siehe Integrierter Webserver auf Seite 19. ● Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Interne Drucke > Drucke Benutzerdaten > Nutzungsbericht drucken. Integrierter Webserver Einleitung zum integrierten Webserver Der integrierte Web-Server wird im Drucker ausgeführt.
Registerkarte „Einrichtung“ Mit den Optionen auf der Registerkarte Einrichtung können Sie folgende Aufgaben durchführen: ● Festlegen von Druckereinstellungen wie Maßeinheiten und Aktualisierungsdatum ● Festlegen von Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen ● Einstellen von Datum und Uhrzeit ● Firmware aktualisieren ● Druckköpfe ausrichten ● Hochladen von Druckmaterialprofilen ● Konfigurieren von E-Mail-Benachrichtigungen Registerkarte „Support“ Die Registerkarte Support bietet verschiedene Arten
Ändern der Sprache des integrierten Webservers Der integrierte Web-Server unterstützt folgende Sprachen: Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch und Japanisch. Die mit den Optionen des Webbrowsers ausgewählte Sprache wird automatisch verwendet. Wird die ausgewählte Sprache nicht unterstützt, verwendet der integrierte Web-Server automatisch Englisch als Spracheinstellung.
Nutzungs-Momentaufnahmen per Internet an HP, solange die Vereinbarung zur Weitergabe von Druckerdaten aktiviert bleibt. Die Dateien der Momentaufnahmen werden auf einem Server gesammelt und dann automatisch verarbeitet, um die relevanten Daten zu extrahieren, welche in einer Datenbank gespeichert werden. Das Senden der Daten behindert den normalen Betrieb Ihres Druckers nicht und erfordert keine Eingreifen Ihrerseits. Sie können Ihre Teilnahme jederzeit beenden.
durchführen, um zu testen, ob die Daten der Vereinbarung zur Weitergabe von Druckerdaten erfolgreich an HP gesandt werden können. Überprüfen des Druckerstatus Auf dem Bedienfeld und dem integrierten Web-Server wird der Status des Druckers, des geladenen Druckmaterials und des Tintensystems angezeigt. Überprüfen des Tintensystemstatus 1. Rufen Sie den integrierten Webserver auf (siehe Zugriff auf den integrierten Webserver auf Seite 20). 2. Wechseln Sie im Hauptmenü zur Seite „Verbrauchsmaterial“.
Abrufen von Abrechnungsinformationen Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Abrechnungsinformationen zu Ihrem Drucker abzurufen: ● Anzeigen der statistische Nutzungsdaten für einen bestimmten Druckauftrag (siehe Überprüfen der Nutzungsdaten für einen Druckauftrag auf Seite 24). ● Anzeigen von Druckernutzungsdaten für die gesamte bisherige Nutzungsdauer des Druckers (siehe Überprüfen der Lebensdauer-Nutzungsdaten auf Seite 24). ● Anfordern von Abrechnungsdaten per E-Mail.
9. Geben Sie eine E-Mail-Adresse für den Drucker an. Diese E-Mail-Adresse muss keine gültige E-Mail-Adresse sein, weil der Drucker keine Nachrichten empfängt, sie sollte jedoch das Format einer E-Mail-Adresse haben. Sie dient zur Identifizierung des Druckers, wenn er E-Mail-Nachrichten sendet. 10. Wählen Sie im Menü „Konfiguration“ die Option Druckereinstellungen aus. 11. Aktivieren Sie Abrechnungsdateien senden. 12. Legen Sie für Abrechnungsdateien senden an die E-Mail-Adresse (bzw.
Anschließen des Druckers an das Netzwerk Der Drucker kann sich in den meisten Netzwerken automatisch selbst konfigurieren, ähnlich wie ein Computer im gleichen Netzwerk. Beim ersten Anschluss an ein Netzwerk kann dieser Vorgang einige Minuten dauern. Gegebenenfalls siehe Erweiterte Netzwerkkonfiguration auf Seite 27. Sobald der Drucker über eine funktionierende Netzwerkkonfiguration verfügt, können Sie seine Netzwerkadresse am Bedienfeld ablesen: Drücken Sie auf .
TIPP: Es wird empfohlen, dem Drucker einen Namen zuzuweisen. Dies ist über das Bedienfeld oder (einfacher) über den integrierten Web-Server möglich. TIPP: Im Allgemeinen ist es einfacher, IPv4 zu verwenden, falls nicht besondere Gegebenheiten IPv6 erforderlich machen. Bei Microsoft Windows Vista, Microsoft Windows Server 2008, neueren Windows-Versionen und den neuen HP Imaging- und Druckgeräten ist standardmäßig IPv6 aktiviert. Weitere Informationen zu IPv6 finden Sie unter http://h20000.www2.hp.
Überprüfen des ordnungsgemäßen Betriebs 1. Drucken Sie eine IO-Konfigurationsseite, und überprüfen Sie die Statusmeldungen. 2. Prüfen Sie, ob im oberen Bereich der IO-Konfigurationsseite die Statusmeldung E/A-Karte bereit aufgeführt wird. 3. Wenn die Meldung E/A-Karte bereit vorhanden ist, funktioniert der Druckerserver ordnungsgemäß. Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort. Wenn eine andere Meldung als E/A-Karte bereit aufgeführt wird, versuchen Sie Folgendes: a.
LEDs Der Drucker verfügt über Statusleuchten (LEDs), die den Verbindungsstatus und die Netzwerkaktivität anzeigen: ● Wenn die grüne LED leuchtet, wurde der Drucker erfolgreich mit dem Netzwerk verbunden. ● Wenn die gelbe LED blinkt, findet eine Netzwerkübertragung statt. Beheben von Verbindungsproblemen Wenn der Drucker keine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, gilt Folgendes: ● Beide LEDs leuchten nicht.
Menüoptionen Menüpunkt Untermenüelement TCP/IP Hostname IPV4-Einstellungen Untermenüelement Werte und Beschreibung Eine alphanumerische Zeichenkette mit bis zu 32 Zeichen, mit der das Gerät identifiziert wird. Dieser Name wird auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite aufgeführt. Der Standard-Host-Name ist NPIxxxxxx, wobei xxxxxx den letzten sechs Stellen der LAN-Hardware-Adresse (MAC) entspricht.
Menüpunkt Untermenüelement Untermenüelement Werte und Beschreibung Standard-IP Gibt die zu verwendende IP-Adresse an, wenn der Druckserver während einer erzwungenen TCP/IPNeukonfiguration (z. B. bei der manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk abrufen kann. Auto IP: Eine Link-Local-IP-Adresse (169.254.x.x) wird zugewiesen. Ältere: Die Adresse 192.0.0.192 wird zugewiesen (Konsistenz mit älteren HP Jetdirect-Produkten). Primäres DNS Die IP-Adresse (n.n.n.
Menüpunkt Untermenüelement Untermenüelement Werte und Beschreibung Primäres DNS Mit diesem Menüelement können Sie die IPv6-Adresse für den vom Druckerserver zu verwendenden primären DNSServer festlegen. HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Konfigurationseinstellung Manuell eine höhere Priorität hat als DHCP. Dies beruht auf den Einstellungen in der Tabelle Konfig.-Rangfolge, die über den integrierten Webserver konfiguriert wird.
Menüpunkt Untermenüelement Untermenüelement Sicherheit zurücksetzen Werte und Beschreibung Geben Sie an, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen des Druckservers gespeichert oder auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden sollen. Nein (Standard): Die aktuellen Sicherheitseinstellungen werden beibehalten. Ja: Die Sicherheitseinstellungen werden auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt.
● – Bonjour (für Mac OS X) – FTP (File Transfer Protocol) – Integrierter Webserver, HTTP (TCP-Port 80) – Integrierter Webserver, HTTPS (TCP-Port 443) Druckvorgang – ● Raw-IP-Druck (HP-eigene TCP-Ports 9100, 9101, 9102) Sicherheit – SNMP v3 – SSL/TLS – Firewall Ein- und Ausschalten des Druckers Um den Drucker einzuschalten, stellen Sie sicher, dass der Netzschalter an der Rückseite des Druckers eingeschaltet ist, und drücken Sie dann die Netztaste neben dem Bedienfeld.
Um ihn später wieder einzuschalten, betätigen Sie den Netzschalter an der Rückseite. Wenn sich der Drucker nicht automatisch einschaltet, drücken Sie die Netztaste. Wenn der Drucker eingeschaltet wird, benötigt er ca. 2-3 Minuten, um sich zu initialisieren. Drucker neu starten In manchen Situationen werden Sie aufgefordert, den Drucker neu zu starten. DEWW 1. Schalten Sie den Drucker aus, indem Sie die Netztaste drücken und dann den Netzschalter an der Rückseite des Druckers ausschalten. 2.
2 Nützliche Links Produkthandbücher: http://www.hp.com/go/latex115/manuals/ Videos über die Verwendung des Druckers: http:/www.hp.com/supportvideos/ oder http://www.youtube.com/ HPSupportAdvanced Druckmaterialprofile: http://www.hp.com/go/mediasolutionslocator (siehe Navigator für HP Medien auf Seite 77) HP Unterstützung: http://www.hp.com/go/latex115/support/ Integrierter Web-Server: Verwenden Sie die IP-Adresse des Druckers (siehe Zugriff auf den integrierten Webserver auf Seite 20).
Reparatur durch den Kunden Das HP Programm „Reparatur durch den Kunden“ bietet unseren Kunden den schnellsten Service entsprechend der Gewährleistung oder des Vertrages. Es ermöglicht HP, Ersatzteile direkt an Sie (den Endbenutzer) zu senden, damit Sie die Teile selbst austauschen können. Wenn Sie dieses Programm in Anspruch nehmen, können Sie Teile nach Belieben selbst austauschen.
3 38 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial ● Überblick ● Poröses Druckmaterial ● Aufbringen einer Rolle auf die Spindel ● Laden einer Rolle in den Drucker ● Unterstütztes manuelles Laden ● Die Kantenhalter ● Einlegen eines Einzelblatts in den Drucker ● Entnehmen einer Rolle aus dem Drucker ● Die Aufwickelvorrichtung (Zubehör) ● Anzeigen von Druckmaterialinformationen ● Ändern der Druckmaterialbreite und rechten Kantenposition ● Druckma
Überblick Sie können auf einer Vielzahl unterschiedlicher Druckmedien und Papiersorten drucken, die alle in diesem Handbuch als Druckmaterial bezeichnet werden. Druckmaterialtipps Die Auswahl des richtigen Druckmaterials für Ihre Bedürfnisse ist ein wesentlicher Schritt zur Sicherstellung einer zufrieden stellenden Druckqualität.
● Wenn Sie eine Serie von Aufträgen drucken, lassen das gedruckte Druckmaterial nicht den Ausgabeweg versperren. Dies kann zu schweren Mängeln der Druckqualität führen. ● Weitere Tipps zu Druckmaterialien finden Sie unter Laden einer Rolle in den Drucker auf Seite 48 und Unterstütztes manuelles Laden auf Seite 51. ACHTUNG: Wenn Sie das Druckmaterial aus dem Drucker entnehmen, ohne zuerst den Vorgang auf dem Bedienfeld zu starten, kann der Drucker beschädigt werden.
Druckmaterialkategorie Druckmaterialsorten Generische Druckmaterialnamen PVC-Banner Vorderseitig beleuchtbare Banner Generisches PVC-Banner Rückseitig beleuchtbare Banner Gen. PVC-Bnr rücks. bel. Scrim Banner Stützgewebelose Banner Gewebebanner mit Papierträger Blockout-Banner LKW- oder Abdeckplane PP- und PE-Folie und -Banner Polypropylen (PP)-Folie Gen PP/PE-Synthetikpapier Synthetisches Papier (wie z. B.
Kategorie Druckmaterial Farbkal. Anwendungen Textil Neues HP Textilbanner Display leicht Nein Innenfahnen, Wandgestaltungen, Innendekoration, bildende Kunst Informationen erhalten Sie unter http://www.globalbmg.com/hp/. HP Textilbanner schwer Informationen erhalten Sie unter http://www.globalbmg.com/hp/.
Kategorie Druckmaterial Farbkal. Neues HP Gestrichenes Papier schwer – Universal, 3-Zoll-Kern Ja Anwendungen 165 µm • 125 g/m² • 61 m Neues HP Gestrichenes Papier schwer, 3-Zoll-Kern Ja 167 µm • 130 g/m² • 61 m Neues HP Papier Plus matt extraschwer, 3-Zoll-Kern Ja 259 µm • 210 g/m² • 61 m Neues HP Professional Fotopapier, glänzend Informationen erhalten Sie unter http://www.globalbmg.com/hp/. Neues HP Professional Fotopapier, satiniert Informationen erhalten Sie unter http://www.globalbmg.com/hp/.
3. Kleben Sie es wie gezeigt auf die Einzugsfläche. 4. Laden Sie das zu prüfende Druckmaterial. 5. Öffnen Sie die RIP-Software. 6. Laden Sie die Testdatei des Druckers herunter: http://IP-Adresse des Druckers/hp/device/webAccess/ images/Ink_trespassing_check.pdf. Dabei ist IP-Adresse des Druckers die IP-Adresse Ihres Druckers. 7. Drucken Sie die Testdatei.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten gedrückt ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt. 2. Drücken Sie die Spindelarretierung nach oben, damit die Spindel freigegeben wird. 3. Nehmen Sie die Spindel aus dem Drucker. ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen einklemmen. Die Spindel verfügt an jedem Ende über einen Anschlag, damit die Papierrolle nicht verrutschen kann.
46 5. Nehmen Sie den Anschlag vom linken Ende der Spindel ab. 6. Legen der Rolle auf den Ladetisch. 7. Schieben Sie die Spindel in den Rollenkern.
8. Die Spindel mit 51 mm Durchmesser hat nur eine Position für den rechten Anschlag. Auf dem Ladetisch sind blaue Positionslinien eingezeichnet. Wenn Sie diese Spindel verwenden, können Sie jedoch nur die äußere Position verwenden. 9. Bringen Sie den blauen Anschlag am linken Ende der Spindel auf, und schieben Sie ihn nach innen, bis er an der Rolle anliegt. 10. Verriegeln Sie den blauen Anschlag, wenn er in Kontakt mit dem Druckmaterial ist. 11. Führen Sie die Spindel vorsichtig in den Drucker ein.
Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3. ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass sich die Schieberegler des Ladetischs unter dem linken Spindelanschlag befinden. Andernfalls lässt sich die Spindel nicht korrekt in die linke Spindelhalterung einführen und könnte herunterfallen.
Alternativ können Sie auf 2. und anschließend auf Druckmaterial laden > Rolle laden drücken. Der Bildschirm Ladekonfiguration wird angezeigt. ● Schräglauf-Akzeptanz: Es sind Werte zwischen 1 und 5 verfügbar. Die Standardeinstellung ist 3. Der Drucker warnt Sie, wenn der Schräglauf den von Ihnen eingestellten Grenzwert überschreitet. Sie können allerdings trotzdem mit dem Laden fortfahren.
3. Führen Sie den Anfang des Druckmaterials sorgfältig oberhalb der glatten schwarzen Laufrolle ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Druckmaterial straff gespannt bleibt. Wickeln Sie das Druckmaterial nicht von Hand auf die Rolle auf, es sei denn, Sie werden auf dem Bedienfeld dazu aufgefordert. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht mit den Fingern in den Druckmaterialpfad des Druckers zu gelangen. Der Drucker gibt einen Signalton aus, wenn die Vorderkante des Druckmaterials erkannt und akzeptiert wird.
HINWEIS: Tritt beim Einlegen des Druckmaterials ein unerwartetes Problem auf, lesen Sie den Abschnitt Probleme beim Einzug des Druckmaterials auf Seite 67. 7. Wenn Sie transparentes Druckmaterial mit einem nicht transparenten Rand laden, werden Sie aufgefordert, die Breite des Druckmaterials und den am Lineal vorne auf dem Aushärtungsmodul abgelesenen Abstand der rechten Druckmaterialkante vom Seitenblech des Druckers einzugeben. 8. Auf dem Bedienfeld wird die Bereitschaftsmeldung angezeigt.
● Das Druckmaterial neigt dazu, sich an den Rändern zu rollen. ● Die zu bedruckende Seite des Druckmaterials zeigt nach unten. In anderen Fällen wird empfohlen, den normalen Ladevorgang zu verwenden. Siehe Laden einer Rolle in den Drucker auf Seite 48. Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel befinden, damit Sie das unterstützte manuelle Laden starten können. Siehe Aufbringen einer Rolle auf die Spindel auf Seite 44. Die normale Mindestbreite für Rollen beträgt 23 Zoll (584 mm).
VORSICHT! Berühren Sie auf keinen Fall die Oberflächen im Aushärtungsbereich des Druckers. Selbst nach dem Öffnen der Fensterverriegelung, durch welche die Stromversorgung des Aushärtungsmoduls unterbrochen wird, können die Oberflächen noch heiß sein. Passen Sie auch auf, dass Sie Ihre Finger nicht im Druckmaterialpfad einklemmen. Verbrennungsgefahr Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3.
abzunehmen, wenn kein Druckmaterial geladen ist, damit Sie sie nicht später vergessen und versehentlich angebracht lassen. HINWEIS: Die Kantenhalter ragen 7 mm über die Kante des Druckmaterials hinaus. Sie sollten einen linken und rechten Rand von mindestens 7 mm im RIP einstellen, wenn Sie die Kantenhalter verwenden. Andernfalls könnte der Drucker versuchen auf die Kantenhalter zu drucken.
2. Schieben Sie den Kantenhalter in die richtigen Position. 3. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem anderen Kantenhalter. Ausrichten des Druckmaterials Wenn das Druckmaterial geladen ist, richten Sie es an der weißen Linie auf dem Kantenhalter aus. Eine fehlerhafte Ausrichtung könnte einen Druckmaterialstau verursachen oder das Druckmaterial bzw. die Druckköpfe beschädigen. Einlegen eines Einzelblatts in den Drucker Der Drucker ist auf die Verwendung von Druckmaterialrollen ausgelegt.
● Beim Laden versucht der Drucker die Wickelrichtung zu erkennen, indem die Spindel in beide Richtungen gedreht wird. Die folgende Meldung wird angezeigt, wenn das Druckmaterial nicht mit der Spindel verbunden ist. ● Ein Einzelblatt wird wahrscheinlich zu schräg eingezogen, und der Drucker kann dies u. U. nicht automatisch korrigieren. Wenn der vom Drucker gemessene Schräglauf 3 mm/m übersteigt, sollten Sie das Blatt erneut laden.
Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3. Die Aufwickelvorrichtung (Zubehör) Spannleiste Die Aufrollvorrichtung benötigt eine herunterhängende Druckmaterialschleife, die von einer Spannleiste nach unten gedrückt wird. Die Spannleiste lässt sich mit den Tasten der Aufrollvorrichtung oder mithilfe der Bedienfeldoptionen Papier bewegen bzw. Papier aufwickeln bewegen.
1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers auf und anschließend auf Aufrollvorrichtung. Die Anweisungen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Streichen Sie mit Ihrem Finger seitlich über das Bedienfeld, um den Anweisungen bis zum Ende zu folgen. 2. Wenn Sie die Aufrollvorrichtung während des Druckens laden möchten, machen Sie sich mit den Arbeitsschritten vertraut, bevor Sie auf die Taste Aktivieren drücken.
5. Entfernen Sie die Aufrollvorrichtung. 6. Bringen Sie den Kern auf der Aufrollvorrichtung auf. Der Kern muss mindestens genauso breit sein wie das Druckmaterial. 7. Setzen Sie die Aufrollvorrichtung in den Drucker ein, indem Sie beide Enden fest in die Halterungen drücken. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen. Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3.
8. Schieben Sie das Druckmaterial weiter, indem Sie auf dem Bedienfeld die Taste Druckmaterial bewegen drücken. Achten Sie darauf, dass sich das Druckmaterial vor dem Ladetisch befindet. 9. Ziehen Sie die Vorderkante des Druckmaterials in der Mitte nach unten, um das Druckmaterial zu straffen. Versuchen Sie auf keinen Fall, weiteres Druckmaterial aus dem Drucker zu ziehen. HINWEIS: Wenn Sie die Aufrollvorrichtung während des Druckens laden, braucht das Druckmaterial nicht straff zu sein.
11. Kleben Sie die Vorderkante des Druckmaterials zuerst in der Mitte und dann an beiden Seiten am Kern fest. Stellen Sie sicher, dass das gesamte Druckmaterial gerade ist. HINWEIS: Je nachdem, ob Sie die Bilder nach innen oder außen weisend bedrucken wollen, legen Sie die Folie entsprechend. Siehe unten. 12. Drücken Sie auf die Taste auf dem Bedienfeld, um das Druckmaterial weiter zu befördern und eine Druckmaterialschleife zu erstellen.
13. Drücken Sie den blauen Pfeil am Motor der Aufrollvorrichtung, damit die Rolle eine ganze Umdrehung macht. Dadurch kann das Gewicht der Spannleiste gehalten werden. 14. Drücken Sie die Taste auf dem Bedienfeld, das Druckmaterial erneut weiterzuschieben. 15. Klappen Sie den Ladetisch vorsichtig nach unten, damit keine Knitterfalten entstehen und das Druckmaterial besser aufgewickelt wird.
16. Setzen Sie die Spannleiste vorsichtig ein. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Aufrollvorrichtung ohne sie nicht richtig funktioniert. 17. Setzen Sie die Spannleiste in die Halterungen an beiden Seiten ein. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen. Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3.
18. Stellen Sie mit dem Schalter am Motor der Aufrollvorrichtung die Wickelrichtung ein. In Stellung 1 wird das Druckmaterial mit der bedruckten Seite nach innen, in Stellung 2 mit der bedruckten Seite nach außen aufgewickelt. 19. Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste Aktivieren. 20. Die folgende Abbildung zeigt den Drucker während des Betriebs. Das aus dem Drucker herauskommende Druckmaterial bildet eine Schleife und wird dann nach oben auf die Spindel der Aufrollvorrichtung aufgewickelt.
1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers auf und anschließend auf Aufrollvorrichtung. Der Drucker ermöglicht es Ihnen, das Druckmaterial zu bewegen, um das Schneiden zu vereinfachen. 2. Bringen Sie den Schalter für die Wickelrichtung in die ausgeschaltete Stellung. Dies ist die Mittelstellung (d. h. weder Position 1 noch Position 2). 3. Zum Herausnehmen der Spannleiste heben Sie zuerst die Halterung an und drücken dann den Hebel. 4.
Druckmateriallängenkontrolle Die Funktion Längenkontrolle des Druckmaterials, erlaubt Ihnen zu verfolgen, wie viel Druckmaterial auf der Rolle verbleibt. 1. Beim ersten Laden der Rolle in den Drucker können Sie die Länge des Druckmaterials auf der Rolle eingeben (auf dem Bildschirm Ladekonfiguration). Anschließend wird die danach verbrauchte Druckmaterialmenge überwacht. 2.
● Fassen Sie Folien- und Glanzdruckmaterial nur an den Kanten an, oder tragen Sie Baumwollhandschuhe. Die Hautöle können auf das Druckmaterial gelangen und Fingerabdrücke hinterlassen. ● Lassen Sie das Druckmaterial beim Laden und Entnehmen fest auf die Rolle aufgewickelt. Wenn sich die Rolle abwickelt, lässt sie sich schlecht in die Hand nehmen.
Das Druckmaterial hat sich gestaut Wenn ein Druckmaterialstau auftritt, wird normalerweise auf dem Bedienfeld die Meldung Druckmaterialstau möglich zusammen mit einem Fehlercode angezeigt (siehe Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld auf Seite 150). Für das Laden von sehr dünnem oder sehr dickem Druckmaterial oder von Textilien ist die besondere Vorgehensweise für diese Druckmaterialien zu beachten.
4. Versuchen Sie, den Druckkopfwagen aus dem Weg zu schieben. 5. Drücken Sie den Druckmaterialhebel ganz nach oben. 6. Entfernen Sie vorsichtig möglichst viel des gestauten Druckmaterials von der Druckeroberseite. Schneiden Sie ggf. das Druckmaterial ab. ACHTUNG: Ziehen Sie das Druckmateriel möglichst nicht durch den Zufuhrpfad, weil die normale Bewegungsrichtung dadurch umgekehrt wird. Dies könnte zu Schäden an den Druckerkomponenten führen.
Verbrennungsgefahr Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3. 7. Drücken Sie den Druckmaterialhebel nach unten. 8. Stellen Sie sicher, dass keine Druckmaterialreste im Drucker zurückbleiben. Überprüfen Sie dies vor allem im und unter dem Aushärtungsmodul und im Druckmaterialpfad. 9. Schließen Sie das Druckerfenster. 10. Schalten Sie den Drucker ein. 11. Laden Sie die Rolle erneut. 12.
Wenn das Problem lediglich am Anfang des Drucks auftritt, führen Sie die folgenden Maßnahmen durch: ● Deaktivieren Sie die automatische Schneidvorrichtung. ● Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Druckmaterialhandling-Opt. > Zusätzl. unterer Rand und Zusätzl. oberer Rand. Stellen Sie beide Ränder auf 100 mm ein. Wenn das nicht ausreicht, versuchen Sie höhere Werte. ● Erhöhen Sie den Unterdruck in Schritten von 10 mmWS2.
● Selbstklebendes Vinyl-Druckmaterial (nur manche besonderen kalandrierten Vinylmaterialien) ● Plakatpapier auf Zellulosebasis ohne Rückseite und Beschichtung Diese Verformumg tritt besonders in folgenden Situationen auf: ● Beim Drucken von Bildern, die später automatisch oder manuell geschnitten werden. Bei einer solchen Verformung geht die Ausrichtung bei seitlich ausgerichteten Schneidvorrichtungen in der Mitte verloren.
Druckmaterialstau in Aufrollvorrichtung Wenn das Druckmaterial auf der Aufrollvorrichtung stark beschädigt ist, verwenden Sie zum Abschneiden nicht die Schneidvorrichtung des Druckers. Schneiden Sie das Druckmaterial stattdessen von Hand so nahe wie möglich am Druckerfenster ab, und nehmen Sie dann die Rolle heraus. Wenn das Problem nach der Beseitigung des Staus immer noch auftritt, entladen Sie auf dem Bedienfeld die Aufrollvorrichtung, und laden Sie diese anschließend erneut.
4 74 Einstellungen für Druckmaterial ● Druckmaterialprofile ● Online suchen ● Navigator für HP Medien ● Generische Druckmaterialprofile ● Klonen eines Druckmaterialprofils ● Ändern eines Druckmaterialprofils ● Hinzufügen eines neuen Druckmaterials ● Löschen eines Druckmaterialprofils ● Schnelle Druckausgabe ● Farbkalibrierung ● ICC-Profile ● Verbesserung der Farbkonsistenz bei der Anordnung Kapitel 4 Einstellungen für Druckmaterial DEWW
Druckmaterialprofile Jede Druckmaterialsorte verfügt über spezifische Merkmale. Um die beste Druckqualität zu erhalten, muss der Drucker seine Druckparameter an die Druckmaterialsorte anpassen. Auf manche muss beispielsweise mehr Tinte aufgebracht werden, andere benötigen höhere Temperaturen zur Aushärtung. Eine Voreinstellung der korrekten Druckparameter für eine bestimmte Druckmaterialsorte nennt sich Druckmaterialprofil.
Wenn der Drucker mit der Datenbank verbunden ist (dies kann einige Sekunden dauern), wird eine Liste aller verfügbaren Druckmaterialprofile für Ihr Druckermodell angezeigt. Sie können in der Liste nach unten scrollen. Die Details eines Druckmaterialprofils erhalten Sie durch Drücken auf dessen Namen. Neben dem Scrollen gibt es zwei weitere Möglichkeiten, nach Druckmaterialprofilen zu suchen: Freitextsuche und Filter.
Sobald ein Druckmaterialprofil im Hintergrund heruntergeladen wurde, wird es überprüft und auf der Festplatte des Druckers installiert. Während der Prüfung und Installation wird eine Bildschirmmeldung auf dem Bedienfeld angezeigt. Diese Meldung verschwindet, wenn die Überprüfung und Installation abgeschlossen sind. Das neue Druckmaterialprofil erscheint jetzt in der Druckmaterial-Bibliothek zusammen mit alle vorher installierten und werkseitig bereitgestellten Profilen, und kann verwendet werden.
Generische Druckmaterialprofile Generische Druckmaterialprofile sind jeweils für eine ganze Druckmaterialkategorie, anstatt für eine bestimmte Druckmaterialsorte konzipiert. Ihre Bearbeitung, Löschung, Speicherung, Farbkalibrierung oder Erstellung eines ICC-Profils ist nicht möglich. Aber sie können geklont werden. Wenn Sie ein generisches Druckmaterialprofil ändern möchten, sollten Sie es daher zunächst klonen und mit der geklonten Version arbeiten, da diese vollständig bearbeitet werden kann.
2. Klicken Sie auf Klonen, um das Druckmaterialprofil zu klonen, und geben Sie einen Namen für das neue Druckmaterialprofil ein. Ändern eines Druckmaterialprofils Sie können ein Druckmaterialprofil verändern, indem Sie auf Ändern drücken. Drücken Sie dann auf neben dem Druckmodus, den Sie ändern möchten, oder klicken Sie auf Neuen Druckmodus hinzufügen. Sie können den Namen jedes Druckmodus löschen oder ändern; Sie sollten allerdings mindestens einen Druckmodus behalten.
Hinzufügen eines neuen Druckmaterials Wenn Sie kein geeignetes Druckmaterialprofil für Ihr Druckmaterial finden und kein generisches Druckmaterialprofil verwenden möchten, können Sie selbst ein komplett neues Druckmaterialprofil erstellen. Mit dem Assistenten zum Hinzufügen eines neuen Druckmaterials gelangen Sie zu den besten Einstellungen für Ihr Druckmaterial. Es werden zunächst einige Informationen über das Druckmaterial und den beabsichtigten Verwendungszweck abgefragt.
7. Wenn Sie kein zufrieden stellendes Ergebnis erreichen, können Sie auf Erweiterte Einstellungen drücken, um die dort zu findenden Einstellungen anzupassen, die für Personen vorgesehen sind, die ihre Auswirkungen verstehen. Um zurück zum vorherigen Bildschirm zu gelangen, drücken Sie auf . ● Geradheit oder Bogenkompensierung: Ermöglicht Ihnen das Kompensieren von tonnenförmigen Druckmaterialverformungen.
Ändern der Einstellungen beim Drucken Sie können die folgenden Einstellungen während des Druckens über das Bedienfeld anpassen. ● Um die Einstellungen für Temperatur , Vakuum, Versatzverzögerung zwischen Durchläufen und Druckmaterialvorschub beim Drucken zu ändern, drücken Sie auf dem vorderen Bedienfeld im Bildschirm Druckauftrag auf Anpassungen und wählen Sie die Einstellung, die Sie anpassen möchten.
Auswählen der Anzahl der Durchläufe Wenn Sie die Anzahl der Durchläufe erhöhen, verbessert sich zwar die Druckqualität, jedoch wird die Druckgeschwindigkeit verringert. HINWEIS: Die folgende Tabelle gilt für das normale Tintenlimit, wenn nicht anders angegeben. Verfügbare Druckmodi Hohe Geschwindigkt. Standard Hohe Qualität Generisches PVC-Banner – 6p_6C_80 10p_6C_100 Gen. PVC-Bnr rücks. bel. - 16p_6C_170 20p_6C_185 Gen. Vinylfolie selbstkl.
Tipps 84 ● 2 bis 4 Durchgänge bieten geringere Druckqualität. Zudem ist der Farbraum leicht verringert, da die gesamte Tinte limitiert ist, um Aushärten zu ermöglichen. ● Eine Druckauflösung von 1200 dpi ist nur im Druckmodus mit 18 Durchgängen verfügbar.
Löschen eines Druckmaterialprofils Sie können Druckmaterialprofile löschen, wenn Sie sie selbst hinzugefügt haben, jedoch nicht, wenn sie mit dem Drucker geliefert wurden. Drücken Sie dazu einfach im Bildschirm Druckmaterial-Bibliothek. Wenn Sie ein Druckmaterialprofil löschen, geht der Verweis auf dieses Druckmaterial in der Verbrauchs- und Abrechnungsinformation verloren.
HINWEIS: Die Farbkalibrierung funktioniert möglicherweise nicht richtig mit Tinte anderer Anbieter als HP. Es gibt Fälle, in denen das Druckmaterial nicht kalibriert werden darf. In diesen Fällen stehen die Optionen Kalibrieren und Zurücksetzen nicht zur Verfügung: ● Das eingelegte Druckmaterial hat ein generisches Druckmaterialprofil. ● Das eingelegte Druckmaterial hat ein Druckmaterialprofil, das nicht bearbeitet werden kann. ● Das geladene Druckm. ist für die Farbkalibrierung ungeeignet.
4. Starten Sie die Farbkalibrierung über das Bedienfeld. 5. Wenn die Farbkalibrierung beendet ist, können Sie Wickelrichtung der Aufrollvorrichtung zurücksetzen. Farbkalibrierung läuft Zum Gewährleisten der Druckkonsistenz wird die Farbkalibrierungs-Testgrafik mit einem bestimmten Druckmodus gedruckt, der eine große Anzahl von Durchgängen aufweist und bei dem die Aushärtungs- und Trocknungseinstellungen festgelegt sind.
● Wenn eine neue Druckmaterialsorte noch nicht kalibriert wurde. ● Immer dann, wenn Sie zwischen einzelnen Druckaufträgen übermäßige Farbunterschiede beobachten. Solche Farbunterschiede werden in erster Linie durch alte und abgenutzte Druckköpfe, den Einbau neuer Druckköpfe und durch unterschiedliche Eigenschaften einzelner Druckmaterialrollen verursacht. Sie können den Kalibrierungsstatus Ihres Druckmaterials prüfen, indem Sie auf dem Bedienfeld auf drücken.
Verbesserung der Farbkonsistenz bei der Anordnung Die einfachste Möglichkeit zur Verbesserung der Farbkonsistenz bei der Anordnung stellt die Verwendung eines für die Anordnung optimierten Druckmaterials dar. HINWEIS: Für eine optimale Farbkonsistenz haben alle für die Anordnung optimierten Druckmaterialien eine standardmäßige Zwischenpfadverzögerung von 1 Sekunde. Sie können diese Einstellung ändern, aber die Farbkonsistenz kann dadurch beeinträchtigt werden. 1.
4. Wählen Sie den Druckmodus aus, um das ICC-Profil zu erstellen. HINWEIS: Die Anzahl der Durchläufe muss mindestens 8 sein: Profile mit weniger Durchläufen werden in der Liste nicht angezeigt. Wenn keines Ihrer Profile über genügend Durchläufe verfügt, wird ein Standardprofil angezeigt. 5. Legen Sie die Farbreferenz fest und erstellen Sie das ICC-Profil. WICHTIG: Die Farbkalibrierung ist für diese Art des Druckmodus obligatorisch. HINWEIS: Ein Anordnungssuffix wird an den Druckmaterialnamen angefügt.
5 Beheben von Druckqualitätsproblemen ● Allgemeine Drucktipps ● Optimieren der Druckqualität ● DEWW – 1. Der Plot zum Druckkopfstatus – 2. Das Optimierer-Testmuster – 3. Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot – 4.
Allgemeine Drucktipps Beachten Sie bei allen Druckqualitätsproblemen zuerst folgende Hinweise: ● Die auf dem Bedienfeld und in der RIP-Software ausgewählte Druckmaterialsorte muss mit dem geladenen Druckmaterial übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass die Druckmaterialsorte kalibriert wurde (einschließlich Druckmaterialvorschub, Druckkopf und Farbkalibrierung). ACHTUNG: Die Wahl der falschen Druckmaterialsorte kann eine schlechte Druckqualität und ungenaue Farben zur Folge haben.
1. Der Plot zum Druckkopfstatus Der Druckkopf-Statusplot besteht aus Mustern, mit deren Hilfe Zuverlässigkeitsprobleme der Druckköpfe festgestellt werden können. Er hilft, festzustellen, ob ein Druckkopf verstopft ist oder ein anderes Problem aufgetreten ist. Um diesen Plot zu drucken, gehen Sie zum Bedienfeld und drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität > Druckköpfe reinigen > Testmuster drucken. Vinyl, vorzugsweise glänzend mit mindestens 36 Zoll Breite wird für maximale Sichtbarkeit empfohlen.
Vergleichen Sie die drei Reihen. ● Der Reihe mit dem Normalwert liegt. -Symbol zeigt ein simuliertes Bild mit einer Optimierermenge, die über dem ● Der Reihe mit dem -Symbol zeigt ein simuliertes Bild mit einer Optimierermenge, die unter dem Normalwert liegt (entspricht mehr als 200 blockierten Düsen). ● Die mit dem Rechteck markierte Reihe mit dem Durchläufen.
Wenn sich die Qualität in den drei Reihen klar unterscheidet, gibt es mindestens zwei mögliche Erklärungen: DEWW ● Wenn die Qualität der Reihe mit dem -Symbol höher ist, reagiert das Druckmaterial sehr empfindlich auf die Menge an Optimierer. Gehen Sie auf dem Bedienfeld oder in Ihrem RIP zu Ihrer DruckmaterialBibliothek, wählen Sie Ihren Druckmodus aus und erhöhen Sie die Menge an Optimierer in den erweiterten Einstellungen. Siehe Hinzufügen eines neuen Druckmaterials auf Seite 80.
3. Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot So drucken Sie den Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot: 1. Verwenden Sie dasselbe Druckmaterial, mit dem Sie auch das Problem festgestellt haben. Oder ziehen Sie die Verwendung von glänzendem Vinyl-Druckmaterial für bessere Sichtbarkeit des entsprechenden Optimierers in Betracht. 2. Gehen Sie zum vorderen Bedienfeld und drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität > Druckköpfe ausrichten > Testmuster drucken.
Wenn die Druckköpfe nicht richtig ausgerichtet sind, oder Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind (zum Beispiel, weil das Druckmaterial zusammengebrochen ist), dann richten Sie die Druckköpfe aus. Siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 119. 4. Der Druckmaterialvorschub-Prüfplot Um die Druckqualität zu optimieren, muss möglicherweise der Vorschub des Druckmaterials angepasst werden. Der Druckmaterialvorschub bestimmt, wo die Punkte auf dem Druckmaterial aufgebracht werden.
Anpassen des Druckmaterialvorschubs während des Druckens Wenn Sie nicht mehr als sechs Durchläufe verwenden, können Sie den Druckmaterialvorschub während des Druckens anpassen. Drücken Sie auf und anschließend auf Einstellungen > Druckmaterialvorschub einstellen. Wählen Sie einen Wert von -10 mm/m bis +10 mm/m (bzw. Mil/Zoll) aus. Zur Beseitigung heller Streifen verringern Sie den Wert. Um dunkle Streifen zu beseitigen, erhöhen Sie den Wert.
So beheben Sie dieses Problem: ● Achten Sie darauf, dass die Option für vertikale Korrektur im RIP und auf dem Bedienfeld deaktiviert ist. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Bildqualität > Vert. Korrekt. (sofern diese Option verfügbar ist). ● Die Druckköpfe sind möglicherweise nicht richtig ausgerichtet. Dies ist wahrscheinlich, wenn die Druckköpfe lange Zeit nicht ausgerichtet wurden oder kürzlich ein Druckmaterialstau aufgetreten ist. Richten Sie die Druckköpfe ggf.
● Wenn Sie einen Druckmodus mit sechs oder weniger Durchläufen verwenden, versuchen Sie, die Anzahl der Durchläufe zu erhöhen. Eine gewisse Streifenbildung kann bei weniger Durchläufen erwartet werden. ● Wenn die Streifen alle Farben betreffen und sich über die gesamte Breite des gedruckten Bilds ziehen, besteht wahrscheinlich ein Problem mit dem Druckmaterialvorschub.
– Richten Sie die Druckköpfe aus Siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 119. – Versuchen Sie die automatische Korrektur für vertikale Streifen. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Bildqualität > Vertikale Korrektur. Diese Option sollte auch in Ihrem RIP verfügbar sein. HINWEIS: Deaktivieren Sie die Korrektur vertikaler Streifen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen, weil sie die Körnigkeit erhöhen kann.
Versetzte Farben Wenn Farben versetzt gedruckt werden, sind die Druckköpfe möglicherweise nicht ausgerichtet. Dies ist wahrscheinlich, wenn die Druckköpfe lange Zeit nicht ausgerichtet wurden oder kürzlich ein Druckmaterialstau aufgetreten ist. Richten Sie die Druckköpfe ggf. aus (siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 119). Sie können durch Ausdrucken des Druckkopf-Statusplots überprüfen, ob die Ausrichtung erforderlich ist (siehe 3. Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot auf Seite 96).
2. Fügen Sie über den RIP Farbbalken an der Seite des Plots ein, der nahe am Tintenvorrat liegt. Durch die Farbbalken sollen alle Druckkopfdüsen Tinte abgeben, damit das Problem nicht auftritt. HINWEIS: Nicht alle RIPs verfügen über diese Option. 3. Fügen Sie vor dem Drucken von Hand seitliche Farbbalken zum Bild hinzu. In diesem Fall können Sie entweder die Standardfarben oder eine bestimmte Farbe verwenden, bei der das Problem auftritt. Jeder Farbbalken sollte 3 mm breit sein. 4.
anderen Druckmaterialien erhalten Sie normalerweise, wenn Sie beim Erstellen des ICC-Profils so viel Schwarz und so wenig Mischfarben wie möglich verwenden. Schmierflecken Die Tinte kann aus den folgenden Gründen verschmieren: ● Das Druckmaterial ist schief geladen. Ignorieren Sie bei erheblichem Schrägeinzug auf keinen Fall die Warnmeldungen während des Ladens. ● Das Druckmaterial liegt im Druckbereich nicht flach auf. Mögliche Lösungen: – Erhöhen Sie den Unterdruck in Schritten von 5 mmWS2.
Die Tinte ist ölig und verschmiert bei Berührung Diese Symptome treten in verschiedenen Situationen auf: ● Wenn die Symptome nur zu Beginn des ersten Drucks auftreten, nachdem der Drucker eine Zeitlang im Leerlauf war (vor allem, wenn zu Beginn des Ausdrucks viel Tinte verbraucht wird) Es könnte sich um ein vorübergehendes Problem handeln: Versuchen Sie, erneut zu drucken, und evtl. die Tintenlimits leicht zu reduzieren.
Anordnungsprobleme Im Folgenden sind die am häufigsten auftretenden Probleme beim Drucken von Feldern aufgeführt: ● Farbabweichung zwischen Feldern In manchen Fällen sind bei den Farben von angrenzenden Feldern mit derselben Hintergrund-Volltonfarbe zwischen der rechten Seite des ersten Felds und der linken Seite des zweiten Felds Unterschiede zu erkennen.
DEWW 1. Entfernen Sie die Gewichte von den linken und rechten Untereinheiten. 2. Entfernen Sie die Spannleiste. 3. Entfernen Sie die Aufrollvorrichtung, um die Installation der neuen Arme mit Gegengewichten zu erleichtern.
4. Installieren Sie die Untereinheit auf dem linken Arm der Spannleiste, indem Sie die Arme nach oben verschieben. 5. Installieren Sie die Untereinheit auf dem rechten Arm der Spannleiste, indem Sie die Arme nach oben verschieben.
6. Korrigieren Sie die Position der Spannleiste nach der Installation der Arme. 7. Installieren Sie das Gewicht am Ende der Mutter für die meisten Druckmaterialien. In einigen Fällen können Sie das Gewicht nach vorne schieben, um die Spannung auf der Vorderseite für ein bestimmtes Druckmaterial zu verringern. 8. Für einen 64 Zoll Drucker: Bringen Sie die Gewichte in eine Position, die so weit wie möglich von der Spannleiste entfernt ist, um das höchste Gegengewichtsdrehmoment zu erreichen. 9.
6 Das Tintensystem ● Tintenpatronen ● Druckköpfe ● Wartungspatrone ● Abgesicherter Modus Tintenpatronen Die sieben Tintenbehälter des Druckers versorgen die Druckköpfe mit Tinte in den Farben Magenta, HellMagenta, Schwarz, Gelb, Hell-Zyan, Zyan und Optimierer. Jeder Behälter enthält 400 ml Tinte. Die Tintenbehälter müssen nicht gewartet oder gereinigt, aber vor dem Einsetzen geschüttelt werden. Die Druckqualität ist auch bei geringem Tintenstand hoch.
Druckköpfe Die Druckköpfe tragen Tinte auf das Druckmaterial auf. Jeder Druckkopf, mit Ausnahme des OptimiererDruckkopfs, ist mit zwei Tintenpatronen verbunden. Die Druckköpfe sind extrem langlebig und müssen nicht zusammen mit der Tintenpatrone ausgetauscht werden. Sie liefern auch hervorragende Ergebnisse, wenn die Tintenpatronen nur noch wenig Tinte enthalten. Um die optimale Druckqualität aufrechtzuerhalten, werden die Druckköpfe regelmäßig getestet und bei Bedarf automatisch gewartet.
Der Behälter enthält eine Stoffrolle, die zum Reinigen der Druckköpfe verwendet wird. Sie werden benachrichtigt, wenn 92 % der Rolle verbraucht sind. Danach müsste der Behälter noch für einen Druckbereich von etwa 140 m² ausreichen. Eine neue Rolle ist für einen Druckbereich von etwa 1850 m² ausgelegt. HINWEIS: Diese Angaben können je nach Bilddichte, Druckmodus und Umgebungstemperatur erheblich schwanken.
7 Hardware-Wartung Für die Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie das mit dem Drucker gelieferte Wartungskit.
Tipps zum Tintensystem Sie erzielen die besten Druckergebnisse, wenn Sie sich an folgende Richtlinien halten: ● Befolgen Sie beim Einsetzen die Anweisungen auf dem Bedienfeld. ● Lassen Sie die Druckköpfe durch den Drucker und die Wartungskartusche automatisch reinigen. ● Nehmen Sie die Tintenpatronen und Druckköpfe nicht unnötig heraus. ● Die Tintenpatronen dürfen auf keinen Fall während des Druckens herausgenommen werden. Nehmen Sie sie nur heraus, wenn der Drucker für den Austausch bereit ist.
Herausnehmen einer Tintenpatrone 1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf Alternativ können Sie auf DEWW und anschließend auf Tintenpatronen ersetzen. und anschließend auf Tinte > Tintenpatronen ersetzen drücken. 2. Greifen Sie nach dem blauen Hebel vor der Patrone, die Sie herausnehmen möchten. 3. Klappen Sie den blauen Heben nach unten, und ziehen Sie ihn zu sich heran. 4. Die Tintenpatrone wird zusammen mit ihrem Einschub freigegeben.
5. Nehmen Sie die Tintenpatrone aus ihrem Einschub heraus. HINWEIS: Berühren Sie nicht das Ende der Patrone, das in den Drucker eingesetzt wird, da sich Tinte auf dem Anschluss befinden kann. HINWEIS: Bewahren Sie benutzte Tintenpatronen in derselben Position auf, in der sie in den Drucker eingesetzt waren. Setzen Sie auf keinen Fall benutzte Tintenpatronen ein, die auf ihren Enden stehend aufbewahrt wurden. 6. Auf dem Bedienfeld wird die fehlende Tintenpatrone gemeldet. Einsetzen einer Tintenpatrone 1.
4. Setzen Sie die Tintenpatrone in den Patroneneinschub ein. 5. Schieben Sie den Einschub mit der Patrone in den Schacht, bis er einrastet. 6. Auf dem Bedienfeld wird angezeigt, dass alle Patronen richtig eingesetzt sind. Nachgefüllte und Nicht-HP-Tintenbehälter HP empfiehlt, dass Sie leere Behälter durch einen neuen HP Originalbehälter ersetzen.
ACHTUNG: Die Druckköpfe können beschädigt werden, wenn überhaupt keine Tinte mehr im Behälter ist. Auf das Drucken mit leeren Tintenpatronen zurückzuführende Schäden sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Wenn Sie den Drucker zwingen, leere Behälter zu akzeptieren, wird das Tintensystem ebenfalls entleert. Danach muss das System neu mit Tinte befüllt und der Druckkopf muss vorbereitet werden, wenn ein neuer Tintenbehälter eingesetzt wird. 1.
HINWEIS: Wenn nur wenige Tintendüsen verstopft sind, sollte dies auf den Drucken keine sichtbaren Spuren hinterlassen, da der Drucker dieses Problem durch das Drucken in mehreren Durchläufen ausgleicht. Zum Reinigen der Druckköpfe (um Druckprobleme zu beheben) drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Bildqualität > Druckköpfe reinigen und wählen Sie dann die Druckköpfe, die Sie reinigen möchten. Sie können alle oder nur bestimmte Druckköpfe reinigen.
Manuelle Ausrichtung Zur manuellen Druckkopfausrichtung über das Bedienfeld drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität > Druckköpfe ausrichten > Manuelle Druckkopfausrichtung > Ausrichtungsseite drucken. Integrierter Web-Server: Öffnen Sie die Registerkarte Einrichtung, und klicken Sie auf Druckköpfe ausrichten > Manuelle DK-Ausrichtung > Drucken. Der Drucker druckt nun 16 Zeilen, die von A bis P beschriftet sind.
Integrierter Web-Server: Öffnen Sie die Registerkarte Einrichtung, klicken Sie auf Druckköpfe ausrichten > Manuelle DK-Ausrichtung, und geben Sie jeden Wert in das Fenster mit derselben Bezeichnung wie das zugehörige Muster ein. Auf dem Bedienfeld wird das Austauschen oder erneute Einsetzen eines Druckkopfs empfohlen 1. Nehmen Sie den Druckkopf heraus, und vergewissern Sie sich, dass er nicht beschädigt ist und dass sich keine Tintenrückstände auf den elektrischen Kontaktflächen befinden. 2.
4. Begeben Sie sich zum Druckkopfwagen auf der rechten Seite des Druckers. ACHTUNG: heiß sein. Berühren Sie auf keinen Fall die Oberflächen im Aushärtungsbereich des Druckers. Sie können 5. Ziehen Sie an der Verriegelung oben am Schlitten, um sie zu lösen. 6. Klappen Sie die Abdeckung nach oben. Sie erhalten dadurch Zugang zu den Druckköpfen.
7. Klappen Sie den blauen Griff des Druckkopfs, den Sie herausnehmen möchten, nach oben. 8. Lösen Sie den Druckkopf vorsichtig mit Hilfe des blauen Griffs. 9. Ziehen Sie den blauen Griff vorsichtig nach oben, bis sich der Druckkopf vom Wagen löst. ACHTUNG: Ziehen Sie nicht ruckartig. Der Druckkopf könnte sonst beschädigt werden. ACHTUNG: Wenn Sie den alten Druckkopf zur späteren Verwendung aufbewahren möchten, setzen Sie die Kappe und den Stecker wieder ein.
10. Auf dem Bedienfeld wird der fehlende Druckkopf gemeldet. Einsetzen eines Druckkopfs 1. Wenn der Druckkopf neu ist, schütteln Sie ihn kräftig, bevor Sie die Schutzkappen abnehmen. Halten Sie den Druckkopf aufrecht (mit den Schutzkappen nach unten), und schütteln Sie ihn kräftig und gleichmäßig für ca. 15 Sekunden auf und ab. HINWEIS: Achten Sie darauf, dass Sie den Druckkopf beim Schütteln nicht gegen Gegenstände stoßen, da er sonst beschädigt werden könnte.
2. Ziehen Sie die orangefarbenen Schutz- kappen nach unten ab. HINWEIS: Die Schutzkappen des Optimierers sind weiß oder transparent. 3. Der Druckkopf ist so konstruiert, dass er nicht versehentlich in den falschen Schacht eingesetzt werden kann. Vergewissern Sie sich, dass die Farbe des Etiketts auf dem Druckkopf mit der Farbmarkierung an dem Wagenschacht übereinstimmt, in den der Druckkopf eingesetzt werden soll. 4. Setzen Sie den neuen Druckkopfin den richtigen Schacht des Schlittens ein.
5. Drücken Sie den Druckkopf in Pfeilrichtung nach unten. ACHTUNG: Beim Einsetzen eines neuen Druckkopfs ist ein gewisser Widerstand spürbar. Sie müssen daher fest, aber gleichmäßig drücken. Wenn der Druckkopf richtig eingesetzt ist, hören Sie einen Signalton, und auf dem Bedienfeld wird eine Bestätigung angezeigt. 6. Setzen Sie ggf. weitere Druckköpfe ein, und schließen Sie die Wagenabdeckung. 7. Vergewissern Sie sich, dass der blaue Griff unter den Haltebügel an der vorderen Wagenseite greift.
8. Drücken Sie den Griff nach unten auf die Wagenabdeckung. Wenn alle Druckköpferichtig eingesetzt sind und vom Drucker akzeptiert wurden, ertönt ein Signalton. HINWEIS: Wenn Sie beim Einsetzen des Druckkopfs keinen Signalton hören und auf dem Bedienfeld die Meldung Ersetzen angezeigt wird, müssen Sie den Druckkopf noch einmal einsetzen. 9. Schließen Sie das Druckerfenster. 10. Auf dem Bedienfeld wird dann bestätigt, dass alle Druckköpfe richtig eingesetzt sind.
Reinigen der elektrischen Kontakte eines Druckkopfs Es kann vorkommen, dass ein Druckkopf nach dem Einsetzen nicht vom Drucker erkannt wird. Der Grund dafür sind Tintenablagerungen auf den elektrischen Kontaktflächen zwischen Druckkopf und Druckkopfwagen. In diesen Fällen empfiehlt HP das Reinigen der elektrischen Kontakte des Druckkopfs. Diese Maßnahme sollte jedoch nicht durchgeführt werden, wenn keine Probleme vorliegen.
DEWW 2. Öffnen Sie das Reinigungswerkzeug. 3. Setzen Sie den Schwamm wie gezeigt mit dem kürzeren Fortsatz in die Öffnung am Werkzeug ein. 4. Schließen Sie das Werkzeug, damit der Schwamm gehalten wird. 5. Öffnen Sie die Verriegelung des Druckkopfwagens, und nehmen Sie den am Bedienfeld als problematisch gemeldeten Druckkopf heraus Siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite 121.
6. Setzen Sie das Reinigungswerkzeug hinten in den Druckkopfschacht ein. Es muss sich zwischen den elektrischen Kontaktflächen an der Rückseite des Schachts befinden. Die Metallfeder mit dem Schwamm muss zur Rückseite (nicht zu Ihnen) zeigen. Achten Sie darauf, dass keine Tintenrückstände von der Unterseite des Schachts auf den Schwamm gelangen.
9. Reinigen Sie mit demselben Schwamm den unteren Kontaktstreifen des Druckkopfs (sofern dieser nicht neu ist). Berühren Sie dabei nicht die oberen Kontakte. ACHTUNG: Berühren Sie auf keinen Fall den Bereich mit den Düsen des Druckkopfs, da diese sehr leicht beschädigt werden können. 10. Warten Sie ein wenig, bis die Kontakte trocken sind, und setzen Sie den Druckkopf wieder in den Wagen ein Siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite 121. 11.
13. Entsorgen Sie den verschmutzten Schwamm, damit keine Tinte an Hände oder Kleidung gelangen kann. Wenn auf dem Bedienfeld weiterhin die Meldung Neu einsetzen oder Ersetzen angezeigt wird, tauschen Sie den Druckkopf aus, oder wenden Sie sich an den Kundendienst. Wartungspatrone ersetzen Sie sollten die Wartungspatrone ersetzen, wenn Sie vom Bedienfeld dazu aufgefordert werden. TIPP: Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, wenn Sie die Wartungspatrone entfernen und prüfen möchten.
WICHTIG: Wenn Sie eine Wartungspatrone entfernen, müssen Sie daran denken, dass sie mit Tinte gefüllt ist. Einzelheiten: ● Tragen Sie Handschuhe. ● Entfernen Sie sie vorsichtig und horizontal, um Spritzer zu vermeiden. ● Handhaben und lagern Sie die ausgetauschte Wartungspatrone stets aufrecht. VORSICHT! Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten gedrückt ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt. 3.
4. Wenn Sie sie zum Teil herausgeschoben haben, halten Sie sie mit beiden Händen (auf beiden Seiten) fest: Sie ist schwer. WICHTIG: Schieben Sie sie zum Vermeiden von Spritzern horizontal heraus, da sie mit Tinte gefüllt ist. 5. Nehmen Sie den Kunststoffdeckel von der neuen Wartungspatrone ab. 6. Setzen Sie die Wartungskartusche wie durch den Pfeil gezeigt in den Schacht ein.
7. Drücken Sie die Wartungspatrone herunter, bis sie nicht mehr aus dem Steckplatz herausragt. Sie werden feststellen, dass der Drucker sie aufnimmt; üben Sie nicht zu starken Druck aus. HINWEIS: Die neue Wartungskartusche wird erst auf dem Bedienfeld gemeldet, nachdem Sie die Klappe geschlossen haben. 8. Schließen Sie nach dem Einsetzen der Wartungskartusche die Klappe.
ACHTUNG: Ethanol ist leicht entzündlich. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise des Herstellers. ACHTUNG: Verwenden Sie keine handelsüblichen Reinigungsmittel oder Scheuermittel. VORSICHT! Meiden Sie bewegliche Teile. Führen Sie den Austausch mit Handschuhen durch. Bewegliches Teil Handschuhe tragen Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite 3.
8. Tragen Sie eine sehr dünne Linie Öl in Zickzackform auf dem Gestänge auf. HINWEIS: Achten Sie bei der Reinigung darauf, nicht den Codiererstreifen oben auf der Schiene zu beschädigen. 9. Drücken Sie auf dem Bedienfeld OK. 10. Schließen Sie das Druckerfenster. 11. Der Wagen bewegt sich daraufhin von einer Seite des Druckers zur anderen Seite, um das Öl entlang des Gestänges zu verteilen. 12. Das Bedienfeld fordert Sie auf, zu bestätigen, dass die Schmierung abgeschlossen ist.
Reinigungsvorgang 1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Vorbeugende Wartungsaufgaben > Scanachsen-Codierer reinigen. 2. Öffnen Sie das Druckerfenster. 3. Reinigen Sie die Codiererstreifen entsprechend den Anweisungen auf dem Bedienfeld auf beiden Seiten mit einem mit Wasser angefeuchteten Tuch und drücken Sie Weiter, wenn Sie fertig sind. 4. Schließen Sie das Druckerfenster. Der Druckschlitten fährt zur linken Seite des Druckers. 5.
4. Entfernen Sie mit einem weichen, fusselfreien Tuch feuchte Tinte aus der Einzugsfläche. 5. Entfernen Sie mit einer trockenen Bürste trockene, lose Tintenrückstände. 6. Entfernen Sie mit derselben trockenen Bürste trockene, lose Tintenrückstände von der Oberfläche der Einzugsfläche. 7. Befeuchten Sie das verwendete Tuch leicht mit 95 %igem Ethanol, und entfernen Sie die restlichen trockenen Tintenrückstände von der Einzugsfläche. HINWEIS: Es dauert länger, trockne Tintenablagerungen zu entfernen.
8. Entfernen Sie mit dem feuchten Tuch die restlichen trockenen Tintenrückstände. 9. Schließen Sie den Behälter mit dem 95 %igen Ethanol und entfernen ihn und das Tuch aus der Umgebung des Druckers. 10. Warten Sie drei oder vier Minuten, bis das Ethanol verdunstet ist. Schalten Sie dann den Drucker ein, und laden Sie wieder das Druckmaterial. 11. Stellen Sie mit einem 1 mm dicken Stift sicher, dass die Unterdrucklöcher frei sind.
8. Wenn Sie den Drucker umdrehen oder auf die Seite legen möchten, müssen Sie zuerst die Wartungspatrone entfernen (siehe Wartungspatrone ersetzen auf Seite 132). 9. Informationen zu den richtigen Lagerungsbedingungen finden Sie unter Umgebungsbedingungen auf Seite 160. HINWEIS: Wenn Sie den Drucker oder Tintenpatronen aus einer Umgebung mit niedriger Temperatur in eine warme Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit bringen, kann Wasser auf den Druckerkomponenten oder den Patronen kondensieren.
8 Firmware-Aktualisierung Die verschiedenen Druckerfunktionen werden durch Software im Drucker gesteuert. Diese spezielle Software nennt man Firmware. Von Zeit zu Zeit veröffentlicht HP Aktualisierungen der Firmware. Sie erhöhen die Leistungsfähigkeit des Druckers und erweitern den Funktionsumfang. Firmware-Update mit einem USB-Stick Bei der Erstinstallation des Druckers werden Sie unter Umständen aufgefordert, die Firmware zu aktualisieren.
Firmware-Update mit dem integrierten Web-Server 1. Informationen zum Zugriff auf den integrierten Web-Server über einen beliebigen Computer finden Sie im Abschnitt Überprüfen des Druckerstatus auf Seite 23. 2. Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Einrichtung und anschließend FirmwareAktualisierung > Manuelle Firmware-Aktualisierung. 3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm zum Herunterladen von http://www.hp.
9 Zubehör Besuchen Sie zum Bestellen von Verbrauchsmaterial und Zubehör http://www.hp.com/go/latex115/accessories im Internet. Dort finden Sie auch eine aktuelle Liste des Verbrauchsmaterials und Zubehörs für Ihren Drucker. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung des verfügbaren Verbrauchsmaterials und Zubehörs mit den dazugehörigen Teilenummern (Stand zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Dokuments).
Tabelle 9-3 Weiteres Verbrauchsmaterial Kit Teilenummer HP 831 Latex-Wartungspatrone CZ681A Bestellen von Zubehör Sie können folgendes Zubehör für Ihren Drucker bestellen. TIPP: Ersatzspindeln erleichtern den Wechsel zwischen verschiedenen Druckmaterialien.
10 Sonstige Probleme ● Der Drucker kann keine IP-Adresse beziehen ● Zugriff auf den integrierten Webserver nicht möglich ● Der Drucker druckt nicht ● Die Anwendung wird beim Erstellen des Druckauftrags langsamer oder kommt zum Stillstand ● Der Druckvorgang erscheint langsam ● Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker ● Es kann keine Verbindung zu Diensten wie Firmware-Aktualisierung, Online-Suche oder der Vereinbarung zur Weitergabe von Druckerdaten aufgebaut werden ● Fehl
Der Drucker kann keine IP-Adresse beziehen Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server vorhanden ist, kann der Drucker seine IP-Adresse nicht automatisch abrufen. In diesem Fall muss die IP-Adresse wie folgt manuell eingegeben werden: 1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Netzwerkkonnektivität > Gigabit Ethernet > Konfiguration ändern > TCP/ IP > IPV4 Einstellungen > Konfigurationsmethode > Manuell. 2.
Der Drucker druckt nicht Nachfolgend finden Sie einige Gründe, warum eine vom Computer gesendete Datei nicht wie erwartet gedruckt wird: ● Ein Problem mit der Stromversorgung liegt vor. Wenn der Drucker überhaupt nicht funktioniert und das Bedienfeld nicht reagiert, überprüfen Sie, ob der Netzschalter an der Rückseite eingeschaltet ist, ob die Netzkabel richtig angeschlossen sind und ob an den Steckdosen Spannung anliegt. ● Ein ungewöhnliches elektromagnetisches Phänomen (z. B.
Siehe auch Druckerstatus auf Seite 17. Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker Diese Probleme haben folgende Symptome: ● Auf dem Bedienfeld wird nicht die Meldung Daten werden empfangen angezeigt, nachdem Sie einen Druckauftrag gesendet haben. ● Der RIP zeigt beim Drucken eine Fehlermeldung an, z. B. Fehler 61:09 oder 63:05 (siehe Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld auf Seite 150). ● Ihr RIP stürzt beim Übertragen von Daten ab.
● Internetverb.-Test: Überprüfen Sie die Verbindung des Druckers mit dem Internet. ● Firmware-Akt.-Test: Überprüfen Sie Verbindung des Druckers mit den Servern für die HP FirmwareAktualisierung. ● E-Mail-Server-Test: Überprüfen Sie die Verbindung des Druckers mit dem konfigurierten E- Mail-Server. ● Test der Vereinbarung zur Weitergabe von Druckerdaten: Überprüfen Sie die Verbindung des Druckers mit dem Kundenbeteiligungsprogramm (PDSA).
Fehlercode Empfohlene Maßnahme 14.72:01 Nullspannung erkannt. 14.73:01 14.74:01 14.75:01 14.87:10 DEWW 1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab. 2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen. 3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezifikationen liegt (180–264 V AC). 4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig eingesetzt sind. 5. Schalten Sie den Drucker ein.
Fehlercode Empfohlene Maßnahme 16.01:00 Der Drucker wird innerhalb der festgelegten Zeitspanne nicht aufgeheizt. 16.02:00 16.03:00 1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab. 2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen. 3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezifikationen liegt (180–264 V AC). 4. Wenn die Spannung niedrig ist, kann eine Verringerung der Aushärtungstemperatur helfen, das Problem zu beheben. 5.
Fehlercode Empfohlene Maßnahme 16.12:10 Sensormessung der Aushärtungstemperatur außerhalb des Bereichs (Temperatursensor 2 fehlerhaft oder nicht angeschlossen). 16.13:10 16.14:10 Schalten Sie den Drucker aus. 2. Überprüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht (15–35 °C). 3. Überprüfen Sie, ob die Elektronikgehäuse an der Rückseite des Druckers ordnungsgemäß belüftet werden. 4. Schalten Sie den Drucker ein.
Fehlercode Empfohlene Maßnahme 21.5:03 Das Teil, das den Rollenwischer der Druckkopfwartungspatrone vorschiebt, ist blockiert. 1. Schalten Sie den Drucker aus. 2. Nehmen Sie die Wartungspatrone heraus, und setzen Sie sie wieder ein. 3. Schalten Sie den Drucker ein. 4. Besteht das Problem weiterhin, tauschen Sie die Wartungspatrone aus. 25.n:10 (n steht für die Nummer der Tintenpatrone) Es wurde ein möglicher Fehler beim Tintenpatronen-Drucksensor erkannt.
Fehlercode Empfohlene Maßnahme 41:03 Einschränkung des elektrischen Stroms im Papiermotor. 1. Schalten Sie den Drucker aus. 2. Öffnen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob der Vorschub des Druckmaterials durch sichtbare Fremdkörper behindert wird. Wenn sich Druckmaterial gestaut hat und die Bewegung der Antriebswalze behindert, ziehen Sie die Druckmaterial-Klemmhebel nach oben und entfernen Sie die Materialreste.
Fehlercode Empfohlene Maßnahme 78.1:04 Für das geladene Druckmaterial ist kein Druckmaterialprofil vorhanden. Folgen Sie der Anleitung zur Aktualisierung der Firmware, um den Drucker mit den neuesten Druckmaterialprofilen zu aktualisieren. Siehe „Firmware-Aktualisierung“ auf Seite 142. 78.2:01 Es ist keine Rückspannung mehr vorhanden. Der Grund dafür könnte ein lockerer Rollenkern sein, oder das Ende der Rolle ist fast erreicht.
11 Druckerspezifikationen DEWW ● Funktionale Spezifikationen ● Maße und Gewicht ● Speicherspezifikationen ● Technische Daten der Stromversorgung ● Umweltschutzinformationen ● Umgebungsbedingungen ● Geräuschparameter 157
Funktionale Spezifikationen Tabelle 11-1 Tintenzubehör Druckköpfe Zyan/Schwarz, Gelb/Magenta, Hell-Magenta/Hell-Zyan und Optimierer Tintenpatronen Gelb, Schwarz, Magenta, Hell-Magenta, Hell-Zyan und Optimierer; (jeweils 400 ml Inhalt) Wartungspatrone Nicht farbspezifisch Tabelle 11-2 Druckmaterialformate Breite Minimum Maximalwert 584 mm 1372 mm Schmales Druckmaterial: 254 mm Länge 1,5 m Rolle mit maximalem Außendurchmesser von 180 mm Gewicht 25 kg Der Drucker unterstützt Druckmaterial-Kern
Tabelle 11-4 Ränder (Fortsetzung) Oberer Rand 5 mm Unterer Rand 5 mm (Kein) 100 mm (Schmal) 150 mm (Normal) 200 mm (Zusätzlich) 300 mm (Zusätzlich) 400 mm (Zusätzlich) 500 mm (Zusätzlich) DEWW Funktionale Spezifikationen 159
Maße und Gewicht Tabelle 11-5 Druckerabmessungen Gewicht (mit Standfuß) 174 kg Breite 2307 mm Tiefe 840 mm Höhe 1380 mm Gewicht mit Verpackung 290 kg Breite mit Verpackung 2541 mm Tiefe mit Verpackung 765 mm Höhe mit Verpackung 1239 mm Speicherspezifikationen Tabelle 11-6 Speicherspezifikationen Physisch vorhandener Speicher (DRAM) 1 GB Festplatte 32 GB Technische Daten der Stromversorgung Tabelle 11-7 Spezifikationen für Einphasen-Wechselstromanschluss Drucker Anzahl Netzkabel Aushärtu
Tabelle 11-8 Umgebungsbedingungen (Fortsetzung) Temperaturbereich für beste Druckqualität 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich (in Betrieb) 15 bis 30 °C (59 bis 86 °F) (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich (Leerlauf) -25 bis +55 °C (-13 bis 131 °F) Temperaturgefälle Max. 10 °C/h Maximale Höhe beim Drucken 3000 m (10000 Fuß) HINWEIS: Der Drucker muss im Innenbereich bleiben.
A Überblick über die am häufigsten auftretenden Druckprobleme Diese Tabelle enthält eine Liste der häufig auftretenden Probleme und der Parameter, die zum Lösen des Problems geändert werden können. Mögliche Nebeneffekte sind ebenfalls aufgeführt. Ausführlichere Informationen zur Behebung eines bestimmten Problems finden Sie im entsprechenden Kapitel dieses Handbuchs.
Problem Parameter Ändern Mögliche Nebeneffekte Druckköpfe ausrichten Druckköpfe reinigen Vertikale Streifenbildung in gefüllten Flächen mit geringer bis mittlerer Dichte Zusammenfließende Körnigkeit in gefüllten Flächen mit geringer bis mittlerer Dichte Körnigkeit, Farbdeckungsfehler oder mangelnde Schärfe Druckköpfe ausrichten Tintenlimits Erhöhen Zwischenstreifenverzög.
Problem Parameter Ändern Mögliche Nebeneffekte Tintenlimits Verringern Kleinerer Farbraum Optimiererstufe Erhöhen Reduzierter Glanz in einem dunklen gefüllten Flächen. Bei einigen Druckmaterialien kann evtl. keine Wirkung auf das Verlaufen oder Einfließen festgestellt werden. Reinigen des Optimierer-Druckkopfs.
Glossar Ausbluten Ein Druckqualitätsproblem, das auftritt, wenn sich die Tinte auf dem Druckmaterial über Bereichen in anderen Farben verteilt. Aushärtung Das Druckmaterial wird im Aushärtungsbereich erhitzt, damit sich das Latex verbindet. Während des Vorgangs wird eine Polymerfolie als Schutzschicht erzeugt, und gleichzeitig werden die verbliebenen Zusatzlösungsmittel aus dem Druck entfernt. Das Aushärten ist äußerst wichtig, um die Dauerhaftigkeit der gedruckten Bilder sicherzustellen.
Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts verkürzen. Um unkontrollierte elektrostatische Entladungen zu minimieren und damit Folgeschäden zu vermeiden, sollte ein externer geerdeter Teil des Produkts (vorzugsweise ein Metallteil) berührt werden, bevor empfindliche Gerätekomponenten (wie Druckköpfe oder Tintenpatronen) ein- oder ausgebaut werden.
PP Polypropylen. PVC Polyvinylchlorid. Spannstange In die Druckmaterialschleife eingesetztes zylindrisches Gewicht, das von der Aufrollvorrichtung benötigt wird. Spannung Die Zugbelastung, die durch die Eingangsspindel auf das Druckmaterial ausgeübt wird. Sie muss über die gesamte Breite des Druckmaterials gleichmäßig sein. Ein zu große oder zu geringe Spannung kann das Druckmaterial verformen und zu Problemen mit der Druckqualität führen.
Index A Abgesicherter Modus 112 Abrechnung 24 Anordnung Konsistente Farbausgabe 89 Anschließen des Druckers Allgemein 26 Verbindungsmethode 25 Anwendung kommt zum Stillstand 148 Auftragsabrechnung 24 Auftragsstart-Sicherheit, umgehen 66 Aufwickelvorrichtung Dreht sich nicht 73 Motor 9 Stau 73 Verwendung 57 B Bedienfeld 10 Sprache 12 Bedienfeldoptionen Anpassungen 82 Anzeigekontrast auswählen 13 Aufrollvorrichtung aktivieren 72 Aufwickelvorrichtung 58, 65 Autom. Druckkopfausrichtg.
Formate (maximal und minimal) 158 Informationen anzeigen 65 Kantenhalter 53 Kantenposition, ändern 65 Laden nicht möglich 67 Längenkontrolle 66 Manuelle Zufuhr 51 Pfad überprüfen 68 porös 43 Schrumpfung 71 Speicher 66 Stau 68 Stau, Aufrollvorrichtung 73 Tipps 39 Überblick 39 unterstütztes manuelles Laden 51 Verformung 71 Vorschub 97 Weiterführen und abschneiden 66 Zerknittert 70 Druckmaterial, laden nicht möglich 67 Druckmaterialprofile 75 ändern 79 erstellen 80 generisch 78 Klonen 78 Löschen 85 Navigator f
Sicherheitshinweise 6 Sicherheitsvorkehrungen 3 Signaltöne ein/aus 13 Speicherspezifikationen 160 Spezifikationen Druckgeschwindigkeiten 158 Druckmaterialformat 158 funktionale 158 Ränder 158 Tintenzubehör 158 Sprache 12 Statistiken zur Druckernutzung 24 Supportdienste HP Customer Care 36 T TCP/IP-Einstellungen 30 Technische Daten Festplatte 160 Geräusch 161 Maße und Gewicht 160 Speicher 160 Stromversorgung 160 Umgebung 160 Umweltschutz 160 Technische Daten der Stromversorgung 160 Telefonische Unterstützung