HP ProtectTools Introduction - Windows 7 and Windows Vista
Ändern des Kennworts mit einem Tastaturlayout, das
ebenfalls unterstützt wird
Wenn das Kennwort beispielsweise zunächst mit einem Tastaturlayout für US-Englisch (409)
festgelegt wird und der Benutzer anschließend das Kennwort mit einem anderen Tastaturlayout
ändert, das ebenfalls unterstützt wird, wie z. B. Lateinamerikanisches Spanisch (080A), funktioniert
die Kennwortänderung zwar in HP Drive Encryption, jedoch nicht im BIOS, wenn der Benutzer
Zeichen des spanischen Tastaturlayouts verwendet, die im amerikanischen Layout nicht vorhanden
sind (zum Beispiel ē).
HINWEIS: Administratoren können dieses Problem lösen, indem sie die Funktion Benutzer
verwalten in HP ProtectTools verwenden, das gewünschte Tastaturlayout im Betriebssystem
auswählen und anschließend den Installations-Assistenten für Security Manager für den gleichen
Benutzer erneut ausführen. Das gewünschte Tastaturlayout wird im BIOS gespeichert, und
Kennwörter, die mit diesem Tastaturlayout eingegeben werden können, werden im BIOS korrekt
festgelegt.
Ein weiteres potenzielles Problem ist die Verwendung verschiedener Tastaturlayouts, die die gleichen
Zeichen erzeugen können. So kann sowohl mit dem Tastaturlayout US-International (20409) als auch
mit dem lateinamerikanischen Tastaturlayout (080A) das Zeichen é erzeugt werden, obwohl dafür
möglicherweise eine unterschiedliche Abfolge von Tasten gedrückt werden muss. Wird ein Kennwort
zunächst mit dem lateinamerikanischen Tastaturlayout festgelegt, so ist das lateinamerikanische
Tastaturlayout im BIOS eingestellt. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Kennwort anschließend mit
dem Tastaturlayout US-International geändert wird.
118 Kapitel 11 Ausnahmen für lokalisierte Kennwörter