HP ProtectTools Embedded Security Guide
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HP ProtectTools Embedded Security
Grundlegende Begriffe zu ProtectTools
Embedded Security
Dieser Abschnitt enthält wichtige Informationen zu Begriffen, deren
Verständnis wichtig ist, um HP ProtectTools Embedded Security
sowie den HP ProtectTools Security Manager zu verwenden.
HP ProtectTools Embedded Security-Chip
Der Embedded Security-Chip ist eine Hardware-Komponente,
die Sicherheits- und Verschlüsselungsfunktionen bietet sowie
einen vor unbefugtem Zugriff sicheren Speicherbereich zum
Schutz der öffentlichen und privaten Schlüssel bereitstellt.
Der Chip wird werkseitig vorinstalliert. Der Zugriff auf den
Chip oder seine Entfernung sollte ausschließlich durch einen
Servicepartner erfolgen.
Das PSD (Personal Secure Drive)
Eine Embedded Security-Funktion ist das PSD (Personal Secure Drive,
persönliches sicheres Laufwerk). Das PSD ist ein virtuelles Laufwerk,
das bei der Benutzerinitialisierung von HP ProtectTools Embedded
Security auf der Festplatte erstellt wird. Dieses Laufwerk bietet einen
geschützten Speicherbereich für sensible Daten. Das PSD ermöglicht
das Erstellen von Dateien und Ordnern und den Zugriff darauf, wie
jedes andere Laufwerk auch.
Für den Zugriff auf das PSD benötigen Sie den physischen Zugang zu
dem Computer, auf dem das PSD resident ist, sowie das PSD-Kennwort.
Wenn Sie Ihr PSD-Kennwort eingeben, wird das PSD sichtbar, und
Sie können auf die Dateien zugreifen. Die Dateien bleiben verfügbar,
bis Sie sich wieder abmelden. Dann wird auch das PSD automatisch
ausgeblendet. Der Zugriff auf PSD-Laufwerke über ein Netzwerk ist
nicht möglich.
Auf dem PSD werden verschlüsselte Daten gespeichert. Die dafür
verwendeten Schlüssel werden auf dem HP ProtectTools Embedded
Security-Chip gespeichert, sodass die Daten vor unbefugtem
Benutzerzugriff geschützt und an den Computer gebunden sind.
Dies bedeutet, dass der Zugriff auf die geschützten Daten nur auf
dem Ziel-Computer erfolgen kann.










