Computer Setup (F10) Utility Guide

Gibt an, wie viele Sektoren pro Multisektor-PIO-Vorgang übertragen werden. Mögliche Optionen (je
nach Geräteleistung): Disabled (Deaktiviert), 8 und 16
Translation Mode (Übersetzungsmodus) (nur ATA-Festplatten)
Ermöglicht die Auswahl des gewünschten Übersetzungsmodus für das Gerät. Auf diese Weise kann
das BIOS auf Festplatten zugreifen, die auf anderen Systemen partitioniert und formatiert wurden.
Diese Option muss unter Umständen beim Arbeiten mit älteren UNIX-Versionen (z. B. SCO UNIX
Version 3.2) verwendet werden. Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl: Bit-Shift (Bit-Shift),
LBA Assisted (LBA-Unterstützung), User (Benutzer) und None (Ohne).
ACHTUNG: In der Regel sollte der vom BIOS automatisch ausgewählte Übersetzungsmodus nicht
geändert werden. Wenn der ausgewählte Übersetzungsmodus nicht mit dem Übersetzungsmodus
kompatibel ist, der zum Zeitpunkt der Partitionierung und Formatierung der Festplatte aktiv war, kann
nicht auf die Daten der Festplatte zugegriffen werden.
Translation Parameters (Übersetzungsparameter) (nur ATA-Festplatten)
HINWEIS: Diese Funktion steht nur im Übersetzungsmodus User (Benutzer) zur Auswahl.
Ermöglicht die Eingabe der vom BIOS verwendeten Parameter (logische Zylinder, Köpfe und
Sektoren pro Spur), um die E/A-Anforderungen an die Festplatte (vom Betriebssystem oder einer
Anwendung) so zu übersetzen, dass sie von der Festplatte erkannt werden. Die Anzahl der logischen
Zylinder darf 1024 nicht übersteigen. Die Anzahl der Köpfe darf 256, die Anzahl der Sektoren pro
Spur 63 nicht überschreiten. Diese Felder werden nur im Übersetzungsmodus User (Benutzer)
angezeigt.
Default Values SATA (Standard-Werte SATA)
Ermöglicht die Festlegung von Standardwerten für Multisector Transfers (Multisektor-
Übertragungen) Transfer Mode (Übertragungsmodus) und Translation Mode
(Übersetzungsmodus) für ATA-Geräte.
Storage Options
(Speicheroptionen)
Removable Media Boot (Starten von Wechsellaufwerk)
Ermöglicht es Ihnen, die Bootfähigkeit des Systems von einem Wechsellaufwerk zu aktivieren oder
zu deaktivieren.
Legacy Diskette Write (auf älteres Diskettenlaufwerk schreiben)
Ermöglicht die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Fähigkeit, auf ältere Diskettenlaufwerke zu
schreiben.
HINWEIS: Nachdem die Änderungen unter Removable Media Write (Schreiben auf
Wechsellaufwerk) gespeichert wurden, ist ein Neustart erforderlich. Schalten Sie den Computer
manuell aus und wieder ein.
SATA Emulation (SATA-Emulierung)
Ermöglicht Ihnen festzulegen, wie das Betriebssystem auf den SATA-Controller und SATA-Geräte
zugreift. Dabei stehen zwei Optionen zur Auswahl: IDE und RAID.
Die Standardeinstellung lautet IDE. Sie wird für „normale“ Konfigurationen (d. h. ohne RAID)
verwendet.
Die RAID-Option ermöglicht den DOS- und Bootzugriff auf RAID-Volumes. Diese Option wird mit
dem entsprechenden RAID-Gerätetreiber für RAID-Konfigurationen unter Windows 2000, XP oder
Vista verwendet.
HINWEIS: Dabei muss der RAID-Gerätetreiber installiert worden sein, bevor Sie versuchen, von
einem RAID-Volume zu starten. Wenn der Treiber nicht vorhanden ist, kommt es zu einem
Systemabsturz (Blue-Screen-Fehler). Die RAID-Option darf außerdem nicht gewählt werden, wenn
die DriveLock-Funktion für ein angeschlossenes Festplattenlaufwerk aktiviert wurde. In diesem Fall
bleiben die mit DriveLock gesperrten Laufwerke gesperrt, und es besteht auch nach wiederholten
Neustarts so lange kein Zugriff auf sie, bis ein anderer SATA-Emulierungsmodus gewählt wurde.
HINWEIS: Die SATA-Emulation ist auf USDT-Systemen nicht verfügbar.
DPS Self-Test (DPS-
Selbsttest)
Ermöglicht Ihnen die Ausführung von Selbsttests für ATA-Festplatten, die DPS (Drive Protection
System)-Tests unterstützen.
Tabelle 3 Computer Setup – Storage (Speicher) (Fortsetzung)
DEWW Computer Setup (F10) Utility 5