HP Jetdirect en3700 ew2400 620n Administratorhandbuch
Administratorhandbuch HP Jetdirect-Druckserver Modelle: 620n en3700 ew2400
© 2003-2014 Copyright Hewlett-Packard Development Company, L.P. © 2014 Copyright Hewlett-Packard Company Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion, Adaptation oder Übersetzung ohne vorherige schriftliche Genehmigung ist untersagt, mit Ausnahme der im Urheberrecht ausdrücklich erlaubten Fälle. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
Inhalt 1. Der HP Jetdirect-Druckserver Einführung............................................................................... 7 Unterstützte Druckserver ....................................................... 8 Unterstützte Netzwerkprotokolle ........................................... 8 Sicherheitsprotokolle............................................................. 10 Beiliegende Handbücher ....................................................... 12 HP Support .........................................
. Konfigurieren des LPD-Drucks Einführung........................................................................... 158 LPD-Konfigurationsübersicht............................................. 160 LPD auf UNIX-Systemen .................................................... 162 LPD unter Windows NT/2000/Server 2003 ........................ 166 LPD auf Windows XP-Systemen......................................... 171 LPD auf Mac OS-Systemen................................................. 173 6.
B. Das HP Jetdirect-EIO-Bedienfeldmenü Einführung ...........................................................................251 Klassisches Bedienfeld.........................................................251 Grafisches Bedienfeld ..........................................................254 C.
1 Der HP Jetdirect-Druckserver Einführung HP Jetdirect-Druckserver ermöglichen den direkten Anschluss von Druckern und anderen Geräten an ein Netzwerk. Auf diese Weise können sie nach Wunsch platziert und von mehreren Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Zudem können Datenübertragungen zu und vom Gerät über die Netzwerkverbindung in Netzwerkgeschwindigkeit erfolgen. Interne HP Jetdirect-EIO-Druckserver werden in HP Druckern installiert, die über einen kompatiblen EIO-Steckplatz (Enhanced I/O) verfügen.
Unterstützte Druckserver Die Funktionen und Leistungsmerkmale eines HP Jetdirect-Druckservers hängen von dessen Produktmodell sowie von der Firmware-Version ab. Siehe Tabelle 1.1. Tabelle 1.1 Unterstützte Produkte Modell Produkt- Druckernummer verb. Netzwerkverb. Netzwerkproto- Firmwarekolle und Version*** -funktionen ew2400 J7951A USB 2.0 10/100TX (verkabelt) oder 802.11g (Wireless) Eingeschränkt* V.28.xx.nnnnnnnn en3700 J7942A USB 2.0 10/100TX Voll** V.28.xx.
Tabelle 1.2 Unterstützte Netzwerkprotokolle Unterstütztes Netzwerkdruckumgebungen* Netzwerkprotokoll Produktunterstützung TCP/IP Microsoft Windows 98/Me/NT4.0/2000/XP (32 und 64 Bit), Direct Mode-Druck J7951A (ew2400)*** Novell NetWare 5, 6.
Sicherheitsprotokolle SNMP (IP und IPX) SNMP (Simple Network Management Protocol) wird von Netzwerkverwaltungsanwendungen für die Geräteverwaltung verwendet. HP Jetdirect-Druckserver unterstützen sowohl in IPals auch in IPX-Netzwerken SNMP und Standard-MIB-II(Management Information Base) Objekte. HP Jetdirect ew2400-Druckserver unterstützen nur einen SNMP V.1/V.2c-Agenten. Vollversionen des HP Jetdirect-Druckservers (wie 620n und en3700) unterstützen einen SNMP V.1-/V.2c-Agenten sowie einen SNMP V.
Vollversion-Druckserver unterstützen die folgende EAP/802.1X-Methode: ● PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol). PEAP ist ein Protokoll für die gegenseitige Authentifizierung. Es verwendet digitale Zertifikate für die Netzwerkserver-Authentifizierung und Kennwörter für die Client-Authentifizierung. Um den Austausch während der Authentifizierung zusätzlich abzusichern, ist dieser in TLS (Transport Layer Security) eingeschlossen.
● WPA-PSK. Die Authentifizierung erfolgt über einen freigegebenen Schlüssel (Pre-Shared Key, PSK) gemäß WPA-Standard (Wi-Fi Protected Access). Beim WPA-PSK-Authentifizierungsverfahren muss ein benutzerdefinierter Kennsatz eingegeben werden, aus dem der freigegebene Schlüssel generiert wird. Zur Erhöhung der Sicherheit werden bei der WPA-PSK-Authentifizierung dynamische WPA-Verschlüsselungsprotokolle für die Kommunikation im Netzwerk verwendet.
Tools zum Installieren der Firmware Hinweis HP Jetdirect ew2400-Druckserver bieten nur eingeschränkte Aktualisierungsmöglichkeiten. Zur Aktualisierung muss ein Netzwerkkabel verwendet werden. Eine Firmware-Aktualisierung über eine Wireless-Verbindung wird nicht unterstützt. Firmware-Aktualisierungen für unterstützte HP Jetdirect-Druckserver können mithilfe eines der folgenden Firmware-Installationsprogramme über ein Netzwerk installiert werden: ● HP Jetdirect Download Manager (Windows).
HP Support per Telefon Unsere hervorragend geschulten Techniker nehmen Ihren Anruf jederzeit gern entgegen. Eine Liste der aktuellen weltweit erreichbaren Support-Telefonnummern und Dienste finden Sie unter: http://www.hp.com/support/support_assistance Hinweis Gebührenfreie Unterstützung erhalten Sie in den USA und Kanada unter 1-800-HPINVENT oder 1-800-474-6836. Hinweis Der Anrufer muss für alle Telefongebühren selbst aufkommen. Zu den Gebühren können an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden.
2 Überblick über die HP Softwarelösungen Einführung HP bietet eine Vielzahl von Softwarelösungen zum Einrichten oder Verwalten der über HP Jetdirect angeschlossenen Netzwerkgeräte an. Anhand der Tabelle 2.1 können Sie die für Sie geeignete Software ermitteln. Hinweis Weitere Informationen zu diesen und anderen Lösungen finden Sie beim HP Online-Support unter: http://www.hp.
Tabelle 2.1 Softwarelösungen Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen HP Jetdirect Printer Installer for UNIX HP-UX 10.x-10.20, 11.x Solaris 2.6, 7, 8 (nur SPARC-Systeme) TCP/IP Schnelle und einfache Installation von über HP Jetdirect angeschlossenen Druckern. ● Wird von wertbasierten Produkten (wie ew2400) nicht unterstützt.
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (3 von 3) Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen Internet Printer Connection-Software Windows NT 4.0, 2000 (Intel) Drucken über das Internet auf Internet Printing Protocol-(IPP)-aktivierten, Nur TCP/IP über HP Jetdirect Hinweis: Microsoft angeschlossenen Internet-Drucksoftware ist ebenfalls in Windows 2000, Druckern. XP, Server 2003 integriert.
DEWW Überblick über die HP Softwarelösungen 18
HP Jetdirect Printer Installer for UNIX HP Jetdirect Printer Installer for UNIX umfasst Unterstützung für HP-UX- und Solaris-Systeme. Mit der Software werden Diagnosefunktionen für HP Drucker, die über Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver mit TCP/IP-Netzwerken verbunden sind, installiert, konfiguriert und zur Verfügung gestellt. Wertbasierte Druckserver, wie der HP Jetdirect ew2400, werden nicht unterstützt. Die Software ist über folgende Quellen erhältlich: ● HP Online-Support unter: http://www.hp.
HP Web Jetadmin HP Web Jetadmin ist ein Unternehmensverwaltungs-Tool, mit dem Sie über einen einfachen Standard-Web-Browser von entfernten Standorten aus viele verschiedene Netzwerkdrucker von HP und anderen Herstellern installieren, konfigurieren und verwalten können. HP Web Jetadmin kann für die präventive Verwaltung sowohl von einzelnen Geräten als auch von Gerätegruppen verwendet werden.
Installieren von HP Web Jetadmin Für die Installation der HP Web Jetadmin-Software benötigen Sie Administrator- oder Stammprivilegien auf dem lokalen System: 1. Laden Sie die Installationsdateien vom HP Online-Support unter folgender Adresse herunter: http://www.hp.com/go/webjetadmin. 2. Befolgen Sie zum Installieren der HP Web Jetadmin-Software die Anweisungen auf dem Bildschirm. Hinweis Die Installationsanleitung befindet sich auch in der HP Web Jetadmin-Installationsdatei.
Konfiguration und Änderung von Geräten Geben Sie den URL von HP Web Jetadmin in Ihren Browser ein. Beispiel: http://systemname.domain:port/ Hinweis Anstelle von systemname.domain kann auch die IP-Adresse des Host-Computers verwendet werden, auf der HP Web Jetadmin installiert ist. Befolgen Sie die Anweisungen auf der entsprechenden Seite zum Auffinden und Verwalten Ihres Druckers.
Internet Printer Connection-Software Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver (wie 620n oder en3700) unterstützen das Internet Printing Protocol (IPP). Wertbasierte Druckserver (wie ew2400) werden nicht unterstützt. Wenn Sie die entsprechende Software verwenden, können Sie einen IPP-Druckpfad von Ihrem System zu einem unterstützten, über das Internet an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker einrichten.
2. Befolgen Sie zur Installation der Software und zum Einrichten des Druckpfades zum Drucker die der Software beiliegende Anleitung. Bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator um die IP-Adresse oder den URL des Druckers, um das Verfahren abschließen zu können. Systemanforderungen für die HP Software ● Computer mit Microsoft Windows NT 4.
4. Wählen Sie Mit einem Drucker im Internet verbinden, und geben Sie anschließend den URL des Druckservers ein: http://IP_Adresse[/ipp/Anschlussnr.] wobei IP_Adresse für die im HP Jetdirect-Druckserver konfigurierte IP-Adresse steht. [/ipp/Anschlussnr.] identifiziert die Nummer des Anschlusses. Bei Druckservern mit einem einzelnen Anschluss, wie 620n und en3700, ist dies Anschluss1 (die Voreinstellung lautet /ipp/Anschluss1). Beispiel: http://192.160.45.
HP IP/IPX Printer Gateway for NDPS NDPS (Novell Distributed Print Services) ist eine von Novell in Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard entwickelte Druckarchitektur. NDPS vereinfacht und beschleunigt die Verwaltung von Druckvorgängen im Netzwerk. Mit NDPS entfällt die Einrichtung und Verbindung von Warteschlangen, Druckerobjekten und Druckservern. Mit NDPS können Drucker in den unterstützten NetWare-Umgebungen verwaltet werden.
So erhalten Sie die Software Der HP IP/IPX Printer Gateway ist im Lieferumfang aller aktuellen Versionen von NDPS enthalten. Novell NetWare 5.x und 6.x umfassen NDPS. So erhalten Sie die neueste Softwareversion bzw. die dazugehörige Dokumentation: ■ Rufen Sie http://www.hp.com/go/hpgate_sw auf. ■ Wählen Sie die Anweisungen für das Herunterladen von Treibern und Software aus und befolgen Sie diese Anweisungen.
HP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS Hinweis Die HP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker in Netzwerken zu konfigurieren, die mit dem Protokoll AppleTalk (EtherTalk) arbeiten. In TCP/IP-Netzwerken können Sie den Drucker mithilfe der Mac OS-Systemdienstprogramme ermitteln und installieren: ● In Mac OS 9.x verwenden Sie das Apple Desktop Printer Utility zur Konfiguration des LPR/LPD-Drucks. ● In Mac OS X 10.
Hinweis Automatische Virensuchprogramme können bei der Installation der Software stören. Deaktivieren Sie alle auf dem Mac OS-Computer eventuell aktiven Virensuchprogramme, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Weitere Informationen zum Konfigurieren des Druckertreibers finden Sie in der Online-Dokumentation auf der CD-ROM, die zusammen mit dem Drucker geliefert wurde. Konfigurieren des Druckers Mit der HP LaserJet Utility können Sie Druckereinstellungen, wie z. B.
Hardware-Installationshandbuch für den Druckserver oder im Leitfaden zur Inbetriebnahme des Druckers. ■ Wählen Sie den Drucker in der Liste Verfügbare Drucker aus, und klicken Sie auf OK. Überprüfen der Netzwerkkonfiguration Drucken Sie zum Überprüfen der aktuellen Jetdirect-Netzwerkkonfiguration eine Konfigurationsseite aus. Wenn Sie noch keine Konfigurationsseite für Ihren Drucker gedruckt haben, lesen Sie die entsprechende Anleitung in der Dokumentation des Druckers (siehe Kapitel 9).
Sie können dem Drucker einen beliebigen Namen geben beispielsweise „Michaels LaserJet 4000“. Die HP LaserJet Utility kann Geräte in unterschiedlichen sowie in lokalen Zonen beliebig umbenennen (zur Verwendung der HP LaserJet Utility müssen Zonen nicht unbedingt vorhanden sein). 1. Wählen Sie das Symbol Einstellungen in der rollbaren Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt. 2. Wählen Sie Druckername in der Liste aus. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten.
Zonen sind Gruppen von Computern, Druckern und anderen AppleTalk-Geräten. Sie lassen sich nach ihrem tatsächlichen Standort gruppieren (z. B. Zone A mit allen Netzwerkdruckern in Gebäude A). Sie können aber auch logisch gegliedert sein (z. B. alle in der Finanzabteilung verwendeten Drucker). 1. Wählen Sie das Symbol Einstellungen in der rollbaren Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt. 2.
■ die Druckerkabel sind ordnungsgemäß angeschlossen Wenn der Drucker eine Bedienfeldanzeige hat, sollte die Meldung BEREIT angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 8. Hinweis Auch wenn der Drucker als einziger Name im Dialogfeld angezeigt wird, müssen Sie ihn auswählen. Der Drucker bleibt so lange ausgewählt, bis Sie einen anderen Drucker auswählen. 6. Klicken Sie in der Auswahl auf Einrichten oder Erstellen.
3 TCP/IP-Konfiguration Einführung Zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs in einem TCP/IP-Netzwerk muss der HP Jetdirect-Druckserver mit für Ihr Netzwerk gültigen TCP/IP-Netzwerkkonfigurationsparametern, wie z. B. einer IP-Adresse, konfiguriert werden. Weitere Informationen über TCP/IP-Netzwerke finden Sie im Anhang A.
Standard-IP-Adresse Der HP Jetdirect-Druckserver hat im werkseitig vorgegebenen Zustand (z. B. nach Auslieferung vom Hersteller oder nach einem Kaltstart) keine IP-Adresse. Eine IP-Adresse kann abhängig von der Netzwerkumgebung zugewiesen werden oder auch nicht. Standard-IP-Adresse wird nicht zugewiesen Eine Standard-IP-Adresse wird nicht zugewiesen, wenn ein Server-basiertes Verfahren (wie z. B. BOOTP oder DHCP) erfolgreich ist. Wenn der Druckserver aus- bzw.
Auto-IP bezeichnet. Die zugewiesene IP-Adresse liegt im Bereich von 169.254.1.0 bis 169.254.254.255 (normalerweise bezeichnet als 169.254/16). Sie kann jedoch bei Bedarf mit unterstützten TCP/IP-Konfigurations-Tools für Ihr Netzwerk geändert werden. Subnets werden nicht für Link-Local-Adressen verwendet. Die Subnet Mask lautet 255.255.0.0 und kann nicht geändert werden. Link-Local-Adressen leiten den lokalen Link nicht weiter, und der Zugriff auf oder vom Internet ist nicht verfügbar.
Wenn der Druckserver mit den werkseitigen Einstellungen konfiguriert ist, ist dieser Parameter nicht festgelegt. Wenn der Druckserver anfänglich mit einer Standard-IP-Adresse konfiguriert wird (entweder mit einer Link-Local-IP-Adresse oder der Legacy-Standard-IP-Adresse 192.0.0.192), wird der Parameter „Standard-IP“ entweder auf Auto-IP oder Legacy-Standard-IP festgelegt. Der Parameter „Standard-IP“ kann über ein unterstütztes Konfigurations-Tool, wie z. B.
● Bei einem verkabelten/Wireless-Druckserver mit werkseitigen Einstellungen, der nicht mit einem Kabel verbunden ist, steht anfänglich nur eine Wireless-Ad-Hoc-Verbindung zur Verfügung. In diesem Fall ist das Abrufen der IP-Einstellungen von einem Netzwerk auf ca. vier Sekunden beschränkt. Währenddessen wird eine einzelne BOOTP-Anforderung übertragen und es werden Broadcast-Pakete gesucht.
● DHCP/TFTP: Bei jedem Einschalten des Druckers können das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) und das Trivial File Transfer Protocol (TFTP) verwendet werden. Diese Protokolle werden von den Betriebssystemen HP-UX, Solaris, Red Hat Linux, SuSE Linux, Windows NT/2000/Server 2003, NetWare und Mac OS unterstützt. (Schlagen Sie im Handbuch Ihres Netzwerkbetriebssystem nach, ob das Protokoll DHCP unterstützt wird.) Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit DHCP.
Konfiguration beim Ein- und Ausschalten. Weitere Informationen finden Sie unter Über Telnet. ● Eingebetteter Webserver. Sie können den eingebetteten Webserver über den HP Jetdirect-Druckserver erreichen, um die Konfigurationsparameter festzulegen. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 4. ● Druckerbedienfeld. (Nur HP Jetdirect-Druckserver 620n) Sie können die Konfigurationsdaten über die Tasten des Druckerbedienfelds manuell eingeben.
BOOTP/TFTP-Server sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme. Windows NT/2000/Server 2003- und NetWare-Server können ebenfalls auf BOOTP-Anforderungen antworten. Windows NT/2000/Server 2003-Server werden über Microsoft DHCP-Dienste konfiguriert (siehe Arbeiten mit DHCP). Windows NT/2000/Server 2003-Systeme können jedoch Software von Drittanbietern für die TFTP-Unterstützung benötigen. Informationen zum Einrichten von NetWare BOOTP-Servern finden Sie in Ihrer NetWare-Dokumentation.
Wenn der HP Jetdirect-Druckserver mit den Voreinstellungen des Herstellers gestartet wird, versucht er automatisch, sich selbst anhand mehrerer dynamischer Methoden zu konfigurieren. Eine dieser Methoden ist BOOTP. BOOTP/TFTP unter UNIX In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Druckservers über BOOTP- und TFTP-Dienste (BOOTP = Bootstrap Protocol, TFTP = Trivial File Transfer Protocol) auf UNIX-Servern beschrieben.
Die BOOTP-Antwort enthält möglicherweise den Namen einer Konfigurationsdatei mit erweiterten Konfigurationsparametern. Falls der HP Jetdirect-Druckserver eine solche Datei findet, wird diese unter Verwendung von TFTP heruntergeladen und der Druckserver mit den Parametern konfiguriert. Eine Beschreibung der Einträge finden Sie unter Einträge in der TFTP-Konfigurationsdatei. Über TFTP abgerufene Konfigurationsparameter sind optional.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (1 von 3) Element RFC 2132Option Beschreibung nodename -- Name des Peripheriegeräts. Dieser Name identifiziert den Eingangspunkt für eine Liste von Parametern für ein bestimmtes Peripheriegerät. Der nodename muss das erste Feld eines Eintrags sein. (Im obigen Beispiel lautet der Knotenname „Picasso“.) ht -- Der Hardwaretyp. Für den HP Jetdirect-Druckserver muss dieser Wert auf ether (für Ethernet) festgelegt werden.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (2 von 3) Element RFC 2132Option Beschreibung dn 15 Domänenname. Gibt den Namen der Domäne für den HP Jetdirect-Druckserver an (z. B. support.hp.com). Dieser Name enthält nicht den Host-Namen; es ist nicht der vollständige Domänenname (wie z. B. drucker1.support.hp.com). ef 18 Erweiterungsdatei. Gibt den relativen Pfadnamen der TFTP-Konfigurationsdatei an.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (3 von 3) Element RFC 2132Option Beschreibung T146 -- Puffer-Packoption. Eine HP-eigene Markierung zum Einstellen des Packens von TCP/IP-Paketen im Pufferspeicher. 0 (Standard): Normalerweise werden Datenpuffer vor dem Senden an den Drucker gepackt. 1: Pufferpacken wird deaktiviert. Die Daten werden bei Empfang an den Drucker gesendet. T147 -- Schreibmodusoption.
Ein Doppelpunkt (:) bezeichnet das Ende eines Feldes, und ein Schrägstrich (\) bedeutet, dass der Eintrag in der nächsten Zeile fortgesetzt wird. Zwischen den Zeichen einer Zeile dürfen sich keine Leerzeichen befinden. Namen, z. B. Host-Namen, müssen mit einem Buchstaben beginnen und dürfen nur Buchstaben, Zahlen, Punkte (nur für Domänennamen) oder Bindestriche enthalten. Das Zeichen „_“ ist unzulässig. Weitere Informationen finden Sie in der Systemdokumentation oder der Online-Hilfe.
# # Example of an HP Jetdirect TFTP Configuration File # # Allow only Subnet 192.168.10 access to peripheral. # Up to 10 ‘allow’ entries can be written through TFTP. # Up to 10 ‘allow’ entries can be written through Telnet # or embedded Web server. # ‘allow’ may include single IP addresses. # allow: 192.168.10.0 255.255.255.0 # # # Disable Telnet # telnet-config: 0 # # Enable the embedded Web server # ews-config: 1 # # Detect SNMP unauthorized usage # auth-trap: on # # Send Traps to 192.168.10.
Tabelle 3.2 enthält die unterstützten TFTP-Befehle (HP Jetdirect-Firmware-Version V.28.xx oder höher). Tabelle 3.3 beschreibt die TFTP-Parameter. Tabelle 3.
Tabelle 3.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (1 von 12) Allgemein passwd: (passwd-admin:) Ein Kennwort (bis zu 16 alphanumerische Zeichen), mit dem Administratoren Änderungen der Konfigurationsparameter für HP Jetdirect-Druckserver über Telnet, HP Web Jetadmin oder einen eingebetteten Webserver kontrollieren können. Zum Deaktivieren des Kennworts führen Sie einen Kaltstart durch. sys-location: (host-location:, location:) Gibt den tatsächlichen Standort des Druckers an (SNMP sysLocation-Objekt).
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (2 von 12) parm-file: Bezeichnet den Pfad und den Namen der Datei, deren Inhalt nach jedem Einschalten des Druckservers an den Drucker gesendet werden soll. Die Länge von Pfad und Dateiname ist auf 64 alphanumerische Zeichen beschränkt. domain-name: Der Domänenname für das Gerät (beispielsweise support.hp.com). Dieser Name umfasst nicht den Host-Namen, da dies nicht der vollständige Domänenname ist (wie z. B. drucker1.support.hp.com).
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (3 von 12) lpd-printing: (lpd-config:, lpd:) Aktiviert bzw. deaktiviert LPD (Line Printer Daemon)-Druckdienste auf dem Jetdirect-Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie. banner: Ein anschlussspezifischer Parameter, der den Druck eines LPD-Deckblatts festlegt. 0 deaktiviert Deckblätter. 1 (Standard) aktiviert Deckblätter.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (4 von 12) TCP/IP-Zugriffssteuerung allow: netnum [mask] Erstellt einen Eintrag in der im HP Jetdirect-Druckserver gespeicherten Host-Zugriffsliste. Jeder Eintrag bezeichnet einen Host (bzw. ein Netzwerk von Hosts), der eine Verbindung zum Drucker herstellen darf.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (5 von 12) slp-config: Aktiviert bzw. deaktiviert den SLP (Service Location Protocol)-Betrieb auf dem Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie. slp-keep-alive: Die Zeitspanne, in welcher der Druckserver Multicast-Pakete an das Netzwerk sendet, um zu verhindern, dass er aus der Tabelle der Netzwerkgeräte gelöscht wird.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (6 von 12) idle-timeout: Die Zeit in Sekunden, die eine inaktive Druckdatenverbindung geöffnet bleiben soll. Da die Karte nur eine einzige TCP-Verbindung unterstützt, werden durch das Leerlaufzeitlimit (idle-timeout) die Anforderungen des Hosts (einen Druckjob wiederherzustellen oder zu beenden) und der anderen Benutzer (auf den Drucker zugreifen zu können) ausgeglichen. Die zulässigen Werte reichen von 0 bis 3.600 (1 Stunde).
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (7 von 12) default-ip: Gibt die zu verwendende IP-Adresse an, wenn der Druckserver während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration (z. B. beim Ein- und Ausschalten oder bei der manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk abrufen kann. DEFAULT_IP: legt die Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 fest. AUTO_IP: legt eine Link-Local-IP-Adresse 169.254.x.x fest.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (8 von 12) get-cmnty-name: (get-community-name:) Gibt ein Kennwort an, das festlegt, auf welche SNMP-GetRequests-Anfragen der HP Jetdirect-Druckserver antwortet. Eine Eingabe hier ist optional. Wenn ein benutzerdefinierter Community-Name eingestellt ist, antwortet der Druckserver entweder auf einen benutzerdefinierten Community-Namen oder auf die werkseitigen Voreinstellungen. Der Community-Name muss aus ASCII-Zeichen bestehen. Maximale Länge: 255 Zeichen.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (9 von 12) ipx-unit-name: Ein benutzerdefinierter, alphanumerischer Name, der dem Druckserver zugewiesen wird (maximal 31 Zeichen lang). Standardmäßig ist der Name NPIxxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Ziffern der LAN-Hardware-Adresse steht. ipx-frametype: Geben Sie die IPX-Rahmentypeinstellung an, die für Ihr Druckservermodell zur Verfügung steht: AUTO (Standard), EN_SNAP, EN_8022, EN_8023, EN_II.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (10 von 12) DLC/LLC dlc/llc-config: (dlc/llc:) Aktiviert bzw. deaktiviert das DLC/LLC-Protokoll auf dem Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie. Weitere Einstellungen link-type: (10/100 Fast Ethernet) Legt die Verbindungsgeschwindigkeit des Druckservers (10 oder 100 MB/s) und den Kommunikationsmodus fest (Voll- oder Halbduplex). Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl: AUTO, 100FULL, 100HALF, 10FULL, 10HALF.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (11 von 12) usb-mode: Gibt den Kommunikationsmodus über den USB-Anschluss auf dem HP Jetdirect-Druckserver an. ● Auto (Standard): Bestimmt automatisch den höchstmöglichen Kommunikationsmodus für den angeschlossenen Drucker oder das angeschlossene Gerät und richtet ihn ein. ● MLC: (Multiple Logical Channels): Ein HP-eigener Kommunikationsmodus, der mehrere Kanäle für simultanes Drucken, Scannen und Statuskommunikation zulässt.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (12 von 12) support-url: Eine Web-URL-Adresse für Produktinformationen zu diesem Gerät über das Internet oder ein Intranet. tech-support-url: Eine Web-URL-Adresse für den technischen Support über das Internet oder ein Intranet. Arbeiten mit DHCP Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect-Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde.
UNIX-Systeme Weitere Informationen zum Einrichten von DHCP auf UNIX-Systemen finden Sie auf der bootpd man-Seite. Bei HP-UX-Systemen ist im Verzeichnis /etc möglicherweise eine DHCP-Musterkonfigurationsdatei (dhcptab) zu finden. Da HP-UX derzeit keine Dynamic Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet, wird empfohlen, die Lease-Dauer aller Druckserver auf „unendlich“ zu setzen.
Windows NT 4.0-Server Gehen Sie wie folgt vor, um einen DHCP-Gültigkeitsbereich auf einem Windows NT 4.0-Server einzurichten: 1. Öffnen Sie auf dem Windows NT-Server den Programm-Manager, und doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerkadministrator. 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol DHCP-Manager, um das entsprechende Fenster zu öffnen. 3. Wählen Sie Server und anschließend Server hinzufügen 4. Geben Sie die IP-Adresse des Servers ein, und klicken Sie dann auf OK, um zum Fenster DHCP-Manager zurückzukehren.
8. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie im vorherigen Schritt für alle Clients einen unbegrenzten Lease-Zeitraum ausgewählt haben. Andernfalls wählen Sie Bereich und anschließend Reservierungen hinzufügen, um Ihre Drucker als reservierte Clients einzurichten. Befolgen Sie für jeden Drucker, für den Sie Einschränkungen eingeben möchten, die folgenden Schritte im Fenster Reservierte Clients hinzufügen. a. Geben Sie die ausgewählte IP-Adresse ein. b.
● Wählen Sie Entfernen im Editor für IP-Adressen, um alle nicht mehr benötigten Adressen zu löschen. Geben Sie dann die IP-Adresse des WINS-Servers ein, und wählen Sie Hinzufügen. ● Wenn die Adresse in der Liste der IP-Adressen erscheint, wählen Sie OK. Dadurch kehren Sie zum Fenster DHCP-Optionen zurück. Wenn die Adresse, die Sie gerade hinzugefügt haben, in der Liste der IP-Adressen (in der Nähe des unteren Fensterrandes) erscheint, gehen Sie zu Schritt 10d. Andernfalls wiederholen Sie Schritt 10c. d.
4. Klicken Sie im Assistenten zur Bestimmung eines neuen Bereichs auf Weiter. 5. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Bereich ein, und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie die IP-Adressen für diesen Gültigkeitsbereich an (Anfangsadresse und Endadresse). Geben Sie außerdem die Subnet Mask an, und klicken Sie dann auf Weiter. Hinweis Wenn Teilnetze verwendet werden, legt die Teilnetzmaske fest, welcher Teil einer IP-Adresse das Teilnetz und welcher Teil das Clientgerät bezeichnet.
11. Konfigurieren Sie den Drucker mit einer reservierten IP-Adresse innerhalb des DHCP-Gültigkeitsbereichs. a. Öffnen Sie den Ordner für den Bereich in der DHCP-Struktur, und wählen Sie Reservierungen. b. Klicken Sie auf das Menü Vorgang, und wählen Sie Neue Reservierung. c. Geben Sie die entsprechenden Informationen, einschließlich der reservierten IP-Adresse für den Drucker, in die Felder ein.
Wenn der HP Jetdirect-Druckserver nicht über DHCP konfiguriert werden soll, muss der Druckserver für die Verwendung einer anderen Konfigurationsmethode neu konfiguriert werden. 1. (Für interne Druckserver) Wenn Sie über das Bedienfeld des Druckers „Manuell“ oder „BOOTP“ auf dem HP Jetdirect-Druckserver aktivieren, ist DHCP deaktiviert. 2. Sie können die Konfiguration „Manuell“ (als Status wird „User Specified“ angezeigt) oder „BOOTP“ auch über Telnet einstellen. Der DHCP-Betrieb ist dann deaktiviert. 3.
Über RARP Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect-Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Dieser Abschnitt erläutert die Konfiguration des Druckservers unter UNIX- und Linux-Systemen mit dem Reverse Address Resolution Protocol (RARP).
7. Fügen Sie in die Datei /etc/ethers (bei HP-UX 10.20 die Datei /etc/rarpd.conf) die LAN-Hardware-Adresse/-Stationsadresse (von der Konfigurationsseite) und den Knotennamen des HP Jetdirect-Druckservers ein. Beispiel: 00:01:E6:a8:b0:00 laserjet1 Hinweis Wenn Ihr System vom Network Information Service (NIS) Gebrauch macht, müssen Sie alle an den NIS-Host- und ethers-Datenbanken vorgenommenen Änderungen darin aufnehmen. 8. Schalten Sie den Drucker ein. 9.
Verwenden der Befehle „arp“ und „ping“ Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect-Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Sie können einen HP Jetdirect-Druckserver von einem unterstützten System aus über einen ARP-(Address Resolution Protocol-)Befehl mit einer IP-Adresse konfigurieren.
wobei die gewünschte, dem Druckserver zuzuweisende IP-Adresse ist. Der Befehl arp schreibt die Einträge in den arp-Zwischenspeicher auf der Arbeitsstation, wohingegen der Befehl ping die IP-Adresse auf dem Druckserver konfiguriert. Abhängig vom System muss die LAN-Hardware-Adresse u. U. ein besonderes Format aufweisen. Beispiel: ● Für Windows NT 4.0, 2000, XP, Server 2003 arp -s 192.168.45.39 00-01-E6-a2-31-98 ping 192.168.45.39 ● Für UNIX arp -s 192.168.45.39 00:01:E6:a2:31:98 ping 192.168.
Über Telnet Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect-Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des Druckservers unter Verwendung von Telnet. Obwohl Telnet-Verbindungen durch ein Administratorkennwort geschützt sind, sind sie nicht sicher. Telnet-Verbindungen können für Netzwerke mit hohen Sicherheitsanforderungen mithilfe von anderen Tools (z. B.
Um den route-Befehl verwenden zu können, benötigen Sie außerdem die IP-Adresse Ihrer Arbeitsstation. Zum Anzeigen der IP-Adresse können Sie den entsprechenden Befehl an der Eingabeaufforderung eingeben: C:\> ipconfig (unter Windows NT/2000/XP/Server 2003) C:\> winipconfig (unter Windows 98) Zum Erstellen einer Route über die Systemeingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein: route add wobei die auf dem HP Jetdirect-Druckserver k
Eine typischXe Telnet-Sitzung Die folgende Illustration zeigt die Initialisierung einer typischen Telnet-Sitzung:.
Zum Einstellen der Konfigurationsparameter müssen Sie eine Telnet-Sitzung zwischen Ihrem System und dem HP Jetdirect-Druckserver herstellen. 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein: telnet wobei die die auf der Jetdirect-Konfigurationsseite aufgelistete IP-Adresse ist. Siehe Kapitel 9. 2. Eine Verbindung zum HP Jetdirect-Druckserver wird angezeigt.
Befehlszeilenoberfläche (Standard) Über die Telnet-Befehlszeilenoberfläche können Sie Konfigurationsparameter mit den folgenden Vorgehensweisen einstellen: Hinweis Geben Sie im Verlauf einer Telnet-Sitzung ? ein, um die verfügbaren Konfigurationsparameter, das richtige Befehlsformat und eine Auflistung der verfügbaren Befehle aufzurufen. Wenn Sie zusätzliche (oder erweiterte) Befehle auflisten möchten, geben Sie den Befehl advanced vor der Eingabe von ?. ein.
Hinweis Wenn ein Parameter dynamisch ausgegeben wird (z. B. von einem BOOTP- oder DHCP-Server), kann dieser nur dann über Telnet geändert werden, wenn zuvor die manuelle Konfiguration eingestellt wurde. Wie die manuelle Konfiguration festgelegt wird, entnehmen Sie der Befehlsbeschreibung von ip-config. Wenn Sie eine IP-Adresse manuell ändern, sollten Sie gleichzeitig auch die Teilnetzmaske und den Standard-Gateway neu konfigurieren. Tabelle 3.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (2 von 21) sys-location Alphanumerische Zeichenkette (bis zu 255 Zeichen), mit der in der Regel ein Standort identifiziert wird. sys-contact Alphanumerische Zeichenkette (bis zu 255 Zeichen), mit der in der Regel der Name eines Netzwerk- oder Systemadministrators identifiziert wird. ssl-state Legt die Sicherheitsstufe des Druckservers für die Web-Kommunikation fest: 1 (Standard): Erzwungene Umleitung zum HTTPS-Anschluss.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (3 von 21) wep-key-method Geben Sie das Format für die Eingabe des WEP-Schlüssels an. Bei der Eingabe der WEP-Schlüssel muss die Zeichenanzahl berücksichtigt werden. ASCII: (Standard) Verwenden Sie alphanumerische ASCII-Zeichen (0 - 9, a - z, A - Z). Geben Sie für eine 40/64-Bit-Verschlüsselung 5 Zeichen ein. Geben Sie für eine 104/128-Bit-Verschlüsselung 13 Zeichen ein. Bei ASCII-Einträgen muss die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (4 von 21) desired-channel (Ad Hoc) Geben Sie den gewünschten Kanal an, den der Druckserver für Ad-Hoc-Netzwerkzuordnungs-Anforderungen verwendet. Für ew2400 ist Kanal 11 die Standardeinstellung. 10: Kanal 10 (2457 MHz) verwenden. 11: Kanal 11 (2462 MHz) verwenden. Der Druckserver verwendet diesen Kanal, um seine Verfügbarkeit mitzuteilen, falls er das angegebene Ad-Hoc-Netzwerk auf keinem Kanal findet und es nicht zuordnen kann.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (5 von 21) 802.11 Wireless Diagnostics Befehl Beschreibung Current SSID (Schreibgeschützter Parameter) Der Netzwerkname (SSID), mit dem der Wireless-Druckserver verbunden wird. Current Channel (Schreibgeschützter Parameter) Der Kanal, den der Wireless-Druckserver gerade verwendet. Signal Strength (Schreibgeschützter Parameter) Die Impedanz des vom Druckserver empfangenen Funksignals.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (6 von 21) ip IP-Adresse für den Druckserver in Punktschreibweise. Beispiel: ip-config ip manual 192.168.45.39 wobei ip-config die manuelle Konfiguration angibt und ip die IP-Adresse 192.168.45.39 manuell auf dem Druckserver einrichtet. Wenn Sie 0.0.0.0 angeben, wird die IP-Adresse gelöscht. Wenn Sie das Programm beenden und eine neue IP-Adresse speichern, muss sie in der nächsten Telnet-Verbindung angegeben werden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (7 von 21) pri-dns-svr IP-Adresse auf dem primären DNS-Server (Domain Name System). sec-dns-svr Die IP-Adresse eines sekundären DNS-Servers, die verwendet werden soll, wenn der primäre DNS-Server nicht verfügbar ist. pri-wins-svr Die IP-Adresse des primären WINS-Servers (WINS = Windows Internet Naming Service) in gepunkteter Schreibweise.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (8 von 21) buffer-packing Aktiviert oder deaktiviert das Pufferpacken für TCP/IP-Pakete. 1 (Standard): ist normal, der Datenpuffer wird gepackt, bevor er an den Drucker gesendet wird. 0: deaktiviert das Pufferpacken, die Daten werden beim Empfang an den Drucker gesendet. write-mode Steuert die Einstellung der TCP-PSH-Markierung für Datenübertragungen von Geräten zu Clients. 0 (Standard): Deaktiviert diese Option, es ist keine Markierung gesetzt.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (9 von 21) TCP/IP-Zugriffssteuerung Befehl Beschreibung allow Erstellt einen Eintrag in der im HP Jetdirect-Druckserver gespeicherten Host-Zugriffsliste. Jeder Eintrag bezeichnet einen Host (bzw. ein Netzwerk von Hosts), der eine Verbindung zum Drucker herstellen darf.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (10 von 21) syslog-priority Mit dieser Einstellung können die an den Syslog-Server gesendeten Meldungen gefiltert werden. Der Filterbereich erstreckt sich von 0 bis8, wobei 0 die spezifischste und 8 die allgemeinste Einstellung ist. Nur Meldungen, die eine niedrigere Einstellung als der angegebene Filter (oder eine höhere Priorität) haben, werden gemeldet. Die Standardeinstellung ist 8, bei der Meldungen jeder Priorität gesendet werden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (11 von 21) mDNS Domain Name (Schreibgeschützter Parameter) Gibt den dem Gerät zugeordneten mDNS-Domänennamen in der Form .local an. Wenn vom Benutzer kein Host-Name zuwiesen wurde, wird der Standardbenutzername NPIxxxxxx verwendet, wobei xxxxxx für die letzten sechs Ziffern der LAN-Hardware-(MAC-)Adresse steht. mdns-pri-svc Gibt den mDNS-Dienst der höchsten Priorität an, der zum Drucken verwendet werden soll.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (12 von 21) user-timeout Eine Ganzzahl (1 und 3600), die die Anzahl der Sekunden angibt, die Ihre Telnet- oder FTP-Sitzung inaktiv bleiben kann, bevor sie automatisch getrennt wird. Der Standard beträgt 900 Sekunden. 0 deaktiviert das Zeitlimit. ACHTUNG: Kleine Werte, wie z. B. 1 - 5, können die Verwendung von Telnet praktisch deaktivieren. Eine Telnet-Sitzung kann abgebrochen werden, bevor Änderungen vorgenommen werden können.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (13 von 21) default-ip Gibt die zu verwendende IP-Adresse an, wenn der Druckserver während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration (z. B. beim Ein- und Ausschalten oder bei der manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk abrufen kann. DEFAULT_IP: legt die Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 fest. AUTO_IP: legt eine Link-Local-IP-Adresse 169.254.x.x fest.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (14 von 21) phone-home-config Legt Sicherheitseinstellungen auf dem Druckserver während des Zugriffs des eingebetteten Webservers fest. Mit diesem Befehl wird gesteuert, ob statistische Daten zur Nutzung des Produkts an HP gesendet werden sollen. Damit HP Daten ermitteln kann, ist ein Internetzugang erforderlich.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (15 von 21) get-cmnty-name Gibt ein Kennwort an, das festlegt, auf welche SNMP-GetRequests-Anfragen der HP Jetdirect-Druckserver antwortet. Eine Eingabe hier ist optional. Wenn ein benutzerdefinierter Community-Name eingestellt ist, antwortet der Druckserver entweder auf einen benutzerdefinierten Community-Namen oder auf die werkseitigen Voreinstellungen. Der Community-Name muss aus ASCII-Zeichen bestehen. Maximale Länge: 255 Zeichen.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (16 von 21) trap-dest Fügt der SNMP-Trap-Zielliste des HP Jetdirect-Druckservers eine Host-IP-Adresse hinzu. Das Befehlsformat sieht folgendermaßen aus: trap-dest: ip-address [Community-Name] [Anschlussnummer] Der Standard-Community-Name lautet „public“; die Standard-SNMP-Anschlussnummer ist „162“. Die Anschlussnummer kann nicht ohne einen Community-Namen angegeben werden. Zum Löschen der Tabelle verwenden Sie „trap-dest: 0“.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (17 von 21) ipx-nds-context Eine alphanumerische Zeichenfolge von bis zu 256 Zeichen Länge, die den NDS-Kontext für den HP Jetdirect-Druckserver angibt. ipx-job-poll Gibt die Zeitspanne (in Sekunden) an, die der HP Jetdirect-Druckserver wartet, um nach Druckaufträgen in einer Druckwarteschlange zu suchen. Der Standard beträgt 2 Sekunden. pjl-banner Aktiviert bzw.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (18 von 21) Status (Schreibgeschützter Parameter) Gibt den aktuellen AppleTalk-Konfigurationsstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver Daten erwartet. DEAKTIVIERT: Gibt an, dass AppleTalk manuell deaktiviert wurde. INITIALISIERUNG: Deutet an, dass der Druckserver die Adresse oder den Namen des Knotens notiert. Außerdem kann eine zusätzliche Statusmeldung angezeigt werden. DLC/LLC Befehl Beschreibung dlc/llc-config Aktiviert bzw.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (19 von 21) laa Gibt eine lokal verwaltete Adresse (Locally Administered Address, LAA) an, die die LAN-Hardware-(MAC-)Adresse ersetzt. Wenn LAA verwendet wird, muss eine benutzerdefinierte Zeichenfolge mit genau 12 Hexadezimalzahlen eingegeben werden. Bei Ethernet-Druckservern muss die LAA-Adresse mit der Hexadezimalzahl X2, X6, XA oder XE beginnen, wobei X eine Hexadezimalzahl zwischen 0 und F ist. Die Standardadresse ist die werkseitig zugewiesene Adresse.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (20 von 21) usb-speed status-page-lang link-type (Schreibgeschützter Parameter, nur USB 2.0-Produkte) Gibt die automatisch bestimmte Kommunikationsgeschwindigkeit über die USB-Verbindung zwischen dem HP Jetdirect-Druckserver und dem Gerät an. ● Full Speed: 12 Mbits/s, wie in den USB v2.0-Spezifikationen angegeben, kompatibel mit USB v1.1-Spezifikationen. ● Hi-Speed: 480 Mbits/s, nur für USB v2.0-Geräte.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (21 von 21) job-timeout (Nur externe Druckserver) Gibt die Zeitspanne an, nach der eine inaktive Verbindung zum Drucker (beispielsweise über den USB-Anschluss) getrennt wird. Es muss ein Wert zwischen 30 und 4294967295 Sekunden angegeben werden. Wird der Wert 0 festgelegt, werden standardmäßig 270 Sekunden verwendet.
Hinweis Änderungen werden erst auf dem Jetdirect-Druckserver gespeichert, wenn Sie ein Menü verlassen und bei der Aufforderung die Option zum Speichern Ihrer Änderungen wählen. Abbildung 3.1 Beispiel: Arbeiten mit der Menüoberfläche Main Menu ------------------------------1. General Menu 2. TCP/IP Menu... 3. SNMP Menu... 4. IPX/SPX Menu 5. AppleTalk Menu 6. DLC/LLC Menu 7. Other Settings 8. Support Settings 9. Wireless Settings ?. Help e. Exit Menu 0.
Verwenden von Telnet zum Löschen der bestehenden IP-Einstellungen Mit den folgenden Befehlszeileneingaben löschen Sie die IP-Adresse während einer Telnet-Sitzung: 1. Geben Sie cold-reset ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 2. Geben Sie quit ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um Telnet zu beenden. 3. Schalten Sie den Druckserver aus und wieder ein. Hinweis Dieser Vorgang setzt alle TCP/IP-Parameter zurück, wirkt sich jedoch nur auf das TCP/IP-Untersystem aus.
Über das Druckerbedienfeld Der interne HP Jetdirect-Druckserver (sofern vom Drucker unterstützt) verfügt über ein Konfigurationsmenü, auf das über das Bedienfeld des Druckers zugegriffen werden kann. Mithilfe dieses Menüs können Sie Netzwerkprotokolle aktivieren bzw. deaktivieren und grundlegende Netzwerkparameter einstellen. Hinweis Hinweise zur Verwendung des Druckerbedienfelds für Ihren Drucker finden Sie in der Dokumentation zum Drucker.
Wechseln zu einem anderen Netzwerk Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect-Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Wenn Sie einen HP Jetdirect-Wireless-Druckserver in einem anderen Netzwerk verwenden möchten, müssen Sie für dieses Netzwerk eine neue Wireless-Verbindung einrichten.
4 Über den eingebetteten Webserver Einführung HP Jetdirect-Druckserver enthalten einen eingebetteten Webserver, auf den Sie über einen kompatiblen Web-Browser in einem Intranet zugreifen können. Der eingebettete Webserver bietet Zugriff auf die Konfigurations- und Verwaltungsseiten des HP Jetdirect-Druckservers und des angeschlossenen Netzwerkgeräts (wie z. B. eines Druckers oder eines multifunktionalen Mehrzweck- bzw. All-in-One-Geräts).
HP JetdirectRegisterkarte ,,Home“ Abbildung 4.1 Typische HP Jetdirect-Registerkarte „Home“ Registerkarte ,,Netzwerk“ Menüoptionen am linken Rand Abbildung 4.2 HP Jetdirect-Registerkarte „Netzwerk“ Eine Beschreibung der Netzwerkparameter finden Sie unter Registerkarte ,,Netzwerk“.
Anforderungen Kompatible Web-Browser Um auf den eingebetteten Webserver zuzugreifen, benötigen Sie einen kompatiblen Web-Browser. Im Allgemeinen kann der eingebettete Webserver mit Web-Browsern verwendet werden, die HTML 4.01 sowie überlappende Formatvorlagen unterstützen. Hewlett Packard testet eine Reihe aktueller und älterer Browser, die mit einer Vielzahl von Systemen verwendet werden. Im Allgemeinen wird die Verwendung der folgenden Browser empfohlen: ● ● Microsoft Internet Explorer 5.
Anzeigen des eingebetteten Webservers Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect-Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Wenn keine Wireless-Netzwerkverbindung eingerichtet wurde, können Sie den HP Jetdirect-Wireless-Druckserver mithilfe des eingebetteten Webservers für Ihr Netzwerk konfigurieren.
Wenn die Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 zugewiesen wurde, müssen Sie Ihren Computer vorübergehend mit derselben IP-Netzwerknummer einrichten oder einen Pfad zum Druckserver definieren, um Zugriff auf den eingebetteten Webserver zu erhalten. Gehen Sie wie folgt vor, um auf den eingebetteten Webserver zuzugreifen: 1. Führen Sie einen unterstützten Web-Browser aus. 2. Geben Sie die IP-Adresse des Druckservers als URL ein. Abbildung 4.3 Eingabe der IP-Adresse 3.
Hinweise zum Betrieb ● Wenn Sie einen Parameterwert eingeben oder ändern, klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Änderungen zuzuweisen, oder auf Abbrechen, um die Änderungen zu löschen. ● Wenn Sie Änderungen an der IP-Adresse vornehmen, wird die Verbindung zum eingebetteten Webserver abgebrochen. Sie können die Verbindung mit der neuen IP-Adresse wiederherstellen.
HP Jetdirect-Registerkarte ,,Home“ Auf der Registerkarte Home wird die HP Jetdirect-Homepage angezeigt, wenn auf einen Webserver in dem angeschlossenen Gerät nicht zugegriffen werden kann oder er nicht vorhanden ist. Auf der HP Jetdirect-Homepage wird eine generische Druckergrafik angezeigt, die für das angeschlossene Gerät steht. Das Produktmodell, die Firmware-Version und die Netzwerkadressen des HP Jetdirect-Druckservers werden neben den abrufbaren Geräteinformationen angezeigt. Tabelle 4.
Tabelle 4.1 Elemente der HP Jetdirect-Homepage (2 von 3) Element Beschreibung Scannen Führt den Web-Scan-Server auf dem HP Jetdirect-Druckserver aus, wenn er das angeschlossene Netzwerkgerät unterstützt und aktiviert ist. Mit Web-Scan können Sie über Ihren Web-Browser einen einfachen Scan vom Gerät aus durchführen. Auch die Konfigurationsoption „In-E-Mail-Scannen“ ist verfügbar. Host-Name Gibt den IP-Host-Namen an, der dem Gerät zugewiesen und im HP Jetdirect-Druckserver gespeichert ist.
Tabelle 4.1 Elemente der HP Jetdirect-Homepage (3 von 3) Element Beschreibung Administratorkennwort Gibt an, ob ein Administratorkennwort eingerichtet wurde. Dieses Kennwort kann auch über eine Telnet-Sitzung mit dem HP Jetdirect-Druckserver oder in HP Web Jetadmin konfiguriert werden. (Nur EIO-Druckserver) Da die Kennwörter mit ausgewählten Druckern synchronisiert werden, ist es auch möglich, das Kennwort über Sicherheits-Webseiten des Druckers einzurichten.
Senden von Produktinformationen an HP Wenn Sie auf dem eingebetteten Webserver zum ersten Mal die Registerkarte Netzwerk aufrufen, werden Sie aufgefordert, die Versendung von Produktinformationen an HP über das Internet zuzulassen. Die von HP erfassten Produktidentifikationsund Nutzungsdaten werden zur Verbesserung von Produktfunktionen und Dienstleistungen verwendet. Gemäß den HP-Datenschutzrichtlinien werden keine persönlichen Daten erfasst. Siehe Online-Datenschutzerklärung von Hewlett-Packard.
Netzwerkeinstellungen Auf den Seiten Netzwerkeinstellungen können Sie Konfigurationsparameter für 802.11 (Wireless Ethernet), TCP/IP, IPX/SPX, AppleTalk, DLC/LLC und SNMP-Protokolle festlegen oder ändern. Wenn Sie eine Parametereinstellung zuweisen möchten, geben Sie den gewünschten Wert ein und klicken auf Übernehmen. 802.11 (Wireless Ethernet) Hinweis HP Jetdirect-Druckserver des Typs ew2400 (verkabelt/wireless) können in einer verkabelten oder in einer Wireless-Netzwerkumgebung verwendet werden.
Hinweis Wenn Sie den Assistenten nicht ordnungsgemäß beenden (z. B. nicht über die Schaltfläche „Abbrechen“), wird möglicherweise der Bildschirm Vorgang fehlgeschlagen angezeigt. In diesem Fall müssen Sie etwa zwei Minuten warten, bevor Sie den Assistenten erneut öffnen. Hinweis Wenn Sie den HP Jetdirect-Wireless-Druckserver mit werkseitigen Einstellungen (Ad-hoc-Modus) verwenden, können nicht autorisierte Clients problemlos darauf zugreifen.
Tabelle 4.3 802.11-Konfigurationsparameter (2 von 4) Element Beschreibung Infrastruktur Bei „Infrastruktur“ handelt es sich um eine Wireless-Kommunikationsumgebung, in der Verbindungen vom und zum Wireless-Netzwerkgerät über einen Zugangspunkt aufgebaut werden. Bei einem Zugangspunkt handelt es sich um ein Gerät (z. B. ein Gateway oder eine Basisstation), das die Wireless-Kommunikation in beide Richtungen mit anderen Netzwerkgeräten ermöglicht.
Tabelle 4.3 802.11-Konfigurationsparameter (3 von 4) Element Beschreibung WPA-PSK Wählen Sie WPA-PSK ((Wi-Fi Protected Access Pre-Shared Key) für eine erweiterte Authentifizierung. WPA-PSK ist normalerweise für kleine Netzwerke geeignet, die keine Authentifizierungsserver verwenden. Wenn WPA-PSK-Authentifizierung ausgewählt wird, müssen Sie einen Netzwerkkennsatz eingeben, der zum Generieren des freigegebenen Schlüssels (Pre-Shared Key) für Ihr Netzwerk verwendet wird.
Tabelle 4.3 Element 802.11-Konfigurationsparameter (4 von 4) Beschreibung Der HP Jetdirect-Wireless-Druckserver unterstützt WEP-Schlüssel für die 40/64-Bit- und 104/128-Bit-Verschlüsselung. So geben Sie einen oder mehrere WEP-Schlüssel ein: Schlüssel eingeben in: Wählen Sie, ob Sie zur Angabe der WEP-Schlüssel alphanumerische oder hexadezimale Zeichen verwenden möchten. Wählen Sie Alphanumerisch, um Ihre WEP-Schlüssel mithilfe von alphanumerischen ASCII-Zeichen (8 Bit) einzugeben.
TCP/IP Die Seite TCP/IP bietet Konfigurationsparameter, die in Tabelle 4.4 zusammengefasst sind. Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (1 von 3) Element Beschreibung IP-Konfigurations methode Wählt die Methode aus, die der HP Jetdirect-Druckserver für seine IP-Konfigurationsparameter verwendet: BOOTP (Standard), DHCP, Manuell oder Auto-IP. Für BOOTP oder DHCP werden die IP-Parameter automatisch jedesmal von einem BOOTP- oder DHCP-Server konfiguriert, wenn der Druckserver eingeschaltet wird.
Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (2 von 3) Element Beschreibung Primärer WINS-Server Gibt die IP-Adresse des primären WINS-Servers (WINS = Windows Internet Naming Service) an. Der WINS-Server bietet IP-Adress- und Namensauflösungsdienste für Netzwerkcomputer und -geräte. Sekundärer WINS-Server Gibt die IP-Adresse an, die für WINS verwendet werden soll, wenn der primäre WINS-Server nicht verfügbar ist.
Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (3 von 3) Element Beschreibung Systemstandort Gibt den physischen Standort des Geräts oder verwandte Informationen an. Nur druckbare ASCII-Zeichen sind zugelassen, und zwar maximal 64 Zeichen. Wenn dieser Parameter konfiguriert ist, wird er auf der HP Jetdirect-Homepage angezeigt. Trennseite Gibt an, ob der Druck eines LPD-Deckblatts für Druckjobs aktiviert oder deaktiviert ist.
Für ein Novell NetWare-Netzwerk: ● Der eingebettete Webserver kann zur Auswahl von Warteschlangenservermodus-Parametern in einer Novell Directory Services-(NDS-)Umgebung verwendet werden. ● Sie können über den eingebetteten Webserver keine NDS-Druckserverobjekte, Drucker- oder Warteschlangenobjekte erstellen. Verwenden Sie zum Erstellen dieser Objekte die verfügbaren Tools oder Dienstprogramme. Tabelle 4.
Tabelle 4.5 IPX/SPX-Einstellungen (2 von 2) Element Beschreibung NDS-Kontext Der NDS-Kontext des Druckservers verweist auf den NDS-Container bzw. die Organisationseinheit, die das Druckserverobjekt enthält. Warteschlangen- und Geräteobjekte können sich an jedem beliebigen Punkt des NDS-Baums befinden, während der HP Jetdirect-Druckserver mit dem vollständigen Druckserverobjektnamen konfiguriert werden muss. Wenn sich das Druckserverobjekt beispielsweise in dem Container „marketing.mytown.
Tabelle 4.6 AppleTalk-Einstellungen Element Beschreibung Das Kontrollkästchen „AppleTalk aktivieren“ Aktiviert oder deaktiviert das AppleTalk-Protokoll auf dem Druckserver. Wenn AppleTalk aktiviert ist, werden die auf dem Druckserver gespeicherten AppleTalk-Parameter angezeigt. Gerätename (AppleTalk) Gibt den Namen des Druckers im AppleTalk-Netzwerk an.
ACHTUNG Wenn Sie HP Web Jetadmin zur Verwaltung Ihrer Geräte verwenden, sollten Sie dieses Programm zur nahtlosen Konfiguration von SNMP V.3 und anderen Sicherheitseinstellungen auf dem Druckserver einsetzen. Wenn Sie den eingebetteten Webserver zum Erstellen des SNMP V.3-Kontos verwenden, werden alle vorhandenen SNMP V.3-Konten gelöscht. Außerdem müssen die SNMP V.3-Kontoinformationen in der SNMPVerwaltungsanwendung implementiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter SNMP v3. Tabelle 4.
Tabelle 4.7 SNMP-Einstellungen (2 von 2) Element Beschreibung SNMP V.1/V.2 deaktivieren Mit dieser Option werden die SNMP V.1-/V.2c-Agenten auf dem Druckserver deaktiviert. Dies ist zur Gewährleistung sicherer Umgebungen empfehlenswert. Wenn SNMP V.1/V.2c deaktiviert wird, funktionieren einige Anschlussüberwachungs- bzw. Ermittlungsdienstprogramme möglicherweise nicht ordnungsgemäß. SNMP V.3 aktivieren (Nur Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver) Mit dieser Option wird der SNMP V.
● Aktualisierungsrate: Zum Festlegen des Zeitintervalls (in Sekunden) für Aktualisierungen eingebetteter Webdiagnoseseiten Verschiedene Einstellungen Die Parameter unter „Verschiedene Einstellungen“ können Sie wie nachfolgend beschrieben verwenden, um eine Vielzahl von verschiedenen Protokollen und Funktionen einzurichten. Siehe Tabelle 4.8. Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (1 von 5) Element Beschreibung SLP Config Aktiviert bzw.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (2 von 5) Element Beschreibung Verbindungseinstellungen (Nur verkabelte 10/100TX-Netzwerke) Definiert die Netzwerkverbindungsgeschwindigkeit (10 oder 100 Mbit/s) und den Kommunikationsmodus (Voll- oder Halb-Duplex) für HP Jetdirect 10/100TX-Druckserver. Eine Auflistung der verfügbaren Einstellungen finden Sie nachstehend.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (3 von 5) Element Beschreibung ScanLeerlaufzeitlimit Gibt die Anzahl von Sekunden an, die eine inaktive Verbindung zum Scannen offen bleibt. Der Höchstwert ist 3600, der Standardwert ist 300. Falls der Wert auf 0 gesetzt ist, wird das Zeitlimit deaktiviert und die Verbindung bleibt so lange offen, bis sie von dem Netzwerksystem geschlossen wird, das auf das Gerät zugreift.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (4 von 5) Element Beschreibung Empfang über diese Anschlüsse deaktivieren Sie können zu Sicherheitszwecken über zwei Felder Dienste auf dem Drucker deaktivieren, die das Netzwerk verwenden. In jedem Feld müssen Sie die für die Netzwerkkommunikation mit diesen Diensten verwendeten Anschlussnummern angeben. In jedem Feld können bis zu fünf Anschlüsse angegeben werden, z. B. [5, 10, 40, 20, 50]. Der gültige Bereich für die Anschlussnummern liegt zwischen 1 und 65535.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (5 von 5) Element Beschreibung mDNS Domain Name (Schreibgeschützter Parameter) Gibt den dem Gerät zugeordneten mDNS-Domänennamen in der Form .local an. Wenn kein benutzerdefinierter Host-Name zuwiesen wurde, wird der Standardbenutzername NPIxxxxxx verwendet, wobei xxxxxx für die letzten sechs Ziffern der LAN-Hardware-(MAC-)Adresse steht.
Firmwareupgrade Für Druckserver, die Firmware-Aktualisierungen unterstützen, ermöglicht diese Seite die Aktualisierung des Druckservers mit neuen Funktionen. Hinweis HP Jetdirect ew2400-Druckserver bieten nur eingeschränkte Aktualisierungsmöglichkeiten. Zur Aktualisierung muss ein Netzwerkkabel verwendet werden. Eine Firmware-Aktualisierung über eine Wireless-Verbindung wird nicht unterstützt. Die Firmware-Aktualisierungsdatei für den Druckserver muss auf Ihrem System verfügbar sein.
Wenn der LPD-Druck aktiviert ist, stehen zehn verschiedene benannte Druckwarteschlangen zur Verfügung. Vier dieser Warteschlangen sind automatisch konfiguriert, d. h., dass deren Parameter nicht verändert werden können. Die anderen sechs Warteschlangen können vom Benutzer definiert werden. Die sechs benutzerdefinierten Warteschlangen können mit Zeichenfolgen eingerichtet werden (wie beispielsweise Befehle zur Auftragskontrolle), die vor oder nach dem Druckjob automatisch hinzugefügt werden.
Tabelle 4.9 LPD-Warteschlangenparameter (2 von 3) Element Beschreibung Anzuhängende Zeichenfolge Geben Sie den Namen einer oder mehrerer Zeichenfolgen ein, die an die Druckdaten angehängt werden sollen. Namen von Zeichenfolgen und Werte werden in der Tabelle unten auf der Seite angegeben. Um eine lange Zeichenfolge anzuhängen, können mehrere Zeichenfolgen verbunden, d. h. eingegeben und durch ein +-Zeichen voneinander getrennt werden.
Tabelle 4.9 LPD-Warteschlangenparameter (3 von 3) Element Beschreibung Wert Der Inhalt der Zeichenfolge. Der Parameter Name der Zeichenfolge bezeichnet die Zeichenfolge, der Parameter Wert definiert den Inhalt. Wenn für eine voranzustellende bzw. anzuhängende Zeichenfolge ein Name festgelegt ist (in der Tabelle im oberen Bereich des Browser-Fensters), überträgt LPD den Wert der entsprechenden Zeichenfolge vor bzw. nach den Druckdaten.
Richten Sie zunächst die Druckwarteschlange ein: a. Benennen Sie eine Zeichenfolge: Geben Sie „reset_string“ in das Feld Name der Zeichenfolge in Zeile 1 ein. b. Legen Sie den Wert der Zeichenfolge fest: Geben Sie in das Feld Wert in Zeile 1 die Zeichen „\1BE“ (Escape-E) ein. (Alternativ dazu könnten Sie „\1B\45“ eingeben.) c. Geben Sie einen Namen für die Warteschlange ein: Geben Sie „clear_printer“ in das Feld Warteschlangenname in Zeile 5 ein. d.
USB-Einstellungen Wenn der HP Jetdirect-Druckserver eine USB-Verbindung zum Netzwerkgerät (wie z. B. einem USB-Drucker) bietet, wird ein Link zu den USB-Konfigurationsparametern angezeigt. Siehe Tabelle 4.10. Tabelle 4.10 USB-Einstellungen USB-Element Beschreibung USB-Speed (Schreibgeschützter Parameter nur für USB 2.0-Druckserver). Gibt die automatisch ausgehandelte Kommunikationsgeschwindigkeit über die USB-Verbindung zwischen dem Druckserver und dem Gerät an.
Support-Info Über diese Seite können Sie Links für den Support konfigurieren. Sie können eine Person und die Telefonnummer eines Administrators dieses Geräts für den Support zuweisen sowie URL-Adressen für den Web-basierten Produkt-Support und technischen Support angeben. Aktualisierungsrate Die Aktualisierungsrate bezeichnet den Zeitraum (in Sekunden), nach dem die Diagnoseseiten automatisch aktualisiert werden. Mit dem Wert ”0“ wird die Aktualisierungsrate deaktiviert.
Status Die Seite Status zeigt die aktuellen Sicherheitskonfigurationseinstellungen des Druckservers an. Die angezeigten Einstellungen hängen von den vom Druckserver unterstützten Funktionen ab. Assistent Hinweis Wenn Sie HP Web Jetadmin zum Verwalten Ihrer Geräte verwenden, sollten Sie diesen Assistenten nicht verwenden. Verwenden Sie stattdessen HP Web Jetadmin zur Konfiguration der Netzwerksicherheitseinstellungen, um zu gewährleisten, dass diese ordnungsgemäß für Ihr Netzwerk eingerichtet sind.
Tabelle 4.11 Sicherheitsstufen des Assistenten (1 von 2) Sicherheitsstufe Beschreibung Basissicherheit Bei Verwendung dieser Option müssen Sie ein Administratorkennwort für die Konfigurationsverwaltung konfigurieren. Das Administratorkennwort wird für andere Verwaltungs-Tools, wie beispielsweise Telnet- und SNMP-Anwendungen freigegeben. Einige Verwaltungstools, wie z. B. Telnet, verwenden Nur-Text-Kommunikation und bieten keine Sicherheit.
Tabelle 4.11 Sicherheitsstufen des Assistenten (2 von 2) Sicherheitsstufe Beschreibung Angepasste Sicherheit Diese Option durchläuft alle verfügbaren, von Ihrem Druckserver unterstützten Sicherheitseinstellungen. Weitere Informationen zu spezifischen Parametern und Auswahlmöglichkeiten finden Sie auf den Registerkarten der Menüseiten Verwaltungsprotokoll und Autorisierung unter SICHERHEIT. Auf der Seite Administratorkonto wird das Administratorkennwort eingegeben. Auf der Seite Webverw.
Autorisierung Die Seite Autorisierung enthält Registerkarten, mit denen Sie den Zugriff auf das Gerät sowie auf die Gerätekonfiguration und die Verwaltungsfunktionen steuern können. Darüber hinaus können Sie Zertifikate für die Client- und Server-Authentifizierung konfigurieren. Administratorkonto Auf dieser Seite können Sie ein Administratorkennwort zur Steuerung des Zugriffs auf die Jetdirect-Konfiguration und die Statusinformationen einrichten.
Synchronisierung des Kennworts für den Drucker. Viele EIO-Drucker bieten durch ein Kennwort geschützten Zugriff auf die Druckerkonfigurations- und Statuseinstellungen. Das Kennwort wird über die Sicherheits-Webseiten des Druckers festgelegt. Bei diesen Druckern wird das Administratorkennwort für den Drucker und den Jetdirect-EIO-Druckserver synchronisiert, sodass dasselbe Kennwort sowohl für den Zugriff auf die Drucker- als auch die Netzwerkkonfigurationsseiten verwendet werden kann.
Auf der Seite Zertifikate wird der Status der auf dem HP Jetdirect-Druckserver installierten Zertifikate angezeigt: ● Jetdirect-Zertifikat Das Jetdirect-Zertifikat wird verwendet, um die Identität des Jetdirect-Geräts gegenüber Clients und Netzwerkauthentifizierungsserver zu validieren. Standardmäßig ist ein selbstsigniertes Jetdirect-Zertifikat werkseitig vorinstalliert.
Konfigurieren von Zertifikaten Wenn Sie auf Konfigurieren klicken, führt Sie ein Zertifikatsverwaltungsassistent durch den Aktualisierungs- bzw. Installationsvorgang für das Zertifikat. Die angezeigten Bildschirme hängen vom Zertifikatstyp (Jetdirect oder CA) und Ihrer Auswahl ab. Tabelle 4.12 enthält eine Beschreibung der Bildschirme und Konfigurationsparameter, die möglicherweise angezeigt werden. Hinweis Tabelle 4.12 Wenn Sie die Zertifikatskonfiguration nicht ordnungsgemäß beenden (z. B.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (2 von 4) Zertifikat installieren. Diese Option wird nur angezeigt, wenn eine offene Anforderung für ein Jetdirect-Zertifikat (von vertrauenswürdiger dritter Seite) aussteht. Nach Erhalt kann das Zertifikat mithilfe dieser Option installiert werden. Nach der Installation überschreibt dieses Zertifikat das vorinstallierte Zertifikat.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (3 von 4) Zertifikatgültigkeit In diesem Bildschirm können Sie die Gültigkeitsdauer des selbstsignierten Jetdirect-Zertifikats festlegen. Dieser Bildschirm wird nur angezeigt, wenn ein selbstsigniertes Zertifikat vorinstalliert wird und Sie auf Einstellungen bearbeiten klicken, um die Gültigkeitsdauer zu aktualisieren. Es gibt die Coordinated Universal Time (UTC) an.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (4 von 4) Zertifikat installieren, oder CA-Zertifikat installieren Mit dem Bildschirm Zertifikat installieren können Sie ein Jetdirect-Zertifikat installieren. Mit dem Bildschirm CA-Zertifikat installieren können Sie ein von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA) ausgestelltes Zertifikat installieren, das Sie bei der EAP-Authentifizierung verwenden.
Zugriffssteuerung Mit dieser Registerkarte können Sie die Zugriffskontrollliste (Access Control List, ACL) auf dem HP Jetdirect-Druckserver anzeigen. Eine Zugriffskontrollliste (oder Host-Zugriffsliste) gibt einzelne Host-Systeme oder Netzwerke von Host-Systemen an, denen der Zugriff auf den Druckserver und das angeschlossene Netzwerkgerät gewährt wird. Es können bis zu 10 Einträge in die Liste aufgenommen werden.
Beispiele. Beispieleinträge finden Sie in der folgenden Tabelle: IP-Adresse Maske Beschreibung 192.0.0.0 255.0.0.0 Lässt alle Hosts mit der Netzwerknummer 192 zu. 192.1.0.0 255.1.0.0 Lässt alle Hosts im Netzwerk 192, Subnet 1, zu. 192.168.1.2 Lässt den Host mit der IP-Adresse 192.168.1.2 zu. Die Maske 255.255.255.255 wird angenommen, ist jedoch nicht erforderlich.
Sie können sowohl nicht sichere HTTPS- als auch nicht sichere HTTP-Kommunikation akzeptieren, indem Sie die Markierung des Kontrollkästchens Web-Kommunikation verschlüsseln aufheben. Dies wird jedoch nicht empfohlen. Zur Unterstützung der HTTPS-Kommunikation muss ein Jetdirect-Zertifikat installiert werden. Ein selbstsigniertes Zertifikat ist werkseitig vor der ersten Verwendung vorinstalliert.
Der SNMP V.3-Agent wird aktiviert, wenn das erste SNMP V.3-Konto auf dem Druckserver erstellt wird. Nachdem das Konto eingerichtet wurde, können Sie es mit einer beliebigen ordnungsgemäß konfigurierten SNMP-Verwaltungsanwendung aufrufen bzw. löschen. ACHTUNG Wenn Sie HP Web Jetadmin zur Verwaltung Ihrer Geräte verwenden, sollten Sie dieses Programm zur nahtlosen Konfiguration von SNMP V.3 und anderen Sicherheitseinstellungen auf dem Druckserver einsetzen.
Weitere Mit dieser Registerkarte können Sie verschiedene Protokolle aktivieren bzw. deaktivieren, die vom Druckserver zum Drucken, für Druckdienste und zur Verwaltung unterstützt werden. Siehe Tabelle 4.13. Tabelle 4.13 Weitere Protokolle (1 von 2) Element Beschreibung Druckprotokolle aktivieren Aktiviert bzw. deaktiviert vom Druckserver unterstützte Netzwerkprotokolle: IPX/SPX, AppleTalk, DLC/LLC.
Tabelle 4.13 Weitere Protokolle (2 von 2) Element Beschreibung Verwaltungsprotokolle aktivieren Aktiviert bzw. deaktiviert den Zugriff und die Verwendung von FTP durch Telnet zum Aktualisieren von Firmware auf dem Druckserver. Telnet und FTP sind nicht sichere Protokolle. Gerätekennwörter können abgefangen werden. Aktivieren oder deaktivieren Sie RCFG, ein IPX-Fernkonfigurationsprotokoll, das von älteren Verwaltungs-Tools zur Konfiguration von Novell NetWare-Parametern verwendet wird.
Die unterstützten 802.1X- Authentifizierungsprotokolle und die zugehörige Konfiguration hängen vom Modell und der Firmwareversion des Druckservers ab. Eine Liste der verfügbaren Konfigurationseinstellungen finden Sie in Tabelle 4.14. Tabelle 4.14 802.1X-Konfigurationseinstellungen (1 von 2) Element Beschreibung Protokolle aktivieren Markieren Sie die unterstützten Protokolle, die in Ihrem Netzwerk für die 802.1X-Authentifizierung verwendet werden.
Tabelle 4.14 802.1X-Konfigurationseinstellungen (2 von 2) Element Beschreibung Authentifizierungsverhalten: Erneute Authentifizierung bei Übernehmen Aktivieren (markieren) oder deaktivieren Sie zur Steuerung der Authentifizierung dieses Kontrollkästchen, bevor Sie auf dieser Seite auf Übernehmen klicken, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die vorgenommenen Konfigurationseinstellungen gültig sind.
Weitere Links Hilfe Die Seite Hilfe auf der Registerkarte Netzwerk bietet eine Kurzübersicht über die Funktionen der eingebetteten HP Jetdirect-Webserver. Auf der Seite Hilfe befindet sich ein Link zu einem HP Supportdokument mit aktuellen Informationen (Internetzugang ist erforderlich). Unterstützung Die Informationen, die auf der Seite Unterstützung angezeigt werden, hängen von den Werten ab, die auf der Registerkarte Support-Info im Menü Andere Einstellungen konfiguriert sind.
5 Konfigurieren des LPD-Drucks Einführung Der HP Jetdirect-Druckserver enthält ein LPD-(Line Printer Daemon-)Server-Modul zur Unterstützung des LPD-Drucks. Dieses Kapitel beschreibt, wie der HP Jetdirect-Druckserver zur Verwendung mit unterschiedlichen Systemen konfiguriert wird, die LPD-Druck unterstützen.
Informationen zu LPD Line Printer Daemon“ (LPD) ist eine Gruppe von Protokollen und ” Programmen in Verbindung mit Line-Printer-Spooler-Diensten, die auf verschiedenen TCP/IP-Systemen installiert werden können.
Voraussetzungen zum Konfigurieren von LPD Bevor Sie LPD-Druck verwenden können, muss der Drucker über den HP Jetdirect-Druckserver ordnungsgemäß an das Netzwerk angeschlossen werden. Außerdem müssen Sie die Druckserver-Statusinformationen zur Hand haben, die auf der Konfigurationsseite des HP Jetdirect-Druckers aufgelistet werden. Wenn Sie noch keine Konfigurationsseite für Ihren Drucker gedruckt haben, beachten Sie die Anleitung in der Dokumentation des Druckers.
Schritt 2: Einrichten von Druckwarteschlangen Für jeden Drucker oder jede Druckersprache (PCL oder PS) des Systems muss eine Druckwarteschlange vorhanden sein. Außerdem sind unterschiedliche Warteschlangen für formatierte und unformatierte Dateien erforderlich. Die Warteschlangennamen text und raw in den folgenden Beispielen (siehe rp-Tag) haben jeweils eine besondere Bedeutung. Tabelle 5.
LPD auf UNIX-Systemen Konfigurieren von Druckwarteschlangen für BSD-basierte Systeme Fügen Sie der Datei /etc/printcap folgende Einträge hinzu: drucker_name|drucker_kurzname:\ :lp=:\ :rm=knoten_name:\ :rp=remote_drucker_name_argument:\ (dies muss text, raw, binps, auto oder benutzerdefiniert lauten) :lf=/usr/spool/LPD/fehler_protokoll:\ :sd=/usr/spool/LPD/drucker_name: wobei drucker_name den Drucker für den Benutzer angibt, knoten_name den Drucker im Netzwerk bezeichnet und remote_drucker_name_argument das
Beispiel: Printcap-Einträge für PostScript-, PCL- oder HP-GL/2-Drucker lj1_raw|raw1:\ :lp=:\ :rm=laserjet1:\ :rp=raw:\ :lf=/usr/spool/LPD/lj1_raw.log:\ :sd=/usr/spool/lpd/lj1_raw: Sollte Ihr Drucker ein automatisches Umschalten zwischen den Sprachen PostScript, PCL und HP-GL/2 nicht unterstützen, wählen Sie die Druckersprache über das Bedienfeld des Druckers (sofern vorhanden) aus, oder überlassen Sie der Anwendung die Auswahl der Druckersprache über in den Druckdaten eingebettete Befehle.
Einrichten von Druckwarteschlangen mit SAM (HP-UX-Systeme) Auf HP-UX-Systemen können Sie das Dienstprogramm SAM zum Einrichten externer Druckwarteschlangen für den Druck von „text“-Dateien (ASCII) oder von „raw“-Dateien (PCL, PS oder andere Sprachen) verwenden. Bevor Sie das Programm SAM ausführen, wählen Sie eine IP-Adresse für den HP Jetdirect-Druckserver, und richten Sie diese auf dem HP-UX-System mit einem Eintrag in der Datei /etc/hosts ein. 1. Führen Sie das Dienstprogramm SAM als Supervisor aus. 2.
9. Klicken Sie auf OK unten im Menü. Ist die Konfiguration erfolgreich, druckt das Programm eine Meldung ähnlich der folgenden: Der Drucker wurde hinzugefügt und ist bereit zur Annahme von Druckanforderungen. 10. Klicken Sie auf OK, und wählen Sie Exit (Beenden) aus dem Menü List (Liste). 11. Wählen Sie Exit Sam (Sam beenden) aus. Hinweis Standardmäßig läuft lpsched nicht. Achten Sie darauf, den Scheduler einzuschalten, wenn Sie Druckwarteschlangen einrichten.
LPD unter Windows NT/2000/Server 2003 Dieser Abschnitt beschreibt, wie Windows NT/2000-Netzwerke zur Verwendung der HP Jetdirect LPD (Line Printer Daemon)-Dienste konfiguriert werden. Das Verfahren besteht aus zwei Schritten: ● ● Installieren der TCP/IP-Software (sofern noch nicht geschehen) Konfigurieren eines LPD-Netzwerkdruckers Installieren der TCP/IP-Software Mit diesem Verfahren können Sie prüfen, ob auf Ihrem Windows NT-System TCP/IP installiert ist und die Software ggf. installieren.
■ NT 4.0 – Klicken Sie auf Start, Einstellungen, Systemsteuerung. Doppelklicken Sie danach auf die Option Netzwerk, um das Dialogfeld Netzwerk aufzurufen. Wenn das TCP/IP-Protokoll auf der Registerkarte Protokolle und „Microsoft TCP/IP-Druck“ auf der Registerkarte Dienste angezeigt wird, ist die erforderliche Software möglicherweise bereits installiert. (Fahren Sie in diesem Fall mit Konfigurieren eines Netzwerkdruckers für Windows NT 4.0-Systeme fort.) Fahren Sie ansonsten mit Schritt 2 fort. 2.
Wenn Sie einen Client konfigurieren, fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator, ob Sie die automatische TCP/IP-Konfiguration aktivieren oder eine statische IP-Adresse, die Adresse des Standard-Gateways und die Subnet Mask in die entsprechenden Felder eingeben sollten. 4. Klicken Sie zum Beenden auf OK. 5. Falls Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie den Computer neu, damit die Änderungen in Kraft treten.
6. Im Fenster LPR-kompatiblen Drucker hinzufügen: a. Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse des HP Jetdirect-Druckservers ein. b. Geben Sie als Namen des Druckers oder der Druckwarteschlange auf dem HP Jetdirect-Druckserver (in Kleinbuchstaben) raw, text, auto, binps oder den Namen einer benutzerdefinierten Druckwarteschlange ein (benutzerdefinierte Warteschlangen können über den eingebetteten Webserver eingerichtet werden, siehe Kapitel 4). c. Hinweis Klicken Sie dann auf OK.
Konfigurieren eines Netzwerkdruckers für Windows NT 4.0-Systeme Auf dem Windows NT 4.0-System richten Sie den Standarddrucker mit folgenden Schritten ein. 1. Klicken Sie auf Start, wählen Sie Einstellungen aus, und klicken Sie auf Drucker. Das Druckerfenster öffnet sich. 2. Doppelklicken Sie auf Neuer Drucker. 3. Wählen Sie Arbeitsplatz aus, und klicken Sie dann auf Weiter. 4. Klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. 5. Wählen Sie LPR-Anschluss aus, und klicken Sie auf Neuer Anschluss. 6.
Überprüfen der Konfiguration Drucken Sie in Windows NT eine Datei aus, die mit einer beliebigen Anwendung erstellt wurde. Wenn die Datei richtig ausgedruckt wird, war die Konfiguration erfolgreich.
6. Aktivieren Sie Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk, und klicken Sie auf Weiter. (Wenn Sie Details auswählen, bevor Sie die Option Weiter wählen, wird „Print Services for UNIX (R)“ als Komponente von „Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk“ angezeigt.) Die zu ladenden Dateien werden angezeigt. 7. Schließen Sie das Fenster Netzwerkverbindungen“.
9. Geben Sie an, ob Sie den Drucker für die Verwendung durch andere Netzwerkcomputer freigeben möchten (wenn es sich bei Ihrem System beispielsweise um einen Druckerserver handelt). Geben Sie ggf. einen Freigabenamen ein, über den andere Benutzer den Drucker identifizieren können. Klicken Sie auf Weiter. 10. Falls gewünscht, geben Sie Ort und andere Informationen zu diesem Drucker ein. Klicken Sie auf Weiter. 11. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie eine Testseite drucken möchten, und klicken Sie auf Weiter. 12.
● Mac OS 7.5 bis Mac OS 7.6.1 ● Desktop Printer Utility 1.0 oder höher Hinweis Unter Mac OS 8.0 ist auf LaserWriter 8 kein LPD-Druck verfügbar. Zuweisen einer IP-Adresse Bevor Sie einen Drucker für LPR-Druck einrichten können, müssen Sie ihm oder dem Druckserver eine IP-Adresse zuweisen. Mit dem HP LaserJet-Dienstprogramm können Sie die IP-Adresse des Druckers wie folgt konfigurieren: 1. Doppelklicken Sie auf HP LaserJet-Dienstprogramm im HP LaserJet-Ordner. 2.
6. Geben Sie ggf. den Warteschlangennamen ein. Lassen Sie dieses Feld andernfalls leer. Hinweis. Der Warteschlangenname ist in der Regel raw. Weitere gültige Warteschlangennamen sind text, binps, auto. Sie können auch einen benutzerdefinierten Warteschlangennamen verwenden (benutzerdefinierte Druckwarteschlangen können über Telnet oder den eingebetteten Webserver eingerichtet werden, siehe Kapitel 4). 7. Klicken Sie auf Verify (Überprüfen), um zu überprüfen, ob der Drucker gefunden wurde. 8.
6 FTP-Druck Einführung FTP (File Transfer Protocol) ist ein grundlegendes TCP/IP-Verbindungsprogramm zur Übertragung von Daten zwischen Systemen. „FTP-Druck“ bezeichnet eine Methode, mit der unter Verwendung des FTP-Protokolls Druckdateien von einem Client-System zu einem über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker gesendet werden. In einer FTP-Drucksitzung stellt der Client eine Verbindung zu dem HP Jetdirect FTP-Server her, der daraufhin die Druckdatei an den Drucker sendet.
Dateien drucken Der HP Jetdirect FTP-Server überträgt Druckdateien zum Drucker, interpretiert diese jedoch nicht. Damit die Druckdateien richtig ausgedruckt werden, müssen sie in einer vom Drucker erkannten Sprache (wie z. B. PostScript, PCL oder unformatierter Text) vorliegen. Bei formatierten Druckjobs müssen Sie daher zuerst von der Anwendung aus über einen Treiber für den ausgewählten Drucker in eine Datei drucken und diese Druckdatei dann über eine FTP-Sitzung zum Drucker übertragen.
Steuerverbindung Bei Standard-FTP-Übertragungen stellt der Client eine Steuerverbindung zum FTP-Server auf dem HP Jetdirect-Druckserver her. Über FTP-Steuerverbindungen werden Befehle zwischen dem Client und dem FTP-Server ausgetauscht. Der HP Jetdirect-Druckserver unterstützt bis zu vier Steuerverbindungen (oder FTP-Sitzungen) gleichzeitig. Wird die Anzahl der zulässigen Verbindungen überschritten, weist eine Meldung darauf hin, dass der Dienst nicht verfügbar ist.
FTP-Anmeldung Geben Sie zum Start einer FTP-Sitzung folgenden Befehl in eine MS-DOS- oder UNIX-Befehlszeile ein: ftp wobei die gültige IP-Adresse bzw. der gültige für den HP Jetdirect-Druckserver konfigurierte Knotenname ist. Siehe Abbildung 6.1 Abbildung 6.1 Beispiel einer FTP-Anmeldung Wurde eine erfolgreiche Verbindung hergestellt, erscheint eine Bereitschaftsmeldung.
Beenden der FTP-Sitzung Zum Beenden einer FTP-Sitzung geben Sie quit oder bye ein. Hinweis Bevor Sie eine FTP-Sitzung beenden, wird empfohlen, Strg+C auszuführen, um sicherzustellen, dass die Datenverbindung geschlossen ist. Befehle Tabelle 6.1 gibt einen Überblick über die für den Benutzer während einer FTP-Sitzung verfügbaren Befehle. Tabelle 6.1 Benutzerbefehle für den HP Jetdirect-FTP-Server (1 von 2) Befehl Beschreibung user gibt einen Benutzer an.
Tabelle 6.1 Benutzerbefehle für den HP Jetdirect-FTP-Server (2 von 2) Befehl Beschreibung Ctrl C Drücken Sie zum Abbruch der FTP-Dienstbefehle und der Datenübertragung gleichzeitig die Tastaturtasten Strg und C. Die Datenverbindung wird geschlossen. rhelp remotehelp Dieser Befehl hängt vom Client-System ab (rhelp für UNIX und remotehelp für Windows NT/2000/Server 2003) und zeigt eine Liste der vom Drucker unterstützten FTP-Systembefehle an. (Hinweis: Die angezeigten Befehle sind keine Benutzerbefehle.
Beispiel einer FTP-Sitzung Dies ist ein Beispiel für eine typische FTP-Drucksitzung: C:\> ftp 192.168.45.39 Connected to 192.168.45.39. 220 JD FTP Server Ready User <192.168.45.39:>: susan_g 001 Username Ok, send identity as password Password: 230- Hewlett-Packard FTP Print Server Version 2.
7 Sicherheitsfunktionen Einführung Die verfügbaren Sicherheitsfunktionen tragen dazu bei, dass der Zugriff auf Netzwerkkonfigurationsparameter und andere auf dem HP Jetdirect-Druckserver gespeicherte Daten durch Unberechtigte minimiert wird. Die Funktionen können je nach der Firmware-Version, die auf dem Druckserver installiert ist, variieren.
Tabelle 7.1 Übersicht über die Sicherheitsfunktionen von HP Jetdirect (1 von 3) Sichere Verwaltung eingebetteter Webserver ● Ein vorinstalliertes, selbst signiertes digitales Zertifikat gewährleistet HTTPS-(sicheren HTTP-)Zugang zum eingebetteten Webserver über Ihren Web-Browser. HTTPS (sicheres HTTP) ermöglicht eine sichere, verschlüsselte Kommunikation mit Ihrem Browser.
Tabelle 7.1 Übersicht über die Sicherheitsfunktionen von HP Jetdirect (2 von 3) IP-Zugriffskontrollliste ● Gibt bis zu 10 Hostsysteme oder Netzwerke von Hostsystemen an, denen der Zugriff auf den HP Jetdirect-Druckserver und das daran angeschlossene Netzwerkgerät erlaubt ist. ● Der Zugriff wird in der Regel auf Hostsysteme begrenzt, die in der Liste aufgeführt sind.
Tabelle 7.1 Übersicht über die Sicherheitsfunktionen von HP Jetdirect (3 von 3) SNMP V3 (nur für Vollversion-Druckserver) ● Ein SNMP V.3-Agent auf dem HP Jetdirect-Druckserver, der sichere, verschlüsselte Kommunikation mit einer SNMP V.3-Verwaltungsanwendung, wie z. B. HP Web Jetadmin, ermöglicht. ● Wenn der Druckserver über den eingebetteten Webserver aktiviert wird, unterstützt er die Erstellung eines SNMP V.3-Kontos. Die Kontoinformationen können in SNMP V.3-Verwaltungsanwendungen integriert werden.
Über Sicherheitsfunktionen Der Zugriff auf die HP Jetdirect-Konfigurationsparameter kann über die kombinierte Verwendung der verfügbaren Sicherheitsfunktionen kontrolliert werden. Unter Tabelle 7.2 finden Sie Beispiele zu den unterschiedlichen Einstellungen und den damit zusammenhängenden Ebenen der Zugriffskontrolle. Tabelle 7.2 Einstellungen für die Zugriffskontrolle Einstellungen Ebene der Zugriffskontrolle ● Niedrig Zugriff über HTTP (eingebetteter Webserver), SNMP V.1/V.
Tabelle 7.2 Einstellungen für die Zugriffskontrolle Einstellungen Ebene der Zugriffskontrolle ● Nicht verwendete Protokolle deaktiviert Hoch ● HTTPS-Zugriff aktiviert mithilfe von Zertifikaten, die von vertrauenswürdigen Stellen ausgestellt wurden ● Jetdirect-Druckserver der Vollversion mit Server-basierter EAP/802.1X-Authentifizierung und -Verschlüsselung ● Jetdirect-Druckserver der Vollversion, SNMP V.3 aktiviert, SNMP V.1/V.
8 Fehlerbehebung am HP Jetdirect-Druckserver Einführung Dieses Kapitel erläutert die Diagnose und Behebung von Problemen, die eventuell beim HP Jetdirect-Druckserver auftreten können.
Zurücksetzen auf werkseitige Standardeinstellungen Die Parameter auf dem HP Jetdirect-Druckserver (z. B. die IP-Adresse) können wie folgt auf ihre werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden: ACHTUNG Bei HP Jetdirect Wireless-Druckservern kann das Zurücksetzen auf die werkseitigen Einstellungen bewirken, dass die Verbindung zu Ihrem Netzwerk unterbrochen wird. In diesem Fall müssen die Wireless-Netzwerkeinstellungen möglicherweise neu konfiguriert und der Druckserver neu installiert werden.
■ Hinweise zu anderen Druckern finden Sie in den jeweiligen Benutzerhandbüchern. Alternativ dazu können Sie http://www.hp.com/go/support aufrufen und nach der Datei bpj02300.html suchen. Hinweis ● Wenn Sie versuchen, auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen, drucken Sie zur Bestätigung, dass die auf die werkseitigen Einstellungen zurückgesetzten Werte zugewiesen wurden, eine Jetdirect-Konfigurationsseite.
Allgemeine Fehlerbehebung Diagramm zur Fehlersuche und -behebung: Ist der Drucker eingeschaltet und online? NEIN Siehe Vorgang 1 JA Können Sie eine Konfigurationsseite ausdrucken? NEIN Siehe Vorgang 2 JA Wird auf der Bedienfeld-Anzeige des Druckers „BEREIT” angezeigt? NEIN Siehe Vorgang 3 JA Wird auf der Konfigurationsseite die Meldung „E/A-Karte bereit” angezeigt? NEIN Siehe Kapitel 9 JA Kommuniziert der Drucker mit dem Netzwerk? JA Abbildung 8.
Vorgang 1: Prüfen, ob der Drucker eingeschaltet und online ist Überprüfen Sie folgende Aspekte, um sicherzugehen, dass der Drucker zum Drucken bereit ist. 1. Ist der Drucker angeschlossen und eingeschaltet? Vergewissern Sie sich, dass der Drucker angeschlossen und eingeschaltet ist. Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt u.U. beim Stromkabel, Stromanschluss oder Drucker ein Defekt vor. 2. Ist der Drucker online? Die Online-Bereitschaftsanzeige sollte aufleuchten.
Vorgang 2: Drucken einer HP Jetdirect-Konfigurationsseite Die HP Jetdirect-Konfigurationsseite ist ein wichtiges Werkzeug zur Fehlerbehebung. Die Informationen auf dieser Seite geben Auskunft über den Status des Netzwerks und des HP Jetdirect-Druckservers. Wenn eine Netzwerkkonfigurationsseite gedruckt werden kann, ist das ein Hinweis darauf, dass der Drucker richtig funktioniert. Informationen über die HP Jetdirect-Konfigurationsseite finden Sie unter Kapitel 9.
Vorgang 3: Beseitigen von Fehlermeldungen auf der Druckeranzeige Überprüfen Sie die folgenden Informationen, um Netzwerkfehlermeldungen zu beseitigen, die auf der Bedienfeldanzeige des Druckers angezeigt werden. Bei diesen Informationen wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Konfigurationsseite ausgedruckt haben. 1. Wird bei LaserJet-Druckern oder MFPs auf dem Bedienfeld eine Betriebsfehlermeldung wie 49.XXXX, 79.XXXX oder 8X.
3. Erscheint der Fehler 40 FEHLER in der Bedienfeldanzeige? Der HP Jetdirect-Druckserver hat eine Unterbrechung in der Datenkommunikation entdeckt. Wenn ein solcher Fehler auftritt, wird der Drucker offline geschaltet. Eine Unterbrechung der Kommunikation kann von einer Unterbrechung der Netzwerkverbindung oder einem Server-Ausfall herrühren. Wenn der Drucker über die Funktion „Automatisches Fortfahren“ verfügt und diese deaktiviert bzw. ausgeschaltet ist, müssen Sie die entsprechende Taste (z. B.
Vorgang 4: Lösen von Druckerkommunikationsproblemen im Netzwerk Prüfen Sie folgende Aspekte, um sicherzugehen, dass der Drucker mit dem Netzwerk kommuniziert. Bei diesen Informationen wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Jetdirect-Konfigurationsseite ausgedruckt haben. 1. Bestehen physische Verbindungsprobleme zwischen der Arbeitsstation oder dem Dateiserver und dem HP Jetdirect-Druckserver? Überprüfen Sie die Netzwerkverkabelung, die Verbindungen und die Routerkonfigurationen.
Überprüfen Sie die Konfiguration des 802.1X-Anschlusses im Netzwerk. Wenn kein temporärer oder Gastzugang möglich ist, muss der Jetdirect-Druckserver vor dem Anschluss an das Netzwerk eventuell für 802.1X konfiguriert werden. Dies geschieht über ein isoliertes LAN oder ein Kreuzungskabel, das direkt vom Computer an den Drucker führt. 5. Wurden dem Netzwerk Software-Anwendungen hinzugefügt? Vergewissern Sie sich, dass sie mit den entsprechenden Druckertreibern kompatibel und richtig installiert sind. 6.
11. TCP/IP-Netzwerk: Können Sie mit Telnet direkt zum Drucker drucken? Verwenden Sie den folgenden Telnet-Befehl: telnet Dabei gilt: ist die IP-Adresse des HP Jetdirect-Druckservers, und ist 9100, der Standard-Druckanschluss des Druckservers. Geben Sie in der Telnet-Sitzung die entsprechenden Daten ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Daten sollten auf dem Drucker gedruckt werden (u. U. ist ein manueller Seitenvorschub erforderlich). 12.
■ ■ Bestätigen Sie die Netzwerkeinstellungen für den Drucker mit Hilfe des Druckerbedienfelds (gilt nur für Drucker mit Bedienfeld). Lesen Sie hierzu den Abschnitt zur Fehlerbehebung in der Online-Hilfe der HP Web Jetadmin-Software.
Kommunikation nach dem ersten Setup nicht möglich Falls Sie den HP Jetdirect-Wireless-Druckserver über eine Netzwerkverbindung an Ihr Netzwerk angeschlossen haben, Ihre Netzwerkrechner jedoch nicht mit dem Drucker kommunizieren können (einschließlich eines „ping“-Befehls), gehen Sie folgendermaßen vor: ● Drucken Sie eine Jetdirect-Konfigurationsseite, und prüfen Sie alle Konfigurationseinstellungen Ihres Netzwerks.
Verbesserung von Empfang und Leistung Wireless-LAN-Funksignale durchdringen die meisten Gebäudestrukturen und können sogar um Hindernisse herum geleitet werden.
● Verringern oder entfernen Sie Störquellen. Metallische Gegenstände können Funksignale absorbieren oder dämpfen. Geräte wie Mikrowellenherde und schnurlose Telefone arbeiten mit ähnlichen Funkfrequenzen. ● Verringern Sie den Abstand zwischen dem Drucker und dem Zugangspunkt bzw. dem Wireless-PC.
Fehlerbehebung in einer LPD UNIX-Konfiguration Hinweis Wenn Sie mit einem HP Jetdirect Wireless-Druckserver arbeiten, wird in diesem Abschnitt vorausgesetzt, dass die Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk bereits eingerichtet wurde. Die folgenden Schritte beschreiben die Fehlerbehebung bei Druckproblemen, die beim HP Jetdirect-Druckserver auftreten können. 1. Drucken Sie eine Jetdirect-Konfigurationsseite. 2. Prüfen Sie, ob die IP-Konfigurationswerte richtig eingestellt sind.
7. Wenn die Testdatei ausgedruckt wird, jedoch nicht richtig formatiert ist, führen Sie folgende Schritte durch: ■ Prüfen Sie das :rp-Tag in der Datei Printcap“. ” Beispiel 1 (Namensempfehlung für einen ASCII- oder Text-Drucker): text | lj1_text:\ :lp=:\ :rm=laserjet1:\ :rp=text:\ :lf=/usr/spool/lpd/ERRORLOG:\ :sd=/usr/spool/lpd/lj1_text: Beispiel 2 (Namensempfehlung für PS-, PCL- oder HP-GL/2-Drucker): raw | lj1_raw:\ :lp=:\ :rm=laserjet:\ :rp=raw:\ :lf=/usr/spool/lpd/ERRORLOG:\ :sd=/usr/spool/lpd/lj1_raw
9 HP Jetdirect-Konfigurationsseite Einführung Die HP Jetdirect-Konfigurationsseite ist ein wichtiges Werkzeug zur Verwaltung und Fehlerbehebung von HP Jetdirect-Druckservern. Die Seite stellt Informationen zur Identifikation (z. B. HP Jetdirect-Modell, Firmware-Version und LAN Hardware-Adresse) sowie Status- und Konfigurationsparameter der unterstützten Netzwerkprotokolle bereit. Vom Druckserver aufgezeichnete statistische Informationen über das Netzwerk sind ebenfalls enthalten.
Format der Konfigurationsseite Die Darstellung einer typischen Jetdirect-Konfigurationsseite finden Sie unter Abbildung 9.1. Welche Konfigurationsseitendaten angezeigt werden, hängt vom verwendeten Druckserver ab. Abbildung 9.
Die Jetdirect-Konfigurationsseite ist in Abschnitte unterteilt. Eine Auflistung dieser Bereiche finden Sie in der nachstehenden Tabelle. Weiter unten in diesem Kapitel finden Sie für jeden Abschnitt detaillierte Parameterbeschreibungen und -einstellungen (einschließlich Fehlermeldungen). Abschnittsname Beschreibung HP JetdirectKonfiguration oder Allgemeine Information Kennzeichnet den HP Jetdirect-Druckserver und gibt den allgemeinen Status an.
Meldungen auf der Konfigurationsseite HP Jetdirect-Konfiguration/Allgemeine Information Die Informationen in diesem Abschnitt ermöglichen die allgemeine HP Jetdirect-Druckserverkonfiguration, wie unter Tabelle 9.1 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.11. Tabelle 9.1 HP Jetdirect-Konfiguration (1 von 2) Meldung Beschreibung STATUS: Aktueller Status des HP Jetdirect-Druckservers.
Tabelle 9.1 HP Jetdirect-Konfiguration (2 von 2) Meldung Beschreibung PORT-AUSWAHL: (Nur Ethernet) Gibt den Anschluss am HP Jetdirect-Druckserver an, der zur Verwendung ermittelt wurde: KEINER: Der Druckserver ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. RJ-45: Der RJ-45-Netzwerkanschluss ist angeschlossen. LAA Die lokal verwaltete Adresse (LAA) legt die benutzerdefinierte LAN-Hardware-Adresse des Druckservers fest, die der Systemadministrator gegebenenfalls benötigt.
USB-Druckereinstellungen Dieser Abschnitt behandelt ausschließlich externe HP Jetdirect-Druckserver mit USB-Druckerverbindungen. Die USB-Informationen auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite sind in Tabelle 9.2 beschrieben. Einige Informationen für Nicht-HP-Geräte sind möglicherweise nicht verfügbar. Tabelle 9.2 USB-Einstellungen Meldung Beschreibung Gerätename Der vom Hersteller angegebene Name des angeschlossenen USB-Druckers. Hersteller Hersteller des angeschlossenen Druckers.
802.11 Wireless-Einstellungen Eine Auflistung des Wireless-Status sowie der entsprechenden Konfigurationsparameter und Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.3. Tabelle 9.3 802.11 Wireless-Einstellungen (1 von 3) Meldung Beschreibung Status Aktueller 802.11-Wireless-Konfigurationsstatus. Bereit: Es wurde eine Wireless-Verbindung mit dem Netzwerk hergestellt. ● Infrastrukturmodus: Einem Zugangspunkt zugeordnet und im Netzwerk authentifiziert.
Tabelle 9.3 802.11 Wireless-Einstellungen (2 von 3) Meldung Kommunikationsmodus Beschreibung ● DURCHFÜHR. VON AUTHENTIFIZIERUNG: Die Authentifizierung auf Verknüpfungsebene wird ausgeführt. Im Infrastrukturmodus erfolgt möglicherweise auch die Server-basierte Authentifizierung. ● AUTHENTIFIZIERUNG FEHLGESCHLAGEN. Der Jetdirect-Druckserver konnte aufgrund eines Authentifizierungsfehlers nicht auf das Netzwerk zugreifen. Der Fehler hängt im Detail von der verwendeten Authentifizierungsmethode ab.
Tabelle 9.3 802.11 Wireless-Einstellungen (3 von 3) Meldung Beschreibung Kanal Gibt die vom Druckserver erkannte, für die Kommunikation innerhalb des Netzwerks konfigurierte Funkfrequenz an. Da der Kanal vom Netzwerk automatisch erkannt wurde, handelt es sich dabei möglicherweise nicht um den benutzerdefinierten Kanal (der nur für Sendungen verwendet wird, wenn das angegebene Netzwerk bzw. die angegebene SSID nicht gefunden werden). Es können die Kanäle 1 bis 14 angezeigt werden.
Sicherheitseinstellungen: Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite werden in Tabelle 9.4 beschrieben. Tabelle 9.4 Sicherheitseinstellungen: (1 von 3) Meldung Beschreibung 802.1X Bestimmt, ob der Druckserver mit Einstellungen für die EAP/802.1X-Client-Authentifizierung konfiguriert wurde. Angegeben: 802.1X-Authentifizierung wurde konfiguriert. Nicht angegeben: 802.1X-Authentifizierung wurde nicht konfiguriert.
Tabelle 9.4 Sicherheitseinstellungen: (2 von 3) Meldung Beschreibung SNMP-Versionen: Gibt die SNMP-Versionen an, die auf dem Druckserver aktiviert sind. Deaktiviert: Auf dem Druckserver werden alle SNMP-Versionen deaktiviert. Der SNMP-Zugriff ist nicht möglich. 1;2: SNMP V.1 und SNMP V.2c werden unterstützt. SNMP V.3 ist entweder deaktiviert oder wird nicht unterstützt. 1;2;3-na/np: SNMP V.1, V.2c und V.3 sind aktiviert. Für V.
Tabelle 9.4 Sicherheitseinstellungen: (3 von 3) Meldung Beschreibung Zugriffsliste: Gibt an, ob auf dem HP Jetdirect-Druckserver eine Kontrollliste für den Hostzugriff konfiguriert wurde. Eine Kontrollliste für den Hostzugriff bezeichnet die IP-Adresse einzelner Systeme bzw. des IP-Systemnetzwerks mit Zugriffsrechten für den Druckserver und den Drucker selbst. Angegeben: Auf dem HP Jetdirect-Druckserver ist eine Host-Zugriffsliste konfiguriert.
Netzwerkstatistik Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite werden in Tabelle 9.5 beschrieben. Tabelle 9.5 Netzwerkstatistik Meldung Beschreibung RX GESAMTPAKETE: Gesamtzahl der vom HP Jetdirect-Druckserver fehlerfrei empfangenen Rahmen (Pakete). Dies schließt Rundsendungen, mehrfach adressierte Pakete sowie speziell an den Druckserver adressierte Pakete mit ein. Diese Zahl schließt an andere Knoten adressierte Pakete nicht mit ein. RX PAKETE AN 1 ADR.
TCP/IP-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite werden unter Tabelle 9.6 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.11. Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (1 von 4) Meldung STATUS: Beschreibung Aktueller TCP-Status. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang über TCP/IP bereit ist. DEAKTIVIERT: Gibt an, dass TCP/IP manuell deaktiviert wurde. INITIAL.
Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (2 von 4) Meldung Beschreibung STANDARD- Die IP-Adresse des Gateways, die beim Senden der Pakete aus dem lokalen Netzwerk verwendet wird. Nur ein Standard-Gateway kann konfiguriert werden. Während der Initialisierung wird vorübergehend der Wert 0.0.0.0 angezeigt. Ist kein Gateway angegeben, wird die IP-Adresse des Jetdirect-Druckservers verwendet. GATEWAY: NICHT ANGEGEBEN: Gibt an, dass kein Standard-Gateway konfiguriert wurde.
Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (3 von 4) Meldung Beschreibung TFTP-SERVER: Die IP-Adresse des Systems, auf dem sich die TFTP-Konfigurationsdatei befindet. Während der Initialisierung wird die temporäre Adresse 0.0.0.0 angezeigt. NICHT ANGEGEBEN: Bedeutet, dass kein TFTP-Server eingerichtet wurde. KONFIG-DATEI: Der Name der HP Jetdirect-Konfigurationsdatei. Der Name des Dateipfads kann abgekürzt sein, damit er in zwei Zeilen passt.
Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (4 von 4) Meldung Beschreibung WEB JETADMIN-URL: Wird der HP Jetdirect-Druckserver von HP Web Jetadmin im Netzwerk gefunden, wird der URL des für den HP Web Jetadmin-Dienst verwendeten Hostsystems angezeigt. Der URL ist auf zwei Zeilen beschränkt und wird ggf. abgekürzt. NICHT ANGEGEBEN: Gibt an, dass der URL des Web Jetadmin-Hostsystems nicht erkannt werden konnte oder nicht konfiguriert wurde.
IPX/SPX-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite werden in Tabelle 9.7 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.11. Tabelle 9.7 Meldung STATUS: IPX/SPX-Konfigurationsdaten (1 von 2) Beschreibung Gibt den aktuellen IPX/SPX-Protokollstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang über IPX/SPX bereit ist. DEAKTIVIERT: Gibt an, dass IPX/SPX manuell deaktiviert wurde.
Tabelle 9.7 IPX/SPX-Konfigurationsdaten (2 von 2) Meldung Beschreibung NETZWERK Die erste Spalte enthält die Netzwerknummer, die dem Protokoll-Rahmentyp zur Kommunikation zwischen einem Server und dem HP Jetdirect-Druckserver zugeordnet ist. XXXXXX XXXXXX XXXXXX XXXXXX RAHMENTYP XXXXX XXXXX XXXXX XXXXX UNBEKANNT: Bedeutet, dass der HP Jetdirect-Druckserver immer noch versucht festzustellen, welche Netzwerknummer zu verwenden ist.
Novell NetWare-Parameter Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite werden unter Tabelle 9.8 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.11. Tabelle 9.8 Novell NetWare-Konfigurationsdaten (1 von 2) Meldung STATUS: Beschreibung Gibt den aktuellen Novell NetWare-Konfigurationsstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang bereit ist. DEAKTIVIERT: Gibt an, dass IPX/SPX manuell deaktiviert wurde.
Tabelle 9.8 Novell NetWare-Konfigurationsdaten (2 von 2) Meldung Beschreibung ANGESCHLOSS. SERVER: Das Feld gibt die Jetdirect-Ermittlungsmethode [NSQ] (Nearest Service Query) oder [GSQ] (General Service Query) und den Namen des zur Suche der konfigurierten Bindery-Server verwendeten Dateiservers an. NICHT ANGEGEB. oder leer: Es wurde kein NetWare-Server konfiguriert.
AppleTalk-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite (nur Ethernet) werden in Tabelle 9.9 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.11. Tabelle 9.9 Meldung STATUS: AppleTalk-Konfigurationsinformationen Beschreibung Gibt den aktuellen AppleTalk-Konfigurationsstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang bereit ist. DEAKTIVIERT: Bedeutet, dass AppleTalk manuell deaktiviert wurde.
DLC/LLC-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der Jetdirect-Konfigurationsseite werden in Tabelle 9.10 beschrieben. Tabelle 9.10 DLC/LLC-Konfigurationsinformationen Meldung Beschreibung STATUS: Gibt den aktuellen DLC/LLC-Protokollstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang bereit ist. DEAKTIVIERT: Bedeutet, dass DLC/LLC manuell deaktiviert wurde. INITIALISIERUNG: Gibt an, dass der Druckserver die Adresse oder den Namen des Knotens registriert.
Fehlermeldungen Fehlercodes und -meldungen, die im Statusbereich der Jetdirect-Konfigurationsseite angezeigt werden können, werden in Tabelle 9.11 beschrieben. Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (1 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 02 LAN-FEHLER: INT. SCHLEIFENTEST Während des Selbsttests wurde vom HP Jetdirect-Druckserver ein Fehler beim internen Schleifentest festgestellt. Der Druckserver ist möglicherweise fehlerhaft.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (2 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 08 DURCHFÜHR. VON AUTHENTIFIZIERUNG Die Authentifizierung auf Verbindungsebene läuft. 09 LAN-FEHLER: TEXT ÜBERSCHREITUNG Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. Falls die Verbindungen intakt sind, führen Sie den Einschalt-Selbsttest durch. Schalten Sie den Drucker aus, dann wieder ein. Sollte die Meldung immer noch angezeigt werden, ersetzen Sie den HP Jetdirect-Druckserver.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (3 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 0E LAN-FEHLER: Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. Falls die TRÄGERSIGNALVERLUST Verbindungen intakt sind, führen Sie den Einschalt-Selbsttest durch. Schalten Sie den Drucker aus, dann wieder ein. Sollte die Meldung immer noch angezeigt werden, ersetzen Sie den HP Jetdirect-Druckserver. 10 LAN-FEHLER: UNTERLAUF (Wired Ethernet) Es besteht u. U. ein Problem mit der Netzwerkverkabelung oder dem HP Jetdirect-Druckserver.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (4 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 17 KEIN SERVER GEFUNDEN (Ethernet) Der HP Jetdirect-Druckserver konnte den NetWare-Druckserver (Dezentraler Druckermodus) oder Dateiserver (Warteschlangen-Server-Modus) nicht finden. (Anforderungen, Druck- oder Dateiserver anzugeben, die dem konfigurierten Druckserver- oder Dateiserver-Namen entsprechen, blieben unbeantwortet.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (5 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 1B DRUCKERNUMMER SCHON VERGEBEN Die dem Drucker zugewiesene NetWare-Druckernummer ist bereits an einen anderen Drucker vergeben. Weisen Sie dem Drucker eine unbenutzte Nummer zu. Diese Fehlermeldung kann auch auftreten, wenn der Drucker ein- und ausgeschaltet wird. In einem solchen Fall wird diese Meldung ausgeblendet, wenn der Druckserver das Zeitlimit erreicht hat und die unterbrochene Verbindung entdeckt.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (6 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 20 ANMELDUNG NICHT MÖGLICH Beim Versuch des HP Jetdirect-Druckservers, sich beim Dateiserver anzumelden, ist ein Fehler aufgetreten. Die Ursache kann darin bestehen, dass im Dateiserver kein Druckserver-Objekt existiert oder eine Sicherheitsprüfung den Druckserver vom Anmelden abhält. Vergewissern Sie sich, dass der Dateiserver-Name und Druckserver-Objektname korrekt sind.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (7 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 23 KEIN ZUGRIFF AUF WARTESCHLANGE Beim Versuch des HP Jetdirect-Druckservers, sich an eine dem Druckserver-Objekt zugewiesene Warteschlange anzuhängen, ist ein Fehler aufgetreten. Das kann dadurch verursacht werden, dass sich keine Server an diese Warteschlange anhängen dürfen. Es kann aber auch auf ein Netzwerk- oder Sicherheitsproblem hindeuten.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (8 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 29 NETZNR.-ERKENNU NG NICHT MÖGLICH Der HP Jetdirect-Druckserver hat über 3 Minuten lang versucht, das im Netzwerk benutzte NetWare-Protokoll zu bestimmen. Vergewissern Sie sich, dass alle Dateiserver und Router ordnungsgemäß arbeiten. Vergewissern Sie sich auch, dass die Einstellungen für den NetWare-Rahmentyp und das Quell-Routing korrekt sind.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (9 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 35 NDS-FHLR: UNGLT SRVR-VERSION Die aktuelle Version des NetWare-Dateiservers wird nicht unterstützt. 36 NDS-FHLR: KEINE DRCKOBJEKTE Dem für diesen HP Jetdirect-Druckserver konfigurierten Druckserver-Objekt sind keine Druckerobjekte zugewiesen. 37 NDS-FHLR: ZU VIELE DRCKOBJEKTE Dem Druckserver-Objekt wurden zu viele Druckerobjekte zugewiesen. Verringern Sie mithilfe eines NetWare-Dienstprogramms (z. B.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (10 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 42 UNGÜLTIGE IP-ADRESSE Die für den HP Jetdirect-Druckserver (durch BOOTP) bestimmte Standard-IP-Adresse ist zur Spezifizierung eines einzelnen Knotens nicht gültig. Gültige Einträge finden Sie in der Bootptab-Datei. 43 UNGÜLTIGE TEILNETZMASKE Die für den HP Jetdirect-Druckserver (durch BOOTP) bestimmte IP Subnet Mask ist keine gültige Subnet Mask. Gültige Einträge finden Sie in der Bootptab-Datei.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (11 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 4F TFTP-REMOTEFEHLER Die TFTP-Übertragung der Konfigurationsdatei vom Host zum HP Jetdirect-Druckserver war erfolglos. Der entfernte Host schickte dem Druckserver ein TFTP-FEHLER-Datenpaket. 50 TFTP-FEHLER: LOKAL Die TFTP-Übertragung der Konfigurationsdatei vom Host zum HP Jetdirect-Druckserver ist auf Schwierigkeiten gestoßen.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (12 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 58 POSTSCRIPT-MODUS N. AUSGEW. Der Drucker unterstützt AppleTalk oder AppleTalk-Erweiterungen nicht. 59 FIRMW.UNVOLLST.BITTE LADEN Meldung beim Herunterladen der Firmware. Die Firmware für den HP Jetdirect-Druckserver wird entweder gerade heruntergeladen, oder der Ladevorgang wurde nicht richtig abgeschlossen. 5A DRUCKER AUS-/ EINSCHALTEN Meldung beim Herunterladen der Firmware. Das Laden der Firmware ist abgeschlossen.
Tabelle 9.11 Fehlermeldungen (13 von 13) Fehlercode und -meldung Beschreibung 83 TRENNUNG VOM SERVER Der Server wurde aufgrund einer Konfigurationsänderungs- oder Rücksetzanforderung heruntergefahren. Diese Meldung wird automatisch nach einigen Sekunden wieder ausgeblendet, es sei denn, der Drucker ist offline, in einem Fehlerzustand oder bedient gegenwärtig einen anderen E/A-Anschluss oder ein anderes Netzwerkprotokoll.
A TCP/IP-Überblick Einführung Mit den Informationen in diesem Anhang können Sie sich einen ersten Überblick über TCP/IP verschaffen. Ähnlich der gewöhnlichen Sprache, in der Menschen miteinander kommunizieren, besteht das TCP/IP-(Transmission Control Protocol/Internet Protocol-)Protokoll aus einer Reihe von Protokollen, die die Art und Weise, wie Computer und andere Geräte über ein Netzwerk miteinander kommunizieren, festlegen.
TCP-Protokoll (Transmission Control Protocol) Das TCP-Protokoll ist für die Aufteilung der Daten in Pakete verantwortlich und umgekehrt dafür, sie beim Empfang wieder zusammenzusetzen. Es stellt also einen zuverlässigen, verbindungsorientierten Übertragungsdienst zu einem anderen Knoten des Netzwerks dar. Wenn die Daten ihr Ziel erreichen, berechnet das TCP-Protokoll für jedes Paket eine Prüfsumme, um festzustellen, ob die Daten beschädigt wurden.
IP-Adresse: (Netzwerkteil) Netzwerkadressen werden von einer Organisation in Norfolk, Virginia, USA, mit dem Namen InterNIC verwaltet. InterNIC wurde von der National Science Foundation vertraglich zur Verwaltung der Internet-Adressen und -Domänen verpflichtet. Netzwerk-Adressen werden an Organisationen verteilt, die wiederum dafür verantwortlich sind, dass alle an das Netzwerk angeschlossenen Geräte oder Hosts richtig nummeriert sind.
Struktur und Klasse der IP-Adresse Eine IP-Adresse besteht aus 32 Informationsbits oder 4 Bytes und wird in 4 Abschnitte zu je 1 Byte unterteilt: xxx.xxx.xxx.xxx Um die Effizienz beim Routing zu erhöhen, werden Netzwerke in drei Klassen aufgeteilt, sodass das Routing einfach mit der Erkennung des führenden Informations bytes beginnen kann. Die drei IP-Adressen, die InterNIC zuweist, gehören den Klassen A, B und C an.
Konfigurieren von IP-Parametern TCP/IP-Konfigurationsparameter (wie z. B. IP-Adresse, Subnet Mask, Standard-Gateway) können auf dem HP Jetdirect-Druckserver auf verschiedene Weise konfiguriert werden. Sie können manuell konfiguriert (z. B. über Telnet, den eingebetteten Webserver, die Befehle arp“ und ping“ und die HP-Verwaltungssoftware) oder ” ” unter Verwendung von DHCP oder BOOTP bei jedem Einschalten des Druckservers automatisch heruntergeladen werden. Konfigurationsmethoden finden Sie unter Kapitel 3.
Subnets Wenn einer Organisation eine IP-Adresse für ein Netzwerk zugewiesen wird, wird dabei nicht berücksichtigt, ob an diesem Standort mehrere Netzwerke vorhanden sind oder nicht. Die Administratoren lokaler Netzwerke verwenden daher Subnets, um ein Netzwerk in verschiedene Subnets zu unterteilen. Die Aufspaltung eines Netzwerks in Subnets führt im Allgemeinen zu einer höheren Leistung und verbesserten Nutzung der begrenzten Netzwerkadressen.
Gateways Gateways (Router) dienen dazu, Netzwerke miteinander zu verbinden. Gateways sind Geräte, die Übersetzungsfunktionen zwischen Systemen wahrnehmen, die nicht das gleiche Kommunikationsprotokoll, die gleiche Datenformatierung, die gleichen Strukturen, Sprachen oder Architekturen verwenden. Gateways verpacken die Datenpakete neu und ändern die Syntax, damit sie mit der des Zielsystems übereinstimmt.
Der Syslog-Server empfängt u.U. nicht alle Syslog-Ereignisse vom HP Jetdirect-Druckserver: ● ● ● UDP garantiert die Zustellung von Meldungen nicht. Der HP Jetdirect-Druckserver versucht, doppelte Meldungen zu löschen (zur Minimierung unnötigen Netzverkehrs). Das vom HP Jetdirect-Druckserver abgesetzte Meldungsvolumen ist konfigurierbar. Zur Konfiguration des HP Jetdirect Syslog-Parameters kann BOOTP, DHCP, Telnet, der eingebettete Webserver oder Verwaltungssoftware verwendet werden.
Typische Syslog-Meldungen in einer Protokolldatei sind unten aufgeführt: Oct 22 08:10:33 jd08 printer: error cleared Oct 22 15:06:07 jd04 printer: powered up Oct 22 15:07:56 jd04 printer: offline or intervention needed Oct 22 15:08:58 jd04 printer: error cleared Oct 24 17:52:27 jd37 printer: powered up Oct 24 18:28:13 jd37 printer: printer is disconnected Oct 24 18:37:46 jd07 printer: error cleared Oct 24 18:38:42 jd37 printer: powered up Oct 25 07:50:16 jd04 printer: toner/ink low DEWW TCP/IP-Überblick 2
B Das HP Jetdirect-EIO-Bedienfeldmenü Einführung Interne HP Jetdirect-EIO-Druckserver (sofern vom Drucker unterstützt) enthalten ein Konfigurationsmenü, auf das über das Bedienfeld des Druckers zugegriffen werden kann. Mit welchen Tasten das Menü vom Bedienfeld aus geöffnet werden kann, hängt vom jeweiligen Druckertyp ab. Nähere Informationen finden Sie im Handbuch des Druckers.
Tabelle B.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (1 von 2) Menüelement Beschreibung NETZKONFIG= Bestimmt, ob Sie auf das Jetdirect-Menü zugreifen möchten. NEIN (Standard): HP Jetdirect-Menü umgehen. JA: HP Jetdirect-Menü aufrufen. Sie müssen diese Einstellung jedesmal ändern, wenn Sie auf das Menü zugreifen möchten. TCP/IP= Gibt an, ob der Protokollstapel aktiviert oder deaktiviert ist. IPX/SPX= EIN (Standard): Das Protokoll ist aktiviert. DLC/LLC= AUS: Das Protokoll ist deaktiviert.
Tabelle B.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (2 von 2) Menüelement Beschreibung IPX/SPX-KFG= Gibt an, ob das IPX/SPX-Menü zur Einstellung von IPX/SPX-Parametern geöffnet werden soll. NEIN (Standard): IPX/SPX-Menüoptionen übergehen. JA: Zugriff auf IPX/SPX-Menüoptionen. Im IPX/SPX-Menü können Sie den im Netzwerk verwendeten Rahmentyp festlegen. ■ ■ KFG LINK= AUTO (Standard) stellt den Rahmentyp automatisch auf den ersten erkannten Rahmentyp ein und lässt danach keine anderen Rahmentypen zu.
Grafisches Bedienfeld Grafische Bedienfelder zeigen in der Regel 18 Zeichen in einer Zeile und vier Zeilen gleichzeitig an. Zusätzliche Zeilen können durch die Bildlauffunktion angezeigt werden. MENUS + XXXXXXXXXX + XXXXXXXXXXXX + XXXXXXXX ? In grafischen Bedienfeldern können Sie mit einem Nummernblock sowie Navigationsschaltflächen direkt auf HP Jetdirect-Menüelemente zugreifen. Eine Beschreibung der Menüelemente und Optionen finden Sie in Tabelle B.2. Tabelle B.
Tabelle B.2 Grafisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (2 von 5) Menüelement Optionen Beschreibung der Einstellungen DHCP-FREIGABE Dieses Menü wird angezeigt, wenn METHODE KONFIG. auf DHCP gesetzt ist und eine DHCP-Lease für den Druckserver existiert. ● NEIN (Standard): Die aktuelle DHCP-Lease wird gespeichert. ● JA: Die aktuelle DHCP-Lease wird zusammen mit der geleasten IP-Adresse freigegeben. DHCP ERNEUERN Dieses Menü wird angezeigt, wenn METHODE KONFIG.
Tabelle B.2 Grafisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (3 von 5) Menüelement Optionen Beschreibung der Einstellungen STANDARD-IP Gibt die zu verwendende IP-Adresse an, wenn der Druckserver während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration (z. B. bei der manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk abrufen kann. ● ● AUTO-IP: Eine Link-Local-IP-Adresse (169.254.x.x) wird zugewiesen. LEGACY: Die Adresse 192.0.0.192 wird zugewiesen (Konsistenz mit älteren Jetdirect-Produkten).
Tabelle B.2 Grafisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (4 von 5) Menüelement Optionen RAHMENTYP Beschreibung der Einstellungen Wählt die Rahmentypeinstellung für Ihr Netzwerk. AUTO (Standard): Legt den ersten Rahmentyp automatisch fest und lässt danach keinen anderen Rahmentyp zu. EN_8023, EN_II, EN_8022, EN_SNAP: Mögliche Rahmentypen für Ethernet-Netzwerke. APPLETALK AKTIVIEREN (Nur Ethernet/Fast Ethernet) EIN: Aktiviert das AppleTalk-Protokoll. AUS: Deaktiviert das AppleTalk-Protokoll.
Tabelle B.2 Grafisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (5 von 5) Menüelement Optionen Beschreibung der Einstellungen VERBIND.GESCHW. Bestimmt die Netzwerkverbindungsgeschwindigkeit und den Kommunikationsmodus für den 10/100TX-Druckserver. Damit die Kommunikation ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Jetdirect-Einstellungen mit denen des Netzwerks übereinstimmen. AUTO: (Standard) Der Druckserver passt seine Konfiguration automatisch der Verbindungsgeschwindigkeit und dem Kommunikationsmodus des Netzwerks an.
C OpenSSL-Anweisungen OpenSSL-Lizenz Copyright © 1998-2004 The OpenSSL Project. Alle Rechte vorbehalten. Der Weitervertrieb und die Verwendung in Quell- und binären Formularen ist – mit oder ohne Veränderungen – grundsätzlich zulässig, sofern die folgenden Bedingungen eingehalten werden: 1. Weitervertriebene Quellcodes müssen den oben aufgeführten Copyright-Hinweis, die hier genannten Bedingungen und die nachstehende Ausschlussklausel enthalten. 2.
SSLeay-Original-Lizenz Copyright © 1995-1998 Eric Young (eay@cryptsoft.com). Alle Rechte vorbehalten. Bei dem vorliegenden Paket handelt es sich um eine SSL-Implementierung, die von Eric Young (eay@cryptsoft.com) entwickelt wurde. Die Implementierung wurde so erstellt, dass sie mit dem SSL von Netscape kompatibel ist. Die Bibliothek steht zur kostenlosen gewerblichen und nichtgewerblichen Nutzung zur Verfügung, sofern die nachstehenden Bedingungen erfüllt werden.
Index A Ad-hoc-Modus eingebetteter Webserver 115 Telnet 80 Administratorkennwort 215 eingebetteter Webserver 112, 142 Sicherheitsfunktionen 184 Telnet-Konfiguration 79 TFTP-Konfigurationsdatei 51 Aktualisierungen (Software, Treiber und Flash Image) 12 Aktualisierungsrate Eingebetteter Webserver 138 Telnet web-refresh 57, 90 Anforderungen Eingebetteter Webserver 106 Internet-Druckeranschluss-Sof tware 24 LPD-Konfiguration 160 ANGESCHLOSS.
Index D Deckblatt Eingebetteter Webserver 121 Telnet-Konfiguration 85 TFTP-Konfiguration 53 DHCP aktivieren/deaktivieren 68 Bedienfeld 252, 254 IP-Adressen 246 Telnet-Konfiguration 83 UNIX-Systeme 63 Verwendung 62 Windows-Server 63 DHCP NAK 239 DHCP-Server, identifizieren 220 DLC/LLC Bedienfeldkonfiguration 252, 257 Eingebetteter Webserver 124 Konfigurationsmeldungen 228 Telnet-Konfiguration 96 TFTP-Konfiguration 60 DNS-Server 63, 221 Bedienfeld des Druckers 256 Boot-Datei-Tag 44 Eingebetteter Webserver 12
Index FEHLERMELDUNG ANMELDG N. MÖGLICH 234 KEINE KENNWORTFESTL. 234 KEINE NDS-SERV-ADR. ERHALTEN 237 KEINE NETZNR.ERKENNUNG 236 KEINE VERBINDUNG ZU SERVER 233, 234 KEINE VERBINDUNG ZUM DHCP-SERVER 239 KEINE WARTSCHL. VERB. 235 SERVER NICHT GEFUNDEN 232 Fehlermeldungen 229 802.
Index HP Support, Online 12 HP Web Jetadmin 20 entfernen 22 Installieren 21 mit eingebettetem Webserver 106 HTTPS Eingebetteter Webserver 108, 150 Konfigurationsseite 217 Umleitung von Bedienfeld 253 Umleitung von Telnet 80 Umleitung von TFTP 51 I IEEE 802.
Index Kommunikationsmodus eingebetteter Webserver 116 Telnet 80 KONFIG ÜBER 220 KONFIG-DATEI 221 Konfiguration HP Web Jetadmin 22 LPD 158 Softwarelösungen 15 TCP/IP-Netzwerke 35 Telnet-Befehle 78 TFTP-Parameter 51 Wireless 114 KONFIGURATIONSFEHLER 231 Konfigurationsseite Eingebetteter Webserver 156 HP Jetdirect 194 Konfigurationsseiten-Meldungen 802.
Index Multicast Domain Name System (mDNS) eingebetteter Webserver 127, 153 Telnet 88 TFTP 55 N NDPS, siehe HP IP/IPX Printer Gateway for NDPS NDS BERECHTIGUNGSFEHLER 236 DRCKOBJ-WRTSCHL-LSTNF HLR 236 DRCK-SRVR: PBLIC-KEY-FHLR 237 DRUCKOBJ-BENACHR-FHL R 236 DRUCKSERVERNAME-FEH LER 236 KONTEXT 225 PS-DRUCKERLISTEN-FEHL ER 236 SRVR: PUBLIC-KEY-FEHLER 236 VERBINDUNGSSTATUS-FE HLER 237 VERZSTRUKTURNAME 225 NDS-FHLR ANMELD. NICHT MÖGLICH 236 DRCKOBJ N.
Index Protokolle Bedienfeldkonfiguration 251 eingebetteter Webserver 126, 150 Telnet-Konfiguration 78 TFTP-Konfiguration 58 Proxies, Internet-Druckeranschluss-Soft ware 24 Proxyserver Bedienfeld des Druckers 256 Eingebetteter Webserver 131 R RAHMENTYP 224 RARP (Reverse Address Resolution Protocol) 70 RARP-Server, identifizieren 220 RCFG (NetWare) 141, 154 RX GESAMTPAKETE 218 RX PAKETE AN 1 ADR.
Index Status 802.
Index USB eingebetteter Webserver 137 Konfigurationsseite 211 Telnet-Konfiguration 97 TFTP-Konfiguration 61 USB-Geschwindigkeit 98 USB-Speed 137 V VERB.ABBR. SPX-ZEITLIMIT 235 VOM SERVER 241 VERBINDUNG GETRENNT 231 VERBINDUNG VON PSERVER ABGEBR. 235 Verbindungskonfiguration Eingebetteter Webserver 128 Grafisches Bedienfeld 258 Klassisches Bedienfeld 253 Telnet 98 TFTP 60 VERBINDUNGSVERSUCH ZU SERVER 241 Verschlüsselung eingebetteter Webserver 117 SNMP V.
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