Desktop Management Business Desktops Dokument-Teilenummer: 361202-041 Mai 2004 Dieses Handbuch enthält Definitionen und Anleitungen zur Verwendung der Funktionen für Sicherheit und Intelligent Manageability, über die bestimmte Modelle verfügen.
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Inhalt Desktop Management Erste Konfiguration und Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Remote System Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Software-Aktualisierung und -Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 HP Client Manager Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Drive Protection System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Überspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Thermosensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Index iv www.hp.
Desktop Management HP Intelligent Manageability bietet standardbasierte Lösungen zur Verwaltung und Steuerung von Desktops, Workstations und Notebook-PCs in einer Netzwerkumgebung. HP war 1995 mit der Einführung der branchenweit ersten vollständig verwaltbaren Desktop-PCs ein Vorreiter im Bereich Desktop Manageability und ist Inhaber von Patenten für Manageability-Technologie.
Desktop Management Erste Konfiguration und Implementierung Der Computer wird mit vorinstalliertem Systemsoftware-Image geliefert. Nach einem kurzen Vorgang des „Auspackens“ der Software ist der Computer einsatzbereit. Möglicherweise ziehen Sie es vor, das vorinstallierte Software-Image durch eine benutzerdefinierte System- und Anwendungssoftware zu ersetzen. Es gibt mehrere Methoden zum Ersetzen eines benutzerdefinierten Software-Images.
Desktop Management Remote System Installation Remote System Installation ermöglicht Ihnen, das System mithilfe der Software und der Konfigurationsinformationen von einem Netzwerk-Server aus zu starten und einzurichten, indem Sie PXE (Preboot Execution Environment) initialisieren. Die Funktion Remote System Installation wird normalerweise als Tool zur Systemeinrichtung und -konfiguration verwendet.
Desktop Management HP Client Manager Software HP Client Manager Software (HP CMS) unterstützt Kunden von HP beim Management der Hardware ihrer Client-Computer mithilfe folgender Funktionen: ■ Ausführliche Anzeigen des Hardwarebestands für die Bestandsverwaltung ■ Überwachung des PC-Zustands und Diagnose ■ Proaktive Benachrichtigung über Änderungen in der Hardware-Umgebung ■ Über das Web zugängliche Berichtserstellung von wichtigen Detailinformationen, wie beispielsweise Warnmeldungen bei Geräteüberh
Desktop Management ■ ■ Help Desk und Problemlösung ❏ Verwalten von Help Desk-Tickets ❏ Remote-Fehlersuche ❏ Remote-Problemlösung ❏ Client-Wiederherstellung Software- und Operations-Management ❏ Laufendes Desktop Management ❏ Implementieren von HP Systemsoftware ❏ Self-Healing von Anwendungen Weitere Informationen sowie Einzelheiten zum Herunterladen einer voll funktionsfähigen 30-Tage-Probeversion der Altiris Lösungen finden Sie unter http://h18000.www1.hp.com/im/prodinfo.html#deploy.
Desktop Management System Software Manager System Software Manager (SSM) ist ein Dienstprogramm, mit dem Software auf Systemebene auf mehreren Systemen gleichzeitig aktualisiert werden kann. Wenn SSM auf einem PC-Client-System ausgeführt wird, erkennt es sowohl Hardware- als auch SoftwareVersionen und aktualisiert dann die betreffende Software von einem zentralen Repository, dem so genannten Dateispeicher, aus.
Desktop Management Subscriber’s Choice Subscriber’s Choice ist ein Client-basierter Dienst von HP. Auf der Grundlage Ihres Profils erhalten Sie von HP individuell zugeschnittene Produkttipps, Presseartikel und /oder Meldungen / Benachrichtigungen über Treiber und Technische Kundenunterstützung.
Desktop Management Remote-ROM-Flash Remote ROM Flash ermöglicht dem Systemadministrator, den ROM-Speicher von HP Computern direkt von der zentralen Netzwerk-Management-Konsole aus in einem sicheren Rahmen zu aktualisieren. Der Systemadministrator kann diese Aufgabe für mehrere Computer und PCs remote durchführen. Dies bewirkt eine konsistente Implementierung und eine bessere Überwachung der HP PC ROM-Images über das Netzwerk.
Desktop Management FailSafe Boot Block ROM FailSafe Boot Block ROM ermöglicht eine Wiederherstellung des Systems im unwahrscheinlichen Fall eines ROM-Flash-Fehlers, z. B. bei einem Stromausfall während einer ROM-Aktualisierung. Der Boot-Block ist ein flash-geschützter Bereich des ROM-Speichers, der jedes Mal die Gültigkeit des ROM-Flash-Speichers überprüft, wenn der Computer eingeschaltet wird. ■ Wenn der ROM-Speicher des Systems gültig ist, startet das System normal.
Desktop Management 4. Geben Sie das Setup-Kennwort ein. Wenn das System erfolgreich von der Diskette startet und den ROM erfolgreich umprogrammiert hat, schaltet sich die LED-Anzeige der Tastatur ein. Eine lauter werdende Abfolge von akustischen Signalen kennzeichnet zusätzlich den erfolgreichen Abschluss des Vorgangs. 5. Nehmen Sie die Diskette oder CD heraus, und schalten Sie den Computer aus. 6. Starten Sie den Computer anschließend neu.
Desktop Management Replizieren des Setup Das folgende Verfahren ermöglicht es dem Systemadministrator, ohne großen Aufwand eine Setup-Konfiguration auf andere Computer des gleichen Modells zu kopieren. Auf diese Weise kann die Konfiguration mehrerer Computer schneller und mit größerer Einheitlichkeit durchgeführt werden. beiden Verfahren ist ein Diskettenlaufwerk oder ein unterstütztes ✎ Bei USB-Flash-Laufwerk, wie z. B. ein HP USB Memory Key, erforderlich.
Desktop Management 6. Klicken Sie auf die Befehlsfolge File > Replicated Setup > Save to Removable Media (Datei > Repliziertes Setup > Auf Wechsellaufwerk speichern). Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Konfigurationsdiskette oder das USB-Flash-Laufwerk zu erstellen. 7. Schalten Sie den Computer aus, der konfiguriert werden soll. Legen Sie dann die Konfigurationsdiskette ein, oder schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an. 8. Schalten Sie den zu konfigurierenden Computer ein. 9.
Desktop Management 1. Erstellen Sie eine bootfähige Diskette oder ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk. Siehe „Unterstütztes USB-Flash-Laufwerk“ auf Seite 14, oder „Nicht unterstütztes USB-Flash-Laufwerk“ auf Seite 18. Ä ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden.
Desktop Management 8. Laden Sie ein BIOS-Dienstprogramm zum Replizieren des Setup herunter (repset.exe), und kopieren Sie es auf die Konfigurationsdiskette oder das USB-Flash-Laufwerk. Um das Dienstprogramm herunterzuladen, rufen Sie die Website http://welcome.hp.com/ support/files auf und geben die Modellnummer des Computers ein. 9. Erstellen Sie auf der Konfigurationsdiskette oder dem USB-Flash-Laufwerk eine autoexec.bat-Datei, die folgenden Befehl enthält: repset.exe 10.
Desktop Management Um ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk zu erstellen, benötigen Sie: ■ Eines der folgenden Systeme: ❏ HP Compaq Business Desktop DC7100 Serie ❏ HP Compaq Business Desktop DX6100 Serie ❏ HP Compaq Business Desktop D530 Serie – Ultra-Slim Desktop, Small Form Factor oder Convertible Minitower ❏ Compaq Evo D500 Ultra-Slim Desktop ❏ Compaq Evo D510 Convertible Minitower/Small Form Factor Je nach BIOS können zukünftige Systeme ebenfalls das Starten von einem USB-Flash-Laufwerk aus unt
Desktop Management 1. Schalten Sie den Computer aus. 2. Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an einen der USB-Ports des Computers an, und entfernen Sie alle anderen USB- Speichergeräte, mit Ausnahme von USB-Diskettenlaufwerken. 3. Legen Sie eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK.COM und mit entweder SYS.COM oder FORMAT.COM in das Diskettenlaufwerk ein. Schalten Sie dann den Computer ein, um von der DOS-Diskette zu starten. 4. Führen Sie FDISK aus, indem Sie an der Eingabeaufforderung A:\ FDISK eingeben und
Desktop Management 9. Kopieren Sie alle Dateien, die Sie behalten möchten, von dem USB-Flash-Laufwerk in ein temporäres Verzeichnis auf einem anderen Laufwerk (z. B. das interne Festplattenlaufwerk). 10. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ FORMAT /S X: ein, wobei X für den weiter oben notierten Laufwerkbuchstaben steht. Ä ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Laufwerksbuchstaben für das USB-Flash-Laufwerk eingegeben haben.
Desktop Management Nicht unterstütztes USB-Flash-Laufwerk Ä ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette verwendet werden.
Desktop Management 4. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromversorgung an, und schalten Sie den Computer ein. 5. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die Taste F10, und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen. Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie ✎ Wenn den Computer erneut starten und die Taste F10 gedrückt halten, um das Dienstprogramm aufzurufen.
Desktop Management 11. Drücken Sie die Eingabetaste, wenn Sie keinen Namen eingeben möchten, oder geben Sie einen Namen ein. 12. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel. Öffnen Sie den Computer, und installieren Sie wieder alle zuvor entfernten PCI-Karten. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung. 13. Schließen Sie das Netzkabel an, nehmen Sie die Diskette heraus, und schalten Sie den Computer ein. 14.
Desktop Management Dual-State-Netzschalter Wenn ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) aktiviert ist, kann der Netzschalter die Funktion eines Ein-/Aus-Schalters oder eines Standby-Schalters haben. Im Standby-Modus wird die Stromzufuhr nicht vollständig unterbrochen, sondern der Computer schaltet auf geringen Stromverbrauch um.
Desktop Management HP Website HP Techniker testen die von HP und Drittanbietern entwickelte Software nach strengen Richtlinien und entwickeln auf das jeweilige Betriebssystem zugeschnittene Support-Software, um eine optimale Leistung, Kompatibilität und Zuverlässigkeit von HP Computern zu gewährleisten. Wenn Sie ein neues oder überarbeitetes Betriebssystem auf Ihrem Computer installieren, ist es wichtig, dass Sie auch die für das jeweilige Betriebssystem entwickelte Support-Software installieren.
Desktop Management Bestandsüberwachung und Sicherheit Die auf dem Computer vorinstallierten Bestandsüberwachungsfunktionen stellen Ihnen wichtige Daten zur Bestandsüberwachung bereit, die über HP Systems Insight Manager, HP Client Manager oder andere Systemverwaltungsanwendungen verwaltet werden können.
Desktop Management Die folgende Tabelle und die folgenden Abschnitte beziehen sich auf das lokale Verwalten von Sicherheitsfunktionen des Computers mithilfe von Computer Setup. Überblick über die Sicherheitsfunktionen Option Setup Password (Setup-Kennwort) Beschreibung Ermöglicht das Einrichten und Aktivieren des (Administrator)-Setup-Kennworts.
Desktop Management Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung) Option Smart Cover Beschreibung Ermöglicht Ihnen folgende Einstellungen: • Aktivieren und Deaktivieren des Smart Cover Sensors. • Aktivieren/Deaktivieren des Cover Removal Sensors. ✎ Mit Notify User (Benutzer benachrichtigen) wird der Benutzer benachrichtigt, sobald der Sensor erkannt hat, dass die Abdeckung entfernt wurde.
Desktop Management Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung) Option System-IDs Beschreibung Ermöglicht Ihnen folgende Einstellungen: • Bestandskennung (18-Byte-Kennung) und Eigentümerkennung (80-Byte-Kennung, die während des POST angezeigt werden). Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Desktop Management auf der Documentation CD. • Seriennummer auf dem Gehäuse oder UUID-Nummer (Universal Unique Identifier).
Desktop Management Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung) Option Beschreibung Master Boot Record Security (MBR-Sicherheit) Zum Aktivieren oder Deaktivieren der MBR (Master Boot Record) -Sicherheit. Bei Aktivierung dieser Option werden alle Schreibanforderungen an den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte vom BIOS abgelehnt. Bei jedem Einschalten oder Neustart des Computers vergleicht das BIOS den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte mit dem zuvor gespeicherten MBR.
Desktop Management Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung) Option Save Master Boot Record (MBR speichern) Beschreibung Speichert eine Sicherungskopie des Master Boot Record der aktuellen bootfähigen Festplatte. Diese Option wird nur angezeigt, wenn die MBR-Sicherheit aktiviert ist. Restore Master Boot Record (MBR wiederherstellen) Stellt die aktuelle bootfähige Festplatte anhand der Sicherungskopie des Master Boot Record wieder her.
Desktop Management Kennwort-Schutz Das Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte Verwendung des Computers, indem für den Zugriff auf Anwendungen oder Daten bei jedem Einschalten oder Neustart des Computers die Eingabe eines Kennworts erforderlich ist. Das Setup-Kennwort verhindert insbesondere den unbefugten Zugriff auf Computer Setup und kann auch verwendet werden, um das Kennwort für den Systemstart zu übergehen.
Desktop Management 3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend Setup Password (Setup-Kennwort). Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm. 4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit (Datei > Änderungen speichern und schließen). Einrichten des Kennworts für den Systemstart über Computer Setup Wenn ein Kennwort für den Systemstart über Computer Setup festgelegt wird, kann auf den Computer erst zugegriffen werden, nachdem das Kennwort eingegeben wurde.
Desktop Management Eingabe des Kennworts für den Systemstart So geben Sie ein Kennwort für den Systemstart ein: 1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie in Windows auf Start > Beenden > Neu starten. 2. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen ✎ Nehmen werden aus Sicherheitsgründen auf dem Bildschirm nicht angezeigt.
Desktop Management 3. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie das Setup-Kennwort ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen ✎ Nehmen werden aus Sicherheitsgründen auf dem Bildschirm nicht angezeigt. Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben, erscheint ein durchgestrichenes Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal.
Desktop Management Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen ✎ Nehmen werden aus Sicherheitsgründen auf dem Bildschirm nicht angezeigt. 4. Drücken Sie die Eingabetaste. Das neue Kennwort ist ab dem nächsten Start des Computers gültig. Informationen zu Begrenzungszeichen finden Sie im ✎ Weitere Abschnitt „Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen“ auf Seite 34.
Desktop Management 4. Drücken Sie die Eingabetaste. Informationen zu Begrenzungszeichen finden Sie im Abschnitt ✎ Weitere „Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen“. Sie können das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort auch mithilfe der Sicherheitsoptionen in Computer Setup ändern. Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen Jede Tastatur wurde an die landesspezifischen sprachlichen Besonderheiten angepasst.
Desktop Management DriveLock DriveLock ist eine Sicherheitsfunktion, die den unbefugten Zugriff auf Daten von MultiBay-Festplatten verhindert. DriveLock wurde als Erweiterung von Computer Setup implementiert. Die Funktion ist nur verfügbar, wenn DriveLock-fähige Festplattenlaufwerke erkannt werden. DriveLock richtet sich an Kunden von HP, deren oberste Priorität die Sicherheit ihrer Daten ist.
Desktop Management Bei einer gesperrten Festplatte wird beim POST ein Kennwort zum Aufheben der Sperre abgefragt. Wenn ein Kennwort für den Systemstart festgelegt ist, das dem Benutzerkennwort für das Gerät entspricht, wird beim POST nicht erneut zur Eingabe des Kennworts aufgefordert. Andernfalls wird der Benutzer zur Eingabe eines DriveLock-Kennworts aufgefordert. Dabei kann entweder das Master- oder das Benutzerkennwort verwendet werden. Es stehen zwei Versuche zur richtigen Kennworteingabe frei.
Desktop Management Smart Cover Sensor Der Smart Cover Sensor (nur bei einigen Modellen) ist eine Kombination aus Hardware- und Softwaretechnologie und gibt eine Warnmeldung aus, wenn die Gehäuseabdeckung bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde. Es gibt drei Schutzstufen, die in der folgenden Tabelle beschrieben werden. Schutzstufen des Smart Cover Sensor Stufe Einstellung Beschreibung Stufe 0 Disabled (Deaktiviert) Der Smart Cover Sensor ist deaktiviert (Standardeinstellung).
Desktop Management Einstellen der Schutzstufe für den Smart Cover Sensor So stellen Sie die Schutzstufe für den Smart Cover Sensor ein: 1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten. 2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die Taste F10, und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Desktop Management Aktivieren des Smart Cover Lock So aktivieren Sie die Sperrfunktion des Smart Cover Lock: 1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten. 2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die Taste F10, und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Desktop Management 3. Wählen Sie die Befehlsfolge Security > Smart Cover > Cover Lock > Unlock (Sicherheit > Smart Cover > Abdeckungsverriegelung > Deaktivieren). 4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit (Datei > Änderungen speichern und schließen).
Desktop Management So aktivieren Sie die MBR-Sicherheit: 1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten. 2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die Taste F10, und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Desktop Management Wenn Sie Computer Setup starten, müssen Sie folgende Schritte durchführen: ■ Speichern Sie den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte ■ Stellen Sie den zuvor gespeicherten MBR wieder her oder ■ Deaktivieren Sie die MBR-Sicherheitsfunktion. Sie benötigen das Setup-Kennwort, falls ein solches Kennwort festgelegt wurde.
Desktop Management Maßnahmen vor der Partitionierung oder Formatierung der aktuellen bootfähigen Festplatte Stellen Sie sicher, dass die MBR-Sicherheit deaktiviert ist, bevor Sie die Formatierung oder Partitionierung der aktuellen bootfähigen Festplatte ändern. Einige Festplattendienstprogramme (wie z. B. FDISK und FORMAT) versuchen, den MBR zu aktualisieren.
Desktop Management Diebstahlsicherung Auf der Rückseite des Computers befindet sich ein Kabelschloss zur Diebstahlsicherung, sodass das Gerät an einen festen Gegenstand im Arbeitsbereich angeschlossen werden kann. Anleitungen mit den entsprechenden Abbildungen finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der Documentation CD.
Desktop Management Drive Protection System Das Drive Protection System (DPS) ist ein in die Festplatten bestimmter HP Computer integriertes Diagnose-Tool. Dieses Tool soll die Diagnose von Problemen unterstützen, die zu einem Festplattenaustausch führen könnten. Jede Festplatte wird vor dem Einbau in einen HP Computer unter Verwendung von DPS getestet, und wichtige Informationen werden permanent auf der Festplatte gespeichert.
Index A D Abdeckungsverriegelung, Smart Cover Lock 38 Abdeckungsverriegelung, Vorsichtsmaßnahme 38 Aktivieren des Smart Cover Lock 39 Aktualisieren des ROM-Speichers 7 Altiris 4 Ändern des Betriebssystems, Wichtige Informationen 22 Ändern des Kennworts 32 Deaktivieren des Smart Cover Lock 39 Diagnose-Tool für Festplatten 45 Disk, Cloning 2 DiskOnKey siehe auch HP USB Memory Key Bootfähig 14 bis 20 Drivelock 35 bis 36 Dual-State-Netzschalter 21 E B Begrenzungszeichen 34 Benachrichtigung über Produktände
Index I PXE (Preboot Execution Environment) 3 Implementierungs-Tools, Software 2 Innentemperatur des Computers 45 Internetadressen, Siehe Websites R Remote System Installation, Zugriff 3 Remote-Installation 3 Remote-ROM-Flash 8 ROM 10 Aktualisieren 7 Remote-Flash 8 Ungültig 9 K Kabelschloss zur Diebstahlsicherung 44 Kennwort Ändern 32 Löschen 33, 34 Setup 29, 31 Sicherheit 29 Systemstart 31 Kennwort für den Systemstart Ändern 32 Löschen 33 Konfigurieren des Netzschalters 21 S L Landesspezifische Unte
Index Software Aktualisieren mehrerer Systeme 6 Bestandsüberwachung 23 Computer Setup Dienstprogramme 11 Drive Protection System 45 FailSafe Boot Block ROM 9 Fehlermeldung und Fehlerbehebung 44 Integration 2 MBR-Sicherheit 40 bis 42 Remote System Installation 3 Remote-ROM-Flash 8 System Software Manager 6 Wiederherstellung 2 SSM (System Software Manager) 6 Steuern des Zugriffs auf den Computer 23 System Software Manager (SSM) 6 Systemstart-Kennwort Eingeben 31 Systemwiederherstellung 9 T Tabelle 34 Tastat