hp jetdirect 175x 310x 380x en3700 200m 250m 280m Administratorhandbuch 610n 615n 620n 680n JDAG_frontDE_3.
Administratorhandbuch HP Jetdirect-Druckserver Modelle: 175x 200m 610n 310x 250m 615n 380x 280m 620n en3700 680n
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Inhaltsverzeichnis 1. Der HP Jetdirect-Druckserver Einführung............................................................................... 7 Unterstützte Druckserver ....................................................... 8 Unterstützte Netzwerkprotokolle ......................................... 10 Sicherheitsprotokolle............................................................. 12 Beiliegende Handbücher ....................................................... 15 HP Support ..............................
. Konfigurieren des LPD-Drucks Einführung........................................................................... 181 LPD-Konfigurationsübersicht............................................. 184 LPD auf UNIX-Systemen .................................................... 185 LPD auf Windows NT/2000-Systemen ............................... 190 LPD auf Windows XP-Systemen......................................... 196 LPD auf Mac OS-Systemen................................................. 199 6.
B. HP Jetdirect 802.11b Wireless-Druckserver Einführung ...........................................................................289 Grundlegende HP Jetdirect Wireless-Konzepte .................290 Überblick über die Installation ...........................................302 C. Das HP Jetdirect Bedienfeldmenü Einführung ...........................................................................317 Klassisches Bedienfeld.........................................................318 Graphisches Bedienfeld .
1 Der HP Jetdirect-Druckserver Einführung HP Jetdirect-Druckserver ermöglichen den direkten Anschluss von Druckern und anderen Geräten an ein Netzwerk. Auf diese Weise können sie nach Wunsch platziert und von mehreren Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Zudem können Datenübertragungen zu und vom Gerät über die Netzwerkverbindung in Netzwerkgeschwindigkeiten erfolgen. Interne HP Jetdirect-Druckserver werden in HP Druckern installiert, die über einen kompatiblen Eingabe-/Ausgabe(E/A-)Steckplatz verfügen.
Unterstützte Druckserver Die im vorliegenden Handbuch beschriebenen Funktionen unterstützen HP Jetdirect-Druckserver mit Folgenden Firmware-Versionen: Tabelle 1.1 Unterstützte Produkte Modell Produktnummer Druckerverb. Netzwerkverb. Netzwerkprotokoll- FirmwareUnterstützung Version 175x J6035C USB 1.1 10/100TX Eingeschränkt* M.25.xx Series*** 310x J6038A USB 1.1 10/100TX Voll** Q.25.xx Series en3700 J7942A USB 2,0 10/100TX Voll** A.25.xx Series 380x J6061A USB 1.1 802.
Die Version der installierten Firmware kann auf verschiedene Weise ermittelt werden, z.B. mithilfe der HP JetdirectKonfigurationsseite (siehe Kapitel 9), von Telnet (siehe Kapitel 3), des eingebetteten Webservers (siehe Kapitel 4) oder von Netzwerkverwaltungs-Anwendungen. Informationen zu Firmware-Aktualisierungen finden Sie unter „Aktualisieren von Firmware“. Hinweis DEWW Wenn Sie einen unterstützen Druckserver aktualisieren, müssen Sie die Aktualisierung u. U.
Unterstützte Netzwerkprotokolle Hinweis Wenn Sie mit einem HP Jetdirect Wireless-Druckserver arbeiten, wird in diesem Abschnitt vorausgesetzt, dass die Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk bereits eingerichtet wurde. Die unterstützten Netzwerkprotokolle sowie allgemein übliche Druckumgebungen, die diese Protokolle verwenden, werden in Tabelle 1.2 aufgeführt. Tabelle 1.
Tabelle 1.2 Unterstützte Netzwerkprotokolle (2 von 2) Unterstütztes Netzwerkprotokoll Netzwerkdruckumgebungen* Produktunterstützung IPX/SPX und kompatible Novell NetWare Microsoft Windows 98/Me/NT4.
Wenn die HP Netzwerkinstallations- und Verwaltungssoftware für unterstützte Systeme diesem Produkt nicht beiliegen, können sie beim HP Support unter folgender Adresse angefordert werden: http://www.hp.com/support/net_printing Wenden Sie sich für Software zum Einrichten des Netzwerkdrucks auf anderen Systemen an Ihren Fachhändler. Sicherheitsprotokolle SNMP (IP und IPX) SNMP (Simple Network Management Protocol) wird von Netzwerkverwaltungsanwendungen für die Geräteverwaltung verwendet.
Authentifizierung (Wireless-Druckserver) Server-basierte Authentifizierung HP Jetdirect 802.11b-Wireless-Druckserver verwenden u.a. die Folgenden gängigen Authentifizierungsserver-basierten Verfahren für den auf IEEE 802.1x Extensible Authentication Protocol (EAP) basierenden Netzwerkzugriff: ● LEAP (Lightweight Extensible Authentication Protocol). LEAP ist ein proprietäres Protokoll von Cisco Systems, Inc.
● EAP-TTLS (EAP mit Tunneled Transport Layer Security). EAP-TTLS ist eine EAP-TLS-Erweiterung, die Folgendes unterstützt: ■ die gegenseitige Authentifizierung durch X.509-kompatible digitale Zertifikate für Clients und Server oder ■ die einseitige Authentifizierung durch die Authentifizierung des Servers anhand eines Zertifikats und nachfolgend die Tunneling-Client-Authentifizierung anhand eines Kennworts.
Hinweis Wenn Ihr HP Jetdirect Wireless-Druckserver die EAP/PSK-Authentifizierung und die Robust-Verschlüsselung nicht unterstützt, werden diese nicht als auswählbare Konfigurationsoptionen angezeigt. Bei Verwendung der dynamischen Verschlüsselung werden die Chiffrierschlüssel zur Erhöhung der Sicherheit in regelmäßigen Abständen automatisch geändert, um eine Entschlüsselung weiter zu erschweren.
HP Support HP Online-Support Die Lösung ist nur einen Mausklick entfernt! Die Webseite von HP http://www.hp.com/support/net_printing enthält zahlreiche Antworten zu Ihrem HP Jetdirect-Druckserver – und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Aktualisieren von Firmware Hewlett-Packard bietet herunterladbare Firmware-Aktualisierungen für HP Jetdirect-Druckserver mit erweiterbarem Speicher an (die Produkte HP Jetdirect-175x und 200m sind nicht aktualisierbar).
● Für die Firmware-Version x.22.00 oder höher kann FTP (File Transfer Protocol) zur Übertragung einer Firmware-Aktualisierungs-Bilddatei zum Druckserver verwendet werden. Verwenden Sie zum Start einer FTP-Sitzung die IP-Adresse des Geräts oder den Host-Namen. Wenn ein Kennwort für das Gerät eingerichtet ist, muss dieses zur Anmeldung eingegeben werden.
Produktregistrierung Auf der Folgenden Website von HP können Sie Ihren HP Jetdirect-Druckserver registrieren: http://www.hp.
2 Überblick über die HP Softwarelösungen Einführung HP bietet eine Vielzahl von Softwarelösungen zum Einrichten oder Verwalten der über HP Jetdirect angeschlossenen Netzwerkgeräte an. Anhand der Tabelle 2.1 können Sie die für Sie geeignete Software ermitteln. Hinweis Weitere Informationen zu diesen und anderen Lösungen finden Sie beim HP Online-Support unter: http://www.hp.com/support/net_printing Tabelle 2.
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (2 von 4) Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen HP Install Network Printer-Assistent (Windows) Windows 98, Me, NT 4.0, 2000, XP* (Direct Mode IP und IPX), Server 2003 NetWare 4.x, 5.x, 6.0 (nur IPX/SPX) *IPX/SPX wird von der 64-Bit-Version von Windows XP nicht unterstützt. Installieren eines einzelnen Netzwerkdruckers in Ihrem System für den Peer-to-Peer(Direktmodus) oder Client-Server-Druck (gemeinsame Nutzung). ● Einfache Druckerinstallation.
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (3 von 4) Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen Internet Printer Connection-Software Windows NT 4.0, 2000 (Intel) Nur TCP/IP Hinweis: Microsoft Internet-Drucksoftware ist ebenfalls in Windows 2000 integriert. Drucken über das Internet zu Internet Printing Protocol- (IPP-) aktivierten, über HP Jetdirect angeschlossenen Druckern.
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (4 von 4) Betriebsumgebung Funktion Anmerkungen HP LaserJet Utilities for Mac OS Mac OS 9.x, X (Classic Mode) Konfiguration und Verwaltung von über HP Jetdirect angeschlossenen Druckern. HP Jetdirect Wireless Setup-Assistent Bei dem HP Wireless Setup-Assistenten handelt es sich um ein Softwaredienstprogramm, das Ihren HP Jetdirect Wireless-Druckserver mit einer kabellosen Verbindung zu Ihrem Netzwerk konfiguriert.
Hinweis Der HP Wireless Setup-Assistent wurde zwar primär zur Konfiguration von Wireless-Netzwerkparametern konfiguriert, kann jedoch auch für die Vorkonfiguration einer IP-Adresse auf dem Druckserver verwendet werden (beispielsweise zur Aufnahme spezifischer DHCP-Anforderungen oder Einschränkungen für die Zugriffsliste). Anforderungen ● Wireless-Computer, in der Regel ein Laptop-PC ● Microsoft Windows XP (nur 32 Bit), Windows 2000, Windows NT 4.
HP Install Network Printer-Assistent (Windows) Der HP Install Network Printer-Assistent ist ein Softwaremodul zum schnellen und einfachen Installieren von Druckern in einem TCP/IP- oder IPX/SPX-Netzwerk. Mit dem Assistenten können Sie den Drucker mit IP-Parametern in einem TCP/IP-Netzwerk bzw. mit NDS/Bindery-Objekten in einem Novell NetWare IPX/SPX-Netzwerk konfigurieren.
HP Jetdirect Printer Installer for UNIX HP Jetdirect Printer Installer for UNIX umfasst Unterstützung für HP-UX- und Solaris-Systeme. Mit der Software werden Diagnosefunktionen für HP Drucker, die über Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver mit TCP/IP-Netzwerken verbunden sind, installiert, konfiguriert und zur Verfügung gestellt. Wertbasierte Druckserver, wie z.B. 175x und 200m, werden nicht unterstützt.
HP Web Jetadmin HP Web Jetadmin ist ein Unternehmensverwaltungs-Tool, mit dem Sie über einen einfachen Standard-Web-Browser von entfernten Standorten aus viele verschiedene Netzwerkdrucker von HP und anderen Herstellern installieren, konfigurieren und verwalten können. HP Web Jetadmin kann für die präventive Verwaltung sowohl von einzelnen Geräten als auch von Gerätegruppen verwendet werden.
Installieren von HP Web Jetadmin Für die Installation der HP Web Jetadmin-Software benötigen Sie Administrator- oder Stammprivilegien auf dem lokalen System: 1. Laden Sie die Installationsdateien vom HP Online-Support unter folgender Adresse herunter: http://www.hp.com/go/webjetadmin. 2. Befolgen Sie zum Installieren der HP Web Jetadmin-Software die Anweisungen auf dem Bildschirm. Hinweis Die Installationsanleitung befindet sich auch in der HP Web Jetadmin-Installationsdatei.
Konfiguration und Änderung von Geräten Geben Sie den URL von HP Web Jetadmin in Ihren Browser ein. Beispiel: http://systemname.domain:port/ Befolgen Sie die Anweisungen auf der entsprechenden Seite zum Konfigurieren oder Modifizieren Ihres Druckers. Hinweis Sie können systemname.domain auch durch die TCP/IP-Adresse ersetzen. Entfernen der HP Web Jetadmin-Software Um HP Web Jetadmin von Ihrem Webserver zu entfernen, verwenden Sie das Deinstallationsprogramm, das im Softwarepaket enthalten ist.
Internet Printer Connection-Software Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver (Firmware-Version x.20.00 oder höher) unterstützen das Internet Printing Protocol (IPP). Wertbasierte Druckserver, wie z.B. 175x und 200m, werden nicht unterstützt. Wenn Sie die entsprechende Software verwenden, können Sie einen IPP-Druckpfad von Ihrem System zu einem unterstützten, über das Internet an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker einrichten.
Von HP gelieferte Software Mit der HP Internet Printer Connection-Software können Sie von Windows NT 4.0- und Windows 2000-Clients das Drucken über das Internet einrichten. 1. So erhalten Sie die Software: Laden Sie die HP Internet Printer Connection-Software vom HP Online-Support unter folgender Adresse herunter: http://www.hp.com/support/net_printing 2. Befolgen Sie zur Installation der Software und zum Einrichten des Druckpfades zum Drucker die der Software beiliegende Anleitung.
In Windows 2000/XP integrierte Software Auf Windows 2000/XP-Systemen kann alternativ zu der von HP gelieferten Software auch in Windows 2000/XP integrierte IPP-Client-Software verwendet werden. Die IPP-Implementierung auf dem HP Jetdirect-Druckserver ist kompatibel mit der IPP-Client-Software für Windows 2000/XP. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Druckpfad von einem Windows 2000/XP-System mit IPP-Client-Software zu einem über HP Jetdirect angeschlossenen Internet-Drucker einzurichten: 1.
5. Sie werden dann zur Angabe eines Druckertreibers aufgefordert. (Der HP Jetdirect-Druckserver enthält keine Druckertreiber, das System kann den Treiber also nicht automatisch wählen.) Klicken Sie auf OK, um den Treiber im System zu installieren, und befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm. (Möglicherweise benötigen Sie die CD-ROM des Druckers zur Installation des Treibers.) 6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Einrichtung des Druckpfads abzuschließen.
HP IP/IPX Printer Gateway for NDPS NDPS (Novell Distributed Print Services) ist eine von Novell in Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard entwickelte Druckarchitektur. NDPS vereinfacht und beschleunigt die Verwaltung von Druckvorgängen im Netzwerk. Mit NDPS entfällt die Einrichtung und Verbindung von Warteschlangen, Druckerobjekten und Druckservern. Mit NDPS können Drucker in den unterstützten NetWare-Umgebungen verwaltet werden.
So erhalten Sie die Software Der HP IP/IPX Printer Gateway ist im Lieferumfang aller aktuellen Versionen von NDPS enthalten. Novell NetWare 5.x und 6.0 umfassen NDPS. So erhalten Sie die neueste Softwareversion bzw. die dazugehörige Dokumentation: ■ Rufen Sie http://www.hp.com/go/hpgate_sw auf ■ Wählen Sie die Anweisungen für das Herunterladen von Treibern und Software aus und befolgen Sie diese Anweisungen.
HP WPS-Dienstprogramm (Mac OS X) Mit diesem Dienstprogramm können Sie den HP Jetdirect Wireless-Druckserver (WPS, Wireless Print Server) für eine Verbindung mit einem Mac OS-Netzwerk konfigurieren. Achten Sie darauf, dass der HP Jetdirect Wireless-Druckserver vor der Benutzung dieses Programms die werkseitigen Einstellungen aufweist. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Legen Sie die CD-ROM in das Mac OS-System (Version X 10.1.5 oder höher) ein. 2.
HP LaserJet Utilities for Mac OS HP LaserJet Utilities for Mac OS bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker in AppleTalk-Netzwerken zu konfigurieren und zu verwalten. In diesem Abschnitt werden die Softwareinstallation und der Gebrauch der HP LaserJet Utilities beschrieben. Außerdem wird beschrieben, wie ein Mac OS-Computer über die „Auswahl“ für das Drucken auf dem HP Drucker ausgewählt und eingerichtet wird.
Nähere Informationen über das Konfigurieren des Druckertreibers finden Sie in der Online-Dokumentation auf der CD-ROM, die zusammen mit dem Drucker geliefert wurde. Konfigurieren des Druckers Mit der HP LaserJet Utility können Sie Druckereinstellungen wie z. B. den Druckernamen und die bevorzugte Zone auf dem Mac OS-System konfigurieren. Hewlett-Packard empfiehlt, dass nur Netzwerkverwalter die Druckerkonfigurationsfunktionen dieses Dienstprogramms verwenden.
Überprüfen der Netzwerkkonfiguration Drucken Sie zum Überprüfen der aktuellen JetdirectNetzwerkkonfiguration eine Konfigurationsseite aus. Anweisungen zum Drucken einer Konfigurationsseite auf Ihrem Drucker finden Sie im Hardware-Installationshandbuch des Druckservers oder in der Dokumentation zu Ihrem Drucker (weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9).
Sie können dem Drucker einen beliebigen Namen geben beispielsweise „Michaels LaserJet 4000“. Die HP LaserJet Utility kann Geräte in unterschiedlichen sowie in lokalen Zonen beliebig umbenennen (zur Verwendung der HP LaserJet Utility müssen Zonen nicht unbedingt vorhanden sein). 1. Wählen Sie das Symbol Einstellungen aus der rollbaren Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt. 2. Wählen Sie Druckername aus der Liste aus. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten.
Zonen sind Gruppen von Computern, Druckern und anderen AppleTalk-Geräten. Sie lassen sich nach ihrem tatsächlichen Standort gruppieren (z. B. Zone A mit allen Netzwerkdruckern in Gebäude A). Sie können aber auch logisch gegliedert sein (z. B. alle in der Finanzabteilung verwendeten Drucker). 1. Wählen Sie das Symbol Einstellungen aus der rollbaren Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt. 2.
5. Wählen Sie den Namen des Druckers, den Sie verwenden wollen, aus der Liste rechts oben in der Auswahl aus. Wenn der Druckername nicht in der Liste angezeigt wird, vergewissern Sie sich, dass folgende Bedingungen erfüllt sind: ■ ■ ■ der Drucker ist eingeschaltet und online der Druckserver ist mit dem Drucker und dem Netzwerk verbunden die Druckerkabel sind ordnungsgemäß angeschlossen Wenn der Drucker eine Bedienfeldanzeige hat, sollte die Meldung BEREIT angezeigt werden.
Überprüfen der Konfiguration 1. Wählen Sie im Menü Ablage den Befehl Fenster drucken. Falls kein Fenster offen ist, wählen Sie Schreibtisch drucken. Das Dialogfeld Drucken wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Drucken. Wenn der Drucker den Job ausdruckt, haben Sie ihn richtig an das Netzwerk angeschlossen. Wenn der Drucker nicht druckt, siehe Kapitel 8.
3 TCP/IP-Konfiguration Einführung Zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs in einem TCP/IP-Netzwerk muss der HP Jetdirect-Druckserver mit für Ihr Netzwerk gültigen TCP/IP-Netzwerkkonfigurationsparametern, wie z.B. einer IP-Adresse, konfiguriert werden. Weitere Informationen über TCP/IP-Netzwerke finden Sie im Anhang A.
Standard-IP-Adresse Der HP Jetdirect-Druckserver hat im werkseitig vorgegebenen Zustand (z.B. nach Auslieferung vom Hersteller oder nach einem Kaltstart) keine IP-Adresse. Eine IP-Adresse kann abhängig von der Netzwerkumgebung zugewiesen werden oder auch nicht. Standard-IP-Adresse wird nicht zugewiesen Eine Standard-IP-Adresse wird nicht zugewiesen, wenn ein Server-basiertes Verfahren (wie z.B. BOOTP oder DHCP) erfolgreich ist. Wenn der Druckserver aus- bzw.
● In kleinen privaten Netzwerken, die automatisierte, Standard-IP-Adresszuweisungen verwenden, benutzt der Druckserver eine Link-Local-Adresszuweisungsmethode, um eine eindeutige IP-Adresse zuzuweisen. Die LinkLocal-Adresszuweisung wird auch als Auto IP bezeichnet. Die zugewiesene IP-Adresse liegt im Bereich von 169.254.1.0 bis 169.254.254.255 (normalerweise bezeichnet als 169.254/16) und muss gültig sein.
Konfigurationsoptionen der Standard-IP-Adresse Standard-IP-Parameter Das Standard-IP-Verfahren wird von einem Standard-IPKonfigurationsparameter auf dem Druckserver gesteuert. Wenn der Druckserver mit den werkseitigen Einstellungen konfiguriert ist, ist dieser Parameter nicht festgelegt. Bei der ersten Konfiguration des Druckservers mit einer Standard-IP-Adresse (entweder einer Link-Local- oder einer 192.0.0.192-IP-Adresse) wird der Standard-IP-Parameter entweder Auto IP oder Standard-Legacy-IP zugewiesen.
Standard-IP-Adresse auf Wireless- und verkabelten Druckservern Die Konfiguration von verkabelten und Wireless-Druckservern kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen: ● Ein verkabelter Druckserver mit werkseitigen Einstellungen verwendet systematisch BOOTP, DHCP und RARP zum Abrufen seiner IP-Einstellungen. Dies kann bis zu zwei Minuten dauern. Wenn die Konfiguration nicht erfolgreich ist, wird eine Standard-IP-Adresse wie oben beschrieben zugewiesen.
TCP/IP-Konfigurationsprogramme Abhängig von Ihrem Drucker oder Ihrem Betriebssystem kann ein HP Jetdirect-Druckserver folgendermaßen mit gültigen TCP/IP-Parametern für Ihr Netzwerk konfiguriert werden: ● Verwendung von Software: Sie können Ihre Druckerinstallationssoftware oder die Installationssoftware für den HP Jetdirect-Druckserver auf unterstützten Systemen verwenden. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 2, „Überblick über die HP Softwarelösungen“.
Hinweis Linux- und UNIX-Systeme: Weitere Informationen finden Sie auf der bootpd man-Seite. Bei HP-UX-Systemen ist im Verzeichnis /etc möglicherweise eine DHCPMusterkonfigurationsdatei (dhcptab) zu finden. Da HP-UX derzeit keine Dynamic Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementationen anbietet, empfiehlt HP, die Lease-Dauer der Druckserver überall auf unendlich zu setzen.
● Eingebetteter Webserver. Sie können den eingebetteten Webserver über den HP Jetdirect-Druckserver aufrufen und die Konfigurationsparameter festlegen. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4. ● Druckerbedienfeld. (Nur interne Jetdirect-Druckserver) Sie können die Konfigurationsdaten über die Tasten des Druckerbedienfelds manuell eingeben.
Über BOOTP/TFTP Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Mit BOOTP (Bootstrap Protocol) und TFTP (Trivial File Transfer Protocol) kann der HP Jetdirect-Druckserver automatisch für den TCP/IP-Netzwerkbetrieb einfach konfiguriert werden. Wenn der Jetdirect-Druckserver gestartet wird, sendet er eine BOOTP-Anforderung an das Netzwerk.
Vorteile von BOOTP/TFTP Die Verwendung von BOOTP/TFTP zum Herunterladen von Konfigurationsdaten hat die Folgenden Vorteile: ● Verbesserte Konfigurationskontrolle des HP JetdirectDruckservers. Die Konfiguration mithilfe anderer Methoden, z. B. über ein Druckerkontrollfeld, ist auf bestimmte Parameter beschränkt. ● Einfache Konfigurationsverwaltung. Die Konfigurationsparameter für das gesamte Netzwerk können am selben Ort verwaltet werden. ● Einfache Konfiguration des HP Jetdirect-Druckservers.
Konfigurieren des BOOTP-Servers Damit der HP Jetdirect-Druckserver über das Netzwerk konfiguriert werden kann, müssen auf den BOOTP/TFTP-Servern die entsprechenden Konfigurationsdateien vorhanden sein. Mit BOOTP ruft der Druckserver auf einem BOOTP-Server Einträge aus der Datei /etc/bootptab ab, während er auf einem TFTP-Server mit TFTP zusätzliche Informationen aus einer Konfigurationsdatei abruft.
Einträge in der Bootptab-Datei Unten sehen Sie ein Beispiel für eine /etc/bootptab-Datei für einen HP Jetdirect-Druckserver: picasso:\ :hn:\ :ht=ether:\ :vm=rfc1048:\ :ha=0001E6123456:\ :ip=192.168.40.39:\ :sm=255.255.255.0:\ :gw=192.168.40.1:\ :lg=192.168.40.3:\ :T144="hpnp/picasso.cfg": Beachten Sie, dass die Konfigurationsdaten „Markierungen“ zur Identifizierung verschiedener HP Jetdirect-Parameter und deren Einstellungen aufweisen.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (2 von 5) Element RFC 2132Option Beschreibung ha -- Die Hardware-Adresse. Die Hardware-Adresse (MAC-Adresse) ist die Verbindungsebenen- oder Stationsadresse des HP Jetdirect-Druckservers. Auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite ist sie als HARDWARE ADDRESS zu finden. Auf externen HP Jetdirect-Druckservern wird sie als Teil des Druckservers gedruckt. ip -- Die IP-Adresse (erforderlich).
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (3 von 5) Element RFC 2132Option Beschreibung ef 18 Erweiterungsdatei. Gibt den relativen Pfadnamen der TFTP-Konfigurationsdatei an. Hinweis: Diese Markierung ähnelt der Hersteller-spezifischen Markierung T144, die weiter unten beschrieben wird. na 44 Markierung für die IP-Adressen des NetBIOS-über-TCP/IP-Name Server (NBNS). Es können ein primärer und ein sekundärer Server in gewünschter Reihenfolge angegeben werden.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (4 von 5) Element RFC 2132Option Beschreibung T146 -- Puffer-Packoption. Eine HP-eigene Markierung zum Einstellen des Packens von TCP/IP-Paketen im Pufferspeicher. 0 (Standard): Normalerweise werden Datenpuffer vor dem Senden an den Drucker gepackt. 1: Pufferpacken wird deaktiviert. Die Daten werden bei Empfang an den Drucker gesendet. T147 -- Schreibmodusoption.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (5 von 5) Element RFC 2132Option Beschreibung T150 -- IP-Adressenoption für den TFTP-Server. Eine HP-eigene Markierung, die die IP-Adresse des TFTP-Servers festlegt, auf dem sich die TFTP-Konfigurationsdatei befindet. T151 -- Netzwerkkonfigurationsoption. Eine HP-eigene Markierung, mit der für die zu sendenden Anforderungen „BOOTP-ONLY“ oder „DHCP-ONLY“ angegeben werden kann.
# # Example of an HP Jetdirect TFTP Configuration File # # Allow only Subnet 192.168.10 access to peripheral. # Up to 10 ‘allow’ entries can be written through TFTP. # Up to 10 ‘allow’ entries can be written through Telnet. # or embedded Web server. # ‘allow’ may include single IP addresses. # allow: 192.168.10.0 255.255.255.0 # # # Disable Telnet # telnet-config: 0 # # Enable the embedded Web server # ews-config: 1 # # Detect SNMP unauthorized usage # auth-trap: on # # Send Traps to 192.168.10.
Tabelle 3.2 führt die unterstützten TFTP-Parameter auf (HP Jetdirect Firmware-Version x.25.00 oder höher). Tabelle 3.3 beschreibt die TFTP-Parameter. Tabelle 3.
Tabelle 3.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (1 von 11) Allgemein passwd: Ein Kennwort (bis zu 16 alphanumerische Zeichen), mit dem Administratoren Änderungen der Konfigurationsparameter für HP Jetdirect-Druckserver über Telnet, HP Web Jetadmin oder einen eingebetteten Webserver kontrollieren können. Zum Deaktivieren des Kennworts führen Sie einen Kaltstart durch. sys-location: Gibt den tatsächlichen Standort des Druckers an (SNMP sysLocation-Objekt). Nur druckfähige ASCII-Zeichen sind erlaubt.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (2 von 11) dns-svr: Die IP-Adresse des DNS-Servers (Domain Name System). pri-wins-svr: Die IP-Adresse des primären WINS-Servers (WINS = Windows Internet Name Service). sec-wins-svr: Die IP-Adresse des sekundären WINS-Servers (WINS = Windows Internet Name Service). smtp-svr: Die IP-Adresse des SMTP-Servers (SMTP = Simple Mail Transport Protocol) für abgehende E-Mails zur Verwendung mit unterstützten Scannern.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (3 von 11) buffer-packing: Aktiviert oder deaktiviert das Pufferpacken für TCP/IP-Pakete. 0 (Standard): ist normal, der Datenpuffer wird gepackt, bevor er an den Drucker gesendet wird. 1: deaktiviert das Pufferpacken, die Daten werden beim Empfang an den Drucker gesendet. write-mode: Steuert die Einstellung der TCP-PSH-Markierung für Datenübertragungen von Geräten zu Clients. 0 (Standard): Deaktiviert diese Option, es ist keine Markierung gesetzt.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (4 von 11) TCP/IP Other Settings syslog-config: Aktiviert bzw. deaktiviert den Betrieb des Syslog-Servers auf dem Druckserver: 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie. syslog-svr: Die IP-Adresse des Syslog-Servers. Gibt den Server an, an den der HP Jetdirect-Druckserver Syslog-Meldungen sendet. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (5 von 11) mdns-config: Aktiviert bzw. deaktiviert Multicast Domain Name System-(mDNS-)Dienste. 0 deaktiviert, 1 (Standardeinstellung) aktiviert. mDNS wird in der Regel in kleinen Netzwerken für die IP-Adress- und Namensauflösung (über UDP-Anschluss 5353) verwendet, in denen kein konventioneller DNS-Server verwendet wird oder verfügbar ist.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (6 von 11) user-timeout Eine Ganzzahl (zwischen 1 und 3600), die die Anzahl der Sekunden angibt, die Ihre Telnet- oder FTP-Sitzung inaktiv bleiben kann, bevor sie automatisch getrennt wird. Der Standard beträgt 900 Sekunden. 0 deaktiviert das Zeitlimit. ACHTUNG: Kleine Werte, wie z.B. 1 - 5, können die Verwendung von Telnet praktisch deaktivieren. Eine Telnet-Sitzung kann abgebrochen werden, bevor Änderungen vorgenommen werden können.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (7 von 11) default-ip-dhcp: Gibt an, ob DHCP-Anforderungen in regelmäßigen Abständen gesendet werden, wenn eine Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 oder eine Link-Local-IP-Adresse 169.254.x.x automatisch zugewiesen wurde. 0: Deaktiviert DHCP-Anforderungen. 1 (Standard): Aktiviert DHCP-Anforderungen. web-refresh: Legt das Zeitintervall (1 - 99999 Sekunden) für Aktualisierungen eingebetteter Webserver-Diagnoseseiten fest.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (8 von 11) trap-dest: Fügt der SNMP-Trap-Zielliste des HP Jetdirect-Druckservers eine Host-IP-Adresse hinzu. Das Befehlsformat sieht folgendermaßen aus: trap-dest: ip-address [Community-Name] [Anschlussnummer] Der Standard-Community-Name lautet „public“; die Standard-SNMP-Anschlussnummer ist „162“. Die Anschlussnummer kann nicht ohne einen Community-Namen angegeben werden.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (9 von 11) ipx-job-poll: Gibt die Zeitspanne (in Sekunden) an, die der HP Jetdirect-Druckserver wartet, bis er nach Druckjobs in einer Druckwarteschlange sucht. ipx-banner: Aktiviert oder deaktiviert den Druck eines IPX-Deckblatts. 0 deaktiviert Deckblätter. 1 (Standard) aktiviert Deckblätter. ipx-eoj: Aktiviert oder deaktiviert IPX-Benachrichtigungen über das Ende des Auftrags. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (10 von 11) scan-idle-timeout: Gibt die Anzahl der Sekunden (1-3600) an, die eine Scan-Verbindung inaktiv bestehen bleiben kann. 0 deaktiviert das Zeitlimit. Der Standard beträgt 300 Sekunden. scan-email-config: Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zum Scannen in E-Mails auf dem Web-Scan-Server. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (11 von 11) Support support-name: Wird in der Regel zum Identifizieren einer Person verwendet, die zu Support-Zwecken für dieses Gerät als Kontaktperson dient. support-number: Wird in der Regel zum Angeben einer Telefonnummer oder Durchwahlnummer verwendet, die zu Support-Zwecken für dieses Gerät angerufen werden soll. support-url: Eine Web-URL-Adresse für Produktinformationen zu diesem Gerät über das Internet oder ein Intranet.
Arbeiten mit DHCP Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP, RFC 2131/2132) ist eine der verschiedenen automatischen Konfigurationsmethoden, die der HP Jetdirect-Druckserver verwendet.
UNIX-Systeme Weitere Informationen zum Einrichten von DHCP auf UNIX-Systemen finden Sie auf der bootpd man-Seite. Bei HP-UX-Systemen ist im Verzeichnis /etc möglicherweise eine DHCP-Musterkonfigurationsdatei (dhcptab) zu finden. Da HP-UX derzeit keine Dynamic Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet, wird empfohlen, die Lease-Dauer aller Druckserver auf „unendlich“ zu setzen.
Windows NT 4.0-Server Gehen Sie wie folgt vor, um einen DHCP-Gültigkeitsbereich auf einem Windows NT 4.0-Server einzurichten: 1. Öffnen Sie auf dem Windows NT-Server den Programm-Manager, und doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerkadministrator. 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol DHCP-Manager, um das entsprechende Fenster zu öffnen. 3. Wählen Sie Server und anschließend Server hinzufügen. 4. Geben Sie die IP-Adresse des Servers ein, und klicken Sie dann auf OK, um zum Fenster DHCP-Manager zurückzukehren.
8. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie im vorherigen Schritt für alle Clients einen unbegrenzten Lease-Zeitraum ausgewählt haben. Andernfalls wählen Sie Bereich und anschließend Reservierungen hinzufügen, um Ihre Drucker als reservierte Clients einzurichten. Befolgen Sie für jeden Drucker, für den Sie Einschränkungen eingeben möchten, die Folgenden Schritte im Fenster Reservierte Clients hinzufügen. a. Geben Sie die ausgewählte IP-Adresse ein. b.
b. Fügen Sie den Server der Liste Aktive Optionen hinzu. Wählen Sie WINS/NBNS Servers (044) aus der Liste Nichtverwendete Optionen im Fenster DHCP-Optionen aus. Klicken Sie auf Hinzufügen und dann auf OK. Eventuell erscheint eine Warnmeldung, die Sie auffordert, den Knotentyp festzulegen. Dies nehmen Sie in Schritt 10d vor. c. Geben Sie nun die IP-Adresse des WINS-Servers ein: ● Wählen Sie Wert und dann Array bearbeiten aus.
Windows 2000-Server Gehen Sie wie folgt vor, um einen DHCP-Gültigkeitsbereich auf einem Windows 2000-Server einzurichten: 1. Führen Sie das DHCP Manager-Dienstprogramm aus. Klicken Sie auf Start, wählen Sie Einstellungen aus, und klicken Sie auf Systemsteuerung. Öffnen Sie den Ordner Verwaltung und starten Sie das DHCP-Dienstprogramm. 2. Wählen Sie im DHCP-Fenster den Windows 2000-Server in der DHCP-Struktur.
9. Wählen Sie Nein, wenn Sie die DHCP-Optionen für diesen Bereich später festlegen möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. Um die DHCP-Optionen jetzt zu konfigurieren, klicken Sie auf Ja und dann auf Weiter. a. Falls gewünscht, geben Sie die IP-Adresse des Routers (oder Standard-Gateways) an, der von Clients genutzt werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter. b. Falls gewünscht, geben Sie den Domänennamen und die DNS-Server (Domain Name System) für Clients an. Klicken Sie auf Weiter. c.
NetWare-Systeme NetWare 5.x-Server bieten DHCP-Konfigurationsdienste für Netzwerk-Clients einschließlich des HP Jetdirect-Druckservers. Wie Sie die DHCP-Dienste auf einem NetWare-Server einrichten können, erfahren Sie in der Dokumentation und vom Support von Novell. Unterbrechen der DHCP-Konfiguration ACHTUNG Änderungen an einer IP-Adresse auf Ihrem HP Jetdirect-Druckserver können Updates an der Drucker- oder Systemdruckkonfiguration für Clients oder Server erfordern.
Hinweis Wenn Sie eine DHCP-Konfiguration reaktivieren holt der Druckserver die Konfigurationsinformationen von einem DHCP-Server ein. Dies bedeutet, dass das TCP/IP-Protokoll nach Aktivierung von DHCP und Abschluss der Konfigurationssitzung (beispielsweise über Telnet) für den Druckserver neu initialisiert wird und alle aktuellen Konfigurationsinformationen gelöscht werden.
Über RARP Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Dieser Abschnitt erläutert die Konfiguration des Druckservers unter UNIX- und Linux-Systemen mit dem Reverse Address Resolution Protocol (RARP).
7. Fügen Sie in die Datei /etc/ethers (bei HP-UX 10.20 die Datei /etc/rarpd.conf) die LAN-Hardware-Adresse/ -Stationsadresse (von der Konfigurationsseite) und den Knotennamen des HP Jetdirect-Druckservers ein. Beispiel: 00:01:E6:a8:b0:00 laserjet1 Hinweis Wenn Ihr System vom Network Information Service (NIS) Gebrauch macht, müssen Sie alle an den NIS-Host- und ethers-Datenbanken vorgenommenen Änderungen darin aufnehmen. 8. Schalten Sie den Drucker ein. 9.
Verwenden der Befehle „arp“ und „ping“ Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Sie können einen HP Jetdirect-Druckserver von einem unterstützten System aus über einen ARP-(Address Resolution Protocol-)Befehl mit einer IP-Adresse konfigurieren.
Führen Sie zur Konfiguration eines Jetdirect-Druckservers nachstehende Befehle aus. arp -s ping wobei die gewünschte, dem Druckserver zuzuweisende IP-Adresse ist. Der Befehl arp schreibt die Einträge in den arp-Zwischenspeicher auf der Arbeitsstation, wohingegen der Befehl ping die IP-Adresse auf dem Druckserver konfiguriert. Abhängig vom System muss die LAN-Hardware-Adresse u. U. ein besonderes Format aufweisen. Beispiel: ● Für Windows NT 4.
Über Telnet Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des Druckservers (Firmware-Version x.25.01 oder höher) unter Verwendung von Telnet. Obwohl Telnet-Verbindungen durch ein Administratorkennwort geschützt sind, sind sie nicht sicher.
Informationen zu Systemeingabeaufforderungen finden Sie in der Online-Hilfe zu Windows. Auf Windows NT-Systemen befindet sich das Eingabeaufforderungs-Dienstprogramm im Ordner Programme (klicken Sie auf Start, Programme, Eingabeaufforderung). Auf Windows 2000/XP-Systemen befindet es sich im Ordner Zubehör unter Programme. Um den route-Befehl verwenden zu können, benötigen Sie außerdem die IP-Adresse Ihrer Arbeitsstation.
ACHTUNG Bei der manuellen Einstellung einer IP-Adresse mit Hilfe von Telnet wird die dynamische IP-Konfiguration (z. B. BOOTP, DHCP oder RARP) überschrieben und es entsteht eine statische Konfiguration. In einer statischen Konfiguration sind die IP-Werte festgelegt, und BOOTP, DHCP, RARP und andere dynamische Konfigurationsmethoden funktionieren nicht mehr. Wenn Sie eine IP-Adresse manuell ändern, sollten Sie gleichzeitig auch die Subnet Mask und den Standard-Gateway neu konfigurieren.
Zum Einstellen der Konfigurationsparameter müssen Sie eine Telnet-Sitzung zwischen Ihrem System und dem HP Jetdirect-Druckserver herstellen. 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein: telnet wobei die die auf der Jetdirect-Konfigurationsseite aufgelistete IP-Adresse ist. Siehe Kapitel 9. 2. Eine Verbindung zum HP Jetdirect-Druckserver wird angezeigt.
Befehlszeilenoberfläche (Standard) Über die Telnet-Befehlszeilenoberfläche können Sie Konfigurationsparameter mit den Folgenden Vorgehensweisen einstellen: Hinweis Geben Sie im Verlauf einer Telnet-Sitzung ? ein, um die verfügbaren Konfigurationsparameter, das richtige Befehlsformat und eine Auflistung der verfügbaren Befehle aufzurufen. Wenn Sie zusätzliche (oder erweiterte) Befehle auflisten möchten, geben Sie den Befehl advanced vor der Eingabe von ?. ein.
Telnet-Befehle und -Parameter. Tabelle 3.4 führt die verfügbaren Telnet-Befehle und -Parameter auf. Hinweis Wenn ein Parameter dynamisch ausgegeben wird (z.B. von einem BOOTP- oder DHCP-Server), kann dieser nur dann über Telnet geändert werden, wenn zuvor die manuelle Konfiguration eingestellt wurde. Wie die manuelle Konfiguration festgelegt wird, entnehmen Sie dem Befehl ip-config.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (2 von 21) General Settings Befehl Beschreibung passwd Richtet das Administratorkennwort ein (das gemeinsam mit dem eingebetteten Webserver und HP Web Jetadmin genutzt wird). Beispielsweise richtet „passwd jd 1234 jd 1234“ das Kennwort jd 1234 ein. „jd1234“ muss zur Bestätigung zweimal eingegeben werden. Es können bis zu 16 alphanumerische Zeichen verwendet werden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (3 von 21) Wireless 802.11Main Settings Befehl Beschreibung network-type Geben Sie die 802.11-Wireless-Netzwerk-Topologie an: Infrastructure: Der Druckserver kommuniziert im Netzwerk über einen Access Point mit anderen verkabelten oder kabellosen Geräten. Ad Hoc: (Standard) Der Druckserver kommuniziert ohne einen Access Point direkt mit anderen kabellosen Geräten.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (4 von 21) wep-key Geben Sie einen statischen WEP-(Wired Equivalent Privacy-)Chiffrierschlüssel an. Der Druckserver kann bis zu vier WEP-Schlüssel speichern und verfügt über vier Schlüsselpositionen (Schlüssel 1, 2, 3, 4). Geben Sie zur Eingabe eines WEP-Schlüssels die Schlüsselposition gefolgt vom Chiffrierschlüsselwert an. Beispiel: wep-key 1 0123456789net weist Schlüssel 1 einen 128-Bit-WEP-Schlüssel zu, der durch den Wert 0123456789net angegeben wird.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (5 von 21) auth-type DEWW Geben Sie ein link-basiertes Authentifizierungsverfahren für den Druckserver zum Gewähren des Netzwerkzugriffs an. Offen: (Standard) Verwenden Sie die Offenes System-Authentifizierung, wenn Ihr kabelloses Netzwerk keine Authentifizierung für den Netzwerkzugriff erfordert. Der Datenschutz durch Chiffrierschlüssel kann in dem Netzwerk jedoch aufrecht erhalten werden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (6 von 21) server-auth DEWW Für diesen Befehl müssen Sie eine dynamische Verschlüsselungsoption (Befehl dynamic-encrypt) sowie EAP 802.1x-Authentifizierung (Befehl wpa-auth-type) angeben. Mit diesem Befehl geben Sie die in Ihrem Netzwerk verwendeten Server-basierten Authentifzierungsmethoden an. Eine kurze Beschreibung der unterstützten Authentifizierungsprotokolle finden Sie in Kapitel 1.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (7 von 21) svr-auth-user Geben Sie einen Benutzernamen für die Server-basierte Authentifizierung an. Es können bis zu 128 alphanumerische Zeichen verwendet werden. svr-auth-pass Geben Sie ein Kennwort für die Server-basierte Authentifizierung an. Es können bis zu 128 alphanumerische Zeichen verwendet werden. svr-auth-id Geben Sie die Zeichenfolge für das CA-Zertifikat an, die zur Identifizierung und Validierung des Authentifizierungsservers verwendet wird.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (8 von 21) dynamicencrypt Wählen Sie eine unterstützte dynamische Verschlüsselungsoption: Basic: Es wird dynamische WEB-Verschlüsselung unterstützt. Robust: Es werden dynamische Wi-Fi Protected Access-(WPA-) und WEP-Verschlüsselungsprotokolle unterstützt. Verwenden Sie den Befehl wpa-auth-type, um einen kompatiblen EAP-Authentifizierungstyp anzugeben.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (9 von 21) TCP/IP Main Settings Befehl Beschreibung host-name Alphanumerische Zeichenkette (bis zu 32 Zeichen) zum Zuordnen oder Ändern des Namens des Netzwerkgeräts. Beispiel: „host-name drucker1“ weist dem Gerät den Namen „drucker1“ zu. ip-config Geben Sie die Konfigurationsmethode an: manual. Der Druckserver wartet auf IP-Parameter (z.B. Telnet, eingebetteter Webserver, Systemsteuerung, Installations-/Verwaltungssoftware), die manuelle Tools verwenden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (10 von 21) TFTP Server (Schreibgeschützter Parameter) Die IP-Adresse des TFTP-Servers, der dem HP Jetdirect-Druckserver die TFTP-Parameter zur Verfügung gestellt hat. TFTP Filename (Schreibgeschützter Parameter) Der Pfad und der TFTP-Dateiname auf dem TFTP-Server. Beispiel: hpnp/drucker1.cfg domain-name Der Domänenname für das Gerät. Beispiel: domain-name support.hp.com weist als Domäne support.hp.com zu.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (11 von 21) mult-tcp-conn (Einschränkung mehrerer Anschlüsse) Aktiviert oder deaktiviert mehrere TCP-Verbindungen. 0 (Standard): ermöglicht mehrere Verbindungen. 1: deaktiviert mehrere Verbindungen. buffer-packing Aktiviert oder deaktiviert das Pufferpacken für TCP/IP-Pakete. 0 (Standard): ist normal, der Datenpuffer wird gepackt, bevor er an den Drucker gesendet wird. 1: deaktiviert das Pufferpacken, die Daten werden beim Empfang an den Drucker gesendet.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (12 von 21) TCP/IP Raw Print Ports Befehl Beschreibung raw-port Gibt zusätzliche Anschlüsse für das Drucken auf TCP-Anschluss 9100 an. Gültige Anschlüsse sind 3000 bis 9000, je nach Anwendung. Es können maximal zwei Anschlüsse angegeben werden. TCP/IP Access Control Befehl Beschreibung allow Erstellt einen Eintrag in der im HP Jetdirect-Druckserver gespeicherten Host-Zugriffsliste. Jeder Eintrag bezeichnet einen Host (bzw.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (13 von 21) syslog-priority Mit dieser Einstellung können die an den Syslog-Server gesendeten Meldungen gefiltert werden. Der gültige Bereich ist 0 bis 8, wobei 0 die spezifischste und 8 die allgemeinste Einstellung ist. Nur Meldungen, die eine niedrigere Einstellung als der angegebene Filter (oder eine höhere Priorität) haben, werden gemeldet. Die Standardeinstellung ist 8, bei der Meldungen jeder Priorität gesendet werden.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (14 von 21) mdns-pri-svc Gibt den mDNS-Dienst der höchsten Priorität an, der zum Drucken verwendet werden soll.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (15 von 21) tcp-mss Bezeichnet die maximale Segmentgröße (MSS), die der HP Jetdirect-Druckserver bei der Kommunikation mit lokalen Subnets (Ethernet MSS=1460 Byte oder mehr) oder Remote-Subnets (MSS=536 Byte) angibt: 0: (Standardeinstellung) Alle Netzwerke werden als lokal angenommen (Ethernet MSS=1460 Byte oder mehr). 1: MSS=1460 Byte (oder mehr) für Subnets und MSS=536 Byte für Remote-Netzwerke.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (16 von 21) DHCP Renew Time (Schreibgeschützter Parameter) DHCP-T1-Zeitlimit, das die DHCP-Lease-Erneuerungszeit angibt (in Sekunden). DHCP Rebind Time (Schreibgeschützter Parameter) DHCP-T2-Zeitlimit, das die DHCP-Lease-Rückbindungszeit angibt (in Sekunden). SNMP Main Settings Befehl Beschreibung snmp-config Aktiviert oder deaktiviert den SNMP-Betrieb auf dem Druckserver. 0 deaktiviert, 1 (Standard) aktiviert SNMP.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (17 von 21) trap-dest Fügt der SNMP-Trap-Zielliste des HP Jetdirect-Druckservers eine Host-IP-Adresse hinzu. Das Befehlsformat sieht folgendermaßen aus: trap-dest: ip-address [Community-Name] [Anschlussnummer] Der Standard-Community-Name lautet „public“; die Standard-SNMP-Anschlussnummer ist „162“. Die Anschlussnummer kann nicht ohne einen Community-Namen angegeben werden. Zum Löschen der Tabelle verwenden Sie „trap-dest: 0“.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (18 von 21) ipx-job-poll Gibt die Zeitspanne (in Sekunden) an, die der HP Jetdirect-Druckserver wartet, um nach Druckaufträgen in einer Druckwarteschlange zu suchen. Der Standard beträgt 2 Sekunden. ipx-banner Aktiviert bzw. deaktiviert den Druck eines IPX-Deckblatts über die Sprache des Druckauftrags (Printer Job Language, PJL). 0 deaktiviert Deckblätter. 1 (Standard) aktiviert Deckblätter. ipx-eoj Aktiviert bzw.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (19 von 21) Status (Schreibgeschützter Parameter) Gibt den aktuellen AppleTalk-Konfigurationsstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver Daten erwartet. INAKTIV: Gibt an, dass AppleTalk manuell deaktiviert wurde. INITIAL.: Deutet an, dass der Druckserver die Adresse oder den Namen des Knotens notiert. Außerdem kann eine zusätzliche Statusmeldung angezeigt werden. DLC/LLC Settings Befehl Beschreibung dlc/llc-config Aktiviert bzw.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (20 von 21) scan-emailconfig (E-Mail-Scan-Konfiguration) Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zum Scannen in E-Mails auf dem Web-Scan-Server. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie. MFP-config Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung des Druckservers von Client-Software, die im Lieferumfang Ihres multifunktionellen oder All-in-One-Peripheriegeräts enthalten ist.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (21 von 21) Support Settings Befehl Beschreibung Web Jetadmin URL (Schreibgeschützter Parameter) Wenn HP Web Jetadmin dieses Gerät entdeckt, wird der URL für den Zugriff auf HP Web Jetadmin angegeben. Web Jetadmin Name (Schreibgeschützter Parameter) Wenn HP Web Jetadmin dieses Gerät entdeckt, wird der URL für den Zugriff auf den HP Web Jetadmin-Host angegeben (falls bekannt).
Änderungen werden erst auf dem Jetdirect-Druckserver gespeichert, wenn Sie ein Menü verlassen und bei der Aufforderung die Option zum Speichern Ihrer Änderungen wählen. Hinweis Abbildung 3.1 Beispiel: Arbeiten mit der Menüoberfläche Main Menu ------------------------------1. General Menu 2. TCP/IP Menu... 3. SNMP Menu... 4. IPX/SPX Menu 5. AppleTalk Menu 6. DLC/LLC Menu 7. Other Settings 8. Support Settings 9. Wireless Settings ?. Help e. Exit Menu 0.
Verwenden von Telnet zum Löschen der bestehenden IP-Einstellungen Mit den Folgenden Befehlszeileneingaben löschen Sie die IP-Adresse während einer Telnet-Sitzung: 1. Geben Sie cold-reset ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 2. Geben Sie quit ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um Telnet zu beenden. 3. Schalten Sie den Druckserver aus und wieder ein. Hinweis Dieser Vorgang setzt alle TCP/IP-Parameter zurück, wirkt sich jedoch nur auf das TCP/IP-Untersystem aus.
Über das Druckerbedienfeld Der interne HP Jetdirect-Druckserver (sofern vom Drucker unterstützt) verfügt über ein Konfigurationsmenü, auf das über das Bedienfeld des Druckers zugegriffen werden kann. Mithilfe dieses Menüs können Sie Netzwerkprotokolle aktivieren bzw. deaktivieren und grundlegende Netzwerkparameter einstellen. Für HP Jetdirect Wireless-Druckserver können Sie außerdem Basisparameter für die kabellose Netzwerkverbindung festlegen.
Wechseln zu einem anderen Netzwerk Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Wenn Sie einen HP Jetdirect Wireless-Druckserver in einem anderen Netzwerk verwenden möchten, müssen Sie für dieses Netzwerk eine neue kabellose Verbindung einrichten.
4 Über den eingebetteten Webserver Einführung HP Jetdirect-Druckserver enthalten einen eingebetteten Webserver, auf den Sie über einen kompatiblen Webbrowser in einem Intranet zugreifen können. Der eingebettete Webserver bietet Zugriff auf die Konfigurations- und Verwaltungsseiten des HP Jetdirect-Druckservers und des angeschlossenen Netzwerkgeräts (wie z.B. eines Druckers oder eines multifunktionalen Mehrzweck- bzw. All-in-One-Geräts).
HP JetdirectRegisterkarte „Home“ Abbildung 4.1 Typische HP Jetdirect-Registerkarte „Home“ Registerkarte „Netzwerk“ Menüoptionen am linken Rand Abbildung 4.2 HP Jetdirect-Registerkarte „Netzwerk“ Beschreibungen der Netzwerkparameter finden Sie unter „Registerkarte „Netzwerk““.
Anforderungen Kompatible Web-Browser Um auf den eingebetteten Webserver zuzugreifen, benötigen Sie einen kompatiblen Web-Browser. Im Allgemeinen kann der eingebettete Webserver mit Web-Browsern verwendet werden, die HTML 4.01 sowie überlappende Formatvorlagen unterstützen. Hewlett Packard testet eine Reihe aktueller und älterer Browser, die mit einer Vielzahl von Systemen verwendet werden. Im Allgemeinen wird die Verwendung der Folgenden Browser empfohlen: ● ● Microsoft Internet Explorer 5.
Anzeigen des eingebetteten Webservers Hinweis Für den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde. Wenn keine Wireless-Netzwerkverbindung eingerichtet wurde, können Sie den HP Jetdirect Wireless-Druckserver mithilfe des eingebetteten Webservers für Ihr Netzwerk konfigurieren. Siehe Anhang B.
Wenn die Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 zugewiesen wurde, müssen Sie Ihren Computer vorübergehend mit derselben IP-Netzwerknummer einrichten, oder einen Pfad zum Druckserver einrichten, um Zugriff auf den eingebetteten Webserver zu erhalten. Nachdem auf dem Druckserver eine IP-Adresse erstellt wurde, führen Sie die Folgenden Schritte aus: 1. Führen Sie einen unterstützten Web-Browser aus. 2. Geben Sie die IP-Adresse des Druckservers als URL ein. Abbildung 4.3 Eingabe der IP-Adresse 3.
4. Es wird eine eingebettete Webserverseite angezeigt, und zwar entweder die Homepage des HP Jetdirect-Druckservers oder eine Geräteseite, die von einem Webserver auf dem Gerät bereitgestellt wird. Hinweise zum Betrieb ● Wenn Sie einen Parameterwert eingeben oder ändern, klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Änderungen zuzuweisen, oder auf Abbrechen, um Ihre Änderungen zu löschen. ● Wenn Sie Änderungen an der IP-Adresse vornehmen, wird die Verbindung zum eingebetteten Webserver abgebrochen.
● Funktionen und Konfigurationsparameter, die nicht von wertbasierten Druckservern, wie HP 175x und 200m, unterstützt werden, werden nicht angezeigt. ● Novell NetWare-Netzwerke: Verwenden Sie auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ die Registerkarte „IPX/SPX“, um die Parameter für den Warteschlangen-Server-Modus von Novell Directory Services (NDS) zu konfigurieren. Beachten Sie, dass der eingebettete Webserver keine NDS-Objekte erstellen kann (Druckserver, Drucker und Druckwarteschlangenobjekte).
HP Jetdirect-Registerkarte „Home“ Auf der Registerkarte Home wird die HP Jetdirect Homepage angezeigt, wenn auf einen Webserver in dem angeschlossenen Gerät nicht zugegriffen werden kann oder er nicht vorhanden ist. Auf der HP Jetdirect Home Page wird eine generische Druckergrafik angezeigt, die für das angeschlossene Gerät steht. Das Produktmodell, die Firmware-Version und die Netzwerkadressen des HP Jetdirect-Druckservers werden neben den abrufbaren Geräteinformationen angezeigt. Tabelle 4.
Tabelle 4.1 Elemente der HP Jetdirect Homepage (2 von 3) Element Beschreibung Sprache wählen Wird angezeigt, wenn die HP Jetdirect-Webseiten mehrere Sprachen unterstützen. Die unterstützten Sprachen können auch über die Spracheinstellungen in Ihrem Browser ausgewählt werden. Damit die unterstützten nicht englischen Sprachen angezeigt werden können, müssen Cookies in Ihren Browser-Einstellungen aktiviert sein.
Tabelle 4.1 Elemente der HP Jetdirect Homepage (3 von 3) Element Beschreibung LAA Eine lokal verwaltete Adresse (Locally Administered Address, LAA), die die LAN-Hardware-Adresse (MAC) ersetzt. Die LAA kann lokal gesteuert von einem Netzwerkadministrator konfiguriert werden. Die LAA ist standardmäßig die werkseitig zugewiesene LAN-Hardware-Adresse. Administratorkennwort Gibt an, ob ein Administratorkennwort eingerichtet wurde.
Registerkarte „Netzwerk“ Die Registerkarte Netzwerk bietet Zugriff auf die HP Jetdirect-Netzwerkkonfigurationsparameter und den Netzwerkkonfigurationsstatus. Über die Menüoptionen in der linken Spalte kann auf Konfigurations- und Statusseiten zugegriffen werden. Tabelle 4.
Netzwerkeinstellungen Auf den Seiten Netzwerkeinstellungen können Sie Konfigurationsparameter für 802.11b (Wireless Ethernet), TCP/IP, IPX/SPX, AppleTalk, DLC/LLC und SNMP-Protokolle festlegen oder ändern. Wenn Sie eine Parametereinstellung zuweisen möchten, geben Sie den gewünschten Wert ein, und klicken Sie auf Übernehmen. 802.11b (Wireless Ethernet) Die Seiten „802.11b“ ermöglichen Ihnen das Festlegen oder Anpassen der Netzwerkkonfigurationsparameter für Ihre IEEE 802.11b-Wireless-Ethernet-Verbindung.
Hinweis Wenn Sie den HP Jetdirect Wireless-Druckserver mit werkseitigen Einstellungen (Ad-hoc-Modus) verwenden, können nicht autorisierte Clients problemlos darauf zugreifen. Der Server sollte daher nicht länger als nötig mit den werkseitigen Einstellungen betrieben werden. Gleichzeitig wird eine Prüfung der vorgenommenen Konfigurationseinstellungen empfohlen. Tabelle 4.3 802.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (2 von 9) Element Beschreibung Infrastruktur Bei „Infrastruktur“ handelt es sich um eine Wireless-Kommunikationsumgebung, in der Verbindungen vom und zum Wireless-Netzwerkgerät über einen Access Point aufgebaut werden. Bei einem Access Point handelt es sich um ein Gerät (z.B. ein Gateway oder Hub), das die Wireless-Kommunikation in beide Richtungen mit anderen Netzwerkgeräten ermöglicht.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (3 von 9) Element Beschreibung Open System (Keine Authentifizierung) Wählen Sie diese Authentifizierungsmethode, wenn in Ihrem WirelessNetzwerk keine Geräteauthentifizierung oder sonstige Zugriffsberechtigungen eingerichtet sind. Der Datenschutz durch Chiffrierschlüssel kann im Netzwerk jedoch aufrecht erhalten werden.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (4 von 9) Element Beschreibung Protokolle aktivieren Aktiviert (markiert) oder deaktiviert (löscht die Markierung) die vom Druckserver unterstützten EAP-Protokolle. LEAP: (Lightweight Extensible Authentication Protocol). LEAP ist ein proprietäres Protokoll von Cisco Systems, Inc. Für LEAP muss ein EAP-Benutzername und ein EAP-Kennwort eingegeben werden. Dynamische Chiffrierschlüssel werden ebenfalls verwendet.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (5 von 9) Element Beschreibung Server-ID (nur EAP-TLS und EAP-TTLS) Geben Sie die Server-ID-Validierungszeichenfolge ein, die den Authentifizierungsserver identifiziert und validiert. Die Server-ID-Zeichenfolge ist auf dem digitalen Zertifikat angegeben, das von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA) für den Authentifizierungsserver ausgegeben wird.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (6 von 9) Element Beschreibung CA-Zertifikat (nur PEAP, EAP-TLS, EAP-TTLS) Zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers muss ein CA-Zertifikat (oder „Root“-Zertifikat) auf dem Druckserver installiert werden. Dieses CA-Zertifikat muss von der Zertifizierungsstelle ausgestellt werden, die das Zertifikat für den Authentifizierungsserver signiert hat. Klicken Sie auf Konfigurieren, um ein CA-Zertifikat zu konfigurieren bzw. zu installieren.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (7 von 9) Element Beschreibung Deaktiviert (Keine Verschlüsselung) Wählen Sie Deaktiviert (Keine Verschlüsselung), wenn Ihr Wireless-Netzwerk für den Netzwerkzugang oder die Kommunikation keinen Chiffrierschlüssel verwendet. Aktiviert Wählen Sie Aktiviert, um Ihre unten angegebenen Verschlüsselungseinstellungen für Netzwerkzugriff und -kommunikation zu verwenden.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (8 von 9) Element Beschreibung Statisch (WEP) Wählen Sie Statisch (WEP), wenn Ihr Wireless-Netzwerk für die einfache Zugriffskontrolle und Datensicherheit WEP-(Wired Equivalent Privacy-)Schlüssel verwendet. Jedes Wireless-Gerät innerhalb des Netzwerks muss unter Aufsicht Ihres Netzwerkadministrators mit demselben Schlüssel konfiguriert werden. Übermittelte Daten verschlüsseln mit: Wählen Sie den zurzeit aktiven Schlüssel.
Tabelle 4.3 802.11B Konfigurationsparameter (9 von 9) Element Beschreibung Statisch (WEP) (Fortsetzung) Für die 40/64-Bit- oder 104/128-Bit-Verschlüsselung müssen alle eingegebenen Schlüsselwerte dieselbe Länge aufweisen. Geben Sie in jedes Schlüsselfeld Ihre jeweils 5 alphanumerischen Zeichen oder 10 Hexadezimalzeichen (40 Bits) für die 64-Bit-Verschlüsselung bzw. 13 alphanumerische Zeichen oder 26 Hexadezimalzahlen (104 Bits) für die 128-Bit-Verschlüsselung ein.
TCP/IP Die Seite TCP/IP bietet Konfigurationsparameter, die in Tabelle 4.4 zusammengefasst sind. Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (1 von 4) Element Beschreibung IP-Konfigurations- Wählt die Methode aus, die der HP Jetdirect-Druckserver methode für seine IP-Konfigurationsparameter verwendet: BOOTP (Standard), DHCP, Manuell oder Auto IP. Für BOOTP oder DHCP werden die IP-Parameter automatisch jedes Mal von einem BOOTP- oder DHCP-Server konfiguriert, wenn der Druckserver eingeschaltet wird.
Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (2 von 4) Element Beschreibung Domänenname Gibt den Namen der Domain Name System (DNS)-Domäne an, in der sich der HP Jetdirect-Druckserver befindet (z.B. support.hp.com). Dieser Name umfasst nicht den Host-Namen, da dies nicht der vollständige Domänenname ist (wie z.B. drucker1.support.hp.com). Primärer WINS-Server Gibt die IP-Adresse des primären WINS-Servers (WINS = Windows Internet Naming Service) an.
Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (3 von 4) Element Beschreibung TTL/SLP Gibt die Entdeckungseinstellung für die IP-Multicast-Time To Live (TTL) für SLP-Pakete (SLP = Service Location Protocol) an. Der Standardwert ist 4 Sprünge (die Anzahl der Router ab dem lokalen Netzwerk). Der Bereich ist 1-15. Wenn diese Option auf -1 gesetzt wird, ist die Multicast-Fähigkeit deaktiviert. Bei Druckservern, die für Auto IP-(Link-Local-)Adressen konfiguriert wurden, wird dieses Feld ignoriert.
Tabelle 4.4 TCP/IP-Einstellungen (4 von 4) Element Beschreibung DHCPAnforderungen senden Über ein Kontrollkästchen wird angegeben, ob DHCP-Anforderungen in regelmäßigen Abständen gesendet werden, wenn eine Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 oder eine Link-Local-IP-Adresse 169.254.x.x automatisch zugewiesen wurde. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die DHCP-Anforderungen zu deaktivieren. Markieren Sie das Kontrollkästchen (Standard), um die DHCP-Anforderungen zu aktivieren.
Tabelle 4.5 IPX/SPX Settings (1 von 2) Element Beschreibung IPX/SPX aktivieren Aktiviert oder deaktiviert die IPX/SPX-Protokolle auf dem HP Jetdirect-Druckserver. Wenn das Kontrollkästchen leer ist, ist IPX/SPX deaktiviert. IPX/SPXRahmentyp Geben Sie den IPX/SPX-Rahmentyp an, der vom HP Jetdirect-Druckserver in Ihrem Netzwerk verwendet werden soll. Wenn ein Rahmentyp konfiguriert wurde, werden alle anderen Rahmen gezählt und verworfen.
Tabelle 4.5 IPX/SPX Settings (2 von 2) Element Beschreibung NDS-Kontext Der NDS-Kontext des Druckservers verweist auf den NDS-Container bzw. die Organisationseinheit, die das Druckserverobjekt enthält. Warteschlangen- und Gerätobjekte können sich an jedem beliebigen Punkt des NDS-Baums befinden, während der HP Jetdirect-Druckserver mit dem vollständigen Druckserverobjektnamen konfiguriert werden muss. Wenn sich das Druckserverobjekt beispielsweise in dem Container „marketing.mytown.
AppleTalk Über die Registerkarte AppleTalk können Sie ausgewählte AppleTalk-Einstellungen auf dem HP Jetdirect-Druckserver konfigurieren. In Tabelle 4.6 finden Sie eine Beschreibung der Elemente dieser Seite. Hinweis Die angezeigten AppleTalk-Parameter umfassen die AppleTalk-Druckertypen, die im Netzwerk veröffentlicht sind. Der HP Jetdirect-Druckserver unterstützt nur AppleTalk Phase 2. Tabelle 4.
DLC/LLC Über das hierfür vorgesehene Kontrollkästchen können Sie die Protokolle DLC/LLC (Data Link Control/Logical Link Control) auf dem HP Jetdirect-Druckserver aktivieren oder deaktivieren. Wenn das Kontrollkästchen leer ist, sind die DLC/LLC-Protokolle deaktiviert. SNMP Sie können die verfügbaren SNMP-Parameter (SNMP = Simple Network Management Protocol) angeben oder ändern. Siehe Tabelle 4.7.
Tabelle 4.7 SNMP-Einstellungen (1 von 2) Element Beschreibung Lese-/Schreibzugriff für SNMP V.1/V.2 aktivieren Mit dieser Option werden die SNMP V.1-/V.2c-Agenten auf dem Druckserver aktiviert. Zur Steuerung des Verwaltungszugriffs auf den Druckserver können benutzerdefinierte Community-Namen konfiguriert werden. Ein SNMP-Set-Community-Name ist ein Kennwort, mit dem SNMP-Informationen auf dem HP Jetdirect-Druckserver konfiguriert (bzw. „geschrieben“) werden können.
Tabelle 4.7 SNMP-Einstellungen (2 von 2) Element Beschreibung SNMP V.3 aktivieren (Nur Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver) Mit dieser Option wird der SNMP V.3-Agent auf dem Druckserver aktiviert (markiert) oder deaktiviert (gelöscht). Wenn diese Option aktiviert ist, muss ein SNMP V.3-Konto auf dem Druckserver erstellt und die Kontoinformationen müssen in der SNMP V.3-Verwaltungsanwendung implementiert werden.
Verschiedene Einstellungen Die Parameter „Verschiedene Einstellungen“ können Sie wie nachfolgend beschrieben verwenden, um eine Vielzahl von verschiedenen Protokollen und Funktionen einzurichten. Siehe Tabelle 4.8. Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (1 von 5) Element Beschreibung SLP Config Aktiviert bzw. deaktiviert SLP (Service Location Protocol), mit dem in ausgewählten Client-Anwendungen der HP Jetdirect-Druckserver automatisch erkannt und identifiziert wird. Telnet Config Aktiviert bzw.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (2 von 5) Element Beschreibung IPP-Druck Aktiviert bzw. deaktiviert das Internet Printing Protocol auf dem HP Jetdirect-Druckserver. Wenn der Drucker richtig angeschlossen ist und auf ihn zugegriffen werden kann, ist über IPP das Drucken auf diesem Gerät über das Internet (oder ein Intranet) möglich. Außerdem wird ein richtig konfiguriertes IPP-Client-System benötigt. Informationen zur IPP-Client-Software finden Sie in Kapitel 2.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (3 von 5) Element Beschreibung Lokal verwaltete Adresse Gibt eine lokal verwaltete Adresse (Locally Administered Address, LAA) an, die die LAN-Hardware-(MAC-) Adresse ersetzt. Wenn LAA verwendet wird, muss eine benutzerdefinierte Zeichenkette mit genau 12 Hexadezimalzahlen eingegeben werden. Bei Token Ring-Druckservern muss die LAA-Adresse mit einer Hexadezimalzahl zwischen 40 und 7F beginnen.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (4 von 5) Element Beschreibung Dynamische UrsprungsanschlussEinstellung Ermöglicht zusätzliche Anschlüsse für das Drucken auf TCP-Port 9100. Gültige Anschlüsse sind 3000 bis 9000, je nach Anwendung. Empfang über diese Anschlüsse deaktivieren Sie können zu Sicherheitszwecken über zwei Felder Dienste auf dem Drucker deaktivieren, die das Netzwerk verwenden.
Tabelle 4.8 Verschiedene Einstellungen (5 von 5) Element Beschreibung E-Mail-Scannen aktivieren Aktiviert bzw. deaktiviert die Unterstützung für E-Mail-Scannen. Wenn dieser Parameter aktiviert ist, können Sie E-Mails scannen sowie gescannte Dateien herunterladen und anzeigen. Die Funktion „E-Mail-Scannen“ ist nur verfügbar, wenn ein E-Mail-Server angegeben wird. Gibt den E-Mail-Server an, der den oben beschriebenen E-Mail-(SMTP-)Serverparameter verwendet.
Firmware-Aktualisierung Für Druckserver, die Firmware-Aktualisierungen unterstützen, ermöglicht diese Seite die Aktualisierung des Druckservers mit neuen Funktionen. Die Firmware-Aktualisierungsdatei für den Druckserver muss auf Ihrem System verfügbar sein. Um die entsprechende Aktualisierungsdatei zu ermitteln und abzurufen, besuchen Sie den HP Online-Support unter: http://www.hp.com/go/webjetadmin_firmware Führen Sie auf dieser Seite folgende Schritte aus: 1.
LPD-Warteschlangen Auf der LPD-Warteschlangenseite können Sie LPD-(Line Printer Daemon-)Warteschlangen auf dem Jetdirect-Druckserver festlegen. Weitere Informationen zum LPD-Drucken und zu LPD-Druckwarteschlangen finden Sie in Kapitel 5, „Konfigurieren des LPD-Drucks“. Der LPD-Druck muss auf dem Server aktiviert werden, bevor Sie LPD-Warteschlangen einrichten können. Wenn LPD deaktiviert ist, wechseln Sie zur Registerkarte Verschiedene Einstellungen, um es zu aktivieren.
Tabelle 4.9 LPD-Warteschlangenparameter (1 von 3) Element Beschreibung Warteschlangenname Name der benutzerdefinierten Warteschlange. Der Name kann bis zu 32 Zeichen umfassen und aus beliebigen anzeigbaren ASCII-Zeichen bestehen. Sie können bis zu sechs benutzerdefinierte Warteschlangen definieren. Voranzustellende Zeichenkette Geben Sie den Namen einer oder mehrerer Zeichenketten ein, die den Druckdaten vorangestellt werden sollen.
Tabelle 4.9 LPD-Warteschlangenparameter (2 von 3) Element Beschreibung Warteschlangentyp Verarbeitungsanweisung für die Warteschlange. Folgende vier Warteschlangentypen stehen zur Auswahl: ● RAW – Keine Verarbeitung. LPD behandelt die Daten in der Warteschlange raw wie in den Sprachen PCL, PostScript oder HP-GL/2 bereits formatierte Druckjobs und sendet sie unverändert zum Drucker.
Tabelle 4.9 LPD-Warteschlangenparameter (3 von 3) Element Beschreibung Wert Der Inhalt der Zeichenkette. Der Parameter Name der Zeichenkette benennt die Zeichenkette; der Parameter Wert hingegen legt deren Inhalt fest. Wenn für eine voranzustellende bzw. anzuhängende Zeichenkette ein Name festgelegt ist (in der Tabelle im oberen Bereich des Browser-Fensters), überträgt LPD den Wert der entsprechenden Zeichenkette vor bzw. nach den Druckdaten.
Beispiel: Wenn Sie mit einem LPD-Drucker arbeiten und diesen zu Beginn jedes Druckauftrags zurücksetzen möchten, können Sie eine benutzerdefinierte Warteschlange mit der Bezeichnung „clear_printer“ erstellen, die zu Beginn jedes Druckauftrags einen PCL-Rücksetzbefehl (Escape-E) ausgibt. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Richten Sie zunächst die Druckwarteschlange ein: a. Benennen Sie eine Zeichenkette: Geben Sie „reset_string“ in das Feld „Name der Zeichenkette“ in Zeile 1 ein. b.
USB-Einstellungen Wenn der HP Jetdirect-Druckserver eine USB-Verbindung zum Netzwerkgerät (wie z.B. einem USB-Drucker) bietet, wird ein Link zu den USB-Konfigurationsparametern angezeigt. Siehe Tabelle 4.10. Tabelle 4.10 USB-Einstellungen (1 von 2) USB-Element Beschreibung USB-Geschwindigkeit (Schreibgeschützter Parameter nur für USB 2.0-Druckserver). Gibt die automatisch ausgehandelte Kommunikationsgeschwindigkeit über die USB-Verbindung zwischen dem Druckserver und dem Gerät an.
Tabelle 4.10 USB-Einstellungen (2 von 2) USB-Element Beschreibung Gewünschter Kommunikationsmodus Wählen Sie die höchste USBKommunikationsleistungsstufe, wenn der Druckserver versucht, eine Kommunikationsstufe zum Drucker aufzubauen. Wenn Sie die aktuelle Einstellung ändern, entfernen Sie das USB-Kabel und schließen Sie es danach wieder an, oder schalten Sie den Druckserver aus und wieder ein, damit die Einstellung wirksam wird.
Aktualisierungsrate Die Aktualisierungsrate bezeichnet den Zeitraum (in Sekunden), nach dem die Diagnoseseiten automatisch aktualisiert werden. Mit dem Wert „0“ wird die Aktualisierungsrate deaktiviert. Sicherheitseinstellungen Auf der Seite Sicherheitseinstellungen können Sie festlegen, dass der eingebettete Webserver Produkt- und Nutzungsdaten erfassen und diese anschließend an HP senden kann (Internetzugang erforderlich).
Status Die Statusseite zeigt die aktuellen Sicherheitskonfigurationseinstellungen des Druckservers an. Die angezeigten Einstellungen hängen von den vom Druckserver unterstützten Funktionen ab. Assistent Hinweis Wenn Sie HP Web Jetadmin zum Verwalten Ihrer Geräte verwenden, sollten Sie diesen Assistenten nicht verwenden. Verwenden Sie stattdessen HP Web Jetadmin zur Konfiguration der Netzwerksicherheitseinstellungen, um zu gewährleisten, dass diese ordnungsgemäß für Ihr Netzwerk eingerichtet sind.
Standardeinstellungen wiederherstellen Diese Seite wird verwendet, um die Sicherheitskonfigurationseinstellungen auf werkseitige Standardeinstellungen zurückzusetzen. Die angezeigten Standardeinstellungen hängen von den vom Druckserver unterstützten Funktionen ab. Es werden nur die aufgelisteten Sicherheitseinstellungen auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt. Andere Konfigurationseinstellungen sind hiervon nicht betroffen. Tabelle 4.
Tabelle 4.11 Sicherheitsstufen des Assistenten (2 von 3) Sicherheitsstufe Beschreibung Erweiterte Sicherheitsstufe (empfohlen) Diese Option erweitert die einfache Sicherheitsstufe, indem Sie automatisch Verwaltungsprotokolle deaktiviert, die keine sichere verschlüsselte Kommunikation verwenden (wie z.B. Telnet und FTP-FirmwareAktualisierungen, RCFG, SNMP V.1/V.2). Informationen zur Änderung einzelner Protokolleinstellungen finden Sie im Abschnitt Verwaltungsprotokolle.
Tabelle 4.11 Sicherheitsstufen des Assistenten (3 von 3) Sicherheitsstufe Beschreibung Benutzerdefinierte Sicherheitsstufe Diese Option durchläuft alle verfügbaren, von Ihrem Druckserver unterstützten Sicherheitseinstellungen. Weitere Informationen über spezifische Parameter und Auswahlmöglichkeiten finden Sie auf den Registerkarten der Menüseiten Verwaltungsprotokolle and Autorisierung unter SICHERHEIT. Auf der Seite Administratorkonto wird das Administratorkennwort eingegeben.
Autorisierung Die Seite Autorisierung enthält Registerkarten, mit denen Sie den Zugriff auf das Gerät sowie auf die Gerätekonfiguration und die Verwaltungsfunktionen steuern können. Darüber hinaus können Sie Zertifikate für die Client- und Server-Authentifizierung konfigurieren. Admin.-Konto Auf dieser Seite können Sie ein Administratorkennwort zur Steuerung des Zugriffs auf die Jetdirect-Konfiguration und die Statusinformationen einrichten.
Synchronisierung des Kennworts für den Drucker. Viele EIO-Drucker bieten durch ein Kennwort geschützten Zugriff auf die Druckerkonfigurations- und Statuseinstellungen. Das Kennwort wird über die Sicherheits-Webseiten des Druckers festgelegt. Bei diesen Druckern wird das Administratorkennwort für den Drucker und den Jetdirect-Druckserver synchronisiert, so dass dasselbe Kennwort sowohl für den Zugriff auf die Druckerals auch die Netzwerkkonfigurationsseiten verwendet werden kann.
Hinweis Obwohl selbstsignierte Zertifikate zulässig sind und das Verschlüsseln von Daten ermöglichen, gewährleisten sie keine gültige Authentifizierung. Auf der Seite Zertifikate wird der Status der auf dem HP Jetdirect-Druckserver installierten Zertifikate angezeigt: ● Jetdirect-Zertifikat Das Jetdirect-Zertifikat wird verwendet, um die Identität des Jetdirect-Geräts gegenüber Clients und Netzwerkauthentifizierungsserver zu validieren.
Klicken Sie auf Anzeigen, um den Inhalt eines installierten Jetdirect-Zertifikats anzuzeigen, oder klicken Sie auf Konfigurieren, um ein Zertifikat zu aktualisieren oder ein neues Zertifikat zu installieren. Siehe Konfigurieren von Zertifikaten. Ein CA-Zertifikat wird nicht gespeichert, wenn der Druckserver auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt wird. Für auf HP Jetdirect-Druckservern zu installierende Zertifikate gilt eine Größenbeschränkung von 3072 Bytes.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (1 von 4) Zertifikatsoptionen Sie können aus den aufgelisteten Optionen auswählen. Vorinstalliertes Zertifikat aktualisieren. Mit dieser Option können Sie das vorinstallierte, selbstsignierte Zertifikat aktualisieren. Nach der Aktualisierung wird das vorinstallierte Zertifikat überschrieben.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (2 von 4) Zertifikat und privaten Schlüssel importieren. Mit dieser Option können Sie ein zuvor erworbenes und bekanntes Zertifikat als Jetdirect-Zertifikat importieren. Wenn Sie ein Zertifikat importieren, wird das aktuell installierte Zertifikat überschrieben.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (3 von 4) Zertifikatsdaten Auf dieser Seite können Sie Informationen zur Anforderung eines Zertifikats von einer Zertifizierungsstelle eingeben. Allgemeiner Name. (Erforderlich) Für HP Jetdirect-Druckserver müssen Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen oder eine gültige IP-Adresse des Geräts angeben. Beispiele: ● Domänenname: meindrucker.meineabteilung.meinefirma.com ● IP-Adresse: 192.168.2.
Tabelle 4.12 Zertifikatskonfigurationsbildschirme (4 von 4) Zertifikat installieren, oder CA-Zertifikat installieren Mit dem Bildschirm „Zertifikat installieren“ können Sie ein Jetdirect-Zertifikat installieren. Mit dem Bildschirm „CA-Zertifikat installieren“ können Sie ein von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA) ausgestelltes Zertifikat installieren, das Sie bei der EAP/TLS-Authentifizierung verwenden können.
Zugriffssteuerung Mit dieser Registerkarte können Sie die Zugriffskontrollliste (Access Control List, ACL) auf dem HP Jetdirect-Druckserver anzeigen. Eine Zugriffskontrollliste (oder Host-Zugriffsliste) gibt einzelne Host-Systeme oder Netzwerke von Host-Systemen an, denen der Zugriff auf den Druckserver und das angeschlossene Netzwerkgerät gewährt wird. Es können bis zu 10 Einträge in die Liste aufgenommen werden.
Beispiele. Beispieleinträge finden Sie in der Folgenden Tabelle: IP-Adresse Maske Beschreibung 192.0.0.0 255.0.0.0 Lässt alle Hosts mit der Netzwerknummer 192 zu. 192.1.0.0 255.1.0.0 Lässt alle Hosts im Netzwerk 192, Subnet 1, zu. 192.168.1.2 Lässt den Host mit der IP-Adresse 192.168.1.2 zu. Die Maske 255.255.255.255 wird angenommen, ist jedoch nicht erforderlich.
Sichere verschlüsselte Web-basierte Kommunikation wird über das Secure HTTP (HTTPS)-Protokoll gewährleistet. Bei einer Konfiguration, die HTTPS erfordert, leitet der eingebettete Webserver HTTPS-Kommunikation über den Anschluss 443, den bekannten Anschluss für HTTPS-Verkehr, weiter. Obwohl die Anschlüsse 80, 280 und 631 weiterhin das Internet Printing Protocol (IPP) verwenden, werden andere nicht sichere Verbindungen (HTTP) zu HTTPS umgeleitet.
SNMP Mit dieser Registerkarte werden SNMP V.1-, V.2c- und V.3-Agenten auf dem Druckserver aktiviert oder deaktiviert, je nach Druckservermodell. Wertbasierte Druckserver unterstützen keine SNMP-V.3-Agenten. Eine Beschreibung der SNMP-Auswahl finden Sie unter „Tabelle 4.7“. SNMP V.3. Der HP Jetdirect-Druckserver enthält einen SNMP V.3-Agenten (Simple Network Management Protocol, Version 3), der die SNMP-Sicherheit noch weiter erhöht. Der SNMP V.
ACHTUNG Bevor Sie das erste SNMP V.3-Konto erstellen, sollten Sie Telnet deaktivieren und sicherstellen, dass die sichere eingebettete Web-Kommunikation über HTTPS aktiviert ist. Sie können so verhindern, dass von einer unsicheren Leitung aus auf Ihre Kontoinformationen zugegriffen werden kann oder diese abgefangen werden. Agenten der Versionen SNMP V.1 und V.2 können mit dem SNMP V.3-Agenten koexistieren. Für einen sicheren SNMP-Zugriff müssen Sie SNMP V.1 und V.2c jedoch deaktivieren.
Tabelle 4.13 Weitere Protokolle (2 von 2) Element Beschreibung Geräteermittlung aktivieren Aktiviert bzw. deaktiviert vom Druckserver unterstützte Geräteermittlungsprotokolle: SLP (Service Location Protocol). Wenn diese Option aktiviert (markiert) ist, sendet der HP Jetdirect-Druckserver SLP-Pakete, die von Systemanwendungen zur automatischen Ermittlung und Installation verwendet werden. Wenn diese Option deaktiviert (Markierung gelöscht) ist, werden keine SLP-Pakete gesendet.
Netzwerkdaten Über diese Seite können Sie Zählerwerte und andere Statusinformationen, die gerade auf dem HP Jetdirect-Druckserver gespeichert sind, anzeigen. Diese Informationen sind oft bei der Diagnose von Leistungs- und Betriebsproblemen im Zusammenhang mit dem Netzwerk oder dem Netzwerkgerät nützlich. Protokollinformation Diese Seite bietet eine Liste verschiedener Netzwerkkonfigurationseinstellungen auf dem HP Jetdirect-Druckserver für jedes Protokoll.
HP Web Jetadmin HP Web Jetadmin ist das herausragende Software-Tool zur Verwaltung von Netzwerkperipheriegeräten von HP. Ein Link zu HP Web Jetadmin wird nur angezeigt, wenn HP Web Jetadmin dieses Gerät anhand eines „Integrations-URLs“ erkannt hat. Daraufhin können Sie über HP Web Jetadmin für dieses und auch andere über HP Jetdirect angeschlossene Geräte in Ihrem Netzwerk erweiterte Verwaltungsfunktionen bieten.
5 Konfigurieren des LPD-Drucks Einführung Der HP Jetdirect-Druckserver enthält ein LPD-(Line Printer Daemon-)Server-Modul zur Unterstützung des LPD-Drucks. Dieses Kapitel beschreibt, wie der HP Jetdirect-Druckserver zur Verwendung mit unterschiedlichen Systemen konfiguriert wird, die LPD-Druck unterstützen.
Informationen über LPD „Line Printer Daemon“ (LPD) ist eine Gruppe von Protokollen und Programmen in Verbindung mit Line-Printer-Spooler-Diensten, die auf verschiedenen TCP/IP-Systemen installiert werden können.
Tabelle 5.1 LPD-Programme und Protokolle lpd Sucht und druckt Dateien, wenn der angegebene Drucker mit dem System verbunden ist. Bei Verbindung des angegebenen Druckers mit einem anderen System werden die Dateien an einen LPD-Prozess auf dem fernen System weitergeleitet, auf dem diese gedruckt werden sollen. Voraussetzungen zum Konfigurieren von LPD Bevor Sie LPD-Druck verwenden können, muss der Drucker über den HP Jetdirect-Druckserver ordnungsgemäß an das Netzwerk angeschlossen werden.
LPD-Konfigurationsübersicht Um den HP Jetdirect-Druckserver für den LPD-Druck zu konfigurieren, sind folgende Schritte erforderlich: 1. Einrichten der IP-Parameter 2. Einrichten von Druckwarteschlangen 3. Drucken einer Testdatei Die Folgenden Abschnitte beschreiben jeden Schritt ausführlich. Schritt 1: Einrichten der IP-Parameter Informationen zum Einrichten von IP-Parametern auf dem HP Jetdirect-Druckserver enthält Kapitel 3. Weitere Informationen über TCP/IP-Netzwerke finden Sie in Anhang A.
LPD behandelt Daten in der Warteschlange raw wie in den Sprachen PCL, PostScript oder HP-GL/2 formatierte Dateien und sendet sie unverändert zum Drucker. Daten in der Warteschlange auto werden automatisch als Textbzw. Rohdaten verarbeitet. Für die Warteschlange binps interpretiert der PostScript-Interpreter den Druckauftrag als Binary PostScript-Daten.
wobei drucker_name den Drucker für den Benutzer angibt, knoten_name den Drucker im Netzwerk bezeichnet und remote_drucker_name_argument das Ziel der Druckwarteschlange darstellt. Weitere Informationen über „printcap“ finden Sie auf der „printcap“-Man-Page (Referenzseite). Beispiel: Printcap-Einträge für ASCII oder Textdrucker lj1_text|text1:\ :lp=:\ :rm=laserjet1:\ :rp=text:\ :lf=/usr/spool/LPD/lj1_text.log:\ :sd=/usr/spool/lpd/lj1_text Beispiel: Printcap-Einträge für PostScript-, PCL- oder HP-GL/2-Drucker
Dabei geben drucker_name_1 und drucker_name_2 die Drucker an, die gespoolt werden sollen. Es können mehrere Drucker gespoolt werden. Das folgende Beispiel zeigt den Befehl zum Erstellen der Spooler-Verzeichnisse für Drucker, die zum Ausdrucken von Text (ASCII) und für den PCL- oder PS-Druck verwendet werden.
7. Wählen Sie einen Namen für den externen Drucker. Geben Sie text für ASCII oder raw für PostScript, PCL oder HP-GL/2 ein. Geben Sie auto ein, wenn die Auswahl von LPD automatisch vorgenommen werden soll. Geben Sie binps ein, um den PostScript-Interpreter anzuweisen, den Druckauftrag als Binary PostScript-Daten zu interpretieren.
Drucken einer Testdatei Wenn Sie prüfen möchten, ob die Drucker- und Druckserververbindungen ordnungsgemäß eingerichtet sind, drucken Sie eine Testdatei aus. 1. Geben Sie an der UNIX-System-Eingabeaufforderung folgendes ein: lpr -Pdrucker_name datei_name Dabei gibt drucker_name den zugewiesenen Drucker und datei_name die zu druckende Datei an. Beispiele (für BSD-gestützte Systeme): Textdatei: lpr -Ptext1 textfile PCL-Datei: lpr -Praw1 pclfile.pcl PS-Datei: lpr -Praw1 psfile.
LPD auf Windows NT/2000-Systemen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Windows NT/2000-Netzwerke zur Verwendung der HP Jetdirect LPD (Line Printer Daemon)-Dienste konfiguriert werden. Das Verfahren besteht aus zwei Schritten: ● ● Installieren der TCP/IP-Software (sofern noch nicht geschehen) Konfigurieren eines LPD-Netzwerkdruckers Installieren der TCP/IP-Software (Windows NT) Mit diesem Verfahren können Sie prüfen, ob auf Ihrem Windows NT-System TCP/IP installiert ist und die Software ggf. installieren.
■ NT 4.0 – Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie danach auf die Option Netzwerk, um das Dialogfeld Netzwerk aufzurufen. Wenn das TCP/IP-Protokoll auf der Registerkarte Protokolle und Microsoft TCP/IP-Druck auf der Registerkarte Dienste angezeigt wird, ist die erforderliche Software möglicherweise bereits installiert. (Fahren Sie in diesem Fall mit „Konfigurieren eines Netzwerkdruckers für Windows NT 4.0-Systeme“ fort.) Fahren Sie ansonsten mit Schritt 2 fort. 2.
Wenn Sie einen Windows-Server konfigurieren, geben Sie die IP-Adresse, Standard-Gateway-Adresse und die Subnet Mask an den entsprechenden Stellen ein. Wenn Sie einen Client konfigurieren, fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator, ob Sie die automatische TCP/IP-Konfiguration aktivieren oder eine statische IP-Adresse, die Adresse des Standard-Gateways und die Subnet Mask in die entsprechenden Felder eingeben sollten. 4. Klicken Sie zum Beenden auf OK. 5.
5. Wählen Sie Einen neuen Anschluss erstellen, und wählen Sie LPR-Anschluss. Klicken Sie auf Weiter. 6. Im Fenster LPR-kompatiblen Drucker hinzufügen: a. Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse des HP Jetdirect-Druckservers an. b.
10. Wählen Sie, ob dieser Drucker auch von anderen Computern genutzt werden soll. Geben Sie ggf. einen Freigabenamen ein, über den andere Benutzer den Drucker identifizieren können. Klicken Sie auf Weiter. 11. Falls gewünscht, geben Sie Ort und andere Informationen zu diesem Drucker ein. Klicken Sie auf Weiter. 12. Geben Sie an, ob eine Testseite gedruckt werden soll, und klicken Sie auf Weiter. 13. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu beenden.
7. Geben Sie im Feld Name des Druckers oder der Druckwarteschlange auf dem Server (in Kleinbuchstaben) raw, text, binps, auto oder den Namen einer benutzerdefinierten Druckwarteschlange ein (benutzerdefinierte Druckwarteschlangen können über den eingebetteten Webserver eingerichtet werden. Siehe Kapitel 4). Klicken Sie dann auf OK. Der HP Jetdirect-Druckserver behandelt Textdateien als unformatierten Text oder ASCII-Dateien.
Drucken von Windows-Clients Wenn der LPD-Drucker auf dem NT/2000-Server freigegeben ist, können Windows-Clients über das Windows-Druckerinstallationsprogramm im Ordner „Drucker“ eine Verbindung mit dem Drucker auf dem NT/2000-Server herstellen. LPD auf Windows XP-Systemen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Windows XP-Netzwerke zur Verwendung der HP Jetdirect LPD (Line Printer Daemon)-Dienste konfiguriert werden.
Konfigurieren eines LPD-Netzwerkdruckers Hinzufügen eines neuen LPD-Druckers 1. Öffnen Sie den Ordner Drucker (klicken Sie auf dem Desktop erst auf Start und dann auf Drucker). 2. Klicken Sie auf Drucker hinzufügen. Klicken Sie im „Assistenten für die Druckerinstallation“ auf Weiter. 3. Wählen Sie Lokaler Drucker, und deaktivieren Sie die automatische Erkennung zur Installation von Plug-and-Play-Druckern. Klicken Sie auf Weiter. 4. Wählen Sie Einen neuen Anschluss erstellen, und wählen Sie LPR-Anschluss.
11. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie eine Testseite drucken möchten, und klicken Sie auf Weiter. 12. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu beenden. Erstellen eines LPR-Anschlusses für einen installierten Drucker 1. Klicken Sie auf Start, Drucker. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Drucker-Symbol, und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften. 3. Wählen Sie die Registerkarte Anschlüsse. Klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. 4.
LPD auf Mac OS-Systemen Auf Computern, auf denen eines der Folgenden Programme ausgeführt wird, ist zur Unterstützung des LPD-Drucks LaserWriter 8, Version 8.5.1 oder höher, erforderlich: ● Mac OS 8.1 oder höher ● Mac OS 7.5 bis Mac OS 7.6.1 ● Desktop Printer Utility 1.0 oder höher Hinweis Unter Mac OS 8.0 ist auf LaserWriter 8 kein LPD-Druck verfügbar. Zuweisen einer IP-Adresse Bevor Sie einen Drucker für LPR-Druck einrichten können, müssen Sie ihm oder dem Druckserver eine IP-Adresse zuweisen.
Einrichten des Mac OS Um einen Computer für den LPR-Druck zu konfigurieren, verfahren Sie wie folgt: 1. Starten Sie das Desktop Printer Utility (SchreibtischdruckerDienstprogramm). 2. Wählen Sie Printer (LPR) (Drucker (LPR)), und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie im Abschnitt PostScript Printer Description (PPD) File (PPD-Datei) auf Ändern... und wählen Sie die PPD für Ihren Drucker. 4.
9. Klicken Sie je nach der betreffenden Version des Schreibtischdrucker-Dienstprogramms im Menü File (Ablage) auf Save (Sichern), oder verwenden Sie das zum Speichern eingeblendete Dialogfeld des Desktop Printer Utility. 10. Geben Sie einen Namen und eine Adresse für das Schreibtischdrucker-Symbol ein, und klicken Sie auf OK. Der Standardname ist die IP-Adresse des Druckers, und die Standardadresse ist der Desktop. 11. Beenden Sie das Programm.
6 FTP-Druck Einführung FTP (File Transfer Protocol) ist ein grundlegendes TCP/IP-Verbindungsprogramm zur Übertragung von Daten zwischen Systemen. „FTP-Druck“ bezeichnet eine Methode, mit der unter Verwendung des FTP-Protokolls Druckdateien von einem Client-System zu einem über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker gesendet werden. In einer FTP-Drucksitzung stellt der Client eine Verbindung mit dem HP Jetdirect FTP-Server her, der daraufhin die Druckdatei an den Drucker sendet.
Dateien drucken Der HP Jetdirect FTP-Server überträgt Druckdateien zum Drucker, interpretiert diese jedoch nicht. Damit die Druckdateien richtig ausgedruckt werden, müssen sie in einer vom Drucker erkannten Sprache (wie z.B. PostScript, PCL oder unformatierter Text) vorliegen. Bei formatierten Druckjobs müssen Sie daher zuerst von der Anwendung aus über einen Treiber für den ausgewählten Drucker in eine Datei drucken und diese Druckdatei dann über eine FTP-Sitzung zum Drucker übertragen.
Steuerverbindung Bei Standard-FTP-Übertragungen stellt der Client eine Steuerverbindung zum FTP-Server auf dem HP Jetdirect-Druckserver her. Über FTP-Steuerverbindungen werden Befehle zwischen dem Client und dem FTP-Server ausgetauscht. Der HP Jetdirect-Druckserver unterstützt bis zu vier Steuerverbindungen (oder FTP-Sitzungen) gleichzeitig. Wird die Anzahl der zulässigen Verbindungen überschritten, weist eine Meldung darauf hin, dass der Dienst nicht verfügbar ist.
FTP-Anmeldung Geben Sie zum Start einer FTP-Sitzung Folgenden Befehl in eine MS-DOS- oder UNIX-Befehlszeile ein: ftp wobei die gültige IP-Adresse bzw. der gültige für den HP Jetdirect-Druckserver konfigurierte Knotenname ist. Siehe Abbildung 6.1 Abbildung 6.1 Beispiel einer FTP-Anmeldung Wurde eine erfolgreiche Verbindung hergestellt, erscheint eine Bereitschaftsmeldung.
Beenden der FTP-Sitzung Zum Beenden einer FTP-Sitzung geben Sie quit oder bye ein. Hinweis Bevor Sie eine FTP-Sitzung beenden, wird empfohlen, Strg-C auszuführen, um sicherzustellen, dass die Datenverbindung geschlossen ist. Befehle Tabelle 6.1 gibt einen Überblick über die für den Benutzer während einer FTP-Sitzung verfügbaren Befehle. Tabelle 6.1 Benutzerbefehle für den HP Jetdirect-FTP-Server (1 von 2) Befehl Beschreibung user gibt einen Benutzer an.
Tabelle 6.1 Benutzerbefehle für den HP Jetdirect-FTP-Server (2 von 2) Befehl Beschreibung put gibt die an den ausgewählten HP Jetdirect-Druckserver-Anschluss zu sendende Datei an. Bei Druckservern mit mehreren Anschlüssen kann mit folgendem Befehl ein anderer Anschluss angegeben werden: put bin Konfiguriert eine binäre (Bild-)FTP-Dateiübertragung. ascii Konfiguriert eine ASCII-FTP-Dateiübertragung.
Beispiel einer FTP-Sitzung Dies ist ein Beispiel für eine typische FTP-Drucksitzung: C:\> ftp 192.168.45.39 Connected to 192.168.45.39. 220 JD FTP Server Ready User <192.168.45.39:>: susan_g 001 Username Ok, send identity as password Password: 230- Hewlett-Packard FTP Print Server Version 2.
7 Sicherheitsfunktionen Einführung Die verfügbaren Sicherheitsfunktionen tragen dazu bei, dass der Zugriff auf Netzwerkkonfigurationsparameter und andere auf dem HP Jetdirect-Druckserver gespeicherte Daten durch Unberechtigte minimiert wird. Die Funktionen können je nach der Firmware-Version, die auf dem Druckserver installiert ist, variieren.
Tabelle 7.1 Übersicht über die Sicherheitsfunktionen von HP Jetdirect (1 von 3) Sichere Verwaltung eingebetteter Webserver (nur für Vollversion-Druckserver) Ein vorinstalliertes, selbstsigniertes digitales Zertifikat gewährleistet HTTPS-(sicheren HTTP-)Zugang zum eingebetteten Webserver über Ihren Web-Browser. HTTPS (sicheres HTTP) ermöglicht eine sichere, verschlüsselte Kommunikation mit Ihrem Browser.
Tabelle 7.1 Übersicht über die Sicherheitsfunktionen von HP Jetdirect (2 von 3) IP-Zugriffskontrollliste ● Gibt bis zu 10 Hostsysteme oder Netzwerke von Hostsystemen an, denen der Zugriff auf den HP Jetdirect-Druckserver und das daran angeschlossene Netzwerkgerät erlaubt ist. ● Der Zugriff wird in der Regel auf Hostsysteme begrenzt, die in der Liste aufgeführt sind.
Tabelle 7.1 Übersicht über die Sicherheitsfunktionen von HP Jetdirect (3 von 3) SNMP V.1/V.2c-Set-Community-Name (IP/IPX) (nur SNMP V.1/V.2c) Ein Kennwort auf dem HP Jetdirect-Druckserver, das eingehenden SNMP-Set-Befehlen (beispielsweise von Verwaltungssoftware) das Schreiben (oder Festlegen) der HP Jetdirect-Konfigurationsparameter erlaubt.
Über Sicherheitsfunktionen Der Zugriff auf die HP Jetdirect-Konfigurationsparameter kann über die kombinierte Verwendung der verfügbaren Sicherheitsfunktionen kontrolliert werden. In Tabelle 7.2 finden Sie Beispiele zu den unterschiedlichen Einstellungen und den damit zusammenhängenden Ebenen der Zugriffskontrolle. Tabelle 7.2 Einstellungen für die Zugriffskontrolle (1 von 2) Einstellungen Ebene der Zugriffskontrolle Niedrig Für vertrauenswürdige Umgebungen geeignet.
Tabelle 7.2 Einstellungen für die Zugriffskontrolle (2 von 2) Einstellungen ● Nicht verwendete Protokolle deaktiviert ● HTTPS-Zugriff aktiviert mithilfe von Zertifikaten, die von vertrauenswürdigen Stellen ausgestellt wurden ● Wireless-Jetdirect-Druckserver konfiguriert für 802.1x-EAP-Authentifizierung mit dynamischer Verschlüsselung ● SNMP V.3 aktiviert, SNMP V.1/V.
8 Fehlerbehebung am HP Jetdirect-Druckserver Einführung Dieses Kapitel erläutert die Diagnose und Behebung von Problemen, die eventuell beim HP Jetdirect-Druckserver auftreten können.
Zurücksetzen auf werkseitige Standardeinstellungen Die Parameter auf dem HP Jetdirect-Druckserver (z. B. die IP-Adresse) können wie folgt auf ihre werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden: ACHTUNG Bei HP Jetdirect Wireless-Druckservern kann das Zurücksetzen auf die werkseitigen Einstellungen bewirken, dass die Verbindung zu Ihrem Netzwerk unterbrochen wird. In diesem Fall müssen die Wireless-Netzwerkeinstellungen möglicherweise neu konfiguriert und der Druckserver neu installiert werden.
auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen, drucken Sie zur Bestätigung, dass die auf die werkseitigen Einstellungen zurückgesetzten Werte zugewiesen wurden, eine Jetdirect-Konfigurationsseite. ACHTUNG ● Wenn der Drucker zurückgesetzt wird, werden alle Druckereinstellungen auf ihre werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt. Nach Zurücksetzen des Druckers müssen bestimmte für Benutzer erforderliche Einstellungen u. U. über das Bedienfeld des Druckers neu konfiguriert werden.
Allgemeine Fehlerbehebung Diagramm zur Fehlersuche und -behebung: Ist der Drucker eingeschaltet und online? NEIN Siehe Vorgang 1 JA Können Sie eine Konfigurationsseite ausdrucken? NEIN Siehe Vorgang 2 JA Wird auf der Bedienfeld-Anzeige des Druckers „BEREIT” angezeigt? NEIN Siehe Vorgang 3 JA Wird auf der Konfigurationsseite die Meldung „E/A-Karte bereit” angezeigt? NEIN Siehe Kapitel 9 JA Kommuniziert der Drucker mit dem Netzwerk? JA NEIN Siehe Vorgang 4 Wenn das Problem weiterhin besteht
Vorgang 1: Prüfen, ob der Drucker eingeschaltet und online ist Überprüfen Sie folgende Aspekte, um sicherzugehen, dass der Drucker zum Drucken bereit ist. 1. Ist der Drucker angeschlossen und eingeschaltet? Vergewissern Sie sich, dass der Drucker angeschlossen und eingeschaltet ist. Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt u.U. beim Stromkabel, Stromanschluss oder Drucker ein Defekt vor. 2. Ist der Drucker online? Die Online-Anzeige sollte aufleuchten. Drücken Sie andernfalls die entsprechende Taste (z.B.
Vorgang 2: Drucken einer HP Jetdirect-Konfigurationsseite Die HP Jetdirect-Konfigurationsseite ist ein wichtiges Werkzeug zur Fehlerbehebung. Die Informationen auf dieser Seite geben Auskunft über den Status des Netzwerks und des HP Jetdirect-Druckservers. Wenn eine Netzwerkkonfigurationsseite gedruckt werden kann, ist das ein Hinweis darauf, dass der Drucker richtig funktioniert. Informationen über die HP Jetdirect-Konfigurationsseite finden Sie in Kapitel 9.
Vorgang 3: Beseitigen von Fehlermeldungen auf der Druckeranzeige Überprüfen Sie die Folgenden Informationen, um Netzwerkfehlermeldungen zu beseitigen, die auf der Bedienfeldanzeige des Druckers angezeigt werden. Bei diesen Informationen wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Konfigurationsseite ausgedruckt haben. 1. Wird im Bedienfeld eine Meldung ähnlich der Folgenden angezeigt? EIO X NOT FUNCTIONAL 8X.YYYY EIO ERROR (dabei ist X die EIO-Nummer und YYYY ein Fehlercode.
2. Erscheint auf der Anzeige folgende Meldung: EIOX INITIALISIERUNG/NICHT ABSCHALTEN? Warten Sie 10 Minuten, um zu sehen, ob die Meldung ausgeblendet wird. Wenn nicht, muss wahrscheinlich der HP Jetdirect-Druckserver ersetzt werden. 3. Erscheint der Fehler 40 FEHLER in der Bedienfeldanzeige? Der HP Jetdirect-Druckserver hat eine Unterbrechung in der Datenkommunikation entdeckt. Wenn ein solcher Fehler auftritt, wird der Drucker offline geschaltet.
Vorgang 4: Lösen von Druckerkommunikationsproblemen im Netzwerk Prüfen Sie folgende Aspekte, um sicherzugehen, dass der Drucker mit dem Netzwerk kommuniziert. Bei diesen Informationen wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Jetdirect-Konfigurationsseite ausgedruckt haben. 1. Bestehen physische Verbindungsprobleme zwischen der Arbeitsstation oder dem Dateiserver und dem HP Jetdirect-Druckserver? Überprüfen Sie die Netzwerkverkabelung, die Verbindungen und die Routerkonfigurationen.
6. Falls andere Benutzer drucken können, verwenden Sie dasselbe Netzwerkbetriebssystem? Überprüfen Sie, ob das Netzwerkbetriebssystem auf Ihrem System richtig eingerichtet ist. 7. Ist das Protokoll auf dem HP Jetdirect-Druckserver aktiviert? Überprüfen Sie den Status Ihres Protokolls auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite. In Kapitel 9 finden Sie eine Beschreibung der Informationen auf der Konfigurationsseite.
11. TCP/IP-Netzwerk: Können Sie mit Telnet direkt zum Drucker drucken? Verwenden Sie den Folgenden Telnet-Befehl: telnet wobei die dem HP Jetdirect-Druckserver zugewiesene IP-Adresse und 9100 ist. (HP Jetdirect Datenanschluss 9101 oder 9102 kann auch für Anschluss 2 bzw. 3 eines mit mehreren Anschlüssen ausgestatteten externen HP Jetdirect-Druckservers verwendet werden.
14. Wenn Sie auf unterstützten Systemen arbeiten, sendet der Drucker Antworten an HP Web Jetadmin? ■ ■ ■ DEWW Prüfen Sie die Netzwerk- und HP Jetdirect-Einstellungen auf der Jetdirect-Konfigurationsseite. In Kapitel 9 finden Sie eine Beschreibung der Informationen auf der Konfigurationsseite. Bestätigen Sie die Netzwerkeinstellungen für den Drucker mit Hilfe des Druckerbedienfelds (gilt nur für Drucker mit Bedienfeld).
Fehlerbehebung bei Wireless-Druckservern Kommunikation während des ersten Setups nicht möglich Überprüfen Sie Folgendes: ● Ihr Wireless-Computer ist gemäß den Standardnetzwerkeinstellungen des HP Jetdirect-Wireless-Druckservers konfiguriert. ■ ■ ■ Kommunikationsmodus: Ad-hoc Netzwerkname (SSID): hpsetup Verschlüsselung (WEP): Hinweis Beim Netzwerknamen (SSID) wird die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt. Geben Sie „hpsetup“ in Kleinbuchstaben ein.
Kommunikation nach dem ersten Setup nicht möglich Falls Sie den HP Jetdirect-Wireless-Druckserver über eine Netzwerkverbindung an Ihr Netzwerk angeschlossen haben, Ihre Netzwerkrechner jedoch nicht mit dem Drucker kommunizieren können (einschließlich eines „ping“-Befehls), gehen Sie folgendermaßen vor: ● Drucken Sie eine Jetdirect-Konfigurationsseite und prüfen Sie alle Konfigurationseinstellungen Ihres Netzwerks.
Die Jetdirect-Konfigurationsseite erkennt den tatsächlich auf dem Netzwerk verwendeten Netzwerkkanal. Sie zeigt den verwendeten Sendekanal nicht an, wenn kein Netzwerk ermittelt wird. Der HP Jetdirect Wireless Setup-Assistent kann nicht verwendet werden Der HP Jetdirect Wireless Setup-Assistent (Windows) wird zur Konfiguration des HP Jetdirect-Wireless-Druckservers mit den Einstellungen für die Wireless-Netzwerkverbindung für den Zugriff auf Ihr Netzwerk verwendet.
Anzeichen ● Die Wireless-Status-LED ist gelb. ● Die Signalstärke (siehe HP Jetdirect-Konfigurationsseite oder eingebetteter Webserver) ist schwach oder eher schlecht. ● Die Druckjobs werden extrem langsam ausgeführt. Maßnahmen zur Abhilfe ● Richten Sie den Drucker oder den HP Jetdirect-WirelessDruckserver neu aus. Durch Ausrichtung des Druckers zum Access Point oder Wireless-PC verbessern sich in der Regel Empfang und Leistung. ● Verringern oder entfernen Sie Störquellen.
Firmware-Download-Fehler HP Jetdirect-Wireless-Druckserver unterstützen die Netzwerkinstallation oder das Herunterladen von Firmware-Aktualisierungen mit neuen oder verbesserten Funktionen. Wie bei anderen HP Jetdirect-Druckservern können Firmware-Upgrades mit Tools wie HP Download Manager (Windows), HP Web Jetadmin oder FTP (File Transfer Protocol) heruntergeladen werden.
Bei Verwendung Server-basierter Authentifizierung ACHTUNG Schalten Sie den Druckserver möglichst nicht aus und anschließend wieder ein bzw. initialisieren Sie ihn nicht neu. Starten Sie einfach den Herunterladevorgang und versuchen Sie es erneut. Durch Aus- und Einschalten verliert der Druckserver seine Authentifizierungsparameter-Einstellungen und kann nicht auf das Netzwerk zugreifen. Falls der Druckserver aus- und wieder eingeschaltet bzw.
4. Erstellen Sie auf dem Wireless-Computer einen IP-Pfad zur Standard-IP-Adresse auf dem HP Jetdirect-Wireless-Druckserver. Wenn die Standardadresse zum Beispiel 192.0.0.192 lautet, verwenden Sie eine der Folgenden Methoden: ■ Verwenden Sie einen „route add“-Befehl an der Eingabeaufforderung des Systems oder ■ Konfigurieren Sie die IP-Adresse des Computers gemäß dem Standard-IP-Netzwerk des Jetdirect-Druckservers (verwenden Sie z.B. 192.0.0.193). 5.
Fehlerbehebung in einer LPD UNIX-Konfiguration Hinweis Wenn Sie mit einem HP Jetdirect Wireless-Druckserver arbeiten, wird in diesem Abschnitt vorausgesetzt, dass die Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk bereits eingerichtet wurde. Die Folgenden Schritte beschreiben die Fehlerbehebung bei Druckproblemen, die beim HP Jetdirect-Druckserver auftreten können. 1. Drucken Sie eine Jetdirect-Konfigurationsseite. 2. Prüfen Sie, ob die IP-Konfigurationswerte richtig eingestellt sind.
6. Wenn die Testdatei nicht ausgedruckt wird, führen Sie Folgendes aus: ■ ■ ■ ■ Prüfen Sie die Printcap-Einträge. Prüfen Sie den Druckerstatus (mit LPC oder einem ähnlichen Verfahren). Untersuchen Sie die Inhalte der Protokolldatei für diesen Drucker, etwa /usr/spool/lpd/fehler_protokoll_datei Prüfen Sie andere Protokolldateien, wie HP-UX: /usr/adm/syslog. 7.
9. Prüfen Sie, ob der Drucker ausgeschaltet war oder seine LAN-Verbindung während eines Druckjobs unterbrochen wurde. LPD-Warteschlangen werden manchmal deaktiviert oder senden keine Daten mehr, wenn der Drucker ausgeschaltet ist oder die LAN-Verbindung unterbrochen wird, während der Drucker einen Druckjob bearbeitet. (Beispiel: Der Drucker wird ausgeschaltet, um einen Papierstau zu beheben.
9 HP Jetdirect-Konfigurationsseite Einführung Die HP Jetdirect-Konfigurationsseite ist ein wichtiges Werkzeug zur Verwaltung und Fehlerbehebung von HP Jetdirect-Druckservern. Die Seite stellt Informationen zur Identifikation (z. B. HP Jetdirect-Modell, FirmwareVersion und LAN Hardware-Adresse) sowie Status- und Konfigurationsparameter der unterstützten Netzwerkprotokolle bereit. Vom Druckserver aufgezeichnete statistische Informationen über das Netzwerk sind ebenfalls enthalten.
Format der Konfigurationsseite Die Darstellung einer typischen Jetdirect-Konfigurationsseite finden Sie unter Abbildung 9.1. Welche Konfigurationsseitendaten angezeigt werden, hängt vom verwendeten Druckserver ab. Abbildung 9.
Die Jetdirect-Konfigurationsseite ist in Abschnitte unterteilt. Eine Auflistung dieser Bereiche finden Sie in der nachstehenden Tabelle. Weiter unten in diesem Kapitel finden Sie für jeden Abschnitt detaillierte Parameterbeschreibungen und -einstellungen (einschließlich Fehlermeldungen). Abschnittsname Beschreibung HP JetdirectKonfiguration oder Allgemeine Information Kennzeichnet den HP Jetdirect-Druckserver und gibt den allgemeinen Status an.
Abschnittsname Beschreibung AppleTalk (Nur Ethernet) Liefert den aktuellen Status und die aktuellen Parameterwerte für AppleTalk-Netzwerkprotokolle. Siehe Tabelle 9.9. (Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12.) DLC/LLC Liefert den aktuellen Status und die aktuellen Parameterwerte für DLC/LLC-Netzwerkprotokolle. Siehe Tabelle 9.10. (Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12.
Meldungen auf der Konfigurationsseite HP Jetdirect-Konfiguration/Allgemeine Information Die Informationen in diesem Abschnitt ermöglichen die allgemeine HP Jetdirect-Druckserverkonfiguration, wie in Tabelle 9.1 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12. Tabelle 9.1 HP Jetdirect-Konfiguration (1 von 3) Meldung Beschreibung STATUS: Aktueller Status des HP Jetdirect-Druckservers.
Tabelle 9.1 HP Jetdirect-Konfiguration (2 von 3) Meldung Beschreibung DATENRATE: Gibt die auf dem HP Jetdirect-Druckserver konfigurierte Token Ring-Datenrate an: 4 MB/s oder 16 MB/s. Die Einstellung muss mit der Datenrate des Netzwerks übereinstimmen. Die Datenrate wird über einen Switch auf dem Druckserver konfiguriert. Ziehen Sie das Hardware-Installationshandbuch Ihres Druckservers hinzu.
Tabelle 9.1 HP Jetdirect-Konfiguration (3 von 3) Meldung Beschreibung Gesamtzahl der übermittelten Pakete (HP Jetdirect 802.11b-Wireless-Druckserver) Gesamtzahl an Rahmen (Paketen), die ordnungsgemäß übertragen wurden. Gesamtzahl der empfangenen Pakete (HP Jetdirect 802.11b-Wireless-Druckserver) Gesamtzahl an Rahmen (Paketen), die vom HP Jetdirect-Druckserver ordnungsgemäß empfangen wurden.
Tabelle 9.2 USB-Einstellungen (2 von 2) Meldung Beschreibung Kommunikationsmodus Aktueller USB-Kommunikationsmodus: ● 1284.4: IEEE-Standardprotokoll, ein Modus für Drucker und Multifunktions-(All-in-One-)Geräte, der mehrere Kanäle für gleichzeitiges Drucken, Scannen und Statuskommunikation zulässt.
802.11b-Wireless-Einstellungen Eine Auflistung des Wireless-Status sowie der entsprechenden Konfigurationsparameter und Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.3. Tabelle 9.3 802.11b-Wireless-Einstellungen (1 von 4) Meldung Beschreibung Status Aktueller 802.11b-Wireless-Konfigurationsstatus. Bereit: Es wurde eine Wireless-Verbindung mit dem Netzwerk hergestellt. ● Infrastrukturmodus: Einem Access Point zugeordnet und im Netzwerk authentifiziert.
Tabelle 9.3 802.11b-Wireless-Einstellungen (2 von 4) Meldung Beschreibung ● DURCHFÜHRUNG V. AUTHENTIFIZIERUNG: Die Authentifizierung auf Verknüpfungsebene wird ausgeführt. Im Infrastrukturmodus erfolgt möglicherweise auch die Server-basierte Authentifizierung. ● AUTHENTIFIZIERUNG FEHLGESCHLAGEN. Der Jetdirect-Druckserver konnte aufgrund eines Authentifizierungsfehlers nicht auf das Netzwerk zugreifen. Die Art des Fehlers hängt von der verwendeten Authentifizierungsmethode ab.
Tabelle 9.3 802.11b-Wireless-Einstellungen (3 von 4) Meldung Beschreibung Access Point / BSSID Beim Basic Service Set Identifier (BSSID) handelt es sich um eine 6-Byte-Zahl, die ein Wireless-LAN (WLAN) von einem anderen unterscheidet, wenn beide denselben Netzwerknamen (SSID) aufweisen. Infrastrukturmodus: Die MAC-Adresse oder der MAC-Name des Access Points, mit dem der Jetdirect Wireless-Druckserver verbunden ist. Ad-hoc-Modus: Eine Zufallszahl oder ein Zufallsname, die bzw.
Tabelle 9.3 802.11b-Wireless-Einstellungen (4 von 4) Meldung Beschreibung Authentifizierungstyp Legt die auf dem Jetdirect-Druckserver festgelegte Authentifizierungsmethode fest. Dabei muss es sich um dieselbe Methode wie die im Netzwerk verwendete handeln, zu dem der Druckserver eine Verbindung herstellt. Offenes System: Positive Validierung der Identität eines Geräts ist nur für Netzwerkzugriff erforderlich, wenn das Netzwerk eine EAP-Authentifizierung erfordert.
Sicherheitseinstellungen: Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite werden unter Tabelle 9.4 beschrieben. Tabelle 9.4 Sicherheitseinstellungen: (1 von 2) Meldung Beschreibung Administratorkennwort: Gibt an, ob ein IP-Administratorkennwort für den Druckserver konfiguriert wurde. Dieses Kennwort wird auch von Telnet, dem eingebetteten Webserver und HP Web Jetadmin zur Steuerung des Zugriffs auf die Konfigurationsparameter des Druckservers verwendet.
Tabelle 9.4 Sicherheitseinstellungen: (2 von 2) Meldung Beschreibung SNMP-Versionen: Gibt die SNMP-Versionen an, die auf dem Druckserver aktiviert sind. Deaktiviert: Auf dem Druckserver werden alle SNMP-Versionen deaktiviert. Der SNMP-Zugriff ist nicht möglich. 1;2: SNMP V.1 und SNMP V.2c werden unterstützt. SNMP V.3 ist entweder deaktiviert oder wird nicht unterstützt. 1;2;3-na/np: SNMP V.1, V.2c und V.3 sind aktiviert. Für V.
Netzwerkdaten Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite werden unter Tabelle 9.5 beschrieben. Tabelle 9.5 Netzwerkdaten (1 von 2) Meldung Beschreibung RX GESAMTPAKETE: Gesamtzahl der vom HP Jetdirect-Druckserver fehlerfrei empfangenen Rahmen (Pakete). Dies schließt Rundsendungen, mehrfach adressierte Pakete sowie speziell an den Druckserver adressierte Pakete mit ein. Diese Zahl schließt an andere Knoten adressierte Pakete nicht mit ein. RX PAKETE AN 1 ADR.
Tabelle 9.5 Netzwerkdaten (2 von 2) Meldung Beschreibung RX RAHMEN-KOP.-FEHL.: Gesamtzahl der mit dem im Rahmenstatusfeld angezeigten Rahmenkopierfehler empfangenen Token Ring-Rahmen. RX UNGÜLTIGE LÄNGE: Anzahl der mit Rahmenlängenfehlern empfangenen Token Ring-Rahmen. VERLORENE RAHMEN: Anzahl der verlorenen Token Ring-Rahmen. TOKEN-FEHLER: Gesamtzahl der erkannten Verstöße gegen das Token Ring-Protokoll.
TCP/IP-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite werden unter Tabelle 9.6 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12. Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (1 von 4) Meldung Beschreibung STATUS: Aktueller TCP-Status. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang über TCP/IP bereit ist. DEAKTIVIERT: Gibt an, dass TCP/IP manuell deaktiviert wurde. INITIAL.
Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (2 von 4) Meldung Beschreibung SUBNET MASK: Die auf dem HP Jetdirect-Druckserver konfigurierte IP Subnet Mask. Während der Initialisierung wird vorübergehend der Wert 0.0.0.0 angezeigt. Abhängig von den Konfigurationsparametern weist der Druckserver möglicherweise automatisch einen gültigen Standardwert zu. NICHT ANGEGEBEN: Gibt an, dass keine Subnet Mask konfiguriert wurde.
Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (3 von 4) Meldung Beschreibung BOOTP-SERVER: oder DHCP-SERVER: oder RARP-SERVER: Wird angezeigt, wenn BOOTP, DHCP oder RARP für die TCP/IP-Konfiguration verwendet wird. Gibt die IP-Adresse des Systems an, das auf die Anforderung des HP Jetdirect-Druckservers auf automatische TCP/IP-Konfiguration über das Netzwerk reagiert.
Tabelle 9.6 TCP/IP-Konfigurationsinformationen (4 von 4) Meldung Beschreibung SYSLOG-SERVER: Die IP-Adresse des auf dem Druckserver konfigurierten Syslog-Servers. NICHT ANGEGEBEN: Gibt an, dass kein Syslog-Server konfiguriert wurde. LEERLAUFZEITLIMIT: Der Zeitlimitwert bezeichnet die Anzahl von Sekunden, nach deren Ablauf der Druckserver eine inaktive TCP-Datenverbindung schließt. Gültige Werte sind Ganzzahlen zwischen 0 und 3600. Der Wert null deaktiviert dabei die Zeitlimit-Funktion.
IPX/SPX-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite werden unter Tabelle 9.7 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12. Tabelle 9.7 IPX/SPX-Konfigurationsdaten (1 von 2) Meldung Beschreibung STATUS: Gibt den aktuellen IPX/SPX-Protokollstatus an. BEREIT: Gibt an, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang über IPX/SPX bereit ist. DEAKTIVIERT: Bedeutet, dass IPX/SPX manuell deaktiviert wurde. INITIAL.
Tabelle 9.7 IPX/SPX-Konfigurationsdaten (2 von 2) Meldung Beschreibung NETZWERK XXXXXX XXXXXX XXXXXX XXXXXX Die erste Spalte enthält die Netzwerknummer, die dem Protokoll-Rahmentyp zur Kommunikation zwischen einem Server und dem HP Jetdirect-Druckserver zugeordnet ist. UNBEKANNT: Bedeutet, dass der HP Jetdirect-Druckserver immer noch versucht festzustellen, welche Netzwerknummer zu verwenden ist.
Novell NetWare-Parameter Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite werden unter Tabelle 9.8 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12. Tabelle 9.8 Novell NetWare-Konfigurationsdaten (1 von 2) Meldung Beschreibung STATUS: Gibt den aktuellen Novell NetWare-Konfigurationsstatus an. BEREIT: Bedeutet, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang bereit ist. DEAKTIVIERT: Bedeutet, dass IPX/SPX manuell deaktiviert wurde. INITIAL.
Tabelle 9.8 Novell NetWare-Konfigurationsdaten (2 von 2) Meldung Beschreibung NDS-KONTEXT: Bezeichnet den vollständig qualifizierten NDS-Namen, unter dem der HP Jetdirect-Druckserver in der NDS-Verzeichnisstruktur residiert. Beispiel: CN=lj_pserver.OU=support.OU=mycity.OU=mycompany NICHT ANGEGEB. oder leer: NDS ist deaktiviert. ANGESCHLOSS.
AppleTalk-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite (nur Ethernet) werden unter Tabelle 9.9 beschrieben. Erläuterungen zu Fehlermeldungen finden Sie in Tabelle 9.12. Tabelle 9.9 AppleTalk-Konfigurationsinformationen Meldung Beschreibung STATUS: Gibt den aktuellen AppleTalk-Konfigurationsstatus an. BEREIT: Bedeutet, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang bereit ist. DEAKTIVIERT: Bedeutet, dass AppleTalk manuell deaktiviert wurde. INITIAL.
DLC/LLC-Protokolldaten Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite werden unter Tabelle 9.10 beschrieben. Tabelle 9.10 DLC/LLC-Konfigurationsinformationen Meldung Beschreibung STATUS: Gibt den aktuellen DLC/LLC-Protokollstatus an. BEREIT: Bedeutet, dass der HP Jetdirect-Druckserver zum Datenempfang bereit ist. DEAKTIVIERT: Bedeutet, dass DLC/LLC manuell deaktiviert wurde. INITIAL.: Deutet an, dass der Druckserver die Adresse oder den Namen des Knotens notiert.
Token Ring-Diagnose Die Informationen in diesem Abschnitt der JetdirectKonfigurationsseite (nur Token Ring) werden in Tabelle 9.11 beschrieben. Tabelle 9.11 Token Ring-Diagnosedaten (1 von 2) Meldung Beschreibung Status: Identifiziert eine Statusbedingung. Bereit: Weist auf den erfolgreichen Zugriff auf das Token Ring-Netzwerk hin. Fehler: Deutet einen Fehlerzustand an. Weitere Informationen finden Sie in den Fehlercodes und den Ringstatus-Meldungen.
Tabelle 9.11 Token Ring-Diagnosedaten (2 von 2) Meldung Beschreibung Parameter anford.: Der HP Jetdirect-Druckserver erkennt, dass ein Ring Parameter Server (RPS) im Ring vorhanden ist, antwortet jedoch nicht auf einen Anforderungsinitialisierungs-Datenrahmen.
Fehlermeldungen Fehlercodes und -meldungen, die im Statusbereich der Jetdirect-Konfigurationsseite angezeigt werden können, werden unter Tabelle 9.12 beschrieben. Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (1 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 02 LAN-FEHLER: INT SCHLEIF. TEST Während des Selbsttests wurde vom HP Jetdirect-Druckserver ein Fehler beim internen Schleifentest festgestellt. Der Druckserver ist möglicherweise fehlerhaft.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (2 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 07 AUTHENTIFIZIERUNG FEHLGESCHLAGEN (802.11b Wireless) Der Jetdirect-Druckserver konnte aufgrund eines Authentifizierungsfehlers nicht auf das Netzwerk zugreifen. Die Art des Fehlers hängt von der verwendeten Authentifizierungsmethode ab. Prüfen Sie die Authentifizierungsmethode und die entsprechenden Einstellungen auf dem Druckserver.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (3 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 0A LAN-FEHLER: ERÖFFNUNG (Token Ring) Der HP Jetdirect-Druckserver konnte keinen Anschluss an den Ring und keine Verbindung zum Netzwerk herstellen. Überprüfen Sie die Datenratenoption auf dem HP Jetdirect-Druckserver, und stellen Sie sicher, dass sie richtig eingestellt ist. Informationen zum Einstellen der Datenratenoptionen finden Sie in den Hardware-Installationshandbüchern für den internen HP Jetdirect-Druckserver.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (4 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 10 LAN-FEHLER: UNTERLAUF (Wired Ethernet) Es besteht u.U. ein Problem mit der Netzwerkverkabelung oder dem HP Jetdirect-Druckserver. Prüfen Sie die Verkabelung und die Verbindungsstecker des Netzwerks. Wenn Sie in der Verkabelung keinen Fehler feststellen, führen Sie den Einschalt-Selbsttest aus: Schalten Sie den Drucker aus, dann wieder ein.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (5 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 16 OHNE KONFIGURATION (Ethernet) Der HP Jetdirect-Druckserver wurde nicht für NetWare konfiguriert. Konfigurieren Sie den Druckserver mithilfe der Installationssoftware, des eingebetteten Webservers oder anderer Dienstprogramme für NetWare-Netzwerke. 17 SERVER N. GEFUND (Ethernet) Der HP Jetdirect-Druckserver konnte den NetWare-Druckserver (Dezentraler Druckermodus) oder Dateiserver (Warteschlangen-Server-Modus) nicht finden.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (6 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 1B DRUCKERNUMMER SCHON VERGEBEN Die dem Drucker zugewiesene NetWare-Druckernummer ist bereits an einen anderen Drucker vergeben. Weisen Sie dem Drucker eine unbenutzte Nummer zu. Diese Fehlermeldung kann auch auftreten, wenn der Drucker einund ausgeschaltet wird. In einem solchen Fall wird diese Meldung ausgeblendet, wenn der Druckserver das Zeitlimit erreicht hat und die unterbrochene Verbindung entdeckt.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (7 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 20 ANMELDG N. MÖGLICH Beim Versuch des HP Jetdirect-Druckservers, sich beim Dateiserver anzumelden, ist ein Fehler aufgetreten. Die Ursache kann darin bestehen, dass im Dateiserver kein Druckserver-Objekt existiert oder eine Sicherheitsprüfung den Druckserver vom Anmelden abhält. Vergewissern Sie sich, dass der Dateiserver-Name und Druckserver-Objektname korrekt sind.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (8 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 23 KEINE WARTSCHL. VERB. Beim Versuch des HP Jetdirect-Druckservers, sich an eine dem Druckserver-Objekt zugewiesene Warteschlange anzuhängen, ist ein Fehler aufgetreten. Das kann dadurch verursacht werden, dass sich keine Server an diese Warteschlange anhängen dürfen. Es kann aber auch auf ein Netzwerk- oder Sicherheitsproblem hindeuten.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (9 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 29 KEINE NETZNR.ERKENNUNG Der HP Jetdirect-Druckserver hat über 3 Minuten lang versucht, das im Netzwerk benutzte NetWare-Protokoll zu bestimmen. Vergewissern Sie sich, dass alle Dateiserver und Router ordnungsgemäß arbeiten. Vergewissern Sie sich auch, dass die Einstellungen für den NetWare-Rahmentyp und das Quell-Routing korrekt sind.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (10 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 34 NDS-FHLR: DRCKOBJ N. GEFUND Das Druckerobjekt kann nicht im NDS-Verzeichnis gefunden werden. 35 NDS-FHLR: UNGLT SRVR-VERSION Die aktuelle Version des NetWare-Dateiservers wird nicht unterstützt. 36 NDS-FHLR: KEINE DRCKOBJEKTE Dem für diesen HP Jetdirect-Druckserver konfigurierten Druckserver-Objekt sind keine Druckerobjekte zugewiesen.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (11 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 41 NOVRAM-FEHLER Der HP Jetdirect-Druckserver kann den Inhalt von NOVRAM nicht lesen. 42 UNGÜLTIGE IP-ADRESSE Die für den HP Jetdirect-Druckserver (durch BOOTP) bestimmte Standard-IP-Adresse ist zur Spezifizierung eines einzelnen Knotens nicht gültig. Gültige Einträge finden Sie in der Bootptab-Datei.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (12 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 4E KFG.FEHL.: TRAP-LISTE ZU LANG In der TFTP-Konfigurationsdatei wurden mithilfe des Schlüsselworts „trap-destination:“ zu viele Einträge in der Trap-Zielliste festgelegt. 4F TFTP-REMOTEFEHLER Die TFTP-Übertragung der Konfigurationsdatei vom Host zum HP Jetdirect-Druckserver war erfolglos. Der entfernte Host schickte dem Druckserver ein TFTP-FEHLER-Datenpaket.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (13 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 57 VERB. ZU DHCP-SERVER FEHLG. Der HP Jetdirect-Druckserver hat IP-Parameter vom DHCP-Server empfangen, aber die Kommunikation mit dem DHCP-Server wurde unterbrochen. Überprüfen Sie den Status des DHCP-Servers. Falls eine unbefristete Zuweisung erteilt wurde, verwendet der Druckserver die IP-Adresse des zuletzt benutzten DHCP-Servers. Die Netzleistung ist u.U. aber herabgesetzt, bis der DHCP-Server antwortet.
Tabelle 9.12 Fehlermeldungen (14 von 14) Fehlercode und -meldung Beschreibung 64 UNGÜLTIGES KENNW. Ein ungültiges Kennwort wurde über TFTP spezifiziert. Stellen Sie sicher, dass das Kennwort aus maximal 16 druckbaren Zeichen besteht. 83 KEINE VERBINDUNG ZUM SERVER Der Server wurde aufgrund einer Konfigurationsänderungsoder Rücksetzanforderung heruntergefahren.
A TCP/IP-Überblick Einführung Mit den Informationen in diesem Anhang können Sie sich einen ersten Überblick über TCP/IP verschaffen. Ähnlich der gewöhnlichen Sprache, in der Menschen miteinander kommunizieren, besteht das TCP/IP-(Transmission Control Protocol/Internet Protocol-)Protokoll aus einer Reihe von Protokollen, die die Art und Weise, wie Computer und andere Geräte über ein Netzwerk miteinander kommunizieren, festlegen.
TCP-Protokoll (Transmission Control Protocol) Das TCP-Protokoll ist für die Aufteilung der Daten in Pakete verantwortlich und umgekehrt dafür, sie beim Empfang wieder zusammenzusetzen. Es stellt also einen zuverlässigen, verbindungsorientierten Übertragungsdienst zu einem anderen Knoten des Netzwerks dar. Wenn die Daten ihr Ziel erreichen, berechnet das TCP-Protokoll für jedes Paket eine Prüfsumme, um festzustellen, ob die Daten beschädigt wurden.
IP-Adresse: (Netzwerkteil) Netzwerkadressen werden von einer Organisation in Norfolk, Virginia, USA, mit dem Namen InterNIC verwaltet. InterNIC wurde von der National Science Foundation vertraglich zur Verwaltung der Internet-Adressen und -Domänen verpflichtet. Netzwerk-Adressen werden an Organisationen verteilt, die wiederum dafür verantwortlich sind, dass alle an das Netzwerk angeschlossenen Geräte oder Hosts richtig nummeriert sind.
Struktur und Klasse der IP-Adresse Eine IP-Adresse besteht aus 32 Informationsbits oder 4 Bytes und wird in 4 Abschnitte zu je 1 Byte unterteilt: xxx.xxx.xxx.xxx Um die Effizienz beim Routing zu erhöhen, werden Netzwerke in drei Klassen aufgeteilt, so dass das Routing einfach mit der Erkennung des führenden Informations bytes beginnen kann. Die drei IP-Adressen, die InterNIC zuweist, gehören den Klassen A, B und C an.
Konfigurieren von IP-Parametern TCP/IP-Konfigurationsparameter (wie z.B. IP-Adresse, Subnet Mask, Standard-Gateway) können auf dem HP Jetdirect-Druckserver auf verschiedene Weise konfiguriert werden. Sie können manuell konfiguriert (z.B. über Telnet, den eingebetteten Webserver, die Befehle „arp“ und „ping“ und die HP-Verwaltungssoftware) oder unter Verwendung von DHCP oder BOOTP bei jedem Einschalten des Druckservers automatisch heruntergeladen werden. Konfigurationsmethoden finden Sie in Kapitel 3.
BOOTP BOOTP ist ein Bootstrap-Protokoll, mit dem Konfigurationsparameter und Hostinformationen von einem Netzwerkserver heruntergeladen werden. BOOTP verwendet das UDP-Protokoll für den Transport. Damit Geräte starten und Konfigurationsdaten in den Arbeitsspeicher (RAM) laden können, müssen sie als Client über das Bootstrap-Protokoll BOOTP mit ihrem Server kommunizieren.
Subnets Wenn einer Organisation eine IP-Adresse für ein Netzwerk zugewiesen wird, wird dabei nicht berücksichtigt, ob an diesem Standort mehrere Netzwerke vorhanden sind oder nicht. Die Administratoren lokaler Netzwerke verwenden daher Subnets, um ein Netzwerk in verschiedene Subnets zu unterteilen. Die Aufspaltung eines Netzwerks in Subnets führt im Allgemeinen zu einer höheren Leistung und verbesserten Nutzung der begrenzten Netzwerkadressen.
Gateways Gateways (Router) dienen dazu, Netzwerke miteinander zu verbinden. Gateways sind Geräte, die Übersetzungsfunktionen zwischen Systemen wahrnehmen, die nicht das gleiche Kommunikationsprotokoll, die gleiche Datenformatierung, die gleichen Strukturen, Sprachen oder Architekturen verwenden. Gateways verpacken die Datenpakete neu und ändern die Syntax, damit sie mit der des Zielsystems übereinstimmt.
Sie können den HP Jetdirect-Druckserver mit der IP-Adresse des Syslog-Servers konfigurieren. Wenn ein Syslog-Server konfiguriert wird, können der HP Jetdirect-Druckserver und angeschlossene Geräte über UDP Syslog-Meldungen senden. Der Syslog-Server empfängt u.U. nicht alle Syslog-Ereignisse vom HP Jetdirect-Druckserver: ● ● ● UDP garantiert die Zustellung von Meldungen nicht. Der HP Jetdirect-Druckserver versucht, doppelte Meldungen zu löschen (zur Minimierung unnötigen Netzverkehrs).
Tabelle A.4 HP Jetdirect Syslog-Parameter Element Beschreibung Syslog-Einrichtung Ein Code, der zur Identifizierung der Quelle einer Meldung verwendet wird (beispielsweise dafür, bei der Fehlersuche die Quelle der ausgewählten Meldungen zu identifizieren). Standardmäßig verwendet der HP Jetdirect-Druckserver LPR als Quellcode, doch können auch lokale benutzerdefinierte Werte von „local0“ bis „local7“ dazu verwendet werden, einzelne Druckserver oder Gruppen von Druckservern zu isolieren.
B HP Jetdirect 802.11b Wireless-Druckserver Einführung Bei HP Jetdirect Wireless-Druckservern handelt es sich um Druckerzubehör, das den IEEE 802.11b-Standard für Wireless Ethernet Local Area Network (WLAN) unterstützt. Dabei werden für die Kommunikation mit anderen WLAN-Geräten oder Computern Funksignale verwendet. Der IEEE 802.11b-Standard legt die Funkfrequenzen, Kommunikationsprotokolle und Datenformate fest, die von den Geräten für die Kommunikation benötigt werden.
Grundlegende HP Jetdirect Wireless-Konzepte In diesem Kapitel finden Sie Hinweise, die Sie bei der Installation Ihres HP Jetdirect Wireless-Druckservers in einem IEEE 802.11b-Wireless-LAN unterstützen. Weiterhin finden Sie darin einen Überblick über grundlegende Konzepte, die Ihnen die Arbeit mit dem System erleichtern. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Netzwerkschnittstellenkarte Ihres Wireless-Computers oder Access Points sowie in den gängigen und spezifischen IEEE 802.11b-Quellen.
Abbildung B.1Beispiele für den Infrastrukturmodus Access Point für Arbeitsgruppen in einem Unternehmen Residential Gateway als Access Point Access Point als Wireless Repeater Die Bezeichnung einiger Geräte gibt deren eigentliche Funktion wieder, wobei sie durchaus auch Access Point-Dienste bieten können. Ein Residential Gateway kann beispielsweise als Wireless-Access Point fungieren und gleichzeitig über ein Telefonoder Breitbandnetzwerk Geräte mit einem UnternehmensIntranet oder dem Internet verbinden.
Innerhalb eines Netzwerks können mehrere Access Points verwendet werden. Sie können Ihre Access Points strategisch plazieren und konfigurieren, um Untergruppen von Wireless-Benutzern (und Geräten) einzurichten sowie mobilen Benutzern zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Access Points zu wechseln, ohne dass dabei die Netzwerkverbindung abbricht.
Obwohl die Leistung des Netzwerks vom Typ und der Anzahl der Benutzer abhängt, wird der Ad-hoc-Modus vornehmlich in Netzwerken geringeren Umfangs verwendet (beispielsweise für bis zu sechs Benutzer und Geräte). Kanäle Die für IEEE 802.11b-Wireless-Netzwerke verwendeten Funkwellen sind in bestimmte Frequenzen oder „Kanäle“ unterteilt. In IEEE 802.11b-Wireless-Netzwerken stehen 14 Kanäle zur Verfügung. Je nach Land/Region sind jedoch unterschiedliche Kanäle zur Verwendung zugelassen.
● Im Infrastrukturmodus wird der Kanal von dem Access Point bestimmt, zu dem der Druckserver eine Verbindung herstellt. Der HP Jetdirect-Druckserver passt den Sendekanal bei Verwendung mehrerer Clients den Erfordernissen an. Welche Kanäle auf Ihrem HP Jetdirect Wireless-Druckserver zur Verfügung stehen, hängt von der Ausführung Ihres Druckservers ab. Informationen zu unterstützten Kanälen entnehmen Sie der Dokumentation zu Ihrem HP Jetdirect Wireless-Druckserver.
Der Netzwerkname bzw. die SSID sollten nicht als Sicherheitskomponente angesehen werden, da sie in der Regel einfach ermittelt werden können. Als Funktion für die Netzwerkverwaltung bieten sie jedoch Möglichkeiten zur grundlegenden Steuerung des Netzwerkzugangs. HP Jetdirect-Druckserver unterstützen eine Broadcast-SSID, die auch SSID mit Nulllänge oder „leere“ SSID genannt wird.
Hinweis Wenn der Druckserver mit der Offenes System-Authentifizierung konfiguriert wird, das Netzwerk jedoch EAP-Authentifizierung benötigt, zeigt die Jetdirect-Konfigurationsseite einen Bereitschaftsstatus mit der Meldung „Authentifizierung fehlgeschlagen“ an. Shared Key. Die Shared Key-Authentifizierung wird verwendet, wenn zur Gewährung des Zugriffs auf das Netzwerk die Validierung der Identität des Geräts auf einer bestimmten Ebene erforderlich ist.
● EAP-MD5 (EAP mit Message Digest Algorithm 5, RFC 1321). EAP-MD5 verwendet ein Kennwort, das durch den MD5-Verschlüsselungsalgorithmus geschützt ist. Für MD5 muss ein EAP-Benutzername und ein EAP-Kennwort eingegeben werden. Statische Chiffrierschlüssel werden ebenfalls verwendet. ● EAP-TLS (EAP mit Transport Layer Security, RFC 2716). EAP-TLS verwendet X.509-kompatible digitale Zertifikate sowohl für die Client- als auch für die Netzwerkserver-Authentifizierung.
Zertifikate Digitale Zertifikate werden zur Validierung der Identität der Clients und der Server des Netzwerks verwendet. Darüber hinaus ermöglichen sie eine verschlüsselte Kommunikation. Bei digitalen Zertifikaten handelt es sich um elektronische Nachrichten, die in der Regel u.a. einen Schlüssel (eine kurze Zeichenfolge, die zur Verund Entschlüsselung verwendet wird) sowie eine digitale Signatur enthalten.
Statisch (WEP). Der IEEE 802.11b-Standard umfasst ein WEP (Wired Equivalent Privacy)-Protokoll für die Sicherheit. Unter Verwendung eines geheimen Schlüssels ermöglicht ein WEP-Algorithmus, die Daten unmittelbar vor drahtlosen Übertragungen zu verschlüsseln bzw. nach dem Empfang zu entschlüsseln. Obwohl keine absolute Sicherheit gewährleistet werden kann, stellt die WEP-Sicherheit die wichtigste Verteidigungslinie gegen potenzielle Eindrinlinge dar.
Der HP Jetdirect Wireless-Druckserver unterstützt die Eingabe von WEP-Schlüsseln mit alphanumerischen 8-Bit-ASCII-Zeichen (0 bis 9, a bis z, A bis Z) oder hexadezimale 4-Bit-Zeichen (0 bis 9, a bis f, A bis F). Beachten Sie, dass bei alphanumerischen ASCII-Zeichen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird; je nachdem, ob Sie Groß- oder Kleinbuchstaben verwenden, ergeben sich daraus unterschiedliche WEP-Schlüsselwerte.
Bei der Konfiguration von HP Jetdirect-Druckservern für die dynamische Verschlüsselung können die Folgenden Optionen zur Verfügung gestellt werden, falls sie vom Druckserver unterstützt werden: ● Basic-Verschlüsselung. Diese Option ermöglicht dynamische WEP-Verschlüsselung und kann bei Anwendung der ausgewählten EAP/802.1x-Authentifizierungsmethoden LEAP, PEAP, EAP-TLS, EAP-TTLS verwendet werden. ● Robust-Verschlüsselung. Diese Option unterstützt dynamische WPA- und WEP-Verschlüsselung.
Überblick über die Installation Um einen Netzwerkdrucker mithilfe eines HP Jetdirect Wireless-Druckservers zu verbinden, müssen Sie die Folgenden Schritte ausführen: ● Verbinden der Druckserver-Hardware mit dem Drucker ● Konfigurieren einer Wireless-Verbindung für Ihr Netzwerk ● Installieren des Druckers in Ihren Netzwerksystemen Verbinden der Druckserver-Hardware mit dem Drucker 1. Richten Sie sich beim Anschließen der Hardware nach den Hinweisen in der Dokumentation des Druckservers.
Konfigurieren einer Wireless-Verbindung für Ihr Netzwerk Um innerhalb Ihres Netzwerks kommunizieren zu können, muss ein HP Jetdirect-Druckserver über eine drahtlose Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sein. Zum Einrichten einer Wireless-Verbindung müssen Sie den Druckserver mit den Wireless-Einstellungen Ihres Netzwerks konfigurieren. Bevor Sie einen neuen Druckserver konfigurieren können, müssen Sie jedoch mit ihm kommunizieren können.
Hinweis Wenn Sie den HP Jetdirect Wireless-Druckserver mit werkseitigen Einstellungen (Ad-hoc-Modus) verwenden, können nicht autorisierte Clients problemlos darauf zugreifen. Der Server sollte daher nicht länger als nötig mit den werkseitigen Einstellungen betrieben werden. Gleichzeitig wird eine Prüfung der vorgenommenen Konfigurationseinstellungen empfohlen.
So konfigurieren Sie den Jetdirect-Druckserver für Ihr Netzwerk Um die Wireless-Einstellungen Ihres Jetdirect-Druckservers für Ihr Netzwerk zu konfigurieren, verwenden Sie eine der Folgenden Methoden: ■ Verwenden des HP Jetdirect Wireless Setup-Assistenten (Windows) ■ HP WPS-Dienstprogramm (Mac OS X 10.1.5 oder höher) ■ Verwenden Ihres Web-Browsers (Windows und Mac OS) Verwenden des HP Jetdirect Wireless Setup-Assistenten (Windows).
2. Wählen Sie Ihren Drucker, und fahren Sie fort. Über eine Folge von Bildschirmen fordert Sie der HP Jetdirect Wireless Setup-Assistent systematisch zum Vornehmen folgender Einstellungen auf: ■ ■ ■ ■ ■ Kommunikationsmodus (oder Wireless-Netzwerktopologie) Kanal (nur für Ad-hoc-Modus) Netzwerkname (SSID) Authentifizierungsverfahren Auswahl der statischen oder dynamischen Verschlüsselung für Ihr Netzwerk 3. Überprüfen Sie auf dem Bildschirm Wireless-Einstellungen bestätigen Ihre Einstellungen.
3. Falls vorhanden, lesen Sie aktuellste Informationen in den Versionshinweisen. 4. Wählen Sie den Ordner HP WPS-Dienstprogramm aus und öffnen Sie ihn. 5. Führen Sie das HP WPS-Dienstprogramm aus. Befolgen Sie anschließend die Anweisungen auf dem Bildschirm. Nachdem eine Wireless-Verbindung hergestellt wurde, benötigen Sie Programme wie HP LaserJet Utility for Mac OS, um Ihren Drucker zu konfigurieren und zu verwalten.
4. Richten Sie mit einem „route add“-Befehl einen IP-Pfad (bzw. eine IP-Route) von Ihrem Wireless-Computer zum Druckserver ein. (Das bedeutet, dass die Netzwerkidentifizierung des Systems und die Netzwerkidentifizierung des HP Jetdirect-Druckservers zugeordnet werden müssen. Wenn der Druckserver mit seiner Standard-IP-Adresse, z.B. 169.254/16 oder 192.0.0.192 konfiguriert wird, gibt es möglicherweise keine Route.
7. Legen Sie die für Ihr Netzwerk geeigneten 802.11b Wireless-Einstellungen fest. Wählen Sie dazu eine der angezeigten Optionen aus, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Assistent: ■ ■ ■ ■ ■ Kommunikationsmodus (oder Wireless-Netzwerktopologie) Kanal (nur für Ad-hoc-Modus) Netzwerkname (SSID) Authentifizierungsverfahren Auswahl der statischen oder dynamischen Verschlüsselung für Ihr Netzwerk 8.
● Apple Macintosh Sie können Ihren Web-Browser auch unter Apple Macintosh-Systemen (Mac OS 9, Mac OS X ) zur Konfiguration des Jetdirect Wireless-Druckservers für eine Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk konfigurieren. Führen Sie folgende Schritte aus: Hinweis Lesen Sie unbedingt den Abschnitt „Erste Schritte...“, bevor Sie fortfahren.
Empfehlung: Bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren, sollten Sie die aktuellen TCP/IP-Einstellungen Ihres Systems sichern. Wenn Ihr Netzwerk TCP/IP verwendet und die Einstellungen ungewollt verloren gehen, müssen Sie Ihre TCP/IP-Konfiguration wiederherstellen, nachdem Sie den HP Jetdirect-Druckserver eingerichtet haben. Hinweis 3. Ändern Sie gegebenenfalls die IP-Adresse des Computers, so dass er sich auf demselben IP-Subnet befindet, wie der HP Jetdirect-Druckserver.
c. Deaktivieren Sie die Verwendung von Web-Proxy-Servern. Um eine neue Web-Proxy-Konfiguration mit deaktivierten Proxies zu erstellen und gleichzeitig Ihre vorhandene Konfiguration zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: ■ ● Wählen Sie im Apple-Menü den Eintrag Kontrollfelder und anschließend Internet. ● Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Doppelter Satz und anschließend Duplizieren. Notieren Sie sich den Namen der aktuellen Konfiguration.
d. Klicken Sie auf die Registerkarte TCP/IP. Geben Sie an, dass Sie TCP/IP Manuell konfigurieren möchten. Geben Sie eine IP-Adresse ein, die mit dem IP-Subnet des Druckservers übereinstimmt. Wenn die Standard-IP-Adresse des Druckservers zum Beispiel 192.0.0.192 lautet, könnten Sie Ihren Computer mit der IP-Adresse 192.0.0.193, der Subnet Mask 255.255.0.0 und der Router-Adresse 192.0.0.193 konfigurieren. Klicken Sie auf Jetzt anwenden. e.
7. Wenn Ihr Netzwerk für den Netzwerkzugriff IP-Konfigurationsparameter erfordert (beispielsweise wegen der Verwendung von DHCP oder IP-Adresseinschränkungen für eine Host-Zugriffsliste), sollten Sie diese jetzt festlegen. Auf der 802.11b-Konfigurationsseite können Sie die Folgenden TCP/IP-Einstellungen festlegen: ■ ■ ■ ■ IP-Konfigurationsmethode IP-Adresse Subnet Mask Standard-Gateway Wenn Sie die IP-Adresse ändern und auf Übernehmen klicken, kann die Verbindung zum Druckserver abbrechen.
So überprüfen Sie die Wireless-Netzwerkverbindung Wenn Sie den HP Jetdirect-Druckserver über eine Wireless-Verbindung mit dem Netzwerk konfiguriert haben, sollten Ihre Netzwerkcomputer mit dem Drucker kommunizieren können. Wenn dies der Fall ist, können Sie den Drucker mithilfe der Druckerinstallationssoftware auf jedem System installieren, das Druckaufträge direkt an den Drucker senden kann.
● Geben Sie in Ihrem Web-Browser die auf dem Jetdirect-Druckserver als URL konfigurierte IP-Adresse ein. Wenn Sie die werkseitig voreingestellte Standardadresse 192.0.0.192 verwenden, müssen Sie möglicherweise zuerst einen IP-Pfad zum Drucker einrichten. Wenn die eingebetteten Jetdirect-Webseiten angezeigt werden, war die Einrichtung der Kommunikationsverbindungen erfolgreich. ● Führen Sie auf Ihrem System ein Dienstprogramm zur Installation von Druckern aus, und installieren Sie den Drucker.
C Das HP Jetdirect Bedienfeldmenü Einführung Interne HP Jetdirect-Druckserver (sofern vom Drucker unterstützt) enthalten ein Konfigurationsmenü, auf das über das Bedienfeld des Druckers zugegriffen werden kann. Mit welchen Tasten das Menü vom Bedienfeld aus geöffnet werden kann, hängt vom jeweiligen Druckertyp ab. Nähere Informationen finden Sie im Handbuch des Druckers.
Klassisches Bedienfeld Klassische Bedienfelder zeigen normalerweise zwei Reihen à 16 Zeichen an. Wie in Tabelle C.1 beschrieben, können Sie mithilfe des HP Jetdirect-Bedienfeldmenüs Netzwerkprotokolle aktivieren bzw. deaktivieren und die ausgewählten Netzwerkparameter konfigurieren. Der derzeit gewählte Wert wird dabei auf dem Bedienfeld durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet. Tabelle C.
Tabelle C.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (2 von 7) Menüelement Beschreibung SSID: Wählen Sie eine der Folgenden Möglichkeiten aus: ■ hpsetup (Standard): Dies ist die werkseitige Standardeinstellung. Diese Einstellung wird auf den meisten Bedienfeldern möglicherweise in Großbuchstaben angezeigt, besteht aber tatsächlich aus Kleinbuchstaben. ■ : Wählen Sie aus einer Liste von SSIDs aus, die der Druckserver erkannt hat.
Tabelle C.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (3 von 7) Menüelement Beschreibung KFG EAP: Dieses Element wird angezeigt, wenn AUTH.=EAP eingestellt war. Wählen Sie aus einer der Folgenden Möglichkeiten aus: NEIN (Standard): EAP-Konfiguration umgehen. JA: Aktivieren (EIN) oder deaktivieren (AUS) Sie das in Ihrem Netzwerk benutzte Protokoll. Wenn ein EAP-Protokoll Anforderungen enthält, die nicht auf dem Druckserver vorkonfiguriert sind (wie z.B.
Tabelle C.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (4 von 7) Menüelement Beschreibung VERSCHL: Bei der statischen WEP-Verschlüsselung wird dieses Element angezeigt, wenn AUTH.=OFFEN (Offenes System), AUTH.=SHARED (Shared Key) oder EAP-MD5=EIN. Wählen Sie einen Verschlüsselungsgrad: ■ 128 für 104/128-Bit-Verschlüsselung ■ 64 für 40/64-Bit-Verschlüsselung ■ KEINE (Standard): TX-Schlüssel: Dieses Element wird angezeigt, wenn Sie 128- oder 64-Bit-Verschlüsselung ausgewählt haben.
Tabelle C.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (5 von 7) Menüelement Beschreibung KFG TCP/IP= Gibt an, ob das TCP/IP-Menü zur Einstellung von TCP/IP-Parametern geöffnet werden soll. NEIN (Standard): TCP/IP-Menüoptionen übergehen. JA: Zugriff auf TCP/IP-Menüoptionen. ● BOOTP=JA* ermöglicht die Konfiguration über einen BootP Server. ● ● DHCP=JA* ermöglicht die Konfiguration über einen DHCP-Server.
Tabelle C.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (6 von 7) Menüelement Beschreibung KFG IPX/SPX= Gibt an, ob das IPX/SPX-Menü zur Einstellung von IPX/SPX-Parametern geöffnet werden soll. NEIN (Standard): IPX/SPX-Menüoptionen übergehen. JA: Zugriff auf IPX/SPX-Menüoptionen. Im IPX/SPX-Menü können Sie den im Netzwerk verwendeten Rahmentyp festlegen. ■ AUTO (Standard) stellt den Rahmentyp automatisch auf den ersten erkannten Rahmentyp ein und lässt danach keine anderen Rahmentypen zu.
Tabelle C.1 Klassisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (7 von 7) Menüelement Beschreibung WEB= Geben Sie für die Konfigurationsverwaltung an, ob der eingebettete Webserver nur Kommunikationen unter Verwendung von HTTPS (sicheres HTTP) akzeptieren soll oder sowohl HTTP als auch HTTPS. HTTPS: Für sichere verschlüsselte Kommunikationen wird nur der HTTPS-Zugriff akzeptiert. Der Druckserver wird als sichere Site angezeigt. HTTP/HTTPS: Der Zugriff ist entweder über HTTP oder HTTPS erlaubt.
Graphisches Bedienfeld Graphische Bedienfelder zeigen in der Regel 18 Zeichen in einer Zeile und vier Zeilen gleichzeitig an. Zusätzliche Zeilen können durch die Bildlauffunktion angezeigt werden. MENUS + XXXXXXXXXX + XXXXXXXXXXXX + XXXXXXXX ? In graphischen Bedienfeldern können Sie mit einem Nummernblock sowie Navigationsschaltflächen direkt auf HP Jetdirect-Menüelemente zugreifen. Eine Beschreibung von Menüelementen und Optionen finden Sie unter Tabelle C.2. Tabelle C.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (2 von 10) Menüelement DEWW Optionen Beschreibung der Einstellungen AUTHENTIFIZIER. Wählen Sie eines der Folgenden Authentifizierungsverfahren für Ihr Netzwerk aus: OFFENES SYSTEM: Netzwerkauthentifizierung ist nicht erforderlich oder wird nicht verwendet. SHARED KEY: Erfordert für jedes Gerät Ihres Wireless-Netzwerks einen WEP-Chiffrierschlüssel. WEP-Chiffrierschlüssel können Sie mithilfe des Menüs SCHLÜSSEL KONFIG konfigurieren. EAP/802.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (3 von 10) Menüelement DEWW Optionen Beschreibung der Einstellungen EAP KONFIGURIEREN Auf dieses Menü können Sie zugreifen, wenn die EAP-Authentifizierung ausgewählt wurde. Die Folgenden Authentifizierungsprotokolle können aktiviert werden: ■ LEAP ■ PEAP ■ EAP-MD5 ■ EAP-TLS ■ EAP-TTLS Wenn Ihr Netzwerk dies erfordert, können Sie mehrere Protokolle gleichzeitig aktivieren.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (4 von 10) Menüelement DEWW Optionen Beschreibung der Einstellungen SICHERHEIT Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn die EAP-Authentifizierung ausgewählt wurde. Stellen Sie die Folgenden Parameter ein: BENUTZERNAME: Geben Sie für das Gerät einen Benutzernamen ein. Der Text kann bis zu 64 Zeichen umfassen. KENNWORT: Geben Sie für das Gerät ein Kennwort ein. Der Text kann bis zu 64 Zeichen umfassen.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (5 von 10) Menüelement DEWW Optionen Beschreibung der Einstellungen PSK KONFIGURIEREN KENNSATZ: Geben Sie einen Netzwerkkennsatz zum Generieren des Pre-Shared Keys für die EAP-Authentifizierung auf dem Netzwerk ein. Ein Kennsatz muss zwischen 8 und 63 ASCII-Zeichen im Hexadezimalbereich 21 bis 7E (Zeichen 0-9, a-z, A-Z sowie zahlreiche Sonderzeichen einschließlich !, @, #, $, %, ^, &, (, ), _, +, =, -, {, }, [, ], \, /, ”, <, >, ?, ”, ‘, ~) enthalten.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (6 von 10) Menüelement DEWW Optionen Beschreibung der Einstellungen SCHLÜSSEL KONFIG Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn 128-Bit-WEP oder 64-Bit-WEP ausgewählt wird. Mit diesem Menü können Sie die Position des Übertragungsschlüssels und die Werte für den WEP-Schlüssel zuweisen. Es sind vier Schlüsselpositionen verfügbar (Schlüssel 1, 2, 3 und 4). Der ausgewählte Schlüssel muss einen gültigen WEP-Schlüssel-Wert enthalten.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (7 von 10) Menüelement TCP/IP DEWW Optionen Beschreibung der Einstellungen 802.11b ZURÜCKSETZEN JA: Setzen Sie die 802.11b-Wireless-Parameter des Druckservers auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück. Parameter für andere Netzwerkprotokolle werden nicht zurückgesetzt. Um sich die zurückgesetzten Werte anzeigen zu lassen, verlassen Sie das Bedienfeldmenü und öffnen Sie es erneut. NEIN (Standard): 802.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (8 von 10) Menüelement Optionen Beschreibung der Einstellungen DHCP-FREIGABE Dieses Menü wird angezeigt, wenn METHODE KONFIG. auf DHCP gesetzt ist und eine DHCP-Lease für den Druckserver existiert. ● NEIN (Standard): Die aktuelle DHCP-Lease wird gespeichert. ● DHCP ERNEUERN Dieses Menü wird angezeigt, wenn METHODE KONFIG. auf DHCP gesetzt ist und eine DHCP-Lease für den Druckserver existiert.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (9 von 10) Menüelement Optionen Beschreibung der Einstellungen IPX/SPX AKTIVIEREN EIN: Aktiviert das IPX/SPX-Protokoll AUS: Deaktiviert das IPX/SPX-Protokoll RAHMENTYP Wählt die Rahmentypeinstellung für Ihr Netzwerk. AUTO (Standard): Legt den ersten Rahmentyp automatisch fest und lässt danach keinen anderen Rahmentyp zu. EN_8023, EN_II, EN_8022, EN_SNAP: Mögliche Rahmentypen für Ethernet-Netzwerke.
Tabelle C.2 Graphisches HP Jetdirect-Bedienfeldmenü (10 von 10) Menüelement Optionen Beschreibung der Einstellungen SICHERHEIT ZURÜCKSETZEN Geben Sie an, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen des Druckservers gespeichert oder auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden sollen. NEIN (Standard): Die aktuellen Sicherheitseinstellungen werden beibehalten. JA: Die Sicherheitseinstellungen werden auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt. VERBIND.GESCHW.
D OpenSSL-Anweisungen OpenSSL-Lizenz Copyright © 1998-2000 The OpenSSL Project. Alle Rechte vorbehalten. Der Weitervertrieb und die Verwendung in Quell- und binären Formularen ist – mit oder ohne Veränderungen – grundsätzlich zulässig, sofern die Folgenden Bedingungen eingehalten werden: 1. Weitervertriebene Quellcodes müssen den oben aufgeführten Copyright-Hinweis, die hier genannten Bedingungen und die nachstehende Ausschlussklausel enthalten. 2.
Das Produkt enthält kryptographische Software, die von Eric Young (eay@cryptsoft.com) entwickelt wurde. Das Produkt enthält Software, die von Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com) entwickelt wurde. SSLeay-Original-Lizenz Copyright © 1995-1998 Eric Young (eay@cryptsoft.com). Alle Rechte vorbehalten. Bei dem vorliegenden Paket handelt es sich um eine SSL-Implementierung, die von Eric Young (eay@cryptsoft.com) entwickelt wurde. Die Implementierung wurde so erstellt, dass sie mit dem SSL von Netscape kompatibel ist.
DIESE SOFTWARE WIRD VON ERIC YOUNG „OHNE MÄNGELGEWÄHR“ BEREITGESTELLT. DIESER GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS BEZIEHT SICH AUF VERTRAGLICHE ODER GESETZLICHE GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH VON, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF, GESETZLICHE GARANTIEN BEZÜGLICH HANDELSÜBLICHER QUALITÄT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
Index A ABBRUCH 263 ABTRENNUNG EMPF. 264 Access Point 290 Ad-hoc-Modus 290, 292 Eingebetteter Webserver 128 Telnet 93 Administratorkennwort 249 Eingebetteter Webserver 125, 165 Sicherheitsfunktionen 210 Telnet-Konfiguration 92 TFTP-Konfigurationsdatei 62 Aktualisierungen (Software, Treiber und Flash Image) 16 Aktualisierungsrate Eingebetteter Webserver 160 Telnet web-refresh 68 Anforderungen Eingebetteter Webserver 118 Internet-DruckeranschlussSoftware 30 LPD-Konfiguration 183 ANGESCHLOSS.
Index Community-Name Eingebetteter Webserver 145 Konfigurationsseite 250 Sicherheitsfunktionen 212 Telnet 106 TFTP-Konfiguration 68 D DATENRATE 242 Deckblatt Eingebetteter Webserver 139 Telnet-Konfiguration 100 TFTP-Konfiguration 63 DHCP aktivieren/deaktivieren 80 Bedienfeld 322, 331 IP-Adressen 283 Telnet-Konfiguration 99 UNIX-Systeme 74 Verwendung 73 Windows-Server 74 DHCP NAK 276 DHCP-Server, identifizieren 255 DLC/LLC Bedienfeldkonfiguration 321, 333 Eingebetteter Webserver 144 Konfigurationsmeldungen
Index F G FEHLER BEI DRUCKERRESERVIER 270 FEHLER BEI PUFFERGRÖSSENBEST 270 Fehlerbehebung beim HP Jetdirect-Druckserver 215 Flussdiagramm 218 KonfigurationsseitenFehlermeldungen 265 LPD UNIX 234 Wireless-Druckserver 227 FEHLERMELDUNG ANMELDG N. MÖGLICH 271 KEINE KENNWORTFESTL. 271 KEINE NDS-SERV-ADR. ERHALTEN 274 KEINE NETZNR.ERKENNUNG 273 KEINE VERBINDUNG ZU SERVER 270, 271 KEINE VERBINDUNG ZUM DHCP-SERVER 277 KEINE WARTSCHL. VERB. 272 SERVER NICHT GEFUNDEN 269 Fehlermeldungen 265 802.
Index Netzwerkstatistik 249, 251 Unterstützte Druckserver 8 Verwenden des Druckerbedienfelds 114, 317 Wireless-Einstellungen 245 HP LaserJet Utility Ausführen 37 Umbenennen des Druckers 38 HP Support, Online 16 HP Web Jetadmin 26 entfernen 28 Installieren 27 mit eingebettetem Webserver 118 HTTPS Eingebetteter Webserver 120 Konfigurationsseite 249 Umleitung von Bedienfeld 324 Umleitung von Telnet 92 Umleitung von TFTP 62 I Infrastrukturmodus 290 Bedienfeld 318 Eingebetteter Webserver 129 Telnet 93 Wireless-
Index KFG.FEHL DATEI UNVOLLSTÄND 275 FEHLENDER PARAM. 275 TRAP-LISTE ZU LANG 276 UNBEK. SCHL.WORT 275 UNGÜLTIGER PARAM. 275 ZEILE ZU LANG 275 ZUGR-LISTE ZU LANG 275 KNOTENADR. DUPLZ.
Index M MAC-Adresse, siehe HardwareAdresse Macintosh Siehe auch AppleTalk Wireless-Setup 310 MD5 (Message-DigestAlgorithmus) 13, 131, 297 MD-5, siehe MD5, EAP-MD5 Meldungen 802.
Index O Offenes System-Authentifizierung 295 Bedienfeld 319, 326 Eingebetteter Webserver 130 Telnet 95 OHNE KONFIGURATION 269 P PARAMETER ANFORD. 264 PEAP 13, 96, 131, 296 Peer-To-Peer Siehe auch Ad-hoc-Modus Druck-Topologie 292 Wireless-Topologie 292 PEM (Privacy Enhanced Mail) 172 Ping (Befehl) 84 PORT-AUSWAHL 241 PORT-KONFIG 242 POSTSCRIPT-MODUS N. AUSGEW.
Index Sicherheit zurücksetzen Eingebetteter Webserver 162 Graphisches Bedienfeld 334 Klassisches Bedienfeld 324 Telnet 92 Sicherheitsfunktionen 209 SIGNAL ÜBERTRAGEN 264 SIGNALVERLUST 263, 264 SMTP-Server Eingebetteter Webserver 148 Telnet 100 TFTP 63 SNMP 12 Eingebetteter Webserver 176 Konfigurationsseiteneintrag 250 Telnet-Konfiguration 106 TFTP-Konfiguration 61, 68 Version 3 176 SNMP V.
Index TOKEN-FEHLER 252 Topologien, Wireless 290 Traps, TFTP-Konfiguration 69 TTLS, siehe EAP-TTLS TX KEINE PAKETE 251 TX KOLLISIONEN 251 TX PAKETE 251 TX SPÄTE KOLLISIONEN 251 U UDP, siehe User Datagram Protocol UDP-Protokoll (User Datagram Protocol) 280 DatagrammAnschlusskontrolle 150 mDNS-Konfiguration 147, 178 Umbenennen des Druckers, AppleTalk-Netzwerke 38, 143 UNBEKANNTER NCPRÜCKGABECODE 272 UNERWART.
Index Web Jetadmin URL Siehe auch HP Web Jetadmin eingebetteter Webserver-Link 180 Konfigurationsseiteneintrag 256 WEP 299 Bedienfeld 321, 329 Telnet-Konfiguration 94 Werkseitige Standardeinstellungen, Zurücksetzen auf 216 cold-reset 216 Sicherheitsparameter 92, 162, 324, 334 TCP/IP von Telnet 113 Wireless-Parameter 127, 321, 331 Wi-Fi Protected Access (WPA) 14 WINS-Server 255 DHCP und 73 Wired Equivalent Privacy, siehe WEP Wireless zurücksetzen Klassisches Bedienfeld 321 Wireless-Druckserver 289 Eingebette
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