Computer Setup (F10) Utility-Handbuch

Ermöglicht Ihnen festzulegen, wie das Betriebssystem auf den SATA-Controller und SATA-
Geräte zugreift. Es stehen bis zu zwei Optionen zur Auswahl: IDE und RAID.
IDE ist die standardmäßig eingestellte Option. Verwenden Sie diese Option für „normale“
Konfigurationen (d. h. ohne RAID).
Die RAID-Option ermöglicht den DOS- und Bootzugriff auf RAID-Volumes. Diese Option wird
mit dem entsprechenden RAID-Gerätetreiber für RAID-Konfigurationen unter Windows 2000,
XP oder Vista verwendet.
HINWEIS: Dabei muss der RAID-Gerätetreiber installiert worden sein, bevor Sie versuchen,
von einem RAID-Volume zu starten. Wenn der Treiber nicht vorhanden ist, kommt es zu einem
Systemabsturz (Blue-Screen-Fehler). Die RAID-Option darf außerdem nicht gewählt werden,
wenn die DriveLock-Funktion für ein angeschlossenes Festplattenlaufwerk aktiviert wurde. In
diesem Fall bleiben die mit DriveLock gesperrten Laufwerke gesperrt, und es besteht auch nach
wiederholten Neustarts so lange kein Zugriff auf sie, bis ein anderer SATA-Emulierungsmodus
gewählt wurde.
Nähere Informationen über RAID erhalten Sie unter Redundant Array of Independent Disks
(RAID) on dc7700 and dx7300 Business Desktops Using Intel Matrix Storage Manager auf der
Website
http://www.hp.com/support. Wählen Sie dazu Ihr Land und Ihre Sprache aus. Wählen
Sie dann Informationen zu Support und Fehlerbehebung aufrufen, und geben Sie Ihre
Modellnummer ein. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Klicken Sie in der Kategorie
Ressourcen auf Handbücher (Leitfäden, Zusatzinformationen, Ergänzungen usw.). Klicken
Sie unter Schnellaufruf von Handbüchern nach Kategorie... auf White Papers.
SATA 0 and 2 (SATA 0 und 2)
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung bzw. Deaktivierung von DOS- und Bootzugriffen auf den
primären Kanal des ersten SATA-Controllers. Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung,
wenn Sie bei der SATA-Emulierung die IDE-Option gewählt haben.
HINWEIS: Neuere Betriebssysteme wie z. B. Windows können den Kanal unter Umständen
reaktivieren.
SATA 1 and 3 (SATA 1 und 3)
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung bzw. Deaktivierung des DOS- und Bootzugriffs auf den
sekundären Kanal des ersten SATA-Controllers. Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung,
wenn Sie bei der SATA-Emulierung die IDE-Option gewählt haben.
HINWEIS: Neuere Betriebssysteme wie z. B. Windows können den Kanal unter Umständen
reaktivieren.
DPS Self-Test (DPS-
Selbsttest)
Ermöglicht Ihnen die Ausführung von Selbsttests für ATA-Festplatten, die DPS (Drive Protection
System)-Tests unterstützen.
HINWEIS: Diese Option steht nur dann zur Auswahl, wenn mindestens ein derartiges Laufwerk
an das System angeschlossen ist.
Boot Order
(Startreihenfolge)
Ermöglicht die folgenden Einstellungen:
Festlegen der Reihenfolge, in der angeschlossene Geräte (z. B. ein USB-Flash-Media-
Gerät, eine Festplatte, ein optisches Laufwerk oder eine Netzwerkkarte) auf ein bootfähiges
Betriebssystem-Image überprüft werden. Sie können jedes einzelne Gerät als bootfähige
Quelle für das Betriebssystem aktivieren oder deaktivieren.
Festlegen der Startreihenfolge der angeschlossenen Festplatten. Die erste Festplatte in
der Liste hat Vorrang in der Startreihenfolge und wird als Laufwerk C: betrachtet (sofern
Geräte angeschlossen sind).
HINWEIS: Die MS-DOS-Laufwerkszuordnung trifft unter Umständen nicht mehr zu, wenn ein
anderes Betriebssystem als MS-DOS gestartet wurde.
Verfahren zum zeitweiligen Ändern der festgelegten Startreihenfolge
Tabelle 3 Computer Setup – Storage (Speicher) (Fortsetzung)
6 Computer Setup (F10) Utility DEWW