Instructions
       Familie Gx 
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1.2.  WÄHREND DER VERWENDUNG 
Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Empfehlungen und Anweisungen sorgfältig 
durchzulesen: 
WARNUNG 
Das Nichtbefolgen der Warnungen und/oder der Gebrauchsanweisungen 
kann das Messgerät und/oder seine Bestandteile beschädigen und eine 
Gefahr für den Anwender darstellen. 
  Trennen Sie die Messleitungen von dem zu prüfenden Stromkreis, bevor Sie zwischen 
den Messfunktionen umschalten. 
  Berühren Sie niemals ein Messkabel, auch kein unbenutztes, so lange das Messgerät 
mit der zu prüfenden Schaltung verbunden ist. 
  Vermeiden Sie Widerstandesmessungen durch Anlegen externer Spannungen. Obwohl 
das Messgerät dagegen geschützt ist, kann es durch Überspannung beschädigt 
werden. 
  Platzieren Sie bei Strommessungen die Zangenbacken der Stromzange in größt-
möglicher Entfernung von nicht in die Messung einbezogenen stromführenden Leitern, 
denn deren Magnetfeld kann das Messergebnis beeinflussen. Platzieren Sie bei 
Strommessung den stromführenden Leiter so gut wie möglich in die Mitte der 
Zangenbacken um die Genauigkeit zu optimieren 
1.3.  NACH DER VERWENDUNG 
Nach Abschluss der Messungen bitte das Messgerät ausschalten, indem Sie die Taste 
ON/OFF einige Sekunden lang gedrückt halten. Haben Sie das Messgerät längere Zeit 
nicht benutzt, so ersetzen Sie die Batterien und befolgen Sie die Angaben in § 3.3. 
1.4. ÜBERSPANNUNGSKATEGORIEN - DEFINITIONEN 
Die Norm “IEC/EN61010-1: Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, 
Regel- und Laborgeräte, Teil 1: Allgemeine Anforderungen" definiert, was eine 
Messkategorie (üblicherweise Überspannungskategorie genannt) bedeutet. Unter § 6.7.4: 
Zu messende Stromkreise, steht: Schaltkreise sind in die folgenden Messkategorien 
verteilt: 
  Messkategorie IV steht für Messungen, die an der Einspeisung einer 
Niederspannungsinstallation vorgenommen werden. 
Beispiele hierfür sind elektrische Messgeräte und Messungen an primären 
Schutzeinrichtungen gegen Überstrom. 
  Messkategorie III steht für Messungen, die an Gebäudeinstallationen durchgeführt 
werden. 
Beispiele sind Messungen an Verteilern, Unterbrecherschaltern, Verkabelungen 
einschließlich Leitungen, Stromschienen, Anschlusskästen, Schaltern, Steckdosen in 
festen Installationen und Geräte für den industriellen Einsatz sowie einige andere 
Geräte wie z.B. stationäre Motoren mit permanentem Anschluss an feste Installationen. 
  Messkategorie II steht für Messungen an Stromkreisen, die direkt an 
Niederspannungsinstallationen angeschlossen sind. 
Beispiele hierfür sind Messungen an Haushaltsgeräten, tragbaren Werkzeugen und 
ähnlichen Geräten. 
  Messkategorie I steht für Messungen, die an Stromkreisen durchgeführt werden, die 
nicht direkt an das Hauptnetz angeschlossen sind. 
Beispiele hierfür sind Messungen an Stromkreisen, die nicht vom Hauptnetz abzweigen 
bzw. speziell (intern) abgesicherte, vom Hauptnetz abzweigende Stromkreise. Im 
zweiten Fall sind die Transienten-Belastungen variabel; aus diesem Grund erfordert die 
Norm, dass die Transientenfestigkeit des Geräts dem Benutzer bekannt sein muss. 










