ACC2 BEFEHLSSTEUERUNG FÜR SELBST DIE GRÖSSTEN PROJEKTE Schnellstartanleitung
LEISTUNGSSTARK. INTELLIGENT. FLEXIBEL. DAS ACC2-STEUERGERÄT BIETET EIN ERWEITERTES WASSERMANAGEMENT, MIT DEM SIE DIE ANFORDERUNGEN UMFASSENDER GEWERBLICHER PROJEKTE ERFÜLLEN KÖNNEN. Fehlerbehebung Wünschen Sie weitere hilfreiche Informationen zu Ihrem Produkt? Hier finden Sie Tipps zur Installation, Programmieranweisungen und weiteres... hunter.direct/acc2 2 1-800-733-2823 hunter.
INHALT Wichtige Verbindungen und Tipps............... 4 Bedienfront........................................................... 4 Umdrehen der Bedienfront............................... 4 Bedienfront verbinden und trennen..................5 SyncPort™ Verbindung .......................................5 SD-Kartenleser.....................................................5 Batterie..................................................................5 Interne Funktionen..............................................
Wichtige Verbindungen und Tipps Wichtige Verbindungen und Tipps BEDIENFRONT ① Als „Bedienfront“ wird bei Hunter das umschlossene, abnehmbare Bedienfeld und der Displayaufbau bezeichnet. Es enthält sozusagen das Gehirn und die Erinnerung des Steuergeräts. UMDREHEN DER BEDIENFRONT Die ACC2 Bedienfront und das Steuergerät können im Abdeckungsrahmen umgedreht werden, sodass es bei geöffneter Tür und mit Blick auf die Module und Verkabelungen bedient werden kann. 1. 2. 3. 4.
Wichtige Verbindungen und Tipps BEDIENFRONT VERBINDEN UND TRENNEN Die Kabelverbindung der Bedienfront befindet sich gleich unterhalb der Lampe an der Netzteilplatine. Schalten Sie zunächst die Stromversorgung des Steuergeräts aus, bevor Sie die Bedienfront verbinden oder die Verbindung trennen. SYNCPORT™ VERBINDUNG Die SyncPort Verbindung ist eine durch Hunter urheberrechtlich geschützte Verbindung für externe Interface-Geräte. Sie befindet sich im oberen Bereich des Netzteilmoduls.
Wichtige Verbindungen und Tipps INTERNE FUNKTIONEN ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ Kabel der Bedienfront Netzteilplatine Erdungsklemme Modulverriegelung Steckplatz des Durchfluss-Erweiterungsmoduls Drahtbinderhalter Transformatorsicherung Optionaler Steckplatz für Wi-Fi oder LAN KABEL DER BEDIENFRONT Die Kabelverbindung der Bedienfront befindet sich unterhalb der Statuslampe. Es handelt sich hierbei um einen Standardstecker mit Sperrhebel auf einer Seite, der zum Entfernen des Kabels gedrückt werden muss.
Wichtige Verbindungen und Tipps ① ②③ ④ ④ ⑤ ⑥ ➑ ➐ MODULVERRIEGELUNG Die oberen und unteren Modulverriegelungen sichern die Ausgabemodule. Wenn diese geöffnet sind, wird die Stromversorgung zur Bedienfront unterbrochen und eine orange Anzeige leuchtet auf. Sobald eine Modulverriegelung geöffnet ist, ist das Steuergerät nicht betriebsbereit und die Status-LED blinkt orange, um dies anzuzeigen.
Bedienung des Steuergeräts Bedienung des Steuergeräts Warnhinweise Das ACC2 verfügt über ein einfaches Bedienfeld mit einzigartigen Betriebsfunktionen. Bei der Installation eines neuen Steuergeräts werden zunächst mindestens ein oder zwei Warnhinweise angezeigt, da das Steuergerät während des Versands von einem „Stromausfall“ ausging und möglicherweise neue Module erkennt. Dies ist normal. 1.
Bildschirme „Start“ und „Aktivität“ MELDUNGEN ANZEIGEN Bildschirme „Start“ und „Aktivität“ Ein blinkendes Alarmsymbol unten im Display bedeutet, dass etwas Ungewöhnliches erkannt wurde. Wenn das Symbol blinkt, leitet Sie ein Soft-Key zu „Meldungen anzeigen“ weiter. Klicken Sie auf den Soft-Key, um die aktuellsten Meldungen auf dem „Warnung“ Bildschirm aufzurufen. Der Bildschirm „Start“ liefert Ihnen grundlegende Informationen und Soft-Key Kurzbefehle zu den gebräuchlichsten Funktionen.
Bildschirme „Start“ und „Aktivität“ BILDSCHIRM „AKTIVITÄT“ Wenn das Steuergerät Stationen ausführt, wird der „Start“ Bildschirm zum „Aktivität“ Bildschirm und zeigt zusätzliche Informationen und Funktionen an. Alle Stationen in Betrieb werden zusammen mit dem entsprechenden Programm, Modus und verbleibender Laufzeit angezeigt. Einzelne Elemente können direkt über den „Aktivität“ Bildschirm ausgewählt und angehalten werden, ohne dabei Einfluss auf andere Beregnungen zu haben.
Grundlegende Programmierung und Setup Grundlegende Programmierung und Setup EINSTELLUNGEN, ZEIT UND DATUM Drücken Sie auf dem Startbildschirm auf „Hauptmenü“ und stellen Sie den Drehschalter auf „Einstellungen“. NAMEN Wählen Sie „Einstellungen“ und stellen Sie den Drehschalter auf „Regionale Einstellungen“. Das ACC2 ermöglicht die Benennung von Elementen über eine Displaytastatur, die im Feld „Name“ eingeblendet wird (auch über ein Mobilgerät möglich, wenn das optionale Wi-Fi-Modul installiert ist).
Grundlegende Programmierung und Setup PUMPEN-/HAUPTVENTIL-SETUP Stellen Sie im Hauptmenü den Drehschalter auf das Menü „Stationen“. Stellen Sie nun falls erforderlich den Station-P/MV Verbrauch ein. Die P/MV-Ausgänge 1 bis 3 beziehen sich immer auf die Ausgangsklemmen der Netzteilplatine. Die P/MV-Ausgänge 4, 5 und 6 können regulären Stationsausgängen zugewiesen werden. Weitere Informationen zu Soft P/MVs auf Seite 12.
Grundlegende Programmierung und Setup MANUELLES STARTEN UND TEST STOPP-BEFEHLE Auf dem Startbildschirm können Sie über den Soft-Key „Manuell“ Stationen, Programme oder ein Testprogramm starten. Wenn Sie auf die Taste „Manual“ drücken, werden Ihnen drei Optionen angezeigt: Über den Startbildschirm kann jede ausgeführte Beregnung sofort gestoppt werden.
Grundlegende Programmierung und Setup STOPP-BEFEHLE (FORTSETZUNG) SELEKTIVER STOPP Über den Drehschalter können Sie auf dem Startbildschirm auch die Liste aller Stationen in Betrieb und Programme durchsuchen. Durch einen Klick lässt sich so jede Station oder jedes Programm einzeln beenden, statt der gesamten Liste. Wenn Sie eine aktive Station markieren, können Sie über die Taste „Stopp“ die Station oder das Programm beenden.
Grundlegende Programmierung und Setup INTELLIGENTE STROMMESSUNG Das ACC2 verfügt über keine künstlichen Programmierungsgrenzen, die überlappende Programme und Stationen verhindern. Das Steuergerät misst, wie viel elektrische Spannung verbraucht wird. Stationen werden automatisch ausgesetzt, wenn die gesamte Spannung den Transformator zu überlasten droht.
Grundlegende Programmierung und Setup BEREGNUNGSTAGE Überprüfen Sie durch Nummer oder Name, dass Sie im richtigen Programm sind und bestimmen Sie die Tage für die automatische Beregnung. Über „Modus“ können Sie einen Zeitplan auswählen. • Wochentag: Markieren Sie die Kästchen für die Tage, an denen das Programm eine Beregnung durchführen soll. • Gerade/Ungerade: Beregnung nur an geraden oder ungeraden Kalendertagen, entsprechend möglicher Wasserrestriktionen.
Grundlegende Programmierung und Setup PROGRAMMREGELN Über die Programmregeln kann jedes Programm für spezielle Zwecke eingerichtet werden. ZUSAMMENFASSUNG DER PROGRAMME Nachdem einem Programm Startzeiten, Laufzeiten und Beregnungstage hinzugefügt wurden, kann es ohne weitere Konfiguration automatisch ausgeführt werden. Um zu sehen wie das Programm konfiguriert ist, wählen Sie auf dem Bildschirm „Programmierung“ „Zusammenfassung“ aus.
Grundlegende Programmierung und Setup P/MV BETRIEB (PUMPEN-/ HAUPTVENTILBETRIEB EINSTELLEN) Stellen Sie den Drehschalter auf das Menü „Geräte“ und wählen Sie „P/MV Betrieb“. Jedes P/MV wird auf den Betrieb Normal geschlossen überprüft. Dies ist eine Stationslevel Einstellung und bedeutet, dass das P/MV durch Stationen aktiviert wird, wenn diese in Betrieb gehen. Über das Menü „Stationseinrichtung“ können Sie jede Station für die P/MVAusgänge einrichten.
Grundlegende Programmierung und Setup SENSORREAKTION Im Menü „Geräte“ bestimmt die Sensorreaktion, welche Sensoren welche Programme im grundlegenden Betrieb ausschalten. Für jedes Programm werden Sensorreaktionen eingerichtet. Wenn Sie die selben Reaktionen für mehrere Programme einrichten möchten, dann konfigurieren Sie die Reaktionen für das erste Programm und klicken Sie auf den Soft-Key „Kopieren“.
Grundlegende Programmierung und Setup SOLAR SYNC Nachdem Sie einen Solar Sync Sensor mit dem Steuergerät verbunden haben, können Sie im Menü „Geräte“ unter „Solar Sync“ den Betrieb einrichten. FLOWSENSOREN Nachdem Sie einen oder mehrere Solar Sync Sensoren mit dem Steuergerät verbunden haben, können Sie im Menü „Geräte“ unter „Flowsensoren“ den Betrieb einrichten. • Markieren Sie das Feld „Solar Sync aktivieren“.
Stationsmenü Stationsmenü STATIONSEINRICHTUNG Hier können Sie Stationen benennen. Die meisten weiteren Funktionen werden ausführlich im Abschnitt „Durchflussbetrieb“ beschrieben. Impulse: Geben Sie die entsprechende Menge für einen Impuls ein. Geben Sie die Informationen für jeden Flowsensor ein, der mit einem Flowterminal verbunden ist. Hierfür stehen Ihnen Soft-Keys für Kopieren und Einfügen zur Verfügung, falls alle Messer von gleichem Stil und gleicher Größe sind.
Grundlegende Programmierung und Setup ZYKLUS- UND SICKERPHASEN BLÖCKE Dienen der Kontrolle von Abfluss und Pfützenbildung, wenn Böschungen oder gesättigte Böden die Beregnung nicht vollständig aufnehmen können. Ein Block ist eine elektronische Gruppe von Stationen, die zur gleichen Zeit, für die gleiche Laufzeit und innerhalb eines Programms ausgeführt werden (Blöcke ersetzen „SSGs“ im original ACC).
Stationsmenü STATIONSGRENZEN ZUSAMMENFASSUNG DER STATIONEN Stationsgrenzen bestimmen, wie viele Stationen gleichzeitig in Betrieb sein können. Die Zusammenfassung ist ein Bericht für jede Station, der exakt zeigt, wie sie aufgrund der aktuellen Konfiguration und Programmierung ausgeführt wird. Dies ist nur ein Bericht und es können von diesem Bildschirm aus keine Änderungen vorgenommen werden.
Menü „Geräte“ Menü „Geräte“ CLIK-SENSOREN Das Menü „Geräte“ ermöglicht die Konfiguration herkömmlicher externer Geräte, die das Steuergerät nutzen kann. Die Funktionen im Menü „Geräte“ werden ausführlicher in anderen Abschnitten erläutert. Das Clik-Sensor Setup wird ausführlich im Abschnitt „Grundlegende Programmierung“, „Sensoren“ und „ClikSensoren“ auf Seite 18 erläutert.
Menü „Flow“ Menü „Flow“ Menü „Einstellungen“ Im Menü „Flow“ sind alle Konfigurationen für die unterschiedlichen Flow Funktionen enthalten. Diese werden ausführlich im Abschnitt Flowbetrieb auf Seite 32 erläutert. ZEIT/DATUM DURCHFLUSSMELDUNGEN LÖSCHEN Die Funktion „Flowalarm löschen“ aktiviert eine MainSafe oder Flowzone, die einen Überfluss Alarm hatte, zur weiteren Beregnung. Wenn ein MainSafe oder Flowzone Alarm eingetreten ist, erscheint auf der Startseite der Kurzbefehl „Flowalarm löschen“.
Menü „Einstellungen“ BENUTZERMANAGEMENT Hier können Sie ein Kennwort für Ihr Steuergerät erstellen. Benutzer müssen die richtige PIN (persönliche Identifikationsnummer) eingeben, bevor das Steuergerät betriebsbereit ist. Wenn eine einzelne PIN oben eingegeben wird, ist diese für alle Benutzer erforderlich und bietet allen den gleichen Zugriff. Es gibt zwei Berechtigungsstufen: Administrator und Gruppe.
Menü „Diagnose“ Menü „Diagnose“ PROTOKOLLE ANZEIGEN Es gibt 3 Arten von Protokollen und mit Hilfe einer Filterfunktion kann die Anzahl angezeigter Protokolle reduziert werden. ALARM-PROTOKOLLE Das Steuergerät kann bis zu 250 Alarm-Protokolle speichern, inklusive Datum und Uhrzeit und beginnend mit dem aktuellsten Alarm. Über den Drehschalter können Sie in der Liste vor und zurück navigieren. Warnhinweise haben keinen Einfluss auf die normale automatische Beregnung.
Menü „Diagnose“ STATIONSPROTOKOLLE Stationsprotokolle zeichnen jedes einzelne Ereignis auf, das im Steuergerät auftritt (bis zu 1.500 Ereignisse), beginnend mit dem aktuellsten Ereignis. Diese Protokolle unterstützen eine erweiterte Problembehandlung oder prüfen, ob eine Station die Beregnung durchgeführt hat. PROTOKOLLE FILTERN Diese Funktion ermöglicht eine Filterung der drei Protokollarten nach Datum oder Satznummer. PROTOKOLLE EXPORTIEREN Alle Protokolle können auf der SD-Karte gespeichert werden.
Menü „Diagnose“ STATION-P/MV DIAGNOSE Zeigt den Stromverbrauch in Milliampere für alle aktiven Stationen und P/MV-Ausgänge an. SOLAR SYNC DIAGNOSEN Zeigt das letzte Mal an, zu dem der Solar Sync Sensor kommuniziert hat, sowie den aktuellen Zustand der Alarmsensoren (Regen und Frost). Dieser Soft-Key wird nur angezeigt, wenn Solar Sync im Menü „Geräte“ konfiguriert wurde. Der Soft-Key Verbindung testen prüft, ob ein Sensor oder ein Receiver für einen drahtlosen Sensor angeschlossen ist.
Erweiterte Funktionen Erweiterte Funktionen EASY RETRIEVE Mit dieser Funktion wird die aktuelle Konfiguration des Steuergeräts gespeichert, damit es später bis zu diesem Zeitpunkt wiederhergestellt werden kann. PROTOKOLLE EXPORTIEREN Protokolle können für eine Fehlerbehandlung oder zur Protokollierung in einem einfachen Textformat auf der internen SD-Karte in der Bedienfront gespeichert werden. Geben Sie durch einen Klick auf das Feld „Dateiname“ einen individuellen Dateinamen ein.
Erweiterte Funktionen SPEICHER ZURÜCKSETZEN FIRMWARE-AKTUALISIERUNG Manchmal ist es empfehlenswert, alle Daten vom Steuergerät zu löschen und es neu zu programmieren. Hierfür gibt es mehrere Optionen. Das ACC2 kann jederzeit aktualisiert werden, sobald eine neue Version des Betriebssystems oder der internen Module verfügbar ist. Diese Updates können in der Regel über www.hunterindustries.com heruntergeladen oder per E-Mail zugeschickt werden.
Durchflussbetrieb Flowbetrieb FLOWMANAGER Der Flowbetrieb besteht aus den zwei Hauptfunktionen „Flowmanager“ und „Flowmonitor“. Der Flowmanager nutzt die Flow-Informationen der Stationen, um gleichzeitige Stationen auszuführen und ein Flowratenziel zu erreichen, das durch den Benutzer angegeben wurde. So können möglichst viele Stationen in Betrieb sein, damit das Flow Ziel erreicht oder möglichst nah erreicht wird, bis es keine weiteren Stationen mehr gibt, die ausgeführt werden können.
Durchflussbetrieb FLOWMONITOR EINRICHTEN Für eine einwandfreie Funktion des Flowmonitors sind die folgenden Informationen erforderlich: • Installieren und konfigurieren Sie einen Flowsensor (Menü „Geräte“). • Installieren und konfigurieren Sie ein P/MV (Menü „Geräte“). • Konfigurieren Sie eine Flowzone und füllen Sie alle Informationen für die Flowzone aus (Menü „Flow“). • Verbinden Sie jede Station mit einer Flowzone (Menü „Stationseinrichtung“).
Durchflussbetrieb FLOW LIMITS Drücken Sie im Menü „Flowzonen“ den Soft-Key für „Flow Limits“. Wenn „Pause Alarm löschen“ auf Manuell gesetzt ist, wird die automatische Beregnung niemals nach einem Hochflow oder einem außerplanmäßigen Flow fortgesetzt werden, bis die Funktion manuell durch einen Benutzer am Steuergerät gelöscht wurde.
Durchflussbetrieb STATIONSEINRICHTUNG Navigieren Sie zum Menü „Stationen“ und wählen Sie „Stations Setup“. Jede Station muss einer Flowzone zugewiesen sein, um den Flowmonitor Betrieb abzuschließen. EINSTELLUNG FLOWMESSUNG So weiß das Steuergerät, welchen Durchfluss die Station unter normalen Bedingungen aufweisen sollte. Dies kann entweder manuell eingetragen werden oder automatisch vom Steuergerät durch einen Flowsensor gelernt werden.
Durchflussbetrieb DURCHFLUSS-LERNMODUS Der letzte Schritt bei der Konfiguration des Flowmonitors (sofern die MainSafe™ Option aktiviert ist), ist der eigentliche Lernprozess. Drücken Sie den Soft-Key Bericht, um zu bestätigen, dass die Stationen zum Lernen bereit sind. So wird angezeigt, wie viele Flowsensoren konfiguriert sind, wie viele Stationen Laufzeiten haben und wie viele bereits über Flowrate Daten verfügen. Wenn bereits alle Stationen Laufzeiten haben, drücken Sie den Soft-Key Lernen.
Durchflussbetrieb ZUSAMMENFASSUNG DER HYDRAULIK Navigieren Sie zum Menü „Flow“ und wählen Sie „Hydraulik Zusammenfassung“. Die Funktion „Hydraulik Zusammenfassung“ist ein Bericht darüber, wie die Hydraulik des Steuergeräts aktuell eingerichtet ist. Der Bericht zeigt die Verbindungen aller flowbezogener Objekte, von MainSafe Zonen (falls zutreffend), Flowzonen, Flowsensoren, P/MVs bis hin zu einzelnen Stationen.
Durchflussbetrieb FLOWALARM BEDIENUNG DURCHFLUSS ANZEIGEN Die aktuelle Flowrate für alle Sensoren kann über den Bildschirm Start/Aktivität jederzeit abgerufen werden. Drücken Sie den Soft-Key für „Flow anzeigen“, um den tatsächlichen Flow für bis zu 6 Flowsensoren zu sehen. Wenn das Steuergerät mit dem optionalen Wi-Fi Modul ausgestattet ist, kann der aktuelle Flow auch über ein Mobilgerät abgerufen werden.
Durchflussbetrieb STATIONSEBENEN-ALARM Wenn der Flow bei einer Pausierung der Flowzone auf ca. 0 sinkt, beginnt das Steuergerät damit, nacheinander Stationen auszuführen, die zum Zeitpunkt des Alarms in Betrieb waren, um zu testen, welche Station(en) den Hochflow verursacht hat/haben. Das Steuergerät markiert die fehlgeschlagenen Stationen im Protokoll und fährt mit der Beregnung durch Stationen fort, die den Flowtest bestanden haben.
Durchflussbetrieb FLOWMANAGER EINRICHTEN Der Flowmanager führt gleichzeitige Stationen aus, um ein programmierbares Flowratenziel zu erreichen. Er ermöglicht dem Steuergerät zu entscheiden, welche Stationen ausgeführt werden sollen, damit der Gesamtflow so nah wie möglich an der entworfenen Leitungskapazität bleibt und gleichzeitig die insgesamte Beregnungszeit verkürzt wird. FLOWZONEN Navigieren Sie zum Menü „Flow“ und wählen Sie Flowzonen aus, wenn diese nicht bereits angelegt wurden.
Durchflussbetrieb STATIONSEINRICHTUNG Der Flowmanager benötigt: • Die Flowzonen Zuordnung der Station • Die Flowpriorität (markiert oder nicht markiert) • Die Flowrate der Station. FLOWPRIORITÄT Die Einstellung für „Priorität“ hilft dem Steuergerät dabei zu entscheiden, welche Station früher ausgeführt werden soll, um die Flow Ziele zu erreichen.
Durchflussbetrieb MAINSAFE™ STATIONSGRENZEN Navigieren Sie zu „Stationen“, „Stationsgrenzen“, um die erlaubte Anzahl an Stationen zur gleichzeitigen Ausführung anzuzeigen oder zu ändern. Die Stationsgrenzen müssen nicht unbedingt geändert werden, damit der Flowmanager ausgeführt wird. Diese Einstellungen können genutzt werden, um das Ergebnis der Flowverwaltung anzupassen.
Durchflussbetrieb SETUP BILDSCHIRM Drücken Sie den Soft-Key für Setup. So können Sie das MainSafe benennen (empfohlen). Markieren Sie das Kontrollkästchen, um den Flow zu überwachen. Ordnen Sie den P/MV-Ausgang und Flowsensor für das MainSafe zu. Hier können keine Kontrollkästchen und „X“ für die Flowzonen gesetzt werden. Sie zeigen die Beziehung zwischen diesem MainSafe und den Flowzonen an. Diese können im Menü „Flowzonen“ auf dem Bildschirm „Flowkarte“ zugewiesen werden.
Durchflussbetrieb PAUSE ALARM LÖSCHEN Bestimmt, wie lange die MainSafe Zone nach einem Alarm in Stunden:Minuten für maximalen oder ungeplanten Flow abgeschaltet bleibt. Die Einstellung ist auf 23 Stunden und 59 Minuten gesetzt, kann aber entsprechend anderer Intervalle geändert oder auf „Manuell“ gesetzt werden. Wenn „Pause Alarm löschen“ auf Manuell eingestellt ist, wird das Steuergerät keine Beregnung ausführen, bis ein Benutzer vor Ort den Flowalarm löscht.
Bedingte Reaktionen Bedingte Reaktionen Bedingte Reaktionen erlauben einem Sensor oder einer Bedingung etwas auszulösen. Das kann etwas einfaches sein, wie z. B. einer Station zu sagen, mit dem Betrieb zu beginnen, sobald ein Sensor geöffnet ist. Oder aber auch etwas sehr komplexes, wie z. B. der Wechsel von Wasserzuflüssen zu einer Flowzone basieren auf der Sensorposition.
Bedingte Reaktionen EINE BEDINGTE REAKTION EINRICHTEN Navigieren Sie zu „Erweiterte Einstellungen“ und wählen Sie „Bedingte Reaktion“. Jede Reaktion verfügt über den SoftKey für die „Wenn“ Bedingung, die „Dann“ Bedingung oder Aktion und „Zustand prüfen“, um sicherzugehen, dass die vollständige Reaktion das Ziel erreicht. Überprüfen Sie die Anweisung und aktivieren Sie diese über das entsprechende Kontrollkästchen, damit die Reaktion in Kraft treten kann.
Bedingte Reaktionen EINE BEDINGTE REAKTION EINRICHTEN Navigieren Sie zu „Erweiterte Einstellungen“ und wählen Sie „Bedingte Reaktion“.
Bedingte Reaktionen STATIONEN, PROGRAMME UND BLÖCKE STARTEN Wenn Sie über „Bedingte Reaktion“ eine Station, einen Block oder ein Programm starten möchten, werden Ihnen unter der Auswahl weitere Optionen angezeigt. P/MVS WECHSELN Um den Wechsel von P/MVs oder einem Sensoreingang zu aktivieren, sollte jede Station in der betroffenen Flowzone für beide P/MV-Ausgänge aktiviert werden.
Bedingte Reaktionen Fehlerbehebung Symptom Lösung Warnhinweise Drücken Sie auf „Meldungen anzeigen“ und/oder „Protokolle anzeigen“ Fehlerbehandlung aufgrund Protokollberichte fortsetzen Nicht-Bewässerungsfensterverletzung Programmstartzeiten und Setup für „Keine Bewässerung“ prüfen Programme/Stationen werden nicht ausgeführt Programm- oder Stationszusammenfassung prüfen Keine Anzeige Stellen Sie sicher, dass das Kabel der Bedienfront angeschlossen ist Stellen Sie sicher, dass beide Modulverriegelu
Hinweise 50 hunter.
Hinweise Built on Innovation™ 51
Der Erfolg unserer Kunden ist unser Ziel. Wir integrieren unsere Leidenschaft für Innovation und Technik in alle unsere Produkte und haben uns dazu verpflichtet, unseren Kunden den bestmöglichen Support zu bieten, damit wir Sie weiterhin in der Hunter Familie Willkommen heißen dürfen. Gregory R.