Operation Manual
Nach Ablauf der Minute aktiviert das Steuergerät die Station. Auf dem
Display wird weiterhin angezeigt, dass der Durchussalarm isoliert wird.
Wenn der Durchuss der Station nach Ablauf der Startverzögerung im
Toleranzbereich des erlernten Durchusswerts liegt, wird der Stationsb-
etrieb für die programmierte Laufzeit fortgesetzt. Jetzt leuchtet die GRÜNE
Durchussstatus-LED. Wenn der Durchuss der Station sich nicht von selbst
reguliert und der Überuss- oder Unterusszustand auch nach dem zweiten
Ablauf der Startverzögerung bestehen bleibt, schaltet das Steuergerät die
Station ab und lässt keinen weiteren Start zu. Die ROTE Durchussstatus-
LED blinkt nun, und das Steuergerät zeigt eine Überussmeldung mit der
dazugehörigen Stationsnummer an.
Wenn ein Durchusssensor ausgewählt ist, Stationen zur Überwachung
konguriert sind und deren Durchusswerte vom Steuergerät „erlernt“
wurden, leuchtet bei akzeptablem Durchuss die GRÜNE Durchussstatus-
LED. Die blinkende ROTE LED zeigt an, dass der Durchusswert nicht
akzeptabel ist.
Stationen, die ohne Durchussüberwachung konguriert sind, werden
von der Durchussstatus-LED unterschiedlich angezeigt. Bei Stationen
ohne Durchussüberwachung wird die Durchussstatus-LED beim Start
der Station nicht aktiviert. Sie leuchtet nicht GRÜN. Nach fünf Minuten
Stationsbetrieb bestätigt das Steuergerät, dass ein Durchuss erfolgt. Die
Durchussstatus-LED leuchtet nun dauerhaft ROT und zeigt einen außer-
planmäßigen Durchuss an.
Nicht überwachte Stationen werden nicht abgeschaltet. Das Steuergerät
erkennt den Durchuss und stuft ihn als außerplanmäßigen Durchuss ein.
HINWEIS: Das I-CORE Steuergerät kann zwei
Programme gleichzeitig ausführen. Dadurch ergibt sich
die Möglichkeit, dass zwei Stationen gleichzeitig laufen,
von denen eine für die Durchussüberwachung
konguriert ist und die andere nicht. In diesem seltenen
Fall kann das Steuergerät nicht differenzieren, welchen
Durchuss der Sensor überwachen soll. Aus diesem
Grund wird ein Überusszustand angezeigt.
Das I-CORE kann mehrere Stationen gleichzeitig aktivieren. Wenn das
Steuergerät nach dem Ablauf der Startverzögerung an einer Station
mit Durchussüberwachung einen Überusszustand erkennt, wird ein
Diagnosetest ausgelöst. Auf dem Display wird folgende Meldung
angezeigt: Durchussalarm wird isoliert. Bitte warten.
Das I-CORE schaltet alle Stationen für eine Minute ab, damit sich das
Wasser in den Bewässerungsleitungen sammeln kann. Nach Ablauf der
Minute aktiviert das Steuergerät die Station, deren Durchuss während der
programmierten Startverzögerungszeit überwacht wird. Das Steuergerät
zeigt den Durchuss an und stuft ihn als akzeptabel oder nicht akzeptabel
ein. Ist der Durchuss für die überwachte Station akzeptabel, wird die
Station, deren Durchuss NICHT überwacht wird, nach Ablauf der Start-
verzögerung wieder aktiviert. Bei Aktivierung dieser zweiten Station,
deren Durchuss NICHT überwacht wird, ermittelt das Steuergerät erneut
einen Überuss und beginnt wieder mit dem Diagnosetest. Dieser Ablauf
wiederholt sich so lange, bis die Stationslaufzeit abgelaufen ist oder bis
die Stationen aufgrund unterschiedlicher Laufzeiten nicht mehr gleichzeitig
laufen.
Wenn das Steuergerät bei einem Diagnosetest an der zu überwachenden
Station einen Über- oder Unteruss ermittelt, schaltet das Steuergerät die
Station ab und lässt keinen weiteren Start zu. Die Station ohne Durch-
ussüberwachung bleibt bis zum Ende der programmierten Laufzeit in
Betrieb.
DIAGNOSE UND FEHLERBEHEBUNG
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