Operation Manual

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1 Jahr im Freien unter einem Schutzdach aufbewahrt worden sein. Holz, das drinnen aufbewahrt wird,
trocknet leichter aus und verbrennt deshalb beim Heizen zu schnell.
Briketts geben viel Wärme ab. Bestimmte Typen weiten sich sehr stark aus, was eine unkontrollierbare
Verbrennung zur Folge haben kann.
Die Verbrennung von Kohle erfolgt bei sehr hohen Temperaturen. Bei der Verbrennung kommt es zu
starken Rußbildungen. Deshalb empfiehlt sich der Gebrauch des Kohleeinsatzes.
Nicht geeignet für das Heizen in diesen Modellen.
Ebenso wie bei Kohle wird bei der Verbrennung von Energiekoks bei hohen Temperaturen viel Ruß erzeugt.
Deshalb empfiehlt sich auch hier die Anwendung eines Kohleeinsatzes. Energiekoks sind sehr schwefel-
/salzhaltig. Dies kann beim Schornstein, Ofen und der Brennkammer zu frühzeitigem Verschleiß führen.
Nicht geeignet für das Heizen in diesen Modellen.
Der Kaminofen ist nur für die Befeuerung mit Holz EN 13240-genehmigt. Verwenden Sie auf keinen Fall
Spanplatten, lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz, Kunststoffe oder Gummi.
Wartung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Ofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Ofens beschränkt
sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem Mundstück und weichen
Borsten und saugen Sie den Ofen damit von außen ab, oder reinigen Sie ihn mit einem weichen, trockenen
Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie können den Ofen auch mit einem trockenen, weichen Lappen
oder einem weichen Handfeger abstauben. Aber denken Sie daran – nur bei einem kalten Ofen. Benutzen
Sie keinen Spiritus, da dieser den Lack entfernt. Einmal im Jahr sollte der Ofen gründlich überholt werden.
Besonders wichtig ist dabei die Reinigung der Brennkammer, da sich dort Asche und Ruß ansammeln.
Außerdem sind Türen und Verschlußscharniere mit Kupferfett einzufetten.
Wartung
Mindestens alle zwei Jahre sollte der Ofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden. Die Durch-
sicht beinhaltet u. a.:
Gründliche Reinigung des Ofens. Justieren der Handgriffe/Tür.
Schmieren der Scharniere mit Kupferfett
Kontrolle der Feder in der Automatik sowie evtl.
Auswechseln.
Die Dichtungen sind zu überprüfen und auszu-
tauschen, wenn sie beschädigt oder nicht mehr
weich sind.
Kontrolle des wärmeisolierenden Materials
sowie Auswechseln
Kontrolle der Bauart (nur in einigen Ländern) Kontrolle des Bodens/Rüttelrosts.
Die Wartung muss von einem qualifizierten Monteur vorgenommen werden. Verwenden
Sie ausschließlich originale Ersatzteile.
Lose Handgriffe (Zeichnung H)
Der Handgriff an der Tür kann sich nach einiger Zeit etwas lösen. Sollte dies geschehen, kann er auf einfache
Weise nachgespannt werden. Mit einem 2,5 mm Innensechs-kantschlüssel wird die Reitstockschraube
(1) an der Unterseite des Handgriffs gelöst. Die Mittelschraube (2) wird anschließend durch das kleine
Loch innen in der Tür mit einem 4 mm Innensechskantschlüssel gespannt. Die Reitstockschraube (1) an
der Unterseite des Handgriffs wird wieder festgezogen.