IDEAL INDUSTRIES, INC.
IDEAL Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von IDEAL (IDEAL) darf kein Teil dieses Handbuchs für irgendwelche Zwecke oder in irgendeiner Form mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, mittels Fotokopie, durch Aufzeichnung oder mit Informationsspeicherungs- und Informationswiedergewinnungssystemen reproduziert oder übertragen werden. Die von IDEAL bereitgestellten Informationen sind in der Regel verständlich und zuverlässig.
Inhalt Inhalt Informationen zur Zertifizierung ............................................................................................ vi 1 Einführung in das IDEAL OTDR .................................................................... 1 Hauptfunktionen ....................................................................................................................1 Stromquellen ......................................................................................................................
Inhalt 6 Testen von Fasern .......................................................................................41 Testen im Automodus ...........................................................................................................42 Testen im Fehlersuchmodus ..................................................................................................46 Testen im manuellen (erweiterten) Modus ............................................................................
Inhalt 11 Garantie .................................................................................................... 103 Allgemeine Hinweise zur Garantie ......................................................................................103 Haftung ..............................................................................................................................104 Garantieausschlüsse ..........................................................................................................
Informationen zur Zertifizierung Informationen zur Zertifizierung F.C.C.-Benutzerinformation Elektronische Testausrüstungen unterliegen in den Vereinigten Staaten nicht den FCC-Bestimmungen des Paragrafen 15. Nachweisprüfungen werden jedoch systematisch an den meisten Geräten von IDEAL durchgeführt. -Benutzerinformation Elektronische Testausrüstungen entsprechen den EMV-Richtlinien der Europäischen Union. Die Norm EN61326 enthält die EMV-Anforderungen für Labor-, Mess- und Überwachungsausrüstungen.
Informationen zur Zertifizierung DECLARATION OF CONFORMANCE Ideal Industries Limited Unit 3, Europa Court Europa Boulevard Westbrook Warrington Cheshire WA5 7TN United Kingdom Declare that the following product(s): IDEAL 33-960 Series handheld OTDR with all accessories to which this declaration relates are in conformity with the following standard(s) or other normative document(s): EN 55022:1998/A2:2003 EN 60825-1:1994/A2:2001 EN 61326:1997/A3:2003 Limits and Methods of Measurement of Radio Disturbance C
1 Einführung in das IDEAL OTDR Das IDEAL OTDR ist ein kompaktes Handgerät, das für Zugangs-/FTTx-Netztests optimiert wurde. Das Gerät kann mit einem optionalen Leistungsmesser, einem visuellen Fehlerorter (Visual Fault Locator, VFL) und einer Faserinspektionssonde ausgestattet werden.
Einführung in das IDEAL OTDR Hauptfunktionen VFL-Anschluss (visueller Fehlerorter) Verschlusskappe (optional) Leistungsmesser-Anschluss (optional) Singlemode OTDR-Anschluss Infrarotanschluss (für Drucker) Nur bei bestimmten Modellen: Singlemode OTDR-Anschluss für Tests während des Betriebs ODER Multimode OTDR-Anschluss Inspektionssondenanschluss USB-Host-Anschluss (für Datenübertragungen per Speichergerät) USB-Client-Anschluss (für Datenübertragungen per ActiveSync) Hinweis: Die Anschlüsse und Steck
Einführung in das IDEAL OTDR Hauptfunktionen Sonstige Testprogramme: ³ Fehlerorter (Visual Fault Locator, VFL) zur Inspektion und Analyse von Fasern (optional) ³ Video-Faserinspektionssonde (optional) ³ Leistungsmesser (optional) Sicherheitsetikett und Seriennummer (unter dem Ständer) Schnellreferenzetiketten Akkufach (zwei wieder aufladbare Batterien) OTDR 3
Einführung in das IDEAL OTDR Hauptfunktionen Sonstige hilfreiche Merkmale: 4 ³ Anpassung von Schwellwerten mit visueller Bestanden/Fehler-Analyse ³ Speicher für 500 OTDR-Kurven und Datenübertragung an einen Computer ³ Energiesparfunktionen: Automatische Hintergrundbeleuchtung oder automatisches Herunterfahren des Geräts ³ Mehrsprachige grafische Benutzeroberfläche ³ Umfangreiche Online-Hilfe zu allen Funktionen und Schnellreferenzetiketten auf der Geräterückseite ³ Datennachbearbeitung: Sie kö
Einführung in das IDEAL OTDR Stromquellen Stromquellen Das Gerät kann mit den folgenden Stromquellen betrieben werden: ³ Netzadapter/Ladegerät (Anschluss an Standardsteckdose - nur in Innenräumen). Ein kompatibler KFZ-Adapter ist auf Anfrage erhältlich. ³ Zwei wieder aufladbare Lithium-Ionen-Batterien (übernimmt den Betrieb automatisch, wenn Sie den AC-Adapter/Ladegerät trennen). Die Batterien werden automatisch geladen, wenn Sie den Netzadapter/Ladegerät anschließen.
Einführung in das IDEAL OTDR OTDR-Grundprinzip OTDR-Grundprinzip Ein OTDR sendet kurze Lichtpulse in eine Faser. In der Faser trifft das Licht auf Störstellen in der Faser wie Steckverbinder, Spleiße, Biegungen und Fehler und wird daher gestreut. Ein OTDR erfasst und analysiert dann die zurückgestreuten Signale. Die Signalstärke wird über bestimmte Zeitintervalle gemessen und dient dazu, die Eigenschaften von Ereignissen zu bestimmen.
Einführung in das IDEAL OTDR OTDR-Grundprinzip Ein OTDR nutzt die Effekte der Rayleigh-Rückstreuung und Fresnel-Reflexion, um den Zustand der Faser zu messen, die Fresnel-Reflexion hat jedoch einen zehntausend Mal größeren Leistungspegel als die Rückstreuung. ³ Rayleigh-Rückstreuung tritt auf, wenn ein Puls die Faser entlang geht und das Licht durch geringfügige Materialschwankungen wie Schwankungen und Störungen im Brechungsindex in alle Richtungen gestreut wird.
Einführung in das IDEAL OTDR Vorschriften Vorschriften Sie sollten zunächst die folgenden Sicherheitsvorschriften kennen, bevor Sie mit dem Betrieb des Geräts beginnen: WARNUNG Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der unsachgemäße Betrieb des Gerätes kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Unterbrechen Sie einen Vorgang bei dem Hinweis Vorsicht, sofern Sie zur weiteren Ausführung nicht die entsprechenden Fachkenntnisse besitzen.
2 Allgemeine Sicherheitsinformationen WARNUNG Keine Glasfasern installieren oder anschließen, während eine Lichtquelle aktiv ist. Schauen Sie nie direkt in eine aktive Glasfaser und tragen Sie ständig eine geeignete Schutzbrille. WARNUNG Werden Einstellungen, Änderungen oder Bedienungs- und Wartungsvorgänge am Gerät ausgeführt, die von den hierin aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher Laserstrahlung kommen.
Allgemeine Sicherheitsinformationen Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL) Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL) Ihr Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 3R, das die Normen IEC 60825-1 Änderung 2: 2001 und 21 CFR 1040.10 erfüllt. Es ist bei direktem Blick in den Strahl potenziell für die Augen gefährlich. Die folgenden Schilder geben an, dass das Produkt eine Quelle der Klasse 3R enthält.
3 Inbetriebnahme des OTDR Ein- und Ausschalten des Geräts Sie können das Gerät unter normalen Bedingungen unmittelbar nach dem Einschalten verwenden.
Inbetriebnahme des OTDR Ein- und Ausschalten des Geräts Es gibt zwei Möglichkeiten zum Ausschalten des IDEAL OTDR ³ Standby: Wenn Sie das Gerät das nächste Mal einschalten, wird die Arbeitsumgebung schnell wieder aufgerufen. ³ Herunterfahren: Die Stromzufuhr zu dem Gerät wird vollständig unterbrochen. Das Gerät führt einen kompletten Neustart durch, wenn Sie es das nächste Mal verwenden. Sie sollten das Gerät herunterfahren, wenn Sie es für eine Woche oder länger nicht verwenden.
Inbetriebnahme des OTDR Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks Sie können über den Tastaturblock oder über das Menü auf die optischen Tools zugreifen. Die Menüoptionen können sich abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration unterscheiden. Statuszeile Name des Dienstprogramms (OTDR, Dateimanager, VFL usw.
Inbetriebnahme des OTDR Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks So aktivieren Sie F1/F2-Funktionen: 1. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile (neben den F1/F2-Tasten), um die gewünschte Funktion oder den Parameter anzuzeigen. 2. Drücken Sie die F1- oder F2-Taste direkt darunter. So rufen Sie Parameter auf dem Display auf und ändern Sie sie: 1. Verwenden Sie Pfeile, um ein Element am Bildschirm (Liste, Tastatur, Kontrollkästchen usw.) auszuwählen. 2.
4 Anpassen Ihrer OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Es stehen drei Entfernungseinheiten zur Verfügung: Meter, Meilen und Kilofuß. Hinweis: Die Dämpfungsbelagswerte werden immer in dB pro Kilometer angegeben. So wählen Sie Entfernungseinheiten aus: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > Gerät aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Reg. Einstellungen angezeigt wird, und drücken Sie dann die Taste F2, um den Bildschirm anzuzeigen. 3.
Anpassen Ihrer OTDR Auswählen der Betriebssprache Auswählen der Betriebssprache Sie können die Benutzeroberfläche in einer der verfügbaren Sprachen anzeigen (Standardvorgabe ist Englisch). Wenn zukünftig weitere Sprachen zur Verfügung stehen, können Sie auf diese zugreifen, indem Sie die Gerätesoftware ersetzen (siehe Upgrade der IDEAL OTDR-Software auf Seite 94). Die Werte verbleiben im Speicher, wenn Sie das Gerät ausstellen. So wählen Sie eine neue Benutzeroberflächensprache: 1.
Anpassen Ihrer OTDR Einstellen von Datum und Uhrzeit Einstellen von Datum und Uhrzeit Wenn Sie Resultate speichern, speichert das Gerät auch das entsprechende Datum und die Uhrzeit. Sie müssen das Datum im Format Jahr-Monat-Tag und die Uhrzeit im 24-Stunden-Format eingeben. Darüber hinaus können Sie die Zeitzone ändern. So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit ein: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > Gerät aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2.
Anpassen Ihrer OTDR Einstellen von Datum und Uhrzeit So ändern Sie die Zeitzone: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > Gerät aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Reg. Einstellungen angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 3. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Zeitzone auszuwählen, und betätigen Sie Select, um sie zu öffnen. 4.
Anpassen Ihrer OTDR Einstellen der Helligkeit Einstellen der Helligkeit Um das Gerät an Ihre Arbeitsumgebung anzupassen, können Sie die LCD-Helligkeit einstellen. Die Werte verbleiben im Speicher, wenn Sie das Gerät ausstellen. So stellen Sie die Helligkeit der Anzeige ein: Betätigen Sie wiederholt die (0-3-6-9) umzuschalten. -Taste, um zwischen den Helligkeitsstufen ODER 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > Gerät aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Verwenden Sie ggf.
Anpassen Ihrer OTDR Auswählen eines Druckers Auswählen eines Druckers Um Berichte zu drucken, müssen Sie zunächst den Drucker konfigurieren. Das Gerät unterstützt nur den Drucker Printek 2” und kommuniziert über den oben am Gerät angeordneten Infrarotanschluss mit diesem. Wenn Sie auf einem Netzwerkdrucker drucken möchten oder andere Arten von Berichten drucken möchten, müssen Sie die gewünschten Dateien auf einen Computer übertragen, auf dem OTDR Viewer installiert ist. So wählen Sie einen Drucker aus: 1.
Anpassen Ihrer OTDR Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen Wenn Sie das Gerät für eine Weile nicht benutzen, kann die Bildschirmanzeige verdunkelt werden, um Energie zu sparen. Sie können die Verzögerung für den AC-Adapter-/Ladegerät- und Batteriebetrieb einstellen. Das Gerät wechselt nach Ablauf der hier angegebenen Dauer in den Standby-Modus (siehe Ein- und Ausschalten des Geräts auf Seite 11).
5 Einrichtung Ihres OTDR Installation der universellen-Schnittstelle (UI) Die integrierte UI-Grundplatte steht für Steckverbinder mit Schrägschliff (APC) oder Geradschliff (UPC oder HPC) zur Verfügung. So installieren SieUI-Steckeradapter auf der UI-Basisplatte: 1. Halten Sie denUI-Steckeradapter so, dass die Schutzkappe sich nach unten öffnet. 2 3 4 2. Schließen Sie die Schutzkappe, um den Steckeradapter besser halten zu können. 3. Stecken Sie den Steckeradapter in die Grundplatte. 4.
Einrichtung Ihres OTDR Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern WICHTIG Folgendes ist zu beachten, um maximale Leistung sicherzustellen und fehlerhafte Messwerte zu vermeiden: ³ Säubern Sie die Faserenden immer wie nachstehend erläutert, bevor Sie sie in den Anschluss einstecken. IDEAL übernimmt keine Verantwortung für Beschädigung oder Fehler, die durch falsche Reinigung oder Handhabung verursacht werden.
Einrichtung Ihres OTDR Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern 2. Schieben Sie den Steckverbinder ein, sodass das LWL-Kabel fest sitzt und dadurch ausreichender Kontakt sichergestellt ist. Besitzt Ihr Steckverbinder eine Schraubmuffe, ziehen Sie den Steckverbinder ausreichend fest, um die Faser sicher zu halten. Ziehen Sie die Schraubmuffe nicht zu stark fest, da dies die Faser und den Anschluss beschädigt.
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern Sie können Voreinstellungen festlegen. Dazu gehören: ³ Gitter: Das im Hintergrund der Graphik erscheinende Gitter kann einoder ausgeblendet werden. Als Standardeinstellung wird das Gitter angezeigt. ³ Zoom und Marker: Sie können die Zoom-Steuerelemente sowie die in der Graphik angezeigten Marker ein- oder ausblenden.
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern ³ Ereignisabschnitte (Faserstrecken): Sie können Ereignisabschnitte (Faserstrecken) im Bildschirm Ereignisse abhängig von den Arten von Werten, die Sie anzeigen möchten, ein- oder ausblenden. Wenn Sie Ereignisabschnitte anzeigen, werden im Bildschirm Ereignisse die Abschnittslänge und -dämpfung angezeigt. Durch Ausblenden von Ereignisabschnitten (Faserstrecken) können Sie z. B.
Festlegen der Messungsparameter Festlegen der Messungsparameter Sie können Parameter wie den Brechungsindex (Gruppenindex), die Rückstreuung und den Helixfaktor festlegen. Sie können darüber hinaus die Einkoppelkontrolle aktivieren oder deaktivieren: Festlegen von IOR, Rückstreuung und Helixfaktor Ihr Gerät enthält Standardwerte für IOR (Gruppenindex), Rückstreuung und Helixfaktor, die Sie ändern können, falls diese nicht für Ihre Testanforderungen geeignet sind.
Festlegen der Messungsparameter So legen Sie die IOR-, RBS- und Helixfaktorparameter fest: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Öffnen Sie den Bildschirm Messung (F1/F2-Taste). 3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um das Feld für die Wellenlänge auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um es zu öffnen. 4. Wählen Sie die Wellenlänge aus, deren Parameter Sie ändern möchten. Betätigen Sie Select, um Ihre Auswahl zu bestätigen. 5.
Festlegen der Messungsparameter Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Die Funktion zur Einkoppelkontrolle dient zur Überprüfung, dass die Fasern richtig mit dem OTDR verbunden sind. Sie überprüft die Einkopplungsstufe und die Reflexion der Einkopplung. Wenn eine ungewöhnlich hohe Dämpfung oder Reflexion bei der Einkopplung auftritt, wird eine Meldung angezeigt. Sie sollten diese Funktion jeweils für alle Wellenlängen aktivieren oder deaktivieren.
Festlegen der Messungsparameter Zurücksetzen auf die-Werkseinstellungen Sie können Sie Einstellungen jederzeit auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Der IOR (Gruppenindex), die Rückstreuung und der Helixfaktor werden zurückgesetzt, und die Funktion Einkoppelkontrolle wird deaktiviert. So setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2.
Einstellen von Analyseparametern Einstellen von Analyseparametern ³ Um den tatsächlichen Faserabschnittsanfang zu definieren, können Sie die Einkopplungsfaserlänge festlegen. Wenn Sie mit dem Gerät Tests durchführen, schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das Gerät und an die zu testende Faser an. Aus diesem Grund umfasst der Faserabschnitt standardmäßig die Einkopplungsfaser.
Einstellen von Analyseparametern ³ OTDR Zum Optimieren der Ereigniserkennung können Sie die folgenden Erkennungsschwellwerte festlegen: ³ Splice Schwellwert: Zum Ein- oder Ausblenden kleiner nicht-reflektiver Ereignisse. ³ Schwellwert Reflexion: Zum Ausblenden falscher reflektiver Ereignisse, die durch Rauschen erzeugt werden, Umwandeln ungefährlicher Ereignisse in Dämpfungsereignisse oder Erkennen von reflektiven Ereignissen, die schädlich für das Netz und andere LWL-Geräte sein könnten.
Einstellen von Analyseparametern So legen Sie Analyseparameter fest: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Öffnen Sie den Bildschirm Analyse (F1/F2-Taste). 3. Verwenden Sie die Pfeile, um eine der Datum- oder Uhrzeiteinstellungen auszuwählen, und betätigen Sie Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen. (Weitere Informationen zur Verwendung der Tastatur finden Sie unter Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks auf Seite 13.) 4.
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw. Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw. Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung. Sie können Bestanden/Fehler-Schwellw.-Parameter für Ihre Tests festlegen. Sie können Schwellwerte für akzeptable Werte (in dB) für die Splicedämpfung, Steckerdämpfung, Reflexion, Abschnittdämpfung und Abschnitts-ORL festlegen, und zwar für jede Wellenlänge.
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw. 5. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Schwellwertnamen zu markieren. Betätigen Sie ggf. Select, um das Kontrollkästchen auszuwählen. Wenn Sie die Auswahl des Kontrollkästchens aufheben, wird der Schwellwert nicht von der Anwendung verwendet. 6. Verwenden Sie die Pfeile, um den Schwellwert auszuwählen, und betätigen Sie Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen.
Festlegen der Makrokrümmungsparameter Festlegen der Makrokrümmungsparameter Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung. Das Gerät kann Makrokrümmungen ermitteln, indem die an einer bestimmten Stelle gemessenen Dämpfungswerte für eine bestimmte Wellenlänge (z. B. 1310 nm) mit den Dämpfungswerten an der gleichen Stelle, jedoch mit einer höheren Wellenlänge (z. B. 1550 nm) verglichen werden.
Festlegen der Makrokrümmungsparameter So legen Sie Makrokrümmungsparameter fest: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Öffnen Sie den Bildschirm Makrokrümmung (F1/F2-Taste). 3. Betätigen Sie ggf. Select, um das Kontrollkästchen Makrokrümmung anzeigen auszuwählen. Wenn Sie die Auswahl des Kontrollkästchens aufheben, werden Makrokrümmungen nicht von der Anwendung erkannt. 4. Drücken Sie Select, um die Liste der Wellenlängen zu öffnen. 5.
Festlegen von Speicher parametern Festlegen von Speicher parametern Jedes Mal, wenn Sie eine Kurve speichern, schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. Nach dem Speichern eines Ergebnisses bereitet das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen des Suffix vor. Dateinamen: Maximal 20 Zeichen für Präfix und 3 Stellen für Suffix. Standardmäßig werden Kurven im nativen Format (.
Festlegen von Speicher parametern So legen Sie das Dateiformat fest: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speicher angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 3. Wählen Sie mit den Pfeilen das Standarddateiformat aus, und betätigen Sie dann Select, um die Liste zu öffnen. 4.
6 Testen von Fasern Die OTDR bietet verschiedene Testmodi. ³ Auto: Im Auto-Modus werden die Testparameter festgelegt, die Tests mit den angegebenen Wellenlängen durchgeführt und die vollständigen Ergebnisse bereitgestellt. ³ Fehlersuche: Findet schnell Faserenden und zeigt die Länge der zu testenden Faser an. Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung.
Testen von Fasern Testen im Automodus Testen im Automodus Im Automodus bewertet die Anwendung automatisch die besten Einstellungen entsprechend der Faserverbindung, die gegenwärtig an das Gerät angeschlossen ist (in weniger als 5 Sekunden). Standardmäßig werden die Fasercharakteristiken jedes Mal, wenn Sie einen Test starten, ausgewertet. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie häufig Faserverbindungen verschiedener Längen testen müssen.
Testen von Fasern Testen im Automodus So messen Sie Kurven im Automodus: 1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24). 2. Schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das zu testende Gerät und an den OTDR-Anschluss an. Legen Sie ggf. die Einkopplungsfaserlänge fest (siehe Einstellen von Analyseparametern auf Seite 32).
Testen von Fasern Testen im Automodus 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um Auto auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um die Einstellung zu bestätigen. 6.
Testen von Fasern Testen im Automodus 8. Legen Sie wie folgt fest, ob das Gerät die Fasereinstellungen für alle Messungen beibehalten soll oder nicht: 8a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Parameter beibehalten auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 8b. Wählen Sie Nein, um die Einstellung für jede Messung zurückzusetzen. ODER Um immer dieselben Parameter zu verwenden, wählen Sie Ja. 8c. Drücken Sie Select, um die Einstellung zu bestätigen.
Testen von Fasern Testen im Fehlersuchmodus Testen im Fehlersuchmodus Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung. Die Anwendung bietet eine spezielle Testfunktion zum schnellen Auffinden von Faserenden. Außerdem wird die Länge der getesteten Faser angezeigt. Das Gerät ermittelt die geeignete Wellenlänge (Singlemode oder Multimode, je nach Testkonfiguration). Die Dauer der Messung beträgt 45 Sekunden.
Testen von Fasern Testen im Fehlersuchmodus 3. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 5b.
Testen von Fasern Testen im manuellen (erweiterten) Modus Testen im manuellen (erweiterten) Modus In diesem Modus können Sie den Entfernungsbereich, Impuls und die Dauer der Messung festlegen. Hinweis: Nicht alle Impulsbreiten sind mit allen Wellenlängen kompatibel. Wenn Sie den Test für Multimode-Wellenlängen durchführen möchten, Lesen Sie die Anweisungen unter Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen auf Seite 54 sorgfältig durch. So messen Sie Kurven im manuellen (erweiterten) Modus: 1.
Testen von Fasern Testen im manuellen (erweiterten) Modus 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um Manuell auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um die Einstellung zu bestätigen. 6.
Testen von Fasern Testen im manuellen (erweiterten) Modus 8. Wählen Sie den Impuls folgendermaßen aus: 8a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Impuls auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 8b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Impuls zu markieren, und betätigen Sie dann Select, um es auszuwählen. 9. Wählen Sie die Dauer der Messung wie folgt aus: 9a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Dauer auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 9b.
Testen von Fasern Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus Sie können die Faser mit jeweils einer Wellenlänge überwachen. Sie können jederzeit vom Echtzeitmodus in den manuellen Modus umschalten. Wenn Sie den Test für Multimode-Wellenlängen durchführen möchten, Lesen Sie die Anweisungen unter Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen auf Seite 54 sorgfältig durch. So überwachen Sie eine Faser im Echtzeitmodus: 1.
Testen von Fasern Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus 3. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie den Bildschirm (F1/F2-Taste). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 5b.
Testen von Fasern Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus 7. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus: 7a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Bereich auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen. 7b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Entfernungsbereich auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um ihn zu bestätigen. 8. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus: 8a.
Testen von Fasern Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen In einem Multimode-Fasernetzwerk hängt die Dämpfung eines Signals stark von der Modenverteilung (oder der Einkopplungsbedingung) der Quelle ab, die das Signal ausgibt. Ebenso hängt die Dämpfungsmessung mit einem beliebigen Testinstrument von der Modenverteilung der Lichtquelle ab.
Testen von Fasern Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über Tests mit 50 μm- und 62,5 μm-Fasern. Fasertyp 50 μm Empfohlener Modenfilter Anmerkungen Führen Sie eine Fünffachwicklung des Messkabels durch, das das OTDR mit der zu testenden Faser verbindet (wickeln Sie das Messkabel mindestens fünf Mal um das Wicklungswerkzeug). Die Nenn-Einkopplungsbedingungen sind überfüllt.
7 Verwalten von Testergebnissen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse anzuzeigen: ³ Bildschirm Zusammenfassung ³ Bildschirm Ereignis ³ Bildschirm Kurve ³ Kurven-Info (Kurveninformationen) Bildschirm Zusammenfassung Dieser Bildschirm wird nach Abschluss des Tests angezeigt, wenn Sie die entsprechende Funktion ausgewählt haben (siehe Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern auf Seite 26). Sie können darüber hinaus auch Zusammenfassung (Tasten F1/F2) auswählen.
Verwalten von Testergebnissen Bildschirm Ereignis Bildschirm Ereignis Dieser Bildschirm zeigt eine Liste der während des Tests gefundenen Ereignisse an. Sie können Ereignisse auswählen (F1/F2-Tasten), um den Bildschirm anzuzeigen. Werte, die weiß auf einem roten Hintergrund angezeigt werden, überschreiten die festgelegten Schwellwerte. Wellenlänge der angezeigten Kurve Verwenden Sie die Links-/Rechts-Pfeile, um zwischen den verschiedenen Wellenlängen zu wechseln.
Verwalten von Testergebnissen Bildschirm Kurve Bildschirm Kurve Sie können eine Kurve auswählen (F1/F2-Tasten), um den Bildschirm anzuzeigen. Die Reflexions- und Verlustwerte werden weiß auf rotem Hintergrund angezeigt, wenn Sie die festgelegten Schwellwerte überschreiten.
Verwalten von Testergebnissen Kurven-Info Bildschirm Kurven-Info Bildschirm Nach dem Messen einer Kurve möchten Sie möglicherweise Details zur Messung anzeigen. Außerdem können Sie Informationen über die getestete Faser und den Auftrag einfügen oder Kommentare hinzufügen. Diese Informationen werden zusammen mit der Kurve gespeichert. Einige der Informationen gelten für alle Wellenlängen (Position A und B, Kabel-ID und Fasernummer).
Verwalten von Testergebnissen Kurven-Info Bildschirm So dokumentieren Sie Ergebnisse: 1. Wenn eine Kurve gemessen oder erneut geöffnet wurde, betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Kurven-Info angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 3. Wählen Sie das zu ändernde Element mit den Pfeilen aus. Hinter den änderbaren Elementen wird ein Tastatursymbol angezeigt. 4.
Verwalten von Testergebnissen Verwenden von Markern Verwenden von Markern Mit Hilfe der Marker (A und B) können Sie die Position und Höhe eines Ereignisses in einer Kurve anzeigen. Hinweis: Wenn die Marker auf Ihrem Gerät nicht angezeigt werden, sind sie wahrscheinlich ausgeblendet (siehe Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern auf Seite 26). Verschieben eines Markers: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2.
Verwalten von Testergebnissen Verwendung der Zoom-Steuerelemente Verwendung der Zoom-Steuerelemente Sobald Sie eines der Zoom-Steuerelemente auswählen, um den Maßstab der Graphik zu ändern, wird ein Lupensymbol angezeigt. Ändert sich der Maßstab, ist die Kurvenanzeige immer auf dem Bereich zentriert, der das Lupensymbol umgibt. Sie können das Gerät den Zoom für das derzeit ausgewählte Ereignis automatisch auswählen lassen oder die Graphik mit dem manuellen Zoom vergrößern oder verkleinern.
Verwalten von Testergebnissen Verwendung der Zoom-Steuerelemente Anzeige bestimmter Teile der Graphik: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Kurve angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 3. Öffnen Sie den Bildschirm Manueller Zoom (F1/F2-Taste). 4. Ziehen Sie das Lupensymbol auf den Bereich, für den Sie den Zoom anpassen möchten. 5. Wählen Sie die Zoomparameter aus.
Verwalten von Testergebnissen Verwendung der Zoom-Steuerelemente 6. Betätigen Sie Select so oft wie nötig. 7. Verwenden Sie anschließend die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Beenden angezeigt wird, und schließen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). ODER Drücken Sie Exit, um den Bildschirm zu schließen. So kehren Sie zur kompletten Graphikansicht zurück: 1. Verwenden Sie im Bildschirm Kurve die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Ganze Kurve angezeigt wird. 2.
Verwalten von Testergebnissen Drucken von Testergebnissen Drucken von Testergebnissen Mit einem Printek 2”-Drucker können Sie die Ergebnisse direkt aus dem IDEAL OTDR drucken. Hinweis: Die Ergebnisse von Ping- oder Trace Route-Tests können allerdings nicht aus dem IDEAL OTDR gedruckt werden. Die Kommunikation zwischen dem Drucker und dem Gerät erfolgt über den Infrarotanschluss. So drucken Sie Testergebnisse aus: 1. Wählen Sie den Drucker aus (siehe Auswählen eines Druckers auf Seite 20). 2.
Verwalten von Testergebnissen Öffnen von Kurvendateien Öffnen von Kurvendateien Sie können maximal zwei Dateien gleichzeitig öffnen: eine Hauptkurve und eine Referenzkurve (falls die entsprechende Funktion ausgewählt wurde). Mit dem Gerät können Sie Kurven im systemeigenen Format (.trc) und im Bellcore-Format (.sor) anzeigen. So öffnen Sie Kurvendateien: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2.
Verwalten von Testergebnissen Speichern von Dateien Speichern von Dateien Bei jedem Speichern einer neuen Datei schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. ³ Kurvendateien: Standardmäßig werden Kurven im nativen Format (.trc) gespeichert, Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie im Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden. Weitere Informationen zu den Speichereinstellungen finden Sie unter Festlegen von Speicher parametern auf Seite 39.
Verwalten von Testergebnissen Speichern von Dateien So speichern Sie Dateien: 1. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speichern angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste). 2. Betätigen Sie gegebenenfalls Neuer Ordner, um Ordner zu erstellen (weitere Informationen finden Sie unter Ordner erstellen auf Seite 70). 3. Wenn Sie den Speicherort ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor: 3a. Betätigen Sie den Auf-Pfeil, um auf die Dateiliste zuzugreifen. 3b.
Verwalten von Testergebnissen Überprüfen des verfügbaren Speichers Überprüfen des verfügbaren Speichers Sie können bis zu 500 OTDR-Kurven im Gerätespeicher sichern. So zeigen Sie den verfügbaren Speicher Ihres Geräts an: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Select. 2. Wählen Sie mit den Pfeilen ein Speichermedium oder einen Ordner aus, um sowohl den belegten als auch den freien Speicherplatz anzuzeigen.
Verwalten von Testergebnissen Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern Sie können Ordner oder einzelne Dateien direkt auf Ihrem Gerät kopieren, umbenennen oder löschen. So kopieren Sie Dateien: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Select. 2. Wählen Sie die gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner wie folgt aus: 2a.
Verwalten von Testergebnissen Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern So benennen Sie Dateien oder Ordner um: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Select. 2. Wählen Sie die gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner wie folgt aus: 2a. Suchen Sie nach der Datei oder dem Ordner: Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um durch die Liste zu blättern. Verwenden Sie den Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen. 2b.
Verwalten von Testergebnissen Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern So löschen Sie Dateien: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie anschließend Select. 2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner wie folgt aus: 2a. Suchen Sie nach der Datei oder dem Ordner: Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um durch die Liste zu blättern. Verwenden Sie den Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen. 2b.
Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer Sie können Dateien von Ihrem OTDR auf ein USB-Speichergerät oder einen Computer übertragen. Weiterhin können Sie Daten von einem Speichergerät oder einem Computer auf Ihr OTDR übertragen.
Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer So übertragen Sie Dateien oder Ordner zwischen dem Gerät und einem USB-Speichergerät: 1. Schließen Sie das USB-Speichergerät an den USB-Hostanschluss an. 2. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Select. In der Liste der verfügbaren Laufwerke und Ordner sollte das Speichergerät (Wechseldatenträger) angezeigt werden. Sie können die Dateien und Ordner nun wie gewünscht verwalten.
Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer So übertragen Sie Dateien oder Ordner zwischen dem Gerät und einem Computer: WICHTIG Auf dem Computer, den Sie zusammen mit dem OTDR verwenden möchten, muss Microsoft ActiveSync installiert sein. Andernfalls können Sie keine Daten übertragen. Bevor Sie das Gerät an einen Computer anschließen, müssen Sie die erforderliche Software auf dem Computer installieren.
Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer 3. Sobald ActiveSync eine Verbindung zwischen dem Computer und dem OTDR anzeigt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ActiveSync-Symbol, und wählen Sie Explorer aus, um auf die Dateien und Ordner zuzugreifen, die auf dem OTDR gespeichert sind. ODER Klicken Sie auf dem Desktop des Computers auf Arbeitsplatz. Doppelklicken Sie auf Mobiles Gerät, um auf die auf dem Gerät gespeicherten Dateien und Ordner zuzugreifen.
8 Verwenden des OTDR als Lichtquelle Sie können Ihr OTDR als Lichtquelle verwenden. Das Quellsignal verwendet die OTDR-Anschlüsse. Das Signal kann wie folgt sein: ³ ununterbrochen (Dauerleistung über das Temperaturintervall, aber ungefähr 3 dB unter dem Maximum) oder ³ moduliert (270 Hz, 1 kHz oder 2 kHz, 270 Hz blinkend, 1 kHz blinkend oder 2 kHz blinkend). Hinweis: Wenn Sie die Wellenlänge wechseln, bleibt die Modulation dieselbe.
Verwenden des OTDR als Lichtquelle Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle Der Bildschirm Leistungsmesser wird weiterhin angezeigt, wenn Sie die Quelle benutzen. Der Status der Quelle wird durch eine LED in der Statusleiste und durch die Anzeige Aktiv unter dem Tastaturblock angezeigt. Hinweis: Die Anzeige Aktiv gibt stets den Quellen-, VFLoder OTDR-Status an (auch im FIP- oder Leerlaufmodus). So aktivieren Sie die Lichtquelle: 1.
Verwenden des OTDR als Lichtquelle Modulieren des Quellsignals Modulieren des Quellsignals Wenn Sie das Gerät einschalten, ist das Signal standardmäßig ununterbrochen (nicht moduliert). Wenn Sie die Wellenlänge wechseln, bleibt die Modulation dieselbe. Die Modulation wird im Bildschirm Quelle angezeigt. Die verfügbaren Werte sind wie folgt: ununterbrochen, 270 Hz, 1 kHz oder 2 kHz, 270 Hz blinkend, 1 kHz blinkend oder 2 kHz blinkend. So ändern Sie die Signalmodulation: 1.
9 Wartung Um den langfristigen und störungsfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten: ³ Säubern Sie die LWL-Steckverbinder immer vor jedem Einsatz. ³ Achten Sie darauf, dass das Gerät weder Staub noch Schmutz ausgesetzt ist. ³ Reinigen Sie das Gerätegehäuse und die Vorderseite mit einem leicht angefeuchteten Tuch. ³ Stellen Sie das Gerät an einem sauberen und trockenen Ort bei Zimmertemperatur auf. Setzen Sie das Gerät keinem direkten Sonnenlicht aus.
Wartung Reinigen von UI-Steckverbindern Reinigen von UI-Steckverbindern Das regelmäßige Reinigen der UI-Steckverbinder sorgt für den optimalen Betrieb. Das Zerlegen des Geräts ist dabei nicht erforderlich. WICHTIG Wenn die internen Steckverbinder beschädigt werden, muss das Einschubgehäuse geöffnet und eine Neukalibrierung ausgeführt werden. So reinigen Sie UI-Steckverbinder: 1. Entfernen Sie die UI vom Instrument, um Steckergrundplatte und -ferrule freizulegen. Drehen Hineindrücken Herausziehen 2.
Wartung Reinigen von UI-Steckverbindern 3. Führen Sie das Reinigungsstäbchen langsam in den UI-Adapter ein, bis das Ende auf der anderen Seite des Adapters zu sehen ist. (Eine leichte Drehung im Uhrzeigersinn erleichtert das Einführen.) 3 4 5 4. Drehen Sie das Reinigungsstäbchen einmal vorsichtig herum und drehen Sie das Stäbchen beim Herausziehen weiter herum. 5. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 4 mit einem trockenen Reinigungsstäbchen.
Wartung Reinigen von UI-Steckverbindern 6. Säubern Sie die Ferrule im Steckeranschluss wie folgt: 6a. Geben Sie einen Tropfen Isopropylalkohol auf ein fusselfreies Tuch. WICHTIG Wird zu viel Isopropylalkohol aufgetragen oder verflüchtigt er sich (nach etwa 10 Sekunden), kann dies Spuren hinterlassen. Vermeiden Sie den direkten Kontakt der Flaschenspitze mit dem Reinigungstuch und trocknen Sie die Fläche schnell. 6b. Reinigen Sie vorsichtig den Stecker und die Ferrule. 6c.
Wartung Wiederaufladen der Hauptbatterien Wiederaufladen der Hauptbatterien ³ De Ladezustand der beiden Batterien wird im Bildschirm Geräteinformationen angezeigt. (Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Information und betätigen Sie Select). ³ Das Gerät zeigt den Ladezustand zudem über die LEDs auf der linken Seite an: LED-Status Akkuladezustand Grün Voll aufgeladen Rot Wird aufgeladen Gelb Fehler WICHTIG ³ Die Batterien sind werkseitig nicht aufgeladen.
Wartung Austauschen der Batterien Austauschen der Batterien Sobald Sie die Abdeckung des Batteriefachs öffnen, schaltet ich das Gerät automatisch aus. WARNUNG Batterien nicht in Feuer oder Wasser werfen. Die Kontakte der Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Nicht auseinandernehmen. So tauschen Sie die Hauptbatterien aus: 1. Öffnen Sie die Abdeckung des Batteriefachs auf der Rückseite des Geräts. 2.
Wartung Neukalibrierung des Geräts Neukalibrierung des Geräts Herstellung und Kalibrierungen im Servicefachhandel erfolgen nach der Norm ISO/IEC 17025, die vorgibt, dass ein Kalibrierschein (oder eine Kalibriermarke) keine Empfehlung über ein Kalibrierintervall enthalten darf, es sei denn, dies geschieht mit Zustimmung des Kunden. Die Gültigkeit der Spezifikationen hängt von Betriebsbedingungen ab.
Wartung Upgrade der IDEAL OTDR-Software Upgrade der IDEAL OTDR-Software Die notwendige Software wurden bereits im Werk vorinstalliert und konfiguriert. Sie müssen die Software jedoch ggf. aktualisieren, wenn neue Versionen veröffentlicht werden.
Wartung Upgrade der IDEAL OTDR-Software So aktualisieren Sie die Software: 1. Schalten Sie den Computer ein und legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein. 2. Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen. Alle benötigten Komponenten, einschließlich ActiveSync, werden auf Ihrem Computer installiert. 3. Wenn die Installation abgeschlossen ist, schalten Sie das OTDR ein. 4. Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel an den Computer (Anschlusstyp A) und das OTDR (Anschlusstyp B) an.
Wartung Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union) Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union) Recyceln oder entsorgen Sie Ihr Produkt (einschließlich von elektrischem und elektronischen Zubehör) ordnungsgemäß laut einschlägigen Vorschriften. Entsorgen Sie es nicht in gewöhnlichen Abfallbehältern. Diese Ausrüstung wurde nach dem 13. August 2005 verkauft (wie durch das schwarze Rechteck angegeben).
10 Fehlersuche Lösen allgemeiner Probleme In der folgenden Tabelle sind allgemeine Probleme und ihre Lösungen aufgeführt Problem Das Gerät lässt sich nicht einschalten. Mögliche Ursache Lösung ³ Sie haben nicht lange ³ Drücken Sie 2 Sekunden ³ Der Hauptakku ist nicht ³ Laden Sie den Akku, ³ Die Abdeckung des ³ Schließen Sie die ³ Einer der beiden Akkus ³ Legen Sie 2 Akkus ein und genug Pwr gedrückt. geladen. Akkufachs ist geöffnet. fehlt. lang auf Pwr.
Fehlersuche Lösen allgemeiner Probleme Problem Mögliche Ursache Lösung Die Anwendung zeigt eine Die zu testende Faser ist zu lang. Nachricht an, dass ein Ereignis des Typs „Nicht aufgelöstes Faserende“ aufgetreten ist. Stellen Sie sicher, dass die zu testende Faser nicht länger als die maximale Länge ist, die vom OTDR gemessen werden kann. Das Gerät reagiert nicht. Schalten Sie das Gerät aus, indem Sie die Taste Pwr gedrückt halten. Sie hören zwei Pieptöne.
Fehlersuche Lösen allgemeiner Probleme Problem Sie können die OTDR-Anwendung nicht mehr anzeigen. Mögliche Ursache Lösung Schalten Sie das Gerät aus, indem Sie die Taste Pwr gedrückt halten. Sie hören zwei Pieptöne. Lassen Sie die Taste erst nach dem zweiten Signal wieder los. Drücken Sie die Tasten Pwr, Exit und Menu, und halten Sie die Tasten einige Sekunden gedrückt, bis am Bildschirm die Meldung Maintenance Mode (Wartungsmodus) eingeblendet wird. Es dauert ggf.
Fehlersuche Lösen allgemeiner Probleme Problem Mögliche Ursache Lösung Die Anwendung zeigt eine Meldung an, dass ein „Fehler bei aktiver Faser“ aufgetreten ist. Beim Messen oder beim Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus ist am OTDR-Anschluss Licht aufgetreten. Trennen Sie die Faser vom OTDR-Anschluss. Schließen Sie das Meldungsfeld mit OK. Starten Sie eine neue Messung, ohne dass eine Faser mit dem OTDR verbunden ist.
Fehlersuche Aufrufen der Online-Hilfe Aufrufen der Online-Hilfe Die kontextgebundene Hilfe ist jederzeit verfügbar und hilft Ihnen bei der Verwendung des Geräts. So rufen Sie die Online-Hilfe für die aktuelle Funktion auf: Drücken Sie am Tastaturblock des Geräts die Taste ?. So navigieren Sie in der Online-Hilfe: OTDR ³ Scrollen Sie mit den Auf-/Ab-Pfeilen durch die Hilfeseite.
Fehlersuche Kundendienst Kundendienst Sollten während des Gerätebetriebs Schwierigkeiten auftreten, können Sie sich unter einer der nachstehend aufgeführten Telefonnummern mit IDEAL in Verbindung setzen. IDEAL Industries, Inc. Corporate Headquarters Becker Place Sycamore, IL 60178, USA North and South America Sales and Service 9145 Balboa Avenue San Diego, CA 92123, USA IDEAL Industries (Canada), Inc. 33 Fuller Road Ajax, Ontario L1S 2E1, Canada Tel.
Fehlersuche Kundendienst IDEAL Industries Australia Level 6 / 75-85 Elizabeth St Sydney, NSW 2000 Australia GPO BOX 5124 Sydney, NSW 2001, Australia IDEAL Industries China L.L.C Unit 505, Tower W1, The Towers, Oriental Plaza No. 1 East Chang An Avenue, Dong Cheng District Beijing, 100738, China Tel.: 1300 765 800 / 61300 765 800 Fax: 1300 765 801 / 61300 765 801 Mobile: 0405 123 100 / 61405 123 100 Ideal_Australia@idealindustries.com Tel.: 86-10... / 86-10...
Fehlersuche Kundendienst Um einen effizienten und raschen Service sicherzustellen, bitten wir Sie, Informationen wie den Produktnamen und die Seriennummer (siehe Typenschild des Produkts) sowie eine kurze Beschreibung des Problems bereitzuhalten. P/N **************** S/N 542392-3D A Ver. January 2020 Made in Canada Mfg. date QST442B 465 Godin Avenue Vanier (Quebec) G1M 3G7 CANADA 33-960-X Sie werden ggf. aufgefordert, die Versionsnummer der Firmware oder Software anzugeben.
Fehlersuche Transport Transport Während des Transports des Geräts sollte die Umgebungstemperatur innerhalb der angegebenen Spezifikationen liegen. Der unsachgemäße Transport kann zu Transportschäden führen. Befolgen Sie die nachfolgenden Richtlinien, um eventuelle Transportschäden zu vermeiden. OTDR ³ Verwenden Sie für den Transport des Geräts die Originalverpackung. ³ Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen. ³ Setzen Sie das Gerät keinem direkten Sonnenlicht aus.
11 Garantie Allgemeine Hinweise zur Garantie IDEAL übernimmt für dieses Gerät eine Garantie von 12 Monaten, gültig ab Verkaufsdatum, für in dieser Zeit auftretende Verarbeitungs- und Materialfehler. Jedes Instrument, an dem während des Garantiezeitraums Fehler auftreten, kann unter Vorausbezahlung der Frachtkosten kostenfrei zur Reparatur an das Werk zurückgesandt werden. Diese Garantie gilt nicht für Instrumente, die von einer unbefugten Person repariert oder geändert wurden, bzw.
Garantie Haftung DIESE GARANTIE SCHLIESST ALLE ANDEREN GARANTIEN MIT EIN, DIE AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIT ODER IN GESETZLICHER FORM ABGEGEBEN WURDEN. SIE GILT EINSCHLIESSLICH DER GEWÄHRLEISTUNG, DASS DAS GERÄT VON HANDELSÜBLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN GEBRAUCH UND EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET IST. AUF KEINERLEI WEISE IST IDEAL FÜR SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH ZU MACHEN.
Garantie Garantieausschlüsse Garantieausschlüsse IDEAL behält sich vor, jederzeit Änderungen bei der Herstellung oder Ausführung des Gerätes vorzunehmen, ohne der Verpflichtung nachzukommen, diese Änderungen ebenfalls an gekauften Geräten vorzunehmen. Dies gilt ebenso, jedoch nicht ausschließlich, für Zubehör wie Steckdosen, Kontrolllampen, Akkus und universelle Schnittstellen (UI) die zusammen mit den Produkten von IDEAL verwendet werden und die nicht in dieser Garantie eingeschlossen sind.
Garantie Service und Reparatur Service und Reparatur IDEAL verpflichtet sich, Service- und Reparaturleistungen innerhalb von fünf Jahren nach dem Kauf des Produktes zu erbringen. Einsenden von Geräten zur Wartung oder Reparatur: 1. Nehmen Sie Kontakt mit einem autorisierten Servicefachhandel von IDEAL auf (siehe IDEAL Service-Center weltweit on page 107). Ein Kundendienstmitarbeiter entscheidet, ob am Gerät eine Wartung, Reparatur oder Kalibrierung durchgeführt werden muss. 2.
Garantie IDEAL Service-Center weltweit IDEAL Service-Center weltweit Wenden Sie sich an den nächstliegenden autorisierten Servicefachhandel, wenn an dem Gerät eine Service- oder Reparaturleistung ausgeführt werden muss.
A Beschreibung der Ereignistypen Dieses Kapitel beschreibt alle Ereignistypen, die durch die Anwendung in der Ereignistabelle dargestellt werden können. Es gilt Folgendes: ³ Jeder Ereignistyp wird in Form eines Symbols dargestellt. ³ Jeder Ereignistyp wird durch die Grafik einer Faserkurve dargestellt, welche die Lichtleistung, die zurück zur Quelle reflektiert wird, als Funktion der Entfernung berechnet. ³ Pfeile weisen auf die genaue Ereignistypposition auf der Kurve hin.
Beschreibung der Ereignistypen Durchgehende Faser Durchgehende Faser Reflektierte Leistung (dB) Durchgehende Faser Entfernung (km) Bei diesem Ereignistyp war der gewählte Messbereich kürzer als die Faserlänge. 110 ³ Das Faserende wurde nicht analysiert, da der Analysevorgang vor dem Erreichen des Faserendes beendet wurde. ³ Der Entfernungsbereich der Messung sollte daher so weit erhöht werden, dass er größer als die Gesamtfaserlänge ist.
Beschreibung der Ereignistypen Ende der Analyse Ende der Analyse Reflektierte Leistung (dB) Entfernung (km) Die gewählte Pulsbreite lieferte nicht genug Dynamikbereich, um bis zum Faserende zu gelangen. OTDR ³ Die Analyse wurde vor dem Erreichen des Faserendes beendet, da das Signal/Rausch-Verhältnis zu niedrig war. ³ Die Pulsbreite sollte daher erhöht werden, damit das Signal das Faserende mit einem ausreichenden Signal/Rausch-Verhältnis erreichen kann.
Beschreibung der Ereignistypen Nicht-reflektives Ereignis Nicht-reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Nicht-reflektives Ereignis Linear abfallendes Signal aufgrund von Rayleigh-Rückstreuung Entfernung (km) Dieses Ereignis verursacht eine plötzliche Abnahme des Signalpegels der Rayleigh-Rückstreuung, was zu einer starken Änderung des linear abfallenden Kurvensignals führt. 112 ³ Dieses Ereignis wird häufig durch Spleiße oder Mikro-/Makrobiegungen in der Faser verursacht.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis Reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Abgeschnittene Leistung Reflektive Ereignisse Entfernung (km) Reflektive Ereignisse erscheinen als Spitzen auf der Faserkurve, die auf eine plötzliche Änderung der Brechzahl hinweisen. OTDR ³ Reflektive Ereignisse reflektieren einen Teil der ursprünglich eingekoppelten Energie zur Quelle zurück.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis 114 ³ Erreicht die reflektive Spitze die höchste Stufe, wird bei Sättigung des Detektors ggf. die Spitze abgeschnitten. Daher sollte die Totzone – oder die Mindestentfernung für eine Analyse oder Dämpfungsmessung zwischen diesem Ereignis und einem zweiten Ereignis in der Nähe – ggf. erhöht werden. ³ bei jedem Überschreiten des Reflexion- bzw. Steckerdämpfungsschwellwerts einen reflektiven Fehler in der Ereignistabelle .
Beschreibung der Ereignistypen Positives Ereignis Positives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Positives Ereignis Entfernung (km) Dieses Ereignis weist auf einen Spleiß mit einer scheinbaren Verstärkung hin, die aufgrund der Überlagerung zweier Faserabschnitte mit unterschiedlichen Rückstreuungskoeffizienten (Streuungs- und Streuungseinfangkoeffizienten) entsteht. OTDR ³ Für positive Ereignisse wird ein Dämpfungswert berechnet. Dieser Wert entspricht jedoch nicht der echten Dämpfung des Ereignisses.
Beschreibung der Ereignistypen Einkopplungshöhe Einkopplungshöhe Reflektierte Leistung (dB) Position des Einkopplungshö hen-Ereignisses Zweites Ereignis Einkopplungshöhe Linearer Bereich Entfernung (km) Dieses Ereignis zeigt die Signalleistung an, die in die Faser eingekoppelt wurde. ³ In der Abbildung oben ist dargestellt, wie die Einkopplungshöhe gemessen wird.
Beschreibung der Ereignistypen Faserabschnitt Faserabschnitt Reflektierte Leistung (dB) Faserabschnitt Faserabschnitt Entfernung (km) Dies Symbol weist auf einen Faserabschnitt ohne Ereignis hin. OTDR ³ Die Summe aller Faserabschnitte auf der gesamten Faserkurve entspricht der Gesamtfaserlänge. Aufgeführte Ereignisse geben ein spezifisches Ereignis an – auch wenn sie mehr als einen Punkt auf der Kurve abdecken. ³ Für Faserabschnitte wird ein Dämpfungswert, jedoch kein Reflexionswert berechnet.
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes reflektives Ereignis Überlagertes reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Reflektive Ereignisse Punkt A Gesamtdämpfung Punkt B Position des überlagerten reflektiven Ereignisses Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein reflektives Ereignis hin, das durch ein oder mehrere Ereignisse überlagert wird. Es zeigt auch die Gesamtdämpfung, die durch die überlagerten reflektiven Ereignisse entsteht, die ihm in der Ereignistabelle folgen.
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes reflektives Ereignis ³ OTDR Die von den Ereignissen erzeugte Gesamtdämpfung (Δ dB) wird durch Auftragen von zwei Geraden gemessen. ³ Die erste Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich vor dem ersten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode). ³ Die zweite Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich hinter dem zweiten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode).
Beschreibung der Ereignistypen Geist Geist Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Endstecker Geist Lichtwellenverlauf Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein Geist-Ereignis hin, das nach dem Faserende erkannt wurde. 120 ³ Im obigen Beispiel wandert das eingekoppelte Signal bis zum Endstecker und wird von dort in Richtung OTDR zurückreflektiert.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Dritter Stecker Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Entfernung (km) Dieses Symbol beschreibt ein reflektives Ereignis. Das Ereignis muss nicht unbedingt reflektiv sein, da die Reflexion auch durch eine andere reflektive Quelle verursacht werden kann, die näher zum OTDR liegt (Geist-Ereignis).
Index Index A Abbrechen einer Funktion ........................... 13 Abschnittsanfang, Beschreibung ............... 109 Abschnittsende, Beschreibung .................. 109 Achtung Verletzungsrisiko ..................................... 8 Akku Aufladen................................................ 87 austauschen oder entfernen ............ 11, 88 Beschreibung ........................................... 5 Fach......................................................... 3 Ladezustand .........................
Index Ein-/Ausschalten.......................................... 11 Einkoppelkontrolle ................................ 28, 30 Einkopplungsfaserlänge .............................. 32 Einsatzbereiche, typisch ................................ 5 Elektrische Sicherheit................................... 10 Energie, einsparen....................................... 21 Entfernung Geräte, auswählen................................. 15 Gleichung ................................................
Index H Hauptkurve ................................................. 67 Hauptmenü ................................................. 13 Helixfaktor Definition............................................... 28 Zurücksetzen auf den Standard ............. 31 Helligkeit, einstellen .............................. 13, 19 Herunterfahren Gerät ..................................................... 12 kalt oder warm ......................................
Index Fehlerfindermodus................................. 46 Manueller Modus .................................. 48 Starten................................................... 13 Modus Auto, Messung ...................................... 43 Echtzeit, Messung.................................. 51 Fehlersuche, Messung............................ 46 Manuell, Messung ................................. 48 Standby ................................................. 21 Wartung ...........................................
Index S Schnellreferenzetiketten................................ 3 Schwellwerte Bestanden/Fehler-Einstellung ................. 35 Erkennung, für....................................... 33 Seriennummer........................................... 100 Service und Reparatur ............................... 106 Service-Center ........................................... 107 Sicherheit Achtung................................................... 8 elektrisch ............................................... 10 Etikett .
Index W Warm herunterfahren ................................. 12 Wartung Akku ...................................................... 87 allgemeine Hinweise .............................. 83 Vorderseite ............................................ 83 Wartungsmodus.......................................... 95 Wellenlängen, Quelle .................................. 80 Werkseinstellungen Analyseparameter.................................. 34 Bestanden/Fehler-Schwellwerte .............
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