User manual

IMON-G100 1.2
Glossar
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PPPoE: Point to Point Protocol over Ethernet, ein Protokoll, das zwei Geräte
über eine Ethernetleitung so miteinander verbindet, dass sie TCP/IP-
Pakete austauschen können.
Router: Dies ist eine Maschine, die in einem Netzwerk dafür sorgt, dass die bei
ihm eintreffenden Daten eines Protokolls zum vorgesehenen Zielnetz
bzw. Subnetz weitergeleitet werden.
SCN: Service Center Number, Rufnummer des Rechners, der Kurzmitteilun-
gen (->SMS) über das GSM-Netz entgegennimmt und zu den Empfän-
gern weiterleitet.
Server: Gerät, das anderen Geräten (Client) Dienste zur Verfügung stellt, z.B.
Webserver.
SMS: Short Message Service, Kurzmitteilungen können über das Mobilfunk-
netz GSM versendet werden
Socket: Datenverbindungen, die per ->TCP oder ->UDP zustande kommen, ar-
beiten zur Addressierung mit Sockets. Ein Socket besteht aus einer IP-
Adresse und einem Port (vgl. Anschrift: Straßenname und Hausnum-
mer)
Switch: Ein Gerät, das mehrere Maschinen mit Ethernet verbinden kann. Im
Gegensatz zu einem Hub „denkt“ ein Switch mit, d.h. er kann sich die
MAC-Adressen merken, die an einem Port angeschlossen sind und
lenkt den Verkehr effizienter zu den einzelnen Ports.
TCP: Transmission Control Protocol, ein Transportprotokoll, um den Daten-
austausch zwischen Netzwerkgeräten zu ermöglichen. Es arbeitet
„verbindungsorientiert“, d.h. die Datenübertragung ist gesichert.
UDP: User Datagram Protocol, Transportprotokoll, um Datenaustausch zwi-
schen Netzwerkgeräten zu ermöglichen. Es arbeitet „verbindungslos“,
d.h. die Datenübertragung ist ungesichert.
UMTS: Universal Mobile Telecommunications System steht für den Mobil-
funkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Da-
tenübertragungsraten (384 kbit/s bis 7,2 Mbit/s) als mit dem Mobil-
funkstandard der zweiten Generation (2G), dem GSM-Standard (9,6
kbit/s bis 220 kbit/s) möglich sind.
URL: Uniform Resource Locator”, sie bezeichnet die Adresse, unter der ein
Service im Webbrowser gefunden werden kann. In diesem Handbuch
wird als URL meist die IP-Adresse des Geräts eingegeben.
VPN: Virtual Private Network, über bestehende unsichere Netzwerke wer-
den logische Verbindungen (sog. Tunnel) aufgebaut. Die Endpunkte
dieser Verbindungen („Tunnelenden“) und die Geräte dahinter können
als eigenes, logisches Netzwerk betrachtet werden. Mit Verschlüsse-
lung der Datenübertragung über die Tunnel und die vorherige gegen-
seitige Authentifizierung der Teilnehmer an diesem logischen Netz-
werk kann ein sehr hoher Grad an Abhör- und Manipulationssicherheit
erreicht werden.