JUMO CTI-750 Induktiver Leitfähigkeits-/Konzentrations- und Temperatur-Messumformer mit Schaltkontakten Betriebsanleitung 20275600T90Z001K000 V5.
WARNUNG! Bei plötzlichem Ausfall des Gerätes oder eines daran angeschlossenen Sensors kann es möglicherweise zu einer gefährlichen Überdosierung kommen! Für diesen Fall sind geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. HINWEIS! Alle erforderlichen Einstellungen sind im vorliegenden Handbuch beschrieben. Sollten bei der Inbetriebnahme trotzdem Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine unzulässigen Manipulationen vorzunehmen.
Inhalt 1 Typografische Konventionen ................................................... 5 1.1 Warnende Zeichen .......................................................................................5 1.2 Hinweisende Zeichen ...................................................................................5 2 Allgemeines ............................................................................... 6 2.1 Vorwort ......................................................................................
Inhalt 10.2 Bedienprinzip .............................................................................................44 10.3 Prinzip ........................................................................................................46 10.4 Messmodus ................................................................................................47 10.5 Bedienerebene ...........................................................................................47 10.6 Administratorebene ..........
1 Typografische Konventionen 1.1 Warnende Zeichen VORSICHT! Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! ACHTUNG! Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann! 1.2 Hinweisende Zeichen HINWEIS! Dieses Zeichen wird benutzt, wenn Sie auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht werden sollen.
2 Allgemeines 2.1 Vorwort Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. HINWEIS! Alle erforderlichen Einstellungen sind im vorliegenden Handbuch beschrieben. Sollten bei der Inbetriebnahme trotzdem Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine unzulässigen Manipulationen vorzunehmen.
2 Allgemeines 2.2.
3 Induktive Leitfähigkeitsmessung 3.1 Anwendungsbereich Allgemeines Das induktive Messverfahren erlaubt eine weitgehend wartungsfreie Erfassung der spezifischen Leitfähigkeit auch bei schwierigen Mediumsverhältnissen. Im Gegensatz zum konduktiven Messverfahren treten Probleme wie Elektrodenzersetzung und Polarisation nicht auf. Kurzbeschreibung Das Gerät wird zur Messung/Steuerung der Leitfähigkeit/Konzentration von flüssigen Medien eingesetzt.
3 Induktive Leitfähigkeitsmessung 3.2 Funktion des Messumformers Das Gerät ist für den Einsatz vor Ort konzipiert. Ein robustes Gehäuse schützt die Elektronik und die elektrischen Anschlüsse vor aggressiven Umgebungseinflüssen (Schutzart IP67). Serienmäßig verfügt das Gerät über je einen analogen Istwerteingang für Leitfähigkeit/Konzentration und Temperatur. Die Weiterverarbeitung der Normsignale kann in geeigneten Anzeige-/Regelgeräten oder z.B. direkt in einer SPS erfolgen.
4 Geräteausführung identifizieren 4.1 Typenschild am Messumformer Das Typenschild ist auf dem Gehäuse aufgeklebt. am separaten Sensor Das Typenschild (Kennzeichnungsfahne) ist am Anschlusskabel befestigt. Inhalt Das Typenschild beinhaltet wichtige Informationen. Unter anderem sind dies: Beschreibung Gerätetyp Bezeichnung auf dem Typenschild Typ Fabrikations-Nummer Spannungsversorgung F-Nr - Beispiel 202756/15-607-0000-82/ 767,941 0220565701018110001 DC 19 ...
4 Geräteausführung identifizieren 4.2 Bestellangaben 4.2.
4 Geräteausführung identifizieren 4.2.
4 Geräteausführung identifizieren 768 844 941 a b c d e f g h i Messzellenmaterial PVDFi Spannungsversorgung AC 24 V hygienische Bauform Für die Programmierung des Gerätes ist das PC-Setup-Programm erforderlich, siehe Zubehör. Ein Abgleichset ist zur Inbetriebnahme zwingend erforderlich. Falls nicht vorhanden, bitte mitbestellen (siehe Zubehör). Montagematerial (Überwurf-/Nutmutter, Halteklammer) nicht im Lieferumfang. Falls nicht vorhanden, bitte mitbestellen (siehe Zubehör).
4 Geräteausführung identifizieren Zubehör Artikel Flansch DN 32 komplett für 202820/40 und 202755/xx-706 (PG202820) Flansch DN 50 komplett für 202820/40 und 202755/xx-706 (PG202820) Anschweiß-Gewindestutzen mit Dichtring aus FPM (PG209791) Nutüberwurfmutter DN 50 (PG209791) Nutüberwurfmutter SMS DN 2“ (PG209791) CON-Stecker, M12, 8pol, gerade (PG209791) CON-Buchse, M12, 8pol, abgeschirmt (PG209791) CON-Buchse, M12, 8pol, gerade (PG209791) CON-Buchse, M12, 5pol, gerade (PG209791) Steckersatz (bestehend aus T
5 Gerätebeschreibung 5.1 Technische Daten 5.1.
5 Gerätebeschreibung c Abhängig von Ausführung und Prozessanschluss 5.1.2 Messbereiche Vier Messbereiche können ausgewählt werden. Über einen externen Schalter oder eine SPS kann einer dieser Messbereiche aktiviert werden. HINWEIS! Die Gesamtgenauigkeit bildet sich aus der Genauigkeit des Messumformers + der Genauigkeit des Sensors. Messbereiche Messumformera 0 ... 500 µS/cm 0 ... 1000 µS/cm 0 ... 2000 µS/cm 0 ... 5000 µS/cm 0 ... 10 mS/cm 0 ... 20 mS/cm 0 ... 50 mS/cm 0 ... 100 mS/cm 0 ...
5 Gerätebeschreibung 5.1.3 Temperaturmessumformer Temperaturerfassunga Messbereich Kennlinie Genauigkeit Umgebungstemperatureinfluss Ausgangssignal Bürde bei Stromausgang bei Spannungsausgang Analogausgang bei „Alarm“ Low High a manuell -20,0 ... 25,0 ... 150 °C oder °F oder automatisch -20 ... 150 °C oder °F linear ≤ 0,5 % vom Messbereich ≤ 0,1 %/K 0 ... 10 V oder 10 ... 0 V 2 ... 10 V oder 10 ... 2 V 0 ... 20 mA oder 20 ... 0 mA 4 ... 20 mA oder 20 ... 4 mA Das Ausgangssignal ist im Bereich -20 ...
5 Gerätebeschreibung 5.1.5 Induktiver Leitfähigkeitssensor Messbereicha 0 ... 500 µS/cm 0 ... 1000 µS/cm 0 ... 2000 µS/cm 0 ... 5000 µS/cm 0 ... 10 mS/cm 0 ... 20 mS/cm 0 ... 50 mS/cm 0 ... 100 mS/cm 0 ... 200 mS/cm 0 ... 500 mS/cm 0 ... 1000 mS/cm 0 ... 2000 mS/cmb Material bei Typenzusatz 767 bei Typenzusatz 768 Zulässige Temperatur des Messmediums Druck a b Genauigkeit (in % vom Messbereichsumfang) ≤1% ≤1% ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤ 0,5 % ≤1% ≤1% PEEK PVDF -10 ...
6 Montage 6.1 Allgemeines 6.1.1 Montageort Auf eine leichte Zugänglichkeit für die spätere Kalibrierung achten. Die Befestigung muss sicher und vibrationsarm sein.
6 Montage 6.2 Abmessungen Kopfmessumformer 6.2.1 Bedienteil Kopfmessumformer im Kunststoffgehäuse bei Grundtypergänzung 10 oder 15 und elektrischem Anschluss 83 M12 Einbaustecker 5-polig M12 Einbaubuchse 8-polig M12 Einbaustecker 8-polig 6.2.2 M12 Buchse (PBT / PA) Prozessanschlüsse 36 36 1 1 1 2 3 Ausführung mit Prozessanschluss 108 = Einschraubgewinde G 1 1/2 A 110 = Einschraubgewinde G 2 A und Typenzusatz 767 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 1 2 (607) 1 1 1 1 2 3 Ausführung mit Prozessanschluss 607 = MK DN 50 608 = MK DN 65 609 = MK DN 80 und Typenzusatz 767 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 1 1 (617) 2 (616) 1 2 3 Ausführung mit Prozessanschluss 616 = Clamp 2" 617 = Clamp 2 1/2" und Typenzusatz 767 und 941 (Halteklammer nicht im Lieferumfang) Ausführung mit Prozessanschluss 617 = Clamp 2 1/2" und Typenzusatz 768 (Halteklammer nicht im Lieferumfang) 4 1 2 Ausführung mit Prozessanschluss 686 = VARIVENT® DN 40/50 und Typenzusatz 767 und 941 (Halteklammer nicht im Lieferumfang) 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 1 1 1 1 < 200Nm < 200Nm 2 3 Ausführung mit Prozessanschluss 690 = SMS 2" (( < 200Nm)) und Typenzusatz 767 und 941 Ausführung mit Prozessanschluss 690 = SMS 2" ( < 200Nm)) und Typenzusatz 768 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 6.3 Gerät mit separatem Sensor 6.3.1 Bedienteil Messumformer mit separatem Sensor (im Edelstahlgehäuse) bei Grundtypergänzung 26 bzw. 66 und Elektrischem Anschluss 83 6.3.
6 Montage 6.3.3 Prozessanschlüsse 6 4 5 5 36 36 1 1 2 3 Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 108 = Einschraubgewinde G 1 1/2 A 110 = Einschraubgewinde G 2 A und Typenzusatz 767 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 6 4 5 5 1 2 (607) 1 2 3 Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 607 = MK DN 50 608 = MK DN 65 609 = MK DN 80 und Typenzusatz 767 (Überwurfmutter nicht im Lieferumfang) 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 6 6 5 5 1 1 (617) 2 (616) 1 2 3 Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 616 = Clamp 2" 617 = Clamp 2 1/2" und Typenzusatz 767 (Halteklammer nicht im Lieferumfang) 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 6 4 5 5 1 1 1 2 3 Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 690 = SMS 2" und Typenzusatz 767 (Überwurfmutter (( < 200Nm)) nicht im Lieferumfang) Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 690 = SMS 2" und Typenzusatz 768 (Überwurfmutter (( < 200Nm)) nicht im Lieferumfang) Varivent® 6 5 1 (617) 2 Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 686 = VARIVENT® DN 40/50 und Typenzusatz 767 und 941 (Halteklammer nicht im Lieferumfang) 1 = Edelstahl 1.
6 Montage 3 18 57 +5 100 0 6 ø18 7 ø100 ø165 Optionales Zubehör Flansch DN 32 Teile-Nr. 00083375 3 18 60 +5 100 0 3 ø18 3 ø125 ø165 Abgesetzte Ausführung mit Prozessanschluss 706 = Eintauchversion (Rohrklemmen im Lieferumfang) 3 = PVDF Optionales Zubehör Flansch DN 50 Teile-Nr.
6 Montage 6.4 Montagebeispiele Gewindestutzen (1) (2) (3) (4) (1) (3) Prozessanschluss 607, Rohrverschraubung DN 50, DIN 11851 (MK DN 50, Milchkegel), PEEK Nutmutter DN 50, Edelstahl 1.4301 Anschweiß-Gewindestutzen DN 50, DIN 11851, Edelstahl 1.4404 (Gegenstück zu Prozessanschluss 607) T-Stück DIN 11852, kurz, DN 50, Edelstahl 1.
6 Montage Clamp (1) (2) (3) (1) (2) (3) Prozessanschluss 617, Clamp 2 1/2", PEEK Spannring, Edelstahl 1.4301 (bauseits zu stellen; vom Gerätehersteller nicht lieferbar) Reduzier T-Stück, kurz, 2.5" - 2" ähnlich DIN 11852 und Clampstutzen 2", Edelstahl 1.4301 (bauseits zu stellen; vom Gerätehersteller nicht lieferbar) Varivent® (1) (1) T-Stück, VARIVENT, DN 50, Edelstahl 1.
6 Montage 6.4.1 Rohrmontage-Set HINWEIS! Das Rohrmontage-Set eingnet sich auch für waagerechte Rohre. Rohrmontage-Set für Typ 202756, Teile-Nr. 00515128 Rohrmontage-Set für Typ 202756, Teile-Nr.
7 Installation VORSICHT! Der Elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden! • Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektrischen Anschluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 „Bestimmungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V“ bzw.
7 Installation 7.1 Allgemein Bedieneinheit öffnen ACHTUNG! Das Öffnen des Gehäuses ist nur bei Geräten mit Kabelverschraubungen erforderlich! Geräte mit M12-Steckern/-Buchsen sollten nicht geöffnet werden! (1) ✱ Vier Schrauben (1) lösen, Deckel abnehmen. Leitungen anschließen SETUP 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 3 4 L+ Le-cond. +e-temp.
7 Installation ACHTUNG! Zum Anschluss der Einzeladern, die Schraub-Steckklemmen (1) in der Bedieneinheit abziehen. Anschlussleitungen durch die Kabel-Verschraubungen (2) führen.
7 Installation Messumformer mit separatem Sensor (3) (1) (2) (1) (2) (3) Spannungsversorgung und Istwertausgang (Leitfähigkeit/Konzentration und Temperatur) Kabelverschraubung M12 (PA) Separater Sensor M12-Einbaustecker Binäreingang und Schaltausgänge Kabelverschraubung M12 (PA) SETUP 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 3 4 L+ Le-cond. +e-temp.
7 Installation ® PhotoMOS -Relais K1 (potenzialfrei, NO) ® PhotoMOS -Relais K2 (potenzialfrei, NO) Binäre Eingänge Binäreingang E1 Anschlussbelegung 7 Symbol 8 7 8 9 10 9 10 11 11 12 13 14 12 Binäreingang E2 13 14 7.2.
7 Installation Messumformer mit separatem Sensor (3) (1) (2) (1) (2) (3) Stecker I Spannungsversorgung und Istwertausgang Leitfähigkeit/Konzentration M12-Einbaustecker, 5-polig Stecker III Induktiver Leitfähigkeitssensor M12-Einbaustecker, 8-polig Stecker II Istwertausgang Temperatur und Binäreingang und Schaltausgänge M12-Einbaubuchse, 8-polig ACHTUNG! Bei Geräten mit separatem Sensor und M12-Steckern/-Buchsen sind die Schraubklemmen im Gerät verlackt.
7 Installation Stecker Binäre Eingänge Binäreingang E1 Symbol I II Binäreingang E2 Belegung 7 Stecker II I II 5 Stecker I 8 Stecker II 5 Stecker I VORSICHT! Eine Stahlverrohrung muss mit der Funktionserde (EN 60445) verbunden werden! 39
8 Setup-Programm 8.1 Funktion Konfigurierbare Parameter Mit dem optional erhältlichen Setup-Programm kann der Messumformer komfortabel den Anforderungen angepasst werden. • Einstellen des Messbereiches und der Messbereichsgrenzen • Einstellen des Verhaltens der Ausgänge bei Messbereichs-Überschreitung • • • • Einstellen der Funktionen der Schaltausgänge K1 und K2 Einstellen der Funktionen der Binären Eingänge E1 und E2 Einstellen von Sonderfunktionen (z. B.
9 Inbetriebnahme ACHTUNG! Die Messumformer werden im Werk auf einwandfreie Funktionsfähigkeit überprüft und betriebsbereit ausgeliefert. 9.1 Kopfmessumformer oder Messumformer mit separatem Sensor ✱ Gerät montieren, siehe "Montage", Seite 19. ✱ Gerät anschließen, siehe "Installation", Seite 33.
10 Bedienen 10.1 Bedienelemente Gerät ohne LC-Display (6) Gerät mit LC-Display (1) (2) (6) (5) (3) (4) (1) Grafik-LC-Display, hintergrundbeleuchtet (2) Taste (3) Taste EXIT , Eingaben ohne speichern abbrechen/Kalibrierung abbrechen/ eine Menü-Ebene zurück (4) Taste , Zahlenwert erhöhen/Auswahl weiterschalten (5) Taste , Zahlenwert verringern/Auswahl weiterschalten (6) LED „K1“/„K2“ zeigen den Zustand der Schaltausgänge an.
10 Bedienen LC-Display (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (11) (8) (10) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (9) Ausgang K1 ist aktiv Ausgang K2 ist aktiv Binärer Eingang 1 ist angesteuert Binärer Eingang 2 ist angesteuert Tastatur ist verriegelt Gerätestatus (Hinweise) • Alarm (z. B.
10 Bedienen 10.2 Bedienprinzip 10.2.1 Bedienen in Ebenen Messmodus, siehe Kapitel 10.4 "Messmodus", Seite 47 BEDIENER-EBENE, siehe Kapitel 10.5 "Bedienerebene", Seite 47 EINGANG LEITF. MESSBEREICH 1...4 TEMP.KOMPENSATION TEMP.KOEFFIZIENT 1...4 BEZUGSTEMPERATUR REL.ZELLENKONST EINBAUFAKTOR KONZENTR.MESSUNG KONZENTR.BEREICH OFFSET FILTERZEIT KALIBR.INTERVALL AUSGANG LEITF. SIGNALART SKALIERUNG ANFANG 1...4 SKALIERUNG ENDE 1...
10 Bedienen GERAETEDATEN SPRACHE KONTRAST BELEUCHTUNG LCD INVERTIEREN ADMINISTR.-EBENE, siehe Kapitel 10.6 "Administratorebene", Seite 55 Passwort PARAMETER-EBENE, siehe Kapitel 10.6.1 "Parameterebene", Seite 56 EINGANG LEITF. AUSGANG LEITF. EINGANG TEMPERATUR AUSGANG TEMPERATUR AUSGANG BINAER 1 AUSGANG BINAER 2 EINGANG BINAER 1 EINGANG BINAER 2 ABSALZFUNKTION GERAETEDATEN FREIGABE-EBENE, siehe Kapitel 10.6.2 "Freigabeebene", Seite 56 EINGANG LEITF. AUSGANG LEITF.
10 Bedienen 10.3 Prinzip Ebenen Messmodus PGM >3s Bedienerebene Administratorebene Kalibrierebene 46 EXIT oder time-out (ca. 60 s) EXIT oder time-out (ca. 60 s) EXIT oder time-out (ca.
10 Bedienen 10.4 Messmodus Darstellung Im Messmodus wird die, auf die Referenztemperatur kompensierte Leitfähigkeit oder die Konzentration und die Temperatur des Messmediums angezeigt. (1) (3) (2) (1) (2) (3) MESSUNG -> Messmodus 20.5 °C -> Temperatur des Messmediums 203 mS/cm -> kompensierte (auf die Referenz- oder Bezugstemperatur (im allgemeinenen 25 °C) bezogene) Leitfähigkeit des Messmediums 10.
10 Bedienen 10.5.1 EINGANG LEITF. (Eingang Leitfähigkeit) MESSBEREICH 1 ... 41 0 ... 500 µS/cm 0 ... 1000 µS/cm 0 ... 2000 µS/cm 0 ... 5000 µS/cm 0 ... 10 mS/cm 0 ... 20 mS/cm 0 ... 50 mS/cm 0 ... 100 mS/cm 0 ... 200 mS/cm 0 ... 500 mS/cm 0 ... 1000 mS/cm 0 ... 2000 mS/cm UNK2 1 2 Die Messbereiche 2, 3 und 4 werden nur verwendet, wenn „EINGANG BINAER“ auf „MESSB./TEMPK.“ konfiguriert ist. Dieser Messbereich ist nicht temperaturkompensiert. TEMP.
10 Bedienen KONZENTR. MESSUNG KEINE FUNKT. NaOH HNO3 KUNDENSPEZ. (Die Eingabe der Werte ist nur mit dem optionalen Setup-Programm möglich) KONZENTR. BEREICH Bei HNO3 0 ... 25 GEW-% 36 ... 82 GEW-% Bei NaOH 0 ... 15 GEW-% 25 ... 50 GEW-% OFFSET -100 ... 0 ... +100 mS/cm (±10 % vom Messbereich) FILTERZEIT 00:00:00 ... 00:00:01 ... 00:00:25 H:M:S KALIBR.-INTERVALL 0 ...
10 Bedienen 10.5.2 AUSGANG LEITF. (Ausgang Leitfähigkeit) SIGNALART 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 20 ... 0 mA 20 ... 4 mA 0 ... 10 V 2 ... 10 V 10 ... 0 V 10 ... 2 V SKALIERUNG ANFANG 1 ... 41 0 µS/cm = 4 mA Einstellbar im aktuellen Messbereich, abhängig von der Signalart 1 Die Bereiche 2, 3 und 4 werden nur verwendet, wenn „EINGANG BINAER“ auf „MESSB./TEMPK.“ konfiguriert ist. SKALIERUNG ENDE 1 ...
10 Bedienen 10.5.3 EINGANG TEMPERATUR EINHEIT °C °F MESSW. ERFASSUNG SENSOR MANUELL MANUELLE VORGABE -20,0 ... 25,0 ... 150,0 °C OFFSET -15,0 ... 0,0 ... +15,0 °C FILTERZEIT 00:00:00 ... 00:00:01 ... 00:00:25 H:M:S 10.5.4 AUSGANG TEMPERATUR SIGNALART 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 20 ... 0 mA 20 ... 4 mA 0 ... 10 V 2 ... 10 V 10 ... 0 V 10 ...
10 Bedienen HANDBETRIEB AUS EIN HANDWERT 0,0 ... 4,0 ... 22,0 mA(abhängig von der Signalart) 0 ... 10,7 V 10.5.5 AUSGANG BINAER 1 und AUSGANG BINAER 2 FUNKTION KEINE FUNKTION LEITF. MIN. LEITF. MAX. LEITF. LK1 LEITF. LK2 TEMP. MIN. TEMP. MAX. TEMP. LK1 TEMP. LK2 KALIB.
10 Bedienen Auslösebedingung Ein Auslösebedingung Ein Aus Aus Zeit Zeit Wischkontakt Wischkontakt Ein Ein Aus Aus Pulsdauer Wischkontakt Auslösebedingung länger als Pulsdauer Zeit Pulsdauer Zeit Wischkontakt Auslösebedingung kürzer als Pulsdauer GRENZWERT -20,0 ... 999,0 (abhängig von Funktion, siehe oben) HYSTERESE 0,0 ... 1,0 ... 999,0 (abhängig von Funktion, siehe oben) ABSTAND 0,0 ...
10 Bedienen 10.5.6 EINGANG BINAER 1 und EINGANG BINAER 2 FUNKTION KEINE FUNKTION TASTVER./HOLD MESSB./TEMPK. ABSALZFUNKT. Einstellungsparameter Messbereichs-/ Temperaturkoeffizientenumschaltung MB1/Tk1 MB2/Tk2 MB3/Tk3 MB4/Tk4 Tastaturverriegelung Hold-Funktion Absalz-Funktion Start Absalz-Funktion Stop binärer Eingang 1 offen geschlossen offen geschlossen geschlossen X schließen (Flanke 0 - 1) offen 10.5.7 ABSALZFUNKTION (Beschreibung siehe "Die Absalz-Funktion", Seite 58) ABSENKUNG 0 ... 10 ...
10 Bedienen 10.5.8 GERAETEDATEN SPRACHE DEUTSCH ENGLISCH FRANZOESISCH SPANISCH POLNISCH SCHWEDISCH ITALIENISCH PORTUGISISISCH NIEDERLÄNDISCH RUSSISCH HINWEIS! Durch Eingabe des Passwortes 7485 in der Administratorebene wird die Bediensprache auf englisch zurückgesetzt. KONTRAST 0 ... 6 ... 11 BELEUCHTUNG AUS EIN BEI BEDIENUNG (ca. 50 s nach der letzten Tastenbetätigung schaltet sich die Beleuchtung aus) LCD INVERTIEREN AUS EIN 10.
10 Bedienen Ebenen der Administratorebene ADMINISTR.-EBENE PASSWORT 0 300 PGM Paramterebene Freigabeebene KalibrierFreigabe EXIT oder time-out (ca. 60 s) EXIT oder time-out (ca. 60 s) EXIT oder time-out (ca. 60 s) 10.6.1 Parameterebene In dieser Ebene kann der Administrator jeden Parameter der Bedienerebene editieren. Der Aufbau Parameterebene in der Administratorebene ist mit der Bedienerebene identisch, siehe "Bedienerebene", Seite 47 und folgende. 10.6.
10 Bedienen 10.7 Kalibrierebene In dieser Ebene können die vom Aministrator (Administrator-Ebene) freigegebenen Kalibrierungen durchgeführt werden. ✱ Die Taste PGM länger als 3 Sekunden drücken. ✱ Mit den Tasten bzw. "KALIBRIER-EBENE" wählen. 10.7.1 REL. ZELLENKONST. (relative Zellenkonstante) Wenn diese Funktion vom Administrator freigegeben wurde kann der Bediener hier die relative Zellenkonstante des Gerätes kalibrieren, siehe "Kalibrieren der relativen Zellenkonstante", Seite 62. 10.7.2 TEMP.
10 Bedienen 10.8 Die Absalz-Funktion Kurzbeschreibung Bei Kühlwasser wird anhand der Leitfähigkeit auf den Gesamtsalzgehalt geschlossen. Bei Erreichen einer Grenzleitfähigkeit (bei maximal zulässiger Salzkonzentration/Eindickung) ist eine Verdünnung des Kühlwassers nötig. Dazu wird ein Absalzventil geöffnet, eingedicktes Wasser fließt ab und wird durch Frischwasser ergänzt. Nachdem die Leitfähigkeit des Kühlwassers unter den Grenzwert gesunken ist, wird das Absalzventil wieder geschlossen.
10 Bedienen 10.8.1 Absalzfunktion einstellen Alle Parameter sind anlagenabhängig und müssen den Gegebenheiten angepasst werden. ✱ Die Taste PGM länger als 3 Sekunden drücken. ✱ Mit den Tasten bzw. Auswahl bestätigen. die „BEDIENER-EBENE“ wählen; mit Taste ✱ Mit den Tasten bzw. Auswahl bestätigen. „EINGANG-BINAER“ wählen; mit Taste PGM ✱ Mit den Tasten wahl bestätigen. „ABSALZFUNKT.“ wählen; mit Taste Aus- bzw.
10 Bedienen ✱ Mit der Taste ✱ Mit der Taste ✱ mit Taste PGM EXIT in die Bedienerebene wechseln. „ABSALZFUNKTION“ wählen. Auswahl bestätigen. ✱ Die Absalzabsenkung mit den Tasten bzw. im Bereich von 1 ... 10 ... 50 % unter dem eigentlichen Grenzwert einstellen. ✱ mit Taste PGM Einstellung bestätigen. ✱ Mit den Tasten bzw. Auswahl bestätigen. „DOSIERUNGS-ZEIT“ wählen; mit Taste PGM ✱ Die Dosierungszeit mit den Tasten bzw. im Bereich von 0:00:00 ... 00:01:00 ... 18:00:00 H:M:S einstellen.
10 Bedienen ✱ Die Verriegelungszeit mit den Tasten bzw. im Bereich von 0:00:00 ... 00:01:00 ... 18:00:00 H:M:S einstellen. ✱ mit Taste PGM Einstellung bestätigen. HINWEIS! Kommt es während des Ablaufs der Absalzfunktion zum Ausfall der Versorgungsspannung, wird die Funktion abgebrochen. Damit die Absalzfunktion erneut ablaufen kann, muss sie erneut gestartet werden.
11 Kalibrieren 11.1 Allgemeines Zur Erhöhung der Genauigkeit bietet das Gerät verschiedene Kalibriermöglichkeiten. HINWEIS! In regelmäßigen Abständen (abhängig vom Messmedium) sollte der Leitfähigkeits-Sensor gereinigt und kalibriert werden! Während des Kalibrierens blinkt die LED „K1“. 11.2 Kalibrieren der relativen Zellenkonstante Bei erhöhten Ansprüchen an die Genauigkeit, muss zuerst die Zellenkonstante kalibriert werden.
11 Kalibrieren ✱ Mit den Tasten bzw. Auswahl bestätigen. „REL. ZELLENKONST.“ wählen; mit Taste ✱ Wenn der Messwert stabil ist die Taste PGM PGM drücken. ✱ Mit den Tasten bzw. die angezeigte unkompensierte Leitfähigkeitswert auf den Leitfähigkeitswert der Referenzlösung korrigieren. ✱ Die Taste PGM drücken. Die vom Gerät berechnete relative Zellenkonstante wird angezeigt.
11 Kalibrieren 11.3 Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten der Messlösung 11.3.1 Linearer Temperaturkoeffizient (ALPHA) Die Leitfähigkeit jeder Messlösung ändert sich gemäß ihrem speziellen Temperaturkoeffizienten. Wir empfehlen deshalb, die Kalibrierung des Temperaturkoeffizienten durchzuführen.
11 Kalibrieren ✱ Mit den Tasten PGM bestätigen. bzw. die Arbeitstemperatur eingeben und mit Taste HINWEIS! Die Arbeitstemperatur muss mindestens 5 °C über oder unter der Bezugstemperatur (25.0 °C) liegen. (1) (2) (3) Das LC-Display zeigt jetzt (1) (2) (3) gewählte Arbeitstemperatur (blinkend) Referenztemperatur (blinkend) aktuelle Fühlertemperatur (statisch) ✱ Das Messmedium erwärmen, bis sowohl die Bezugs- als auch die Arbeitstemperatur erreicht wird (der entsprechende Wert blinkt nicht mehr).
11 Kalibrieren Das LC-Display zeigt jetzt den ermittelten Temperaturkoeffizienten in %/K an. Den ermittelten Temperaturkoeffizienten übernehmen -> Taste PGM länger als 3 Sekunden drücken oder den Wert verwerfen -> Taste EXIT drücken. Der Messumformer befindet sich im „Kalibrier-Menü“. ✱ Taste EXIT drücken; der Messumformer befindet sich im „Messmodus“ und zeigt die kompensierte Leitfähigkeit der Referenzlösung an.
11 Kalibrieren 11.3.2 Nichtlinearer Temperaturkoeffizient (ALPHA) Allgemeines Da der Temperaturkoeffizient einiger Medien über einen größeren Temperaturbereich nicht konstant ist, bietet das Gerät die Möglichkeit einen Temperaturbereich (TAnfang bis TEnde) in 5 Bereiche zu unterteilen. In jedem dieser Bereiche kann mit unterschiedlichen TK-Werten kompensiert werden.
11 Kalibrieren Temperaturkoeffizient TK-Kurve αx α2 α1 TAnfang=T1 T3 T2 Tx T5 T4 TEnde=T6 Temperatur Temperaturkompensation mit der TK-Kurve Anhand der aktuellen Mediumstemperatur wird aus der TK-Kurve der entsprechende Temperaturkoeffizient ermittelt, siehe "TK-Kurve", Seite 68. Zwischenwerte z. B. (αx bei Tx) zwischen zwei ermittelten Werten (α3 bei T3) und (α4 bei T4) werden linear approximiert.
11 Kalibrieren Ablauf der automatischen Kalibrierung Die TK-Kurve wird in einem vom Anwender festgelegten Temperaturbereich automatisch aufgenommen. Hierbei wird der Temperaturbereich von Anfangsund Endtemperatur in fünf gleich große Abschnitte unterteilt. Der Temperaturbereich muss größer als 20 Kelvin sein und die Bezugstemperatur überschneiden. Beispiel: Bezugstemperatur 25 °C, Anfangstemperatur 18 °C und Endtemperatur 50 °C.
11 Kalibrieren ✱ Mit den Tasten PGM bestätigen. bzw. die Anfangstemperatur eingeben und mit Taste HINWEIS! Die Anfangstemperatur muss unter der Bezugstemperatur (25.0 °C) liegen. ✱ Mit den Tasten bestätigen. bzw. die Endtemperatur eingeben und mit Taste PGM HINWEIS! Die Endtemperatur muss mindestens 20 °C über der Anfangsstemperatur liegen. Der Messumformer legt selbstständig die Temperatur-Stützpunkte fest.
11 Kalibrieren (1) (2) ✱ Das Messmedium erwärmen, bis die blinkende Temperatur über- bzw. unterschritten wird. Die nächste anzusteuernde Temperatur wird blinkend angezeigt. ACHTUNG! Während des Kalibrierens darf die Temperaturänderungsgeschwindigkeit der Messlösung 10 K/min beim Gerät mit freistehendem Temperatursensor bzw. 1 K/min beim Gerät mit innenliegendem Temperatursensorder nicht überschritten werden. Sobald eine der Zieltemperaturen erreicht wird, wird deren Anzeige statisch (nicht blinkend).
12 Wartung 12.1 Leitfähigkeits-Sensor reinigen ACHTUNG! Keine Lösungsmittel verwenden. Hartnäckige Beläge bzw. Ablagerungen können mit verdünnter Salzsäure angelöst und entfernt werden. Sicherheitsvorschriften beachten! Ablagerungen Ablagerungen am Sensorteil können mit einer weichen Bürste (z. B. Flaschenbürste) entfernt werden.
13 Fehler und Störungen beheben Fehlermöglichkeiten t Problem keine Messwertanzeige bzw. Istwertausgang Messwertanzeige 000 bzw. Istwertausgang 0 % (z. B. 4 mA) Messwertanzeige 8888 blinkend + Gerätestatus ALARM blinkend. Die Temperaturanzeige ist in Ordnung bzw. LED 1 + LED 2 blinken Messwertanzeige 8888 blinkend + Gerätestatus ALARM blinkend. Die Temperaturanzeige 8888 blinkend bzw.
13 Fehler und Störungen beheben 13.1 Geräteüberprüfung Allgemeines Das Gerät ist werkseitig kalibriert und wartungsfrei. Sollten dennoch Messwertabweichungen unbekannter Ursache auftreten, kann der Messumformer wie folgt überprüft werden. 13.1.
13 Fehler und Störungen beheben ✱ Widerstand R an Draht anschließen Berechnung des Widerstandes Formel zur Berechnung des Widerstandes der Widerstandsschleife: R= R N K Lf N2 · K Lf Widerstand der Widerstands-Schleife Zahl der Windungen der Schleife Zellenkonstante gewünschte Anzeige in S/cm Anmerkung: 1 mS/cm = 1 · 10-3 S/cm 1 µS/cm = 1 · 10-6 S/cm Bei Anzeigewerten bis 20 mS muss die Widerstandsschleife 1 Windung besitzen. Bei Anzeigewerten ab 50 mS muss die Widerstandsschleife 3 Windungen besitzen.
13 Fehler und Störungen beheben Vorberechnete Werte Der Anzeigewert 0 wird erreicht, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: • der Sensor ist trocken und • der Sensorbesitzt keine leitfähige Beläge und • es ist keine Widerstandsschleife angebracht Anzeige bei Messbereichsende 500 µS/cm 1000 µS/cm 2000 µS/cm 5000 µS/cm 10 mS/cm 20 mS/cm 50 mS/cm 100 mS/cm 200 mS/cm 500 mS/cm 1000 mS/cm 2000 mS/cm Zahl der Windungen 1 Zellenkonstante [1/cm] 5,0 3 Erforderlicher Widerstand [Ω] 10.000 5.000 2.500 1.
13 Fehler und Störungen beheben 13.1.2 Prüfung mit Referenzflüssigkeit In Prüflösung einsetzen Prüfung durchführen ✱ Leitfähigkeits-Prüflösung in einem genügend großen Gefäß bereitstellen ✱ Das Gerät elektrisch anschließen, siehe Kapitel 7 "Installation", Seite 33 ✱ Messbereich entsprechend der Leitfähigkeits-Prüflösung wählen, siehe Kapitel 10.5.1 "EINGANG LEITF. (Eingang Leitfähigkeit)", Seite 48 -> MESSBEREICH 1...4 ✱ TK auf 0 %/K stellen, siehe Kapitel 10.5.1 "EINGANG LEITF.
13 Fehler und Störungen beheben 13.1.3 Prüfung mit Referenzmessgerät In Prüflösung einsetzen Prüfung durchführen ✱ Leitfähigkeits-Prüflösung in einem genügend großen Gefäß bereitstellen ✱ Das Gerät elektrisch anschließen, siehe Kapitel 7 "Installation", Seite 33 ✱ Messbereich entsprechend der Leitfähigkeits-Prüflösung wählen, siehe Kapitel 10.5.1 "EINGANG LEITF. (Eingang Leitfähigkeit)", Seite 48 -> MESSBEREICH 1 ... 4 ✱ TK auf 0 %/K stellen, siehe Kapitel 10.5.1 "EINGANG LEITF.
14 Anhang 14.1 Vor dem Konfigurieren Wenn viele Parameter des Gerätes umkonfiguriert werden sollen, ist es ratsam, sich alle zu verändernden Parameter in der nachstehenden Tabelle zu notieren, und die Parameter in der vorgegebenen Reihenfolge abzuarbeiten. HINWEIS! Die folgende Liste zeigt die maximale Anzahl der änderbaren Parameter. Je nach Konfiguration sind bei dem Ihnen vorliegende Gerät einige Parameter nicht veränderbar (editierbar). Parameter Eingang Leitfähigkeit Messbereich 1 ...
14 Anhang Parameter Ausgang Leitfähigkeit Signalart Skalierung Anfang Skalierung Ende Bei Alarm Bei Kalibrierung Sicherheitswert Handbetrieb Handwert Eingang Temperatur Einheit Messwert-Erfassung Manuelle Vorgabe Offset Filterzeit Ausgang Temperatur Signalart Skalierung Anfang Skalierung Ende 80 Auswahl/Wertebereich Werkseinstellung 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 20 ... 0 mA 20 ... 4 mA 0 ... 10 V 2 ... 10 V 10 ... 0 V 10 ... 2 V 0 ... 90 % = 4 mA (z. B.) vom Messbereichsumfang 100 ... 10 % = 20 mA (z. B.
14 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Werkseinstellung Bei Alarm low high Sicherh.-wert Bei Kalibrierung mitlaufend eingefroren Sicherh.-wert Sicherheitswert 0,0 ... 4,0 ... 22,0 mA Handbetrieb aus ein Handwert 0,0 ... 4,0 ... 22,0 mA Ausgang Binär 1 bzw. Binär 2 Funktion keine Funktion Leitfähigkeit Min.-Kontakt Leitfähigkeit Max.-Kontakt Leitfähigkeit LK1 Leitfähigkeit LK2 Temperatur Min.-Kontakt Temperatur Max.-Kontakt Temperatur LK1 Temperatur LK2 Kalibriertimer Alarm Grenzwert -20,0 ...
14 Anhang Parameter Verriegelungszeit Gerätedaten Sprache Kontrast Beleuchtung LCD invertieren 82 Auswahl/Wertebereich Werkseinstellung 00:00:00 ... 00:01:00 ... 18:00:00 H:M:S Deutsch Englisch Französisch Spanisch Polnisch Schwedisch Italienisch Portugiesisch Niederländisch Russisch 0 ... 6 ...
15 China RoHS 83
15 China RoHS 84
Stichwortverzeichnis A Ablagerungen 8 Absalz-Absenkung 58 Absalz-Funktion 54, 58, 81 Start 54 Stop 54 Absalzung 8 Absalzventil 58 Absenkung 54, 81 Abstand 53, 81 Alarmfenster 52 Anschluss 40 Ausgang binaer 52 Ausgang Binär 81 Ausgang Leitfähigkeit 50, 80 Ausgang Temperatur 51, 80 Ausschaltverzögerung 53, 81 B Bedienen in Ebenen 46 Bedienprinzip 44 bei Alarm 50–51, 80–81 bei Alarm/Kalibrierung 53, 81 bei Hold 81 bei Kalibrierung 51, 80–81 Beleuchtung 82 Berechnung eines Temperaturkoeffizienten 67 Bezugstemp
Stichwortverzeichnis Pulsdauer 81 R Referenzflüssigkeit 77 Referenzmessgerät 78 Relative Zellenkonstante 79 S Setup-Schnittstelle 40 Sicherheitswert 80–81 Signalart 80 Skalierung Anfang 80 Skalierung Ende 80 Sonneneinstrahlung 19 Sprache 82 T Tastaturverriegelung 54 Temperaturkoeffizient 79 Temperaturkompensation 79 Temperaturkompensation mit der TK-Kurve 68 TK-Kurve 68 U umkonfigurieren 79 V Verriegelungszeit 54, 82 Vorberechnete Werte 76 W Warnende Zeichen 5 Widerstandsschleife 74 Wischkontakt 53 Z
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