Manual
Table Of Contents
- 1 Typografische Konventionen
- 2 Allgemeines
- 3 Induktive Leitfähigkeitsmessung
- 4 Geräteausführung identifizieren
- 5 Gerätebeschreibung
- 6 Montage
- 7 Installation
- 8 Setup-Programm
- 9 Inbetriebnahme
- 10 Bedienen
- 11 Kalibrieren
- 12 Wartung
- 13 Fehler und Störungen beheben
- 14 Anhang
- 15 China RoHS
- Stichwortverzeichnis
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3 Induktive Leitfähigkeitsmessung
3.2 Funktion
des Messumformers
Das Gerät ist für den Einsatz vor Ort konzipiert. Ein robustes Gehäuse schützt
die Elektronik und die elektrischen Anschlüsse vor aggressiven Umgebungs-
einflüssen (Schutzart IP67). Serienmäßig verfügt das Gerät über je einen ana-
logen Istwerteingang für Leitfähigkeit/Konzentration und Temperatur. Die Wei-
terverarbeitung der Normsignale kann in geeigneten Anzeige-/Regelgeräten
oder z.B. direkt in einer SPS erfolgen.
Die Ausgangssignale sind untereinander und vom Messmedium galvanisch
getrennt .
der Messzelle
Die Messung der Leitfähigkeit erfolgt mit einem induktiven Sensor. Eine Sinus-
Wechselspannung speist die Sendespule. In Abhängigkeit von der Leitfähig-
keit der zu messenden Flüssigkeit wird ein Strom in die Empfangsspule indu-
ziert. Der Strom ist proportional zur Leitfähigkeit des Mediums. Die Zellenkon-
stante des induktiven Sensor ist geometrieabhängig. Zudem kann die Zellen-
konstante durch Teile in ihrer unmittelbarer Nähe beeinflusst werden.
(1) Kunststoffkörper
(2) Spulen
(3) Temperatursensor
(4) Flüssigkeitsschleife
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