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6 Inbetriebnahme
6 I nbet ri eb nahme
6.1 Allgemeines
Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
• Die beigelegten Komponenten, die Sensoren und die Armatur sind korrekt montiert
(Kapitel 4 „Montage“, Seite 12)
• Der elektrische Anschluss der Sensoren und des Erdungsstabes ist korrekt ausgeführt
(Kapitel 5 „Elektrischer Anschluss“, Seite 20)
• Alle Komponenten für den Betrieb im Bypass oder in der Stichleitung mit offenem Ablauf sind instal-
liert (Kapitel 4.2 „Montagearten“, Seite 13)
• Messwasserzulauf und Messwasserablauf sind hergestellt
6.2 Einstellen der Mindestanströmung
HINWEIS!
Für die korrekte Funktion eines membranbedeckten Sensors zur Desinfektionskontrolle muss dieser
vom Messmedium mit mindestens 15 cm/s angeströmt werden. In der Kombi-Armatur entspricht das der
Mindestdurchflussmenge von 30 l/h. Unterhalb der Mindestanströmgeschwindigkeit zeigt der Sensor zu
niedrige Werte an. Das kann eine angeschlossene Regelanlage zur gefährlichen Überdosierung veran-
lassen. Oberhalb dieser Mindestanströmgeschwindigkeit wird das Messsignal nur geringfügig von der
Anströmgeschwindigkeit beeinflusst.
• Der Durchfluss in der Armatur wird
durch Drehen des Ventileinsatzes (4)
geregelt.
• Die Mindestanströmung ist erreicht,
wenn die Strömung des Messmedi-
ums die Oberkante des Schwebekör-
pers (3) bis zur Markierung (1) des
Armaturenkörpers anhebt.
• Ist die Kombi-Armatur mit Durchfluss-
wächter ausgestattet, schließt der
Kontakt des induktiven Näherungs-
schalters (2) und signalisiert dem an-
geschlossenen Auswertegerät/Regler
das Erreichen der Mindestanströ-
mung.
(1)
(2)
(3)
(4)