Operation Manual

36 KAWAI DIGITALPIANO CA9, CA7
Virtual Technician
und Menü Funktionen
3. SAITENRESONANZ (STRING RESONANCE)
Wenn das rechte Dämpferpedal bei einem akustischen Piano nicht getreten wird,
sind die Saiten der Noten, deren Taste Sie gerade drücken, dennoch ungedämpft,
können frei schwingen und sich gegenseitig in Resonanz bringen. Bei Noten, die
in einem bestimmten harmonischen Verhältnis zueinander stehen, wird dieser
Effekt besonders deutlich (Oktave, Quarte, Quinte, Terz der nächsten Oktave,
Septime der zweiten Oktave, Sekunde der dritten Oktave). Auch direkte
Nachbarnoten, die zwar in keinem direkten harmonischen Verhältnis stehen, sind
betroffen. Die Saitenresonanzsimulation (String Resonance) simuliert dieses
Phänomen. Sie können die Stärke der Simulation einstellen: Aus, 1 bis 10. Die
Grundeinstellung ist 5. Diese Simulation ist natürlich nicht aktiv, wenn das rechte
Dämpferpedal getreten wird.
Nach der Auswahl der Funktion „String Resonance“ durch die MENU
Tasten, können Sie mit den VALUE Tasten die Stärke einstellen.
Das LCD Display zeigt die Einstellung.
4. ANSCHLAGEMPFINDLICHKEIT (TOUCH)
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Anschlagempfindlichkeit, d.h. den
Zusammenhang zwischen der Anschlagstärke und der Lautstärke des erzeugten
Tones, gegenüber der eines herkömmlichen Klaviers variieren. Fünf
voreingestellte verschiedene Einstellungen stehen zur Auswahl: LIGHT, LIGHT+,
HEAVY, HEAVY+ und OFF. Außerdem können Sie 2 eigene Einstellungen
definieren.
Light Bereits bei leichter Anschlagstärke wird eine höhere Lautstärke
erzielt. Diese Einstellung eignet sich am besten für Spieler, die noch
nicht über eine große Fingerkraft verfügen.
Light+ Für Spieler mit sehr wenig Fingerkraft. Bereits ein leichter Anschlag
bewirkt eine hohe Lautstärke.
Heavy Diese Einstellung eignet sich für Spieler mit großer Fingerkraft. Um
eine hohe Lautstärke zu erzeugen, müssen die Tasten stark
angeschlagen werden.
Heavy+ Benötigt eine große Fingerkraft, um hohe Lautstärken zu erzielen.
Off Die Lautstärke wird von der Anschlagstärke nicht beeinflußt, so daß
ein konstanter Lautstärkepegel erzielt wird. Diese Einstellung eignet
sich beim Spielen mit Klangfarben, die eine fest eingestellte
Ausgangslautstärke besitzen, z.B. Orgel und Cembalo.
User 1/2 Sie können Ihre eigene Anschlagskurve generieren, um sie Ihrem
Spielstil perfekt anzupassen. Zwei Speicher stehen zur Verfügung.
3 String Reso.
= 5