Operation Manual

13LEITFADEN: GRUNDLEGENDE BEDIENUNG
Grundlegende
Be
Drücken Sie die SPLIT-Taste, um diese Funktion zu aktivieren. Dann
drücken Sie die Klangfarben-Wahltaste für den Preset-Sound, mit dem
die obere Tastatur belegt werden soll. Anschließend halten Sie die SPLIT-
Taste gedrückt, während Sie eine andere Klangfarben-Wahltaste zur Wahl
des Preset-Sounds für die untere Tastatur betätigen. Die LED der oberen
Klangfarben leuchtet auf, während die LED der unteren Klangfarben zu blinken
beginnt.
In der SPLIT-Funktion können die relativen Lautstärkeanteile der beiden
Klangfarben wunschgemäß eingestellt werden. Dazu verschieben Sie den
Regler DUAL/SPLIT BALANCE. Um den relativen Lautstärkeanteil des oberen
Preset-Sounds zu erhöhen und den des unteren Preset-Sounds zu verringern,
schieben Sie den Regler nach rechts. Durch Schieben des Reglers nach links
wird die umgekehrte Wirkung erzielt.
Der sog. Splitpunkt legt den Ton fest, an dem die Tastatur in zwei Abschnitte
aufgeteilt wird. Der Standard-Splitpunkt ist mit einem Pfeil an der Frontplatte
gekennzeichnet, doch können Sie den Splitpunkt beliebig verschieben.
Einzelheiten hierzu finden Sie unter “7. SPLIT-Taste“ im Referenzteil auf Seite
44.
ANZAHL GLEICHZEITIG ERZEUGBARER TÖNE
Das CN390 ist in der Lage, bis zu 64 Töne gleichzeitig zu erzeugen. Dies bedeutet,
daß sich die maximale Anzahl von Tönen beim Spielen im DUAL-Modus oder mit
einem Stereo-Klavierklang halbiert, da für jede an der Tastatur angeschlagene
Taste zwei Töne produziert werden müssen.
HINZUFÜGEN VON KLANGEFFEKTEN
Sie haben vielleicht schon bemerkt, daß nach Wahl bestimmter Preset-Sounds
die LED oberhalb der EFFECTS-Taste aufleuchtet. Dies beruht auf der Tatsache,
daß einige Klangfarben werkseitig mit Klangeffekten versehen worden sind.
Durch Hinzufügen eines Effekts können Sie den Gesamteindruck einer Klangfarbe
steigern und diese noch realistischer gestalten. Beim CN390 stehen zwei
Effektgruppen zur Verfügung. Die eine Gruppe umfaßt verschiedene Arten von
Nachhall (REVERB), die andere die Effekte CHORUS, DELAY, TREMOLO und
ROTARY.
DER REVERB-EFFEKT
Dieser Effekt versieht den Klang mit Nachhall, um den akustischen Eindruck
verschiedener Hörumgebungen zu simulieren, beispielsweise eines Raumes
mittlerer Größe, einer Bühne oder eines großen Konzertsaals. In aufsteigender
Reihenfolge des Ausmaßes des Nachhalls sind die fünf Effekte in dieser Gruppe:
ROOM, STAGE, HALL, 3D ROOM und 3D HALL.