Operation Manual

Aktivierungszustand Betätigte
von JUMP Arranger-Zustand Druckknöpfe Ergebnis
Aktiviert Stop FILL 1, 2, 3 Start des Arrangers und Abspielen des gewählten Fill-ins, ohne
nachfolgendes Aussetzen des Arrangers
Aktiviert Stop TO END Es wird nur der To End-Takt gespielt
Aktiviert Start INTRO 1, 2, 3 Der Arranger wird nicht unterbrochen, spielt die Takte des gewählten
Intros und setzt seine Arbeit fort
Aktiviert Stop COUNT IN Start des Arrangers bei Count In-Takt
Aktiviert Stop COUNT IN Start des Arrangers, nach einem Count In-Takt wird das gewählte
gefolgt von Intro gespielt ohne nachfolgendes Aussetzen des Arrangers
INTRO 1, 2, 3
Wenn ein Akkord bei aktiviertem JUMP, aktiviertem HOLD und Arranger auf Stop gespielt wird, merkt sich das SD1 den angeschlagenen Akkord,
bevor der FILL-, TO END-, BREAK- oder COUNT IN-Knopf betätigt wird . Auf diese Weise ist es möglich, ganz kurze Zäsuren mit Ending zu
kreieren, die nützlich sind, um kurz mit dem Publikum zu kommunizieren.
MANUAL BASS: schließt alle Arrangerbereiche aus abgesehen von Drum-Spuren und Bassklang, der per Hand auf der Tastatur links
vom Splitpunkt gespielt werden kann.
BASS TO LOWEST:
bei leuchtender LED ist die tiefste Note des harmonischen Basszyklus immer auf die tiefste Note des gespielten Akkords
bezogen. Dies gestattet die Ausführung von einigen Musikstücken bei gleichbleibender Melodiestruktur des Basses.
BASS TO ROOT: bei leuchtender LED werden die Noten der Bassspur immer auf den Grundton des Akkords bei Nichtberücksichtigung
des harmonischen Zyklus zurückgeführt. Diese Funktion kann auch mit BASS TO LOWEST verwendet werden.
INTRO/ENDING 1, 2, 3: der Arranger sieht drei Intros und drei Endings vor. Das Intro 1 und Ending 1 sind ohne Akkordänderungen program-
miert, so dass der Ausführende die Harmonie nach seinem Belieben gestalten kann. Intro 2 und 3 sowie Ending 2 und
3 hingegen sind mit Harmonieänderungen programmiert, so dass es sich nicht empfiehlt, während der Ausführung
Akkord zu wechseln. Die Betätigung eines dieser Druckknöpfe bei nicht besetztem Arranger führt zur Aktivierung des
gewählten Intros und zur Fortsetzung der Variation Arrange A, es sei denn, dass a priori ein anderes Arrange gewählt
wurde. Bei Arranger auf Start bewirkt die Betätigung eines dieser Druckknöpfe die Aktivierung des jeweiligen Endings.
Wenn die LED des Druckknopfs JUMP leuchtet und der Arranger in Ausführung ist, bedingt die Betätigung des Intro-
Druckknopfs die Ausführung des angewählten Intros.
FILL IN 1, 2, 3: sind taktlange Style-Variationen, die den Charakter kurzer harmonisch-rhythmischer Neustarts besitzen. Bei
aktiviertem Arranger bewirkt die Betätigung eines dieser drei Druckknöpfe die Zuschaltung eines Fill-In-Taktes, an
dessen Ende der Arranger in die Ausgangsbedingungen zurückkehrt.
Bei leuchtender JUMP-LED steuern die Druckknöpfe FILL 1 und 2 die nachfolgende Variation des Styles an, während
der Druckknopf FILL 3 auf die letzte Variation des Styles in Ausführung zurückschaltet.
Wird einer der drei FILL-Knöpfe länger niedergehalten, führt der Arranger zyklisch die Fill Ins 1, 2, 3 aus, wobei er beim
angewählten Fill In einsetzt und die Funktion bei Loslassen des Druckknopfs beendet wird (Multi Fill).
Bei Arranger auf Stop können die Fill Ins als kurze Intros genutzt und direkt die Ausführungen begonnen werden,
ohne auf Start schalten zu müssen. Um alle Spuren der automatischen Begleitung einzusetzen, ist, bevor der FILL-
Knopf bei nicht besetztem Arranger betätigt wird, der Akkord auf dem linken Tastaturabschnitt zu spielen.
BREAK: bewirkt die Einfügung eines teilweisen oder vollständigen Stopptaktes des gesamten Arrangers, an dessen Ende die
Ausführung des Arrangers wieder aufgenommen wird.
TO END: im “Notfall” bewirkt dieser Druckknopf den Abschluss innerhalb des nächsten Taktes der Arrangerausführung. Es han-
delt sich um ein drittes ganz kurzes Ending.
ARRANGE A, B, C, D: jeder dieser Druckknöpfe entspricht einer Style-Variation, von der einfachsten bis zur vielschichtigsten mit
Auszierungen der musikalischen Phrasen in Arrange D. Neben diesen Druckknöpfen ist es auch mit FILL und JUMP
möglich, die nachfolgenden bzw. vorhergehenden Variationen anzusteuern.
HOLD: gestattet bei leuchtender LED den letzten links vom Splitpunkt gespielten Akkord zu speichern, d.h. bei Arranger in
Ausführung werden alle Begleit- und Bassspuren aktiv beibehalten, ohne den Akkord spielen zu müssen. Wenn diese
Funktion nämlich nicht aktiviert ist, erklingt die Begleitung nur, solange der Akkord auf der Tastatur niedergehalten
SD1 Benutzerhandbuch
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