Technical data sheet

Knauf Flexfuge schnell: Produktinformation
Stand 04.2015 Seite 3 / 5
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Signalwort: Gefahr
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:
Portlandzement
Gefahrenhinweise:
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Sicherheitshinweise:
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P261 Einatmen von Staub vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit
Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
P501 Ents
orgung des Inhalts / des Behälters gemäß den örtlichen / regionalen
/nationalen/ internationalen Vorschriften.
Knauf Flexfuge schnell nicht bei Umgebungs- und Untergrundtemperaturen unter +5°C
und über + 25°C verarbeiten.
Die Fugen müssen sauber, staubfrei und frei von Mörtel- bzw. Klebstoffresten sein. Erst
nach völliger Austrocknung des verlegten Belags mit Knauf Flexfuge schnell verfugen.
Stark saugende Beläge vornässen (gleichßig vornässen, dass kein Wasser in der
Fuge steht). Bei saugenden, rauen oder matt glasierten Belägen eine Probeverfugung
durchführen, um Restanhaftungen des Fugenmörtels zu prüfen.
Poliertes oder geschliffenes Feinsteinzeug ggf. mit Knauf Feinsteinzeug-Imprägnierung
vor dem Verfugen behandeln. Dies vermindert das Risiko der Einlagerung von Farb-
pigmenten in die kleinen Poren deutlich.
Der Fliesenkleber muss vollständig getrocknet sein. Die Fugenflanken müssen sauber
und frei von Kleberresten sein. Sauberes Anmachgefäß / Werkzeug verwenden. Pulver
in sauberes, kaltes und klares Wasser einrühren und den Mörtel zu einer knotenfreien,
pastösen, homogenen bzw. fließfähigen Masse anrühren (Menge siehe
Übersichtstabelle). 3 Minuten reifen lassen, nochmals umrühren. Verarbeitungszeit: ca.
30 - 60 Min., daher in kleinen Mengen anmischen und gelegentlich umrühren.
Mörtel mit Moosgummifugbrett in die Fugen einbringen und dabei überschüssiges
Material diagonal zum Fugennetz abziehen. Gegebenenfalls nachschlämmen. Dehn-,
Feldbegrenzungs-, Anschluss- und Eckfugen dabei nicht füllen. Mörtel in den Fugen
matt ansteifen lassen (Drucktest mit Finger). Angesteifte Mörtelreste mittels
Schwammbrett leicht anfeuchten. Nach kurzer Wartezeit lässt sich die Fuge mit dem
Schwammbrett in kreisenden Bewegungen glätten. Zum Abreinigen der Belagsfläche
den Zementschleier mit leicht feuchtem Schwammbrett diagonal zur Fuge aufnehmen.
Niemals zu viel Wasser verwenden.