Product Information Sheet

Knauf POWER-ELAST: Produktinformation
Seite 2 / 4 Stand 05.2017
Technische Daten:
Anwendungstechnische Daten - Unvulkanisiert
Verarbeitungs-/
Untergrundtemperatur:
Farbe:
Konsistenz:
Reichweite:
Hautbildungszeit*:
Vulkanisationszeit*:
*bei +23°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit.
Anwendungstechnische Daten Vulkanisiert**
Überstreichbar nach**:
Zugfestigkeit:
ISO 37 rod1
Reißdehnung:
ISO 8339
Härte Shore A:
ISO 868
**nach Vorlagerung für 2 Wochen bei +23°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit.
Materialtechnische Daten
Material :
Hybrid-Polymer
Lagerfähigkeit:
Mindestens 18 Monate
Lagerbedingungen:
Kühl, trocken und frostfrei.
Lieferform:
300 ml PE-Kartusche
Ident.-Nummer/ EAN-Code:
200373 / 40 06379 075782
Sicherheitstechnische Daten nach GefStoffV
Kein kennzeichnungspflichtiges Produkt.
Voraussetzungen:
Bei einer dauerelastischen Verfugung mit Knauf POWER-ELAST müssen die Fugenbreiten so
bemessen sein, dass sie durch die Bewegung der angrenzenden Bauteile nicht um mehr
als 50% gedehnt bzw. gestaucht werden.
Untergrund:
Knauf POWER-ELAST haftet auch ohne Voranstrich ausgezeichnet auf vielen Untergründen
wie Beton, Holz, Gipsplatten, Gips, Kunststoff, Metall, Glas, Keramik, Spiegel, Stein,
Porenbeton, Kork, PVC, Dämmplatten usw.
Die Kontaktflächen (Fugenflanken oder Klebeflächen) müssen tragfähig, bewegungsfrei,
sauber, trocken, staub- und fettfrei sein.
Bei Außenanwendungen Dichtungsmasse nach dem Einbringen mindestens 5 Stunden vor
Regen schützen.
Unporöse Untergründe mit geeigneten Lösemitteln und einem sauberen, faserfreien,
weißen Tuch aus Baumwolle reinigen. Mit einem zweiten Tuch sofort trocken reiben (bevor
das Lösemittel verdampft).
Geeignete Lösungsmittel sind:
Ethanol, bei Glas und glasartigen Oberflächen sowie vielen Kunststoffen
Methylethylkoton (MEK), bei Aluminium, Eloxal, rostfreiem oder galvanisiertem Stahl
Kristallöl, bei mit Rostschutz behandeltem Eisen, lackiertem Aluminium, lasiertem oder
lackiertem Holz
Tiefe Fugen sind mit unverrottbarem DIN-Polyband (geschlossenzellige Polyethylen-Rand-
schnur) vorzufüllen. Das Hinterfüllmaterial darf beim Einbringen nicht beschädigt werden.
Aufgrund der Vielfalt möglicher Untergründe sollten im Zweifel eigene Vorversuche
durchgeführt werden.