KON4817 Kosmik HV-I Instruction Manual

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6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein absteigender
Dreiklangton, die Modusanzeige (LED 2)
leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt entsprechende
der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 2. Einzelton ist Modus 2 erreicht, den
Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen. Die rote
Statusanzeige wechselt auf grün. Der KOSMIK
bestätigt die Gasposition mit einem
Bestätigunston.
9. Um eine separate Motor-Aus-Stellung zu pro-
grammieren, den Gasknüppel in die
gewünschte Position bringen (z.B. 50%), der
KOSMIK bestätigt mit einem ansteigenden
Dreiklang und den Modus mit 2 Einzeltönen.
Damit sind im KOSMIK dann 3 Stellungen
programmiert: Vollgas (z.B. 100%), Motor Aus
(z.B. 50%) und Bremse (automatisch bei
Gasknüppel Minimum). Sollte die optionale
Motor-Aus Position nicht gesetzt werden,
bremst der KOSMIK bei der Minimum Position.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Auf eventuelle Ausgabe der
Warnmeldung 10-fach Blinken achten!
7.3 Modus 3 - Motorflug
In diesem Modus arbeitet der KOSMIK im reinen
Stellerbetrieb, aber im Gegensatz zu Modus 2
ohne EMK Bremse.
Die Unterspannungsabregelung reduziert bei
Bedarf die Motorleistung, um die eingestellte
Akkuentladespannung zu halten.
Modus 3 programmieren:
1. Sender einschalten. Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den Gaskanal
in die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
ansteigender Dreiklangton als Bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe 4.1).
6.
Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein absteigender
Dreiklangton, die Modusanzeige (LED 2)
leuchtet rot auf.
7.
Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt
entsprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 3. Einzelton ist Modus 3 erreicht,
den Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen.
Die rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
ansteigenden Dreiklang und 3 Einzeltönen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.4 Modus 4 Helikopter
Drehzahlvorwahl beim KOSMIK
...
KOSMIK abwärts
KOSMIK aufwärts
Autorotation
Der Heli-Modus arbeitet mit einer echten
Drehzahlregelung (Governor). Unabhängig von der
Belastung wird die Motordrehzahl konstant
gehalten, solange Akku- und Motorleistung dies
zulassen. Der Regler lernt alle Parameter der
Programmierung, wie das Verhältnis von Dreh-
zahlvorwahl am Sender und Rotordrehzahl bei
jedem Anstecken des Akkus neu ein.
Wird per KONTRONIK Programmiereinheit die
Funktion „Governor Store“ aktiviert, lernt der
KOSMIK diese Parameter nur einmal ein. Beim
ersten Hochlaufen werden diese Parameter dann
fest gespeichert. Bei Verwendung verschiedener
Akkus mit gleicher Zellenzahl werden damit
reproduzierbare, gleichbleibende Drehzahlen
erreicht. Verschiedene Zellenzahlen des
Antriebsakkus können damit jedoch nicht
kompensiert werden.
Es ist daher nicht zulässig den Modus 4 mit z.B.
einem 10S Akku zu programmieren und dann die
gleiche Drehzahl mit einem 12S Akku zu
verwenden.
Bei Änderungen am Setup (Motor, Über-
setzung, Rotorblättern etc.) muss dann Modus
4 jedes Mal neu programmiert werden!
Die Autorotation (Bail out) ist fester Bestandteil von
Modus 4. Er kann nicht wahlweise mit oder ohne
AR programmiert werden.
Im Modus 4 ist die Unterspannungsabregelung
(Tiefentladungsschutz) aktiv und regelt dabei den
Motor ab, wenn die eingestellte
Akkuentladespannung erreicht ist (siehe 3.4).
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