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Vorsichtsmaßnahmen Aufstellungsort Vermeiden Sie das Aufstellen des Geräts an Orten, an denen • es direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist; • hohe Feuchtigkeit oder Extremtemperaturen auftreten können; • Staub oder Schmutz in großen Mengen vorhanden sind; • das Gerät Erschütterungen ausgesetzt sein kann. • in der Nähe eines Magnetfeldes. Stromversorgung Schließen Sie das beiliegende Netzteil nur an eine geeignete Steckdose an. Verbinden Sie es niemals mit einer Steckdose einer anderen Spannung.
Vielen Dank für den Erwerb des Synthesizer/Vocoder. Um den problemlosen Betrieb zu gewährleisten, lesen Sie diese Anleitung bitte sorgfältig und bedienen Sie das Produkt in der richtigen Weise. Vorsichtsmaßnahmen .................................................................... iii Ein Wort zu den Daten .................................................................... iii Konvenlionen in diesem Handbuch ....................................................iii Vorweg ..................................
Inhalt VOICE — SYNTH/VOCODER ............................................................................................ 16 PITCH — SYNTH/VOCODER ............................................................................................ 17 OSC1 (Oscillator 1) — SYNTH/VOCODER .................................................................... 18 OSC2 (Oscillator 2) — SYNTH ...................................................................................... 22 MIXER — SYNTH .............................
Inhalt MIDI - Einsatz des microKORG mit anderen MIDI-Geräten ... 48 Erklärt, wie andere MIDI-Geräte angeschlossen werden können, und beschreibt die Funktionen der MIDI-Parameter, die mit den Bearbeitungsreglern 1–5 für die entsprechende Einstellung der Regler EDIT SELECT 1/2 eingestellt werden. MIDI im microKORG ..................................................................... 48 Überblick ...........................................................................................................
1. Analog-Modeling-Synthesizer 3. 128 eingebaute Programme Das Analog Modeling System des microKORG verwendet DSP-Technik zur Simulation eines analogen Synthesizers. Beginnend bei einer Vielzahl verschiedener Oszillator-Algorithmen (wie die typischen Sägezahn- und Rechteck-Wellenformen analoger Synthesizer) können Sie jeden Sound mit den verschiedenen Reglern auf dem Bedienfeld bearbeiten oder eigene Sounds erschaffen. Alle Parameter der Sounds sind in „Sections“ eingeteilt.
Voder-und Rückseite ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Vorderseite Beschriftungen auf dem vorderen Bedienfeld, die zum Vocoder gehren, sind in grn aufgedruckt. Regler VOLUME Stellt die Ausgangslautstrke an den Buchsen OUTPUT (L/MONO, R) und der Kopfhrerbuchse ein. Taste ARPEGGIATOR ON/OFF Schaltet den Arpeggiator ein/aus. (Wenn eingeschaltet, leuchtet die Tasten-LED.) Leuchtdiode ARPEGGIATOR TEMPO Blinkt im Tempo des Arpeggiators.
Taste TIMBRE SELECT/FORMANT HOLD Leuchtdiode ORIGINAL VALUE Regler EDIT CONTROLS 1, 2, 3, 4, 5 Wenn ein Synth-Programm mit Layer Diese leuchtet, wenn der Wert des momentan Diese Regler beeinflussen die Performance- (Ebenen) ausgewhlt wird, knnen Sie mit bearbeiteten Parameters mit dem im Programm Edit-Parameter oder die Parameter der gespeicherten Wert bereinstimmt. (➝ S. 13) Section, die mit den Reglern dieser Taste whlen, welche der Klangfarben bearbeitet wird bzw.
Voder-und Rückseite ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Rückseite AUDIO IN 1 Ein Synth-Programm kann ein zustzliches Audiosignal von einem externen Gert verwenden, das als Wellenform fr Oszillator 1 dient. Ein Vocoder-Programm verwendet das Eingangssignal eines hier angeschlossenen Mikrofons usw. als Modulator fr den Vocoder.
Mitgeliefertes Mikrofon Sie das Audiosignal als Modulator (➝ S. 10). Wenn Sie einen externen Sequenzer, eine Rhythmusmaschine oder ein Audiosignal als Träger des Vocoders benutzen möchten, schließen Sie das Gerät am AUDIO IN 2 an (➝ S. 34). Wenn Sie die Wellenform eines Synthesizers oder Samplers bearbeiten möchten, schließen Sie ein Mikrofon an, oder verbinden Sie die Ausgangsbuchse Ihres externen Gerätes mit den Buchsen AUDIO IN 1 und 2 (➝ S. 21).
Einschalten ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 1. Stromversorgung 2. Einschalten Bevor Sie die Stromversorgung anschließen, achten Sie darauf, dass das Gerät ausgeschaltet ist (Schalter nicht eingedrückt). Steckernetzteil anschließen Stecken Sie den Stecker des mitgelieferten Netzteils in die Stromversorgungsbuchse am microKORG. Stecken Sie dann das Netzteil in eine Netzsteckdose.
Demo-Songs Erste Schritte ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Der microKORG enthält verschiedene Demo-Songs. Hier erfahren Sie, wie Sie die Demo-Songs mit den Sounds des microKORG anhören können. 1 Halten Sie die SHIFT-Taste gedrückt und drücken Sie die Taste ARPEGGIATOR Erste Schritte Anhören der Demo-Songs ON/OFF. Die Demo-Songwiedergabe beginnt. Die LEDs der Tasten SHIFT, OCTAVE SHIFT DOWN, UP und PROGRAM NUMBER leuchten.
Synth-Programme ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 1. Programm auswählen und spielen 2. Frequenzgang verändern Der microKORG enthält 128 Programme, die Sie sofort auswählen und spielen können. Die Programme sind in Bänke unterteilt. Jede Bank enthält zwei „Seiten“, und jede Seite enthält acht Programme.
Synth-Programme Bei einem LPF (Low Pass Filter) Cutoff Niedriger Resonanzwert Cutoff Einsatz der PITCH- und MOD-Räder zur Steuerung Cutoff Cutoff Hoher Resonanzwert Regler 3: EG ATTACK (FILTER EG + AMP EG ATTACK) Stellt die Attack-Zeit der Filterhüllkurve (Filter EG) und der Lautstärkehüllkurve (Amp EG) ein. Attack ist die Zeit, die vom Zeitpunkt des Anschlagens der Taste bis zum Erreichen des Attack-Pegels verstreicht.
Vocoder-Programme ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 1. Vocoder-Programm spielen Hier erfahren Sie, wie Sie das mitgelieferte Mikrofon anschließen und ein VocoderProgramm spielen können. Ein Vocoder wendet die spektralen Eigenschaften einer von außen zugeführten Stimme (dem „Modulator“) auf einen Oszillator oder einen anderen Sound (den „Träger“) an, und gibt das Ergebnis aus.
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Wenn Sie zum Beispiel in Schritt 4 ARPEG.A gewählt hatten, sind die Parameter in der Abbildung unten links (siehe unten) als Reglerfunktionen ausgewählt. Wenn Sie am Regler 1 drehen, ändert sich das Tempo des Arpeggio, und wenn Sie am Regler 3 drehen, ändert sich die Dauer der Noten des Arpeggio. Wenn Sie am Regler 4 drehen, wird das Arpeggio-Muster umgeschaltet, und es ändert sich die Reihenfolge, in der die Noten erklingen (➝ S.
Grundsätzliche Bearbeitung Bearbeitung ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Grundsätzliche Bearbeitung Alle einstellbaren Parameter sind in „Sections“ unterteilt. Jede Section enthält bis zu fünf Parameter, die mit den Edit-Control-Reglern 1–5 eingestellt werden. Mit den beiden Reglern EDIT SELECT 1 und EDIT SELECT 2 wird die gewünschte Section ausgewählt. Beachten Sie die sechs Textspalten unterhalb der fünf Regler.
Grundsätzliche Bearbeitung Der Parameterwert ändert sich nicht, wenn Sie Regler 1–5 betätigen Wenn Sie mit EDIT SELECT 1 oder EDIT SELECT 2 eine Section auswählen und die Regler 1–5 betätigen, um die Parameter einzustellen, kann es sein, dass der Wert weiterhin blinkt und sich nicht ändern lässt. Dies passiert, wenn der tatsächliche Wert des bearbeiteten Parameters (dem blinkenden Wert) nicht mit der Reglerstellung übereinstimmt.
Grundsätzliche Bearbeitung ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Klangfarbe bearbeiten Synth-Programme können bis zu zwei Klangfarben haben. Eine Klangfarbe besteht aus den Parametern der EDIT-SELECT-1-Sections VOICE (mit Ausnahme von „SYNTH/VOCODER“ und „SINGLE/LAYER“) bis LFO2, und den Parametern der EDIT-SELECT-1-Sections PATCH 1–4. Die Parameter „SYNTH/VOCODER“ und „SINGLE/LAYER“ der VOICESection gelten für das ganze Programm.
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Die Struktur eines Synth-Programms Überblick Wie in Abbildung 0-1 gezeigt besteht ein Synth-Programm aus den Klangfarben 1/2, Effekten und dem Arpeggiator. Die drei Klangattribute: Tonhöhe, Frequenzgang und Lautstärke TIMBRE 1/2 Ein Sound hat drei grundlegende Eigenschaften; Tonhöhe, Frequenzgang und Lautstärke.
1. VOICE — SYNTH/VOCODER Diese Einstellungen bestimmen den Grundcharakter oder Grundklang des Programms. „SYNTH/VOCODER “ (Regler 1) gibt an, ob das Programm ein Synth-Programm oder ein Vocoder-Programm sein soll. Wenn es ein SynthProgramm werden soll, wählen Sie Synthesizer ( ). Bei einem Synth-Programm gibt „SINGLE/LAYER“ (Regler 2) an, ob beide Klangfarben (als Layer) benutzt werden sollen.
2. PITCH — SYNTH/VOCODER TRANSPOSE [-24...24] TUNE [-50...50] Stellt die Tonhöhe des Oszillators in Stellt die Tonhöhe des Oszillators in Halbtonschritten ein (ein Halbton Schritten von einem Cent ein. sind 100 Cents). Der Einstellbereich beträgt ±2 Oktaven. Die Einstellung der OCTAVE SHIFT Taster auf der Frontplatte vertritt einen Versatz der Notennummern, die bei Spielen auf der Klaviatur zur Klangerzeugung gesendet werden, ändern aber nichts an der Oszillator-Tonhöhe.
3. OSC1 (Oscillator 1) — SYNTH/VOCODER Der Oszillator erzeugt die Basis-Wellenform des Sounds. Eine Klangfarbe hat zwei Oszillatoren. Die Einstellungen in dieser Section gelten für Oscillator 1. „WAVE“ (Regler 1) wählt die Grundwellenform von Oszillator 1, und „CONTROL 1“ (Regler 2) sowie „CONTROL 2“ (Regler 3) beeinflussen die Wellenform. Wenn Sie z. B. „WAVE“ auf Saw ( ) (Sägezahn) einstellen, ändert der „CONTROL 1“-Wert den Sound in der Weise wie in Abbildung 3-1 zu sehen.
WAVE (➘) Eine Rechteckwelle ist gut für Holzbläser-Sounds wie Klarinette und auch für Holzschlaginstrumente geeignet. Eine Pulswelle wird für Sounds mit gezupften Saiten und Rohrblattinstrumente benutzt. Triangle Wave ( ): Dies ist eine Dreieckswelle mit weniger Obertönen und einem deutlich wahrnehmbaren Grundton, die entsprechend „ärmer“ klingt als eine Sägezahn- oder Rechteckwelle. Sie eignet sich besonders für druckvolle, aber unscheinbare Baßklänge. Sine Wave ( ): Dies ist eine Sinuswelle.
3. WAVE OSC1 (Oscillator 1) CONTROL 1 CONTROL 2 ): CONTROL 1 [0...127]: Diese Wellenform ist eine Nach- Hiermit wird die Wellenform abgeempfindung der menschlichen wandelt. (➝Abbildung 3-5) Stimmbänder: auch wenn Sie die Tonhöhe des Oszillators ändern, bleibt das „typische“ Frequenzspektrum erhalten. Diese Wellenform eignet sich daher für ChorSounds sowie für den Vocoder-Einsatz. Als Filtertyp wählen Sie am besten HPF oder BPF, weil Sie dann mit „CUTOFF“ den stimmlichen Charakter einstellen können.
WAVE OSC1 (Oscillator 1) CONTROL 1 CONTROL 1 [0...127]: Hiermit bestimmen Sie die Lautstärkebalance zwischen dem an AUDIO IN 1 und AUDIO IN 2 anliegenden Signal. Der Wert 127 bedeutet, daß nur das AUDIO IN 1-Signal bearbeitet und ausgegeben wird. Wenn Sie 0 wählen, wird nur das AUDIO IN 2-Signal ausgegeben. Die Parameter der PITCHSection haben keine Auswirkung auf die Wellenform, die an den Eingängen AUDIO IN 1 oder 2 empfangen wird.
4. OSC2 (Oscillator 2) — SYNTH Hier nehmen Sie Einstellungen für Oscillator 2 vor. Durch Verwendung beider Oszillatoren können Sie eine Vielzahl von Sounds erzeugen. Sie können zum Beispiel „SEMITONE“ (Regler 3) und „TUNE“ (Regler 4) so einstellen, dass ein Oszillator sich so verhält, als gehöre er zur Obertonstruktur des anderen Oszillators.
5. MIXER — SYNTH OSC 1 LEVEL [0...127] OSC 2 LEVEL [0...127] NOISE LEVEL [0...127] Stellt den Ausgangspegel von Os- Stellt den Ausgangspegel von Os- Dieser Rauschgenerator erzeugt zillator 1 ein. zillator 2 ein. weißes Rauschen. Dies ist unabhängig von dem Rauschen, das als Wellenform für Oszillator 1 ausgewählt werden kann.
6. FILTER — SYNTH Der Filter steuert den Frequenzgang, d. h. den Klangcharakter des Sounds, der vom Oszillator erzeugt wurde. Der Sound wird geformt, indem nur die gewünschten Frequenzen durchgelassen werden. „TYPE“ (Regler 1) wählt die Art des Filters (d. h. die Art, wie die Frequenzen ausgefiltert werden). „CUTOFF“ (Regler 2) stellt die Frequenz ein, bei der der Filter beginnt zu wirken. Normalerweise wird der Klang um so heller, je weiter dieser Regler nach rechts gedreht wird, und umgekehrt.
6. FILTER — SYNTH TYPE FILTER KEY TRACK Keyboard Tracking wirkt aufgrund der resultierenden Tonhöhe, die durch den Pitch-Bend-Effekt und die Transposition entsteht. Sie wird nicht beeinflusst von Tonhöhenänderungen durch Vibrato oder virtuelle Verkabelungen (Virtual Patch). -12dB HPF ( ): Der Filter -12dB/oct HPF (High Pass Filter) lässt die Frequenzen oberhalb der Grenzfrequenz passieren und fil- Abbildung 6-3 tert tiefere Frequenzen aus.
7. FILTER EG — SYNTH Hier können Sie Einstellungen für die Filterhüllkurve (Filter EG) vornehmen, die eine zeitliche Änderung des Klangs ermöglicht (➝ Abbildung 7-1). Hier geben Sie die „Form“ der Hüllkurve vor, und mit dem FILTER-Parameter „FILTER EG INT“ stellen Sie die Stärke der Auswirkung ein, die die Hüllkurve auf den Filter haben soll (➝ S. 24). Mit den FILTER-EG-Einstellungen lässt sich also der Frequenzgang im Zeitverlauf beeinflussen.
8. AMP (Amplifier) — SYNTH LEVEL [0...127] PANPOT [L63...Center...R63] DISTORTION [OFF, ON] Stellt die Position des Sounds im Gibt an, ob der Ausgang der KlangStellt die Lautstärke der KlangfarStereobild ein. farbe verzerrt werden soll. be ein.
9. AMP EG — SYNTH/VOCODER Hier stellen Sie den AMP EG (die Amplituden- oder Lautstärkehüllkurve) ein, die einen zeitlichen Verlauf der Lautstärke erzeugt (➝ Abbildung 9-1). Mit den AMP EG-Einstellungen können Sie zeitliche Änderungen der Lautstärke einstellen. Erzeugen Sie die gewünschte Verlaufskurve durch Einstellung der ADSR-Parameter; ATTACK (Regler 1), DECAY (Regler 2), SUSTAIN (Regler 3), RELEASE (Regler 4).
10. LFO 1, 11. LFO 2 — SYNTH/VOCODER Eine Klangfarbe hat zwei LFOs (Low Frequency Oszillator). Die periodischen Änderungen, die mit einem LFO erzeugt werden, können verschiedene Aspekte des Sounds modulieren, z. B. Tonhöhe, Frequenzgang oder Lautstärke. Benutzen Sie „WAVE“ (Regler 1), um die LFO-Wellenform auszuwählen, Regler 2, um die Key-Sync-Methode zu bestimmen, „TEMPO SYNC“ (Regler 3), um den LFO-Zyklus mit dem Tempo zu synchronisieren und „FREQUENCY“/„SYNC NOTE“ (Regler 4) zur Angabe der Frequenz.
12. PATCH 1, 13. PATCH 2, 14. PATCH 3, 15. PATCH 4 — SYNTH Der microKORG bietet vier Virtual-Patch-Signalwege, mit denen Sie ausgeklügelte Sounds erschaffen können. Mit jedem Patch können Sie eine Modulationsquelle „SOURCE“ (Regler 1) und ein Modulationsziel „DEST“ („Destination“; Regler 2) festlegen, und die Intensität der Modulation mit „MOD INT“ (Regler 3) einstellen. Durch die verschiedenen virtuellen Verkabelungen (Patches) können Sie viele Möglichkeiten der Klangbeeinflussung voreinstellen.
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Überblick Ein Vocoder ist ein Gerät, das den Klangcharakter (den Frequenzgang jedes Bandes) eines „Modulator“-Signals (meistens ein menschliche Stimme per Mikrofon) analysiert, und daraufhin einen Filter mit den analysierten Eigenschaften auf ein „Carrier“-Signal („Träger“; meistens eine Wellenform, die von einem Oszillator erzeugt wurde) überträgt, so dass der Charakter der Stimme auf die Wellenform übertragen wird: Es entsteht de
1. VOICE — SYNTH/VOCODER Die „1. VOICE“-Parameter sind die gleichen wie bei einem Synth-Programm, bei dem „SINGLE/LAYER“ auf „Single“ gestellt ist (➝ S. 16). Um das Programm als Vocoder-Programm zu benutzen, stellen Sie „SYNTH/VOCODER“ (Regler 1) auf Vocoder ( )). 2. PITCH — SYNTH/VOCODER Die „2. PITCH“-Parameter sind die gleichen wie bei einem Synth-Programm (➝ S. 17). Sie beeinflussen die Tonhöhe des Trägers (Carrier). 3. OSC1 — SYNTH/VOCODER Hier können Sie die Wellenform des Trägers auswählen.
4. AUDIO IN 1 — VOCODER GATE SENSE [0...127] Gibt die Geschwindigkeit des „Gate“ (Tor) an, das je nach Einstellung von „THRESHOLD“ einsetzt. Je kleiner der W ert, desto schneller schließt sich das Gate, so daß das Vocoder-Signal sehr schnell ausklingt. Bei größeren W erten reagiert das Gate etwas träger , so daß der Vocoder langsamer ausklingt. THRESHOLD [0...127] Gibt den Pegel an, ab dem das Audiosignal am Eingang AUDIO IN 1 stumm geschaltet wird.
5. MIXER — VOCODER Dieser stellt die Ausgangslautstärke des Trägers ein. Der hier angegebene Pegel ist der Eingangspegel für den Bandpassfilter (SyntheseFilter) des Trägers. OSC 1 LEVEL [0...127] Gibt den Ausgangspegel von Oszillator 1 (dem Träger) an. INST LEVEL [0...127] Gibt den Ausgangspegel des Signals an, das am Eingang AUDIO IN 2 anliegt. NOISE LEVEL [0...127] Gibt die Ausgangslautstärke des Rauschgenerators an.
6. FILTER — VOCODER Mit „FORMANT SHIFT“ (Regler 1) und „CUTOFF“ (Regler 2) können Sie, während der Charakter des Modulators erhalten bleibt, den Frequenzbereich und die Grenzfrequenz jedes Bandpassfilters des Trägers (dem Synthese-Filter) nach oben oder nach unten verschieben, so dass sich die Frequenzcharakteristik der Vocoder-Ausgabe verschiebt. Beide Regler haben die gleiche Wirkungsweise, wobei FORMANT SHIFT um jeweils ein Filterband weiterschaltet, und CUTOFF die Frequenz kontinuierlich regelt.
7. FC MOD — VOCODER Diese Parameter wählen die Modulationsquelle, die die Grenzfrequenz (Cutoff) des Bandpassfilters des Trägers (des Synthese-Filters) beeinflusst und geben auch die Stärke der Modulation an. Wenn Sie z. B. als Modulationsquelle bei “SOURCE” (Regler 1) die Einstellung AMP EG (A.EG) wählen und mit „INTENSITY” (Regler 2) den Effektanteil einstellen, erzeugt die Amplitudenhüllkurve (AMP EG) Änderungen des Frequenzgangs. SOURCE [AMP EG, LFO 1, LFO 2, Velocity, KBD Track, Pitch Bend, MOD.
8. AMP — VOCODER LEVEL [0...127] Stellt die Lautstärke des internen Tongenerators (OSC1, NOISE) für den Träger an. DIRECT LEVEL [0...127] Bestimmt Sie den Ausgangspegel des Signals, das an der Buchse AUDIO IN 1 zugeführt wird. DISTORTION [OFF, ON] Gibt an, ob auf das Signal des OSC 1, NOISE und AUDIO IN 2 eine Verzerrung angewendet werden soll. OFF ( ): Verzerrung ist ausgeschaltet. ON ( ): Verzerrung ist eingeschaltet. 9. AMP EG KBD TRACK [-63...
12. CH LEVEL A, 13. CH LEVEL B — VOCODER Diese Parameter stellen die Lautstärke jedes der acht Bandpassfilter-Kanäle (SYNTHESIS FILTER) des Trägers ein (➝ S. 35). Dadurch stellen Sie die Ausgangslautstärke der internen Träger-Signalquelle (OSC 1, NOISE) ein. Bei Bedarf können Sie die Lautstärken aller acht Bandpassfilter-Kanäle mit einem Schritt initialisieren (127). (➝ S. 60) CH 1 LEVEL [0...127] CH 2 LEVEL [0...127] CH 3 LEVEL CH 5 LEVEL [0...127] CH 6 LEVEL [0...
Effekte und Klangregelung Die Struktur der Effekte des microKORG ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Überblick Das Ausgangssignal von der Amplituden-Section eines Synth- oder Vocoder-Sounds wird durch die Kette Modulationseffekt (MOD FX) ➝Delay -Effekt (DELAY FX) ➝ Klangregelung (EQ) geführt. (➝S. 15, Abbildung 0-1, S.
16. MOD FX — SYNTH/VOCODER Der Modulationseffekt wendet verschiedene periodische Änderungen auf den ursprünglichen Sound an. Sie können dem Sound damit größere Tiefe verleihen, oder den Eindruck erzeugen, dass mehrere Schallquellen gleichzeitig erklingen.
17. DELAY — SYNTH/VOCODER Der Delay-Effekt simuliert die Verzögerungen, die entstehen, wenn der Schall von einem Gegenstand reflektiert wird. „TYPE“ (Regler 1) wählt die Art des Delay-Effekts aus. „DELAY DEPTH“ (Regler 4) stellt die Stärke und den Feedback-Anteil des Delay-Effekts ein. „TEMPO SYNC“ (Regler 2) gibt an, ob die Delay-Zeit mit dem Tempo des Arpeggiators oder mit einer externen MIDI-Clock synchronisiert werden soll.
18. EQ — SYNTH/VOCODER Dies ist eine zweibandige Klangregelung. Mit den Reglern 1 und 3 EQ FREQ wählen Sie die Frequenz, und mit den Reglern 2 und 4 stellen Sie die Stärke der Anhebung/Absenkung bei der gewählten Frequenz ein. Hohe positive Gain-Werte können Verzerrung verursachen. LOW EQ FREQ. [40Hz...1.00kHz] Wählt die Frequenz des unteren Equalizer -Bandes. 42 LOW EQ GAIN [-12...12] Stellt die Anhebung oder Absenkung des unteren Equalizer -Bandes ein. HI EQ FREQ.[1.00kHz...18.
Einstellen des Arpeggiators Die Struktur des Arpeggiators ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Überblick Der Arpeggiator des microKORG bietet sechs Arpeggio-Typen. Sie können die Notenlänge („Gate Time“; Torzeit) und die Notenwerte der vom Arpeggiator gespielten Noten einstellen. Die Arpeggiator-Einstellungen erfolgen mittels der Parameter ARPEG.A und ARPEG.B. Jeder der bis zu acht Schritte der Einstellungen bei ARPEG.A und ARPEG.
19. ARPEG. A — SYNTH/VOCODER Hier können Sie verschiedene Arpeggio-Einstellungen vornehmen. „TYPE“ (Regler 4) wählt den Arpeggio-Typ aus. „TEMPO“ stellt das Tempo des Arpeggiators ein, und „RESOLUTION“ (Regler 2) gibt den Notenwert relativ zum Tempo an. „GATE“ (Regler 3) stellt die Länge der Arpeggio-Noten ein, und „RANGE“ (Regler 5) gibt den Tonumfang an (ein bis vier Oktaven, in Schritten von einer Oktave), innerhalb dessen das Arpeggio gespielt wird.
20. ARPEG. B — SYNTH/VOCODER Hier können Sie zusätzliche Einstellungen für den Arpeggiator vornehmen. „LAST STEP“ (Regler 4) stellt die Anzahl der Schritte des Arpeggio ein. „LATCH“ (Regler 1) gibt an, wie sich der Arpeggiator verhält, wenn Sie die Tasten loslassen, „SWING“ (Regler 2) stellt den Swing-Anteil ein, und „KEY SYNC“ (Regler 3) gibt an, wie der Arpeggiator mit der Tastatur synchronisiert wird.
Globale Einstellungen (GLOBAL) ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Überblick In der GLOBAL-Section können Sie übergreifend wirksame Einstellungen für den microKORG vornehmen. Zum Beispiel können Sie die Tonhöhe jedes Synth- oder Vocoder-Programms einzeln einstellen, mit den globalen Tonhöhen-Parametern („MASTER TUNE“ und „MASTER TRANSPOSE“) können Sie jedoch auch die Tonhöhe aller Programme gleichzeitig einstellen.
21. GLOBAL Hier können Sie globale Änderungen der Einstellungen des microKORG vornehmen. „MASTER TUNE“ (Regler 1) und „MASTER TRANSPOSE“ (Regler 2) stellen die Tonhöhe und die Tonart der Tastatur ein. „VELOCITY CURVE“ (Regler 3) stellt die Velocity ein, „POSITION“ (Regler 4) legt das MIDI IN/OUT-Routing fest, und „AUDIO IN THRU“ (Regler 5) gibt an, ob das Signal vom AUDIO IN direkt ausgegeben werden soll. MASTER TUNE [30.0...50.
MIDI - Einsatz des microKORG mit anderen MIDI-Geräten ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Überblick MIDI im microKORG Steuerung der microKORG-Klangerzeugung durch ein externes MIDI-Gerät Wenn Sie die Klangerzeugung der microKORG von einem externen MIDI-Gerät (Masterkeyboard, Sequenzer usw.) aus ansprechen möchten, verbinden Sie den Buchse MIDI OUT des externen MIDI-Geräts mit MIDI IN der microKORG. Hier nehmen Sie die MIDI-Einstellungen des microKORG vor.
MIDI im microKORG Anschluß eines externen MIDI-Sequenzers, Computers usw. Sie können Ihr Tastaturspiel auf der microKORG durch einen externen MIDISequenzer oder Computer aufzeichnen lassen, der über das MIDI-Schnittstelle angeschlossen ist. Diese Daten lassen sich dann an die microKORG zurückschicken und sprechen dort wieder die interne Klangerzeugung an. (d. h. Sie verwenden die microKORG gleichermaßen als Einspieltastatur und MIDI-Klangerzeuger).
MIDI im microKORG den microKORG zurück geschickt. Um diese Doppelauslösung der Noten zu vermeiden, müssen Sie die Einstellung Local Control am microKORG ausschalten. Aufnahme der MIDI-Ausgabe vom Arpeggiator des microKORG auf einem externen MIDI-Sequenzer oder einem Computer Verbinden Sie die Buchse MIDI OUT des microKORG mit der Buchse MIDI IN Ihres externen MIDI-Sequenzers/Computers, und Verbinden Sie die Buchse MIDI IN des microKORG mit der Buchse MIDI OUT Ihres externen MIDI-Sequenzers/Computers. (➝p.
22. MIDI Hier können Sie MIDI-Einstellungen für den microKORG vornehmen. MIDI CH [1...16] Gibt den MIDI-Kanal an. Wenn Sie Programwechsel oder SysEx-Daten zu einem MIDI-Gerät senden möchten, müssen Sie hier die Kanalnummer einstellen, die Sie auf dem Empfängergerät gewählt haben. LOCAL [OFF, ON] CLOCK [Internal, External, Auto] Hiermit kann die Local-Funktion Gibt an, wie der microKORG zu eiein- oder ausgeschaltet werden.
Vom microKORG gesendete und empfangene Meldungen ❏ MIDI-Kanäle ❏ Pitch Bend MIDI unterstützt 16 Kanäle (1-16). MIDI-Befehle werden nur ausgeführt, wenn man dem Empfängergerät denselben MIDI-Kanal zuordnet wie dem Sender. MIDI-Meldungen wie Note On/Off und Pitch Bend werden auf dem MIDI-Kanal gesendet und empfangen, der bei MIDI „MIDI CH“ eingestellt wurde. Pitch Bend [En, bb, mm] (n: Kanal, bb: niederw. Datenbyte, mm: höherw.
Vom microKORG gesendete und empfangene Meldungen • Modulationstiefe (CC#01) [Bn, 01, vv] Wenn Controller-Meldungen für Modulation empfangen werden, ändert sich der Wert des LFO2-Vibrato-Anteils entsprechend dem Wert, der bei PITCH „VIBRATO INT“ eingestellt ist. Wenn der Wert der empfangenen Meldung der Maximalwert (127) ist, erfolgt das Vibrato über den gesamten Tonhöhenbereich, der bei „VIBRATO INT“ angegeben ist. Wenn der Wert der empfangenen Meldung 0 ist, wird kein Vibrato ngewendet.
Vom microKORG gesendete und empfangene Meldungen MSB (Hex) LSB (Hex) Wert (Übertragung) Wert (Empfang) ON/OFF 00(00) 02(02) 0: OFF, 127: ON 0...63: OFF, 64...127: ON RANGE 00(00) 03(03) 0: 1 Octave, 1: 2 Octave, 2: 3 Octave, 3: 4 Octave 0: 1 Octave, 1: 2 Octave, 2: 3 Octave, 3...127: 4 Octave LATCH 00(00) 04(04) 0: OFF, 127: ON 0...63: OFF, 64...127: ON TYPE 00(00) 07(07) 0: Up, 26: Down, 51: Alt1, 77: Alt2, 102: Random, 127: Trigger 0...21: Up, 22...42: Down, 43...63: Alt1, 64...
Vom microKORG gesendete und empfangene Meldungen • Wenn Sie diese Parameter zwischen zwei microKORG-Geräten übertragen, stellen Sie bei beiden Geräten gleiche Programmeinstellungen ein. 1PROG sendet nur die Daten des ausgewählten Programms. Wenn der microKORG einen solchen Datenblock empfängt, legt er ihn vorübergehend im Editierpuffer ab. Um ihn bei Anwahl eines anderen Programs bzw. Beim Ausschalten nicht zu verlieren, müssen Sie ihn also von Hand speichern.
Vom microKORG gesendete und empfangene Meldungen Steuerbefehle (CC) der frontseitigen Regler und Taster Den Reglern und Tastern auf der Frontplatte des microKORG sind MIDI-Steuerbefehle (Controller) zugeordnet, so daß die Einstellungsänderungen auch in Echtzeit gesendet werden. Diese Zuordnungen können Sie übrigens ändern. Für Einzelheiten zur Zuweisung von Controller-Nummern zu den Tasten und Reglern des microKORG lesen Sie bitte weiter auf Seite 61.
Vom microKORG gesendete und empfangene Meldungen Control 2-Werte, wenn OSC 1 Wave= DWGS Semitone-Werte für OSC 2 Wenn der Synth-Parameter OSC 1 „WAVE“ auf „DWGS“ eingestellt ist, wählt „CONTROL 2“ (Regler 3) die DWGS-Wellenform aus. Der durch Betätigung von „CONTROL 2“ (Regler 3) gesendete/empfangene Wert der Controller-Meldung wird wie folgt auf den Parameterwert übertragen.
Daten speichern Speichern Ihrer geänderten Einstellungen Wenn Sie ein Programm bearbeitet haben, gehen Ihre Änderungen verloren, wenn Sie ein andees Programm auswählen oder das Gerät ausschalten, ohne die Änderungen gespeichert zu haben (Write-Vorgang). Wenn Sie das bearbeitete Programm später benutzen möchten, müssen Sie es speichern (Write).
Klangfarben kopieren und vertauschen -SYNTH / Programm initialisieren SHIFT-Funktionen Durch Drücken von SHIFT und einer weiteren Taste erreichen Sie viele Utility-Funktionen. Während eine SHIFT-Funktion benutzt wird, leuchten die LEDs der Tasten SYNTH und VOCODER. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt die leuchtende Taste SHIFT drücken, verlassen Sie diese Funktionen und schalten in den Normalbetrieb zurück. 1-1. COPY TIMBRE ( ) 2-1.
Initialisierung des CH LEVEL und CH PAN -VOCODER MIDI-Filter 1-2. INIT LEVEL ( 4-1. MIDI FILTER ( ) 2-2. INIT PAN ( Initialisierung des CH LEVEL A/B Diese Funktion erreichen Sie, wenn ein Vocoder-Programm ausgewählt ist. Hierdurch werden gleichzeitig alle Ausgangspegel der acht Filterkanäle des Trägers (SYNTHESE-FILTER) initialisiert. Durch die Initialisierung werden alle Ausgangspegelwerte auf 127 eingestellt.
Controller-Zuweisung 5-1. CONTROL CHANGE ( ) Controller zuweisen Den wichtigsten Parametern, die mit den Reglern EDIT SELECT 1 und 2 sowie 1–5 bedienbar sind, können Sie ControllerNummern zuordnen. Wenn Sie den betreffenden Regler oder die Taste betätigen, wird die entsprechende Controller-Meldung gesendet. Wenn der microKORG eine Controller-Meldung empfängt, wird der entsprechende Parameter eingestellt. Die Voreinstellungen dieser Parameter sind auf Seite 56 aufgeführt.
Datenübertragung 6-1. MIDI DATA DUMP ( ) Datenübertragung „Data Dump” ist eine Funktion, mit der Sie Programm- oder Global-Daten in Form von MIDI-Exclusive-Daten übertragen können, so dass sie auf einem angeschlossenen MIDI-Datenspeichergerät oder einem Computer gesichert werden können. Die Funktion dient ebenfalls dazu, Daten von einem microKORG an einen anderen zu übertragen. Betätigen Sie nicht die Regler oder die Tastatur des microKORG, während die Daten gesendet oder empfangen werden.
Abrufen der Werkseinstellungen Schreibschutz 7-1. PRELOAD ( 8-1. WRITE PROTECT ( ) Abrufen der Werkseinstellungen Dieser Vorgang stellt die ursprünglichen Einstellungen der Programme und der Global-Daten des microKORG wieder her. Diese voreingestellten Daten, die bei Auslieferung des Instruments gültig waren, werden als Werkseinstellungen bezeichnet. Wenn Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen, werden alle Daten im microKORG mit den ursprünglichen Daten überschrieben.
Weitere SHIFT-Funktionen TIMBRE SOLO Solo-Funktion für Klangfarben • Halten Sie SHIFT gedrückt und drücken Sie die Taste TIMBRE SELECT. Wenn ein Layer-Synth-Programm ausgewählt ist, erklingt nur eine der Klangfarben. (➝ S. 14) SWITCH EDIT SELECT Zwischen EDIT SELECT 1/2 umschalten • Halten Sie SHIFT gedrückt und drücken Sie die Taste BANK SIDE. Das bearbeitete Objekt schaltet von EDIT SELECT 1 auf 2 (oder von 2 auf 1) um. (➝ S.
LFO 1/2 und Synchronisation der Delay-Zeit Anhang Synchronisation der Geschwindigkeit von LFO 1/2 oder der DelayZeit des Delay-Effektes mit dem Tempo des Arpeggiators Sie können die Geschwindigkeit von LFO 1/2 oder der Delay-Zeit des DelayEffektes mit dem Tempo des Arpeggiators synchronisieren. (Wenn „TEMPO SYNC“ eingeschaltet ist) Beispiel 1. LFO1 LFO1 „TEMPO SYNC“ (Regler 3 : ON) LFO1 „SYNC NOTE“ (Regler 4 : 1/4) (1.4) In diesem Fall entspricht ein LFO-Durchgang einer Viertelnote.
Fehlersuche Bevor Sie auf eine Fehlfunktion des microKORG schließen, sollten Sie sich folgende Punkte durchlesen. Wahrscheinlich kann das Problem dadurch behoben werden. Einschalten unmöglich ❏ Ist der Netzadapter an einer Netzsteckdose angeschlossen? ➝S.6 ❏ Ist der Netzschalter POWER eingeschaltet (einbedrückt)? ➝S.6 ❏ Bei Batteriebetrieb:Wurden Batterien eingelegt? Sind die Batterien leer? ➝S.6 Sie hören nichts ❏ Ist Ihre Verstärkeranlage oder Ihr Kopfhörer an den richtigen Buchsen angeschlossen? ➝S.
Technische Daten und Optionen Syntheseverfahren: Analog Modeling Synthesis-System • Synthi-Programs: Anzahl der Klangfarben: Maximal 2 (when using Layer) Maximale Polyphonie: 4 Voices Struktur: 2 Oszillatoren +Rauschgenerator: Sägezahnwelle, Rechteckwelle, Dreieckwelle, Sinuswelle, Vox-Welle, DWGS x 64, Rauschen, Audio In (8 Typen) PWM-Funktion, OSC-Sync-Funktion, Ring-Mod.-Funktion, OSC-Sync- +Ring-Mod.
Index Symbols -12dB BPF 25 -12dB HPF 25 -12dB LPF 24 -24dB LPF 24 C F Filter 15, 24 Filter EG 26 Filteroszillation 25 FORMANT HOLD-Taste 10, 35 A Controller zuweisen 61 G Abrufen der Werkseinstellungen 63 ADSR 28 Amp 15, 27 AMP EG 28 Analog Modeling System 1 ANALYSIS FILTER 31 Anhebung 42 Anschließen 48 Anschließen des beiliegenden Mikrofons 5 Arpeggiator 11, 43, 50, 53 Arpeggio-Typ 44 Attack-Zeit 9 Audio in 21 Ausgangslautstärke des Trägers 34 Ausgangspege 23 D GAIN 42 Gesamttonhöhe 47 GLOBAL 46 Gl
Index S Sägezahnwelle 18, 22 Schreibschutz-Einstellung 63 Schritt-Arpeggiator 11 Schritte 45 Sequenzer oder einem Computer 50 SHIFT-Funktion 59 Sinuswelle 19 Solo 14 Solo-Funktion für Klangfarben 64 Soundprogrammierung 12 Source 30 Speichern 58 Steckernetzteil 6 Steuerbefehle 56 Steuerbefehle (Controller) 52 Synchronisieren 65 Synchronisiert 29, 41, 45, 51 Synth-Programm 8, 15, 16 SYNTHESIS FILTER 31 SysEx-Befehle 55 T Tasten OCTAVE SHIFT UP und DOWN 9 Tempo 9, 44 TIMBRE 15 Tonart 47 Tonhöhe 17 Träger 31
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Voice Name List BANK TRANCE TECHNO/HOUSE ELECTRONICA D'n'B/BREAKS HIPHOP/VINTAGE RETRO S.E./HIT VOCODER No. (MIDI) A.11 (0) A.12 (1) A.13 (2) A.14 (3) A.15 (4) A.16 (5) A.17 (6) A.18 (7) A.21 (8) A.22 (9) A.23(10) A.24(11) A.25(12) A.26(13) A.27(14) A.28(15) A.31(16) A.32(17) A.33(18) A.34(19) A.35(20) A.36(21) A.37(22) A.38(23) A.41(24) A.42(25) A.43(26) A.44(27) A.45(28) A.46(29) A.47(30) A.48(31) A.51(32) A.52(33) A.53(34) A.54(35) A.55(36) A.56(37) A.57(38) A.58(39) A.61(40) A.62(41) A.63(42) A.
Parameter List EDIT SELECT 1/2 Type 1 VOICE SYNTH/VOCODER SYNTH/VOCODER PITCH SYNTH/VOCODER (➝p.16) (➝p.17) OSC1 (➝p.18) OSC2 (➝p.22) AUDIO IN 1 (➝p.33) MIXER (➝p.23) MIXER (➝p.34) FILTER (➝p.24) FILTER (➝p.35) FILTER EG (➝p.26) FC MOD (➝p.36) AMP (➝p.27) AMP (➝p.37) AMP EG (➝p.28) LFO 1 (➝p.29) LFO 2 (➝p.29) SYNTH/VOCODER SYNTH VOCODER SYNTH VOCODER SYNTH VOCODER SYNTH VOCODER SYNTH VOCODER SYNTH/VOCODER SYNTH/VOCODER SYNTH/VOCODER PATCH 1, 2, 3, 4 SYNTH (➝p.
SHIFT Function List SHIFT Function COPY TIMBRE (CP.t) INIT LEVEL (in.L) SWAP TIMBRE (Sw.t) INIT PAN (in.P) INIT PROGRAM (ini) MIDI FILTER (FLt) Type SYNTH VOCODER SYNTH VOCODER SYNTH/VOCODER SYNTH/VOCODER Operation 1 [SHIFT]+[1]key [SHIFT]+[1]key [SHIFT]+[2]key [SHIFT]+[2]key [SHIFT]+[3]key [SHIFT]+[4]key CONTROL CHANGE (C.Cg) MIDI DATA DUMP (dmP) PRELOAD (PLd) SYNTH/VOCODER SYNTH/VOCODER SYNTH/VOCODER WRITE PROTECT (wt.