Operation Manual

182
Effekte
Filter/Dynamic
004: MBandLimit
(Multiband Limiter)
AuchdiesisteinLimiter,derjedochfürdreiFrequenzbänder
(Low, Mid, High) separat eingestellt werden kann. Somit
könnenSiedieDynamikunddensubjektiven„Schalldruck“
ganznach Beliebeneinstellen, was vieleffizienter ist als das
ArbeitenmiteinemEQ.
Links
Rechts
Wet / Dry
Wet / Dry
Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
Gain Adjust
Mid Offset
Low Offset
High Offset
Limiter
Envelope - Control
Envelope - Control
Envelope - Control
Limiter
Limiter
Low
Mid
High
Filtres passe-bande
+
a
Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1
Das Komprimierungsverhältnis
Fx:003
b
Threshold [dB] –40…0dB
Der Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird
Fx:003
c
Attack
Die Einschwingrate
1…100
Fx:
003
d
Release
Die Ausklingrate
1…100
Fx:
003
e
Low Offset [dB]
Absenkung der tiefen Trigger-Frequenzen
–40…0dB
f
Mid Offset [dB]
Absenkung der mittleren Trigger-Frequenzen
–40…0dB
g
High Offset [dB]
Absenkung der hohen Trigger-Frequenzen
–40…0dB
h
Gain Adjust [dB] –Inf, –38…+24dB
Dient zum Korrigieren des Effektpegels
Fx:003,
Src
Die Modulationsquelle des Gain-Parameters
Off…Tempo
Amt
Maximale Modulationsintensität für Gain
–63…+63
i
Wet/Dry Dry, 1:99…99:1, Wet
Tabelle , „Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,“ auf Seite 180
Src Off…Tempo
Tabelle , „Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),“ auf Seite 180
Amt
Tabelle , „Maximale Modulationsintensität der Balance,“ auf
Seite 180
–100…+100
e: Low Offset [dB], f: Mid Offset [dB], g: High Offset [dB]
Mit diesen Parametern können Sie das betreffende Frequenzband des Trig-
ger-Signals abschwächen. Beispiel: Wenn die Höhen nicht komprimiert wer-
den sollen, müssen Sie für „High Offset“ einen Wert unterhalb „Threshold“
einstellen. Dann reagie
rt der High-Limiter nämlich nicht mehr.
005: Gate
MitdiesemEffektkönnenalleSignaleunterhalbdemGrenz
wert (Threshold) unterdrückt werden. Der Status de
s Gates
kann auch umgekehrt und mit MIDINotenbefehlen ausge
löstwerden.
Links
Rechts
Wet / Dry
Wet / Dry
Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
+
Gate
Gate
Envelope Select
Envelope - Control
Envelope - Control
Delay
Delay
Gate+Sus
a
Envelope Select D-mod, L/R Mix, L Only, R Only
Steuerquelle des Gates: dynamische Modulationsquelle, L/R-Signal, L Only (nur
links) oder R Only
,
Src Off…Gate2+Dmpr
Der Modulator (Spielhilfe usw.), mit dem das Gate gesteuert wird, wenn Envelope
Select= D-mod
b
Polarity +, –
Anwahl der normalen oder umgekehrten An/Aus-Funktion
c
Threshold
Grenzwert, bis zu dem das Gate aktiv bleibt
0…100
d
Attack
Die Einschwingrate
1…100
Release
Die Ausklingrate
1…100
e
Delay Time [msec]
Die Verzögerungszeit für die Gate-Aktivierung
0…100msec
f
Wet/Dry Dry, 1:99…99:1, Wet
Tabelle , „Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,“ auf Seite 180
Src Off…Tempo
Tabelle , „Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),“ auf Seite 180
Amt
Tabelle , „Maximale Modulationsintensität der Balance,“ auf
Seite 180
–100…+100
a: Envelope Select, a: Src
Mit „Envelope Select“ können Sie bestimmen, wer oder was das Gate akti-
viert und wieder ausschaltet. Das kann der Pegel des Eingangssignals sein,
aber auch eine dynamisch
e Modulationsquelle. Mit „Src“ kann die Spielhilfe/
der Befehl für die Dmod-Option gewählt werden:
Off
bis
Gate2+Dpmr
.
Wenn „Envelope Select“=
L/R Mix
, wird das Stereo-Eingangssignal, das als
Auslöser fungiert, zu einem Mono-Signal kombiniert.
L Only
und
R Only
bedeuten, daß der entsprechende Kanal (links oder rechts) das Gate auslöst.
b: Polarity
Mit diesem Parameter kann die Gate-Funktion umgekehrt werden. „–“
bedeutet, daß das Signal unterdrückt wird, sobald der Pegel über dem
„Threshold“-Wert liegt. Diese Einstellung gilt auch, wenn Sie als Auslöser
eine Modulationsquelle verwenden.
c: Threshold, d: Attack, d: Release
Mit „Threshold“ bestimmen Sie, bis zu welchem Pegel das Eingangssignal
unterdrückt wird (nur für
L/R Mix
,
L Only
und
R Only
).