Operation Manual
193
Effekte
Pitch/Phase Mod.
022: Envel.Flang
(Stereo Envelope Flanger)
Dieser Flanger verwendet für die Modulation eine Hüll‐
kurve. Deshalb wiederholt sich die Flanger‐Modulation bei
jeder Note, die Si
e spielen. Der Flanger kann übrigens auch
miteinerModulationsquellegesteuertwerden.
a
L Dly Bottom [msec] (L Delay Bottom) 0.0…50.0msec
Untergrenze der Verzögerung für den linken Kanal
Fx:009
L Dly Top [msec] (L Delay Top) 0.0…50.0msec
Obergrenze der Verzögerung für den linken Kanal
Fx:009
b
R Dly Bottom [msec] (R Delay Bottom) 0.0…50.0msec
Untergrenze der Verzögerung für den rechten Kanal
Fx:009
R Dly Top [msec] (R Delay Top) 0.0…50.0msec
Obergrenze der Verzögerung für den rechten Kanal
Fx:009
c
Sweep Mode EG, D-mod
Hier können Sie wählen, wer den Flanger ansteuert
,
Src Off…Tempo
Modulationsquelle, mit der die Hüllkurve (wenn Sweep Mod= EG) oder dynamische
Spielhilfe (w
enn Sweep Mode= D-mod) ausgelöst werden kann.
d
EG Attack
EG-Einschwingrate
1…100
EG Decay
EG-Abklingrate
1…100
e
Feedback
Rückkopplung
–100…+100
Fx:
020
f
High Damp [%] 0…100%
Dämpfung der Höhen im Feedback-Signal
Fx:020
g
Wet/Dry –Wet…–1:99, Dry, 1:99…Wet
Tabelle , „Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,“ auf Seite 180
010, 020,
Src Off…Tempo
Tabelle , „Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),“ auf Seite 180
Amt
Tabelle , „Maximale Modulationsintensität der Balance,“ auf
Seite 180
–100…+100
EG Attack/Decay
EG
D-mod
Sweep Mode
D
-mod
Flanger
Flanger
Links
Rechts
Feedback
Wet / Dry
Wet / Dry
High Damp
Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
c: Sweep Mode, c: Src
Hiermit können Sie einstellen, wie der Flanger angesteuert wird. Wenn Sie
„Sweep Mode“=
EG
einstellen, beruht die Flanger-Modulation auf einer Hüll-
kurve (die übrigens nicht mit Pitch EG, Filter EG oder Amp EG verknüpft ist).
Mit „Src“ können Sie wählen, womit die Hüllkurve ausgelöst wird. Wenn Sie
z.B.
Gate
wählen, beginnt die Hüllkurve, sobald ein Note-An-Befehl generiert
oder empfangen wird.
Wenn „Sweep Mode“=
D-mod
, kann der Flanger direkt mit der betreffenden
Spielhilfe usw. „gefahren“ werden. Wählen Sie mit dem „Src“ eine geeignete
Modulationsquelle.
Wenn der Wert der mit „Src“ gewählten Modulationsquelle kleiner ist als 64,
so wird der Effekt ausgeschaltet. Mit Werten größer als 64 wird der Effekt
aktiviert. Die Hüllkurve wird ausgelöst, wenn der Wert sich von 63 oder
weniger zu 64 oder mehr ändert.
d: EG Attack, d: EG Decay
Attack und Decay sind die einzigen einstellbaren Parameter dieser Hüllkurve.
023: Phaser
Dank einer Phasenverschiebung generiert dieser Algorith‐
mus periodische Schwelleffekte. Mit Phasenv
erschiebungen
des linken und rechten LFOs können Sie die Stereobreite
bestimmen.
Links
Rechts
Resonance
LFO Shape
LFO Phase
LFO: Tri / Sine
Wet / Dry
Wet / Dry
High Damp
Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
Phaser
Phaser
a
LFO Waveform
Wählen Sie hier die LFO-Wellenform
Triangle, Sine
LFO Shape –100…+100
Intensität der LFO-Wellenformänderung
Fx:020
b
LFO Phase [degree] –180…+180
LFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts
Fx:010
c
LFO Frequency [Hz] 0.02…20.00Hz
LFO-Geschwindigkeit
Fx:009,
Src
Die Modulationsquelle für LFO Frequency
Off…Tempo
Amt –20.00…+20.00Hz
Modulationsintensität von LFO Frequency
d
BPM/MIDI Sync Off, On
Ein-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation
Fx:009,
BPM MIDI, 40…240
Anwahl des Taktgebers und Tempo
Fx:009
Base Note
Notenwert für die LFO-Geschwindigkeit
Fx:009
Times x1…x16
Anzahl der Noten je LFO-Zyklus
Fx:009
e
Manual
Frequenz, welche vor allem moduliert wird
0…100
f
Depth
Intensität der LFO-Modulation
0…100
Src Off…Tempo
Die Modulationsquelle für Depth
Amt –100…+100
Maximale Modulationsintensität von Depth
g
Resonance
Resonanz-Intensität
–100…+100
High Damp [%] 0…100%
Dämpfung der Resonanz im hohen Frequenzbereich
h
Wet/Dry –Wet…–1:99, Dry, 1:99…Wet
Tabelle , „Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal,“ auf Seite 180
Fx:010,
Src Off…Tempo
Tabelle , „Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry),“ auf Seite 180
Amt
Tabelle , „Maximale Modulationsintensität der Balance,“ auf
Seite 180
–100…+100
g: Resonance, h: Wet/Dry
Die Form der Spitzen richtet danach, ob Sie einen positiven oder negativen
„Resonance“-Wert einstellen. Wenn Sie für „Resonance“ und „Wet/Dry“
einen positiven Wert wählen, klingt der Effekt anders als bei Verwendung von
negativen Werten (weil im ersten Fall die Obertöne hervorgehoben werden).
g: High Damp [%]
Hiermit können Sie den Höhenanteil der Resonanz bedämpfen. Je größer
der Wert, desto mehr Höhen werden unterdrückt.