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Anhang
Technische Tabellen
Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.lappkabel.de
ÖLFLEX
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UNITRONIC
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ETHERLINE
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HITRONIC
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EPIC
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SKINTOP
®
SILVYN
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FLEXIMARK
®
KABELZUBEHÖRANHANG
T4: Montagerichtlinien
T4
1. Die Liefertrommel muss glichst bis an den Einsatzort
gefahren werden. Unnötiges Rollen der Trommel ist möglichst
zu vermeiden. Kann die Liefertrommel nicht auf die Anlage ge-
bracht werden, ist Abziehen über Führungs rollen zu empfehlen.
Dabei sind Zugseil und Kabelziehstrumpf zu verwenden.
2. Beim Abwickeln darf die Leitung nur von drehbar gelagerten
Trommeln und nur von oben abgezogen werden. Die Leitung muss
dabei gestreckt geführt werden und darf nicht umgelenkt oder über
Kanten gezogen werden. Die Leitungstemperatur darf bei diesem
Vorgang nicht unter + 5 °C liegen (Normbezug aus VDE 0298).
3. Die gesamte Montagelänge der Leitung muss vor der Installation
gestreckt ausgelegt werden. Das direkte Umspulen von der
Versandtrommel auf die Gerätetrommel muss vermieden werden
(siehe auch Kapitel 4). Es darf beim auflegen nicht S-förmig oder
in eine andere Ebene umgelenkt werden.
4. Die Leitung muss drallfrei auf die Gerätetrommel aufgewickelt
werden. Ebenso muss an der Einspeisung drallfrei angeschlossen
und befestigt werden. Der Aderlagenaufbau von trommelbaren
ÖLFLEX
®
CRANE Leitungen wird mit einer S–Verseilschlagrichtung
der Adern gefertigt. Es wird deshalb dringend empfohlen, je
nach Position der Leitungsanschlagsseite bzw. Einspeisestelle
an der Motortrommel, die korrekte Aufwicklungsrichtung der
Leitung auf die Getetrommel wie auf der unten dargestellten
Abbildung einzuhalten:
5. Wird beim Betrieb der Einspeisepunkt überfahren, so verwenden
Sie bitte eine Ausgleichsscheibe entsprechen den Durchmessers
mit 1–2 Leitungswindungen darauf. Liegt die Einführung unter-
irdisch in der Fahrbahn, ist ein Umlenktrichter der Ausgleichs -
scheibe anzuordnen.
6. Zur Befestigung der Leitung am Verfahrwegende sind unbedingt
großflächige Schellen oder ein Leitungshaltestrumpf zu ver-
wenden (Länge4 x D), um Quetschungen zu vermeiden. Die
nicht mehr getrommelte Leitungs strecke vor der Befestigungs-
stelle muss mindes tens 40 x D betragen. Es empfiehlt sich
jedoch auch hier der Einsatz einer Ausgleichsscheibe.
7. Bei vollsndig ausgefahrener Leitung sollen auf der Geräte-
trommel bei Erreichung der maximalen Verfahrstrecke noch
mindestens 2 Leitungswindungen verbleiben.
8. Der innere Biegedurchmesser von ÖLFLEX
®
CRANE NSHTÖU
darf bei Leitungen mit einem Außendurch messer bis 21,5 mm
den 10-fachen, darüber hinaus den 12,5-fachen Leitungsdurch-
messer nicht unterschreiten. Mit ÖLFLEX
®
CRANE VS (N)SHTÖU
ÖLFLEX
®
CRANE NSHTÖU, ÖLFLEX
®
CRANE VS (N)SHTÖU und ÖLFLEX
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CRANE PUR
ist als innerer Biegedurchmesser generell mindestens das
15-fache des Lei tungsdurchmessers einzuhalten. Mit ÖLFLEX
®
CRANE PUR darf der innere Biegedurchmesser das 15-fache
des Lei tungsdurchmessers nicht unter schreiten. Der Mindest-
biegeradius ist der entsprechenden Katalogseite bzw. dem
Produktdatenblatt zu entnehmen.
9. S-Umlenkungen der Leitung
sind zu vermeiden. Sollte dies
konstruktiv jedoch nicht mög-
lich sein, muss der Achsabstand
der beiden Umlenkrollen bei
Leitungen mit einem Außen-
durchmesser bis 21,5 mm mind.
den 20-fachen, darüber hinaus
mindestens den 25-fachen
Leitungsdurchmesser betragen.
10. Die zulässige Geschwindigkeit darf bis v = 2 m/sec bei einer
Beschleunigung bis a = 0,4 m/sec
2
betragen.
11. Die statische Dauer-Zugbeanspruchung soll 15 N/mm
2
des
Gesamt-Kupfer-Querschnittes nicht überschreiten, die
dynamische Spitzen-Zugbeanspruchung darf nicht gßer
werden als 25 N/mm
2
. Bei Leitungen mit sehr großen Außen-
durchmessern empfiehlt sich der Einsatz vonhrungsrollen
um die Reibung des Außenmantels bei Richtungswechseln
glichst gering zu halten.
Die innere Auflagefläche der Laufrolle darf keine konkave Form
haben um Verdrehungen der Leitung zu vermeiden welche
durch großflächigen Mantelkontakt mit der Rolleninnenseite
begünstigt werden. Um korrekte Laufbewegung zu gewährleisten,
muss die innere Weite der Führungsnut 10 –15 % größer als der
Außendurchmesser der Leitung sein.
12. Die tatsächliche Strombelastbarkeit (l) im Dauerbetrieb ist
abhängig von:
dem Leiterquerschnitt (l
max
)
der Umgebungstemperatur (f
1
)
dem Bewicklungsgrad der Trommel (f
2
)
Die maximal zulässige Belastung des montierten Kabels
ergibt sich nach folgender Formel:
l = l
max
x f
1
x f
2
13. Diese Leitung erfüllt die von VDE 0250 geforderten Bedingungen.
Darüber hinausgehende Beanspruchungen gehen zu Lasten der
Lebensdauer der Leitung.
falsch falsch
korrekt falsch
Rolle Rolle