Information

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Anhang
Technische Tabellen
Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.lappkabel.de
ÖLFLEX
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UNITRONIC
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ETHERLINE
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HITRONIC
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EPIC
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SKINTOP
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SILVYN
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FLEXIMARK
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KABELZUBEHÖRANHANG
T5: Montagerichtlinien
T5
A Allgemeine Hinweise
1.
Die Montage dieser Leitungen soll drallfrei und bei Temperaturen
nicht unter + 5 °C erfolgen. Für die Strombelastbarkeit gilt die
VDE 0298-4/Lapp Tabelle T12 Spalte C.
2. Der innere Biegeradius der Leitung darf den 20-fachen Leitungs-
außendurchmesser nicht unterschreiten.
3. Die max. Einhängelänge ist abhängig vom jeweiligen Tragorgan
in der Leitung (siehe technische Datenblätter) und darf nur um
max. 10 % des angegebenen Wertes überschritten werden.
4. Die Anlieferungstrommel muss möglichst bis an den Einsatzort
gefahren werden. Ein Rollen der Trommel ist möglichst zu
vermeiden. Ist jedoch ein Rollen unvermeidlich, darf die Trommel
nur in der angegebenen Richtung (siehe Abb. 1) auf dem Boden
bewegt werden.
B Einhängen der Leitungen
1.
Die Leitungen müssen beim Einziehen in den Schacht tangential
von der Trommel abgezogen werden. Ein axiales Abziehen von
der Trommel hat Verdrehungen der Leitung und Veränderungen
der Aderverseilung zur Folge, was letztlich zu Betriebsstörungen
führen kann (siehe Abb. 2).
2. Um einen verdrallfreien Einbau zu gewährleisten, muss die
Leitung kurzfristig im Schacht frei ausgehängt werden. Dies ist
dann am besten möglich, wenn die Steuerleitung vom Schacht-
boden aus in den Schacht der Aufzugsanlage einge zogen wird.
3. Der zwischen Aufzugskabine und Schachtboden bestehende
Freiraum sollte ausreichend groß sein und muss für die
Schlaufenhöhe der Leitung voll genützt werden (siehe Abb. 3).
Aufzugssteuerleitungen – Type ÖLFLEX
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LIFT, ÖLFLEX
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LIFT T, ÖLFLEX
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LIFT S
C Allgemeine Hinweise
1.
Zur Befestigung der Leitung müssen unbedingt grflächige
Schellen verwendet werden (z. B. Lapp Kabelkeilklemmen
Type EKK bzw. DKK). Zusätzlich ist es bei Einhängelängen über
50 m notwendig, das Tragorgan ge sondert abzufangen.
2. Der Befestigungspunkt an der Schachtwand muss mindestens 2 m
über der Mitte der verfahrbaren Strecke liegen (siehe Abb. 3).
3. Bei unruhigem Laufverhalten, d. h. Aus scheren der Leitung von
der Falllinie während des Betriebes, muss die Steuerleitung an
einem der Befestigungspunkte so lange geringfügig verdreht
werden, bis ein einwandfreier Lauf der Leitung gegeben ist.
4. Soll die Aufzugsanlage die Verlegung von mehreren Steuer-
leitungen erfordern, so ist es aus betriebstechnischen Gründen
empfehlenswert, die einzelnen Leitungen so einzuhängen,
dass die verschiedenen Schlaufen einen Höhenunterschied von
ca. 15 cm aufweisen (stufenweises Aufhängen).
Bewegungsrichtung
Abb. 1
Wickelrichtung
des Kabels
Abb. 2
RICHTIG:
tangentiales Abziehen
FALSCH:
axiales Abziehen
Abb. 3
Tragseil
Befestigung
an der
Schachtwand
ÖLFLEX
®
LIFT
Befestigung
an der Kabine